Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik XmegaA1U als I/O-Controller


von CaseyBurns (Gast)


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Hallo zusammen,

ich möchte die Xmega128A1U als I/O-Controller einsetzen.
Die Schnittstellenvielfalt der Xmega sucht bekanntermaßen 
seinesgleichen.

Die Idee ist die Ports A und B für die Analogfunktionen zu verwenden
die Ports C,D,E und F als wahlweise GPIO, SPI, USART, TWI, PWM oder 
passende Kombinationen daraus.
Die Steuerung könnte in Anlehnung ans EBI über die Ports H,J und K 
laufen (allerdings als Slave).
Eine übergeordnete Steuerungsebene kontrolliert dann die Zugriffe auf 
einen oder mehrere I/O-Controller.

##ANALOG##
8x ADC
4x DAC
1x externe Referenz mit 2,048V und 0,1%
1x externe Kalibrierspannung 2,000V (aus AREF)
2x extern angelegte AGND (Offsetabgleich)

##DIGITAL##
bis zu 4x SPI
bis zu 8x USART
bis zu 4x TWI
bis zu 32x PWM (Zusatzfunktionen erstmal aussen vor)
bis zu 32x GPIO

Ich hatte zunächst an eine SAM3 gedacht, bin mir aber nicht sicher.
Bisher habe ich nur auf 8-Bittern (Tinys, Megas und Xmegas) programmiert 
und
zusätzlich wenig Zeit zur Einarbeitung, daher besteht eine gewisse 
Hemmschwelle zur Umstellung auf Cortex M3.
Ich bin kein Softwaregenie, selbst bei Software für kleinere Projekte 
benötige ich meist lange für eine sinnvolle
Umsetzung. Hardware ist dagegen ein Klacks (8 Jahre Erfahrung als 
Leiterplattendesigner)

Vorteile SAM3:
- gleiche Entwicklungsumgebung (Atmel Studio)
- gleicher Debugger (Atmel ICE)
- Aufwand für Einarbeitung auf 32Bit-MC überschaubar ZähneKnirsch

Nachteile SAM3:
- vergleichsweise geringe Leistung?
- Preis?
- angemessene Auswahl für ein solches System?
- Speichergröße?


Ich Bitte um Meinungen und Ideeen
Casey Burns

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