http://www.heise.de/newsticker/meldung/6294 einfach nur arm...
Ich war da doch ne Sekunde am Rätseln was das mit nem alten Artikel von 99 über DVD Kopierschutz zu tun hat. Ein Blick in die 7 Tage News brachte dann den Artikel und die Erkentnis das an der Artikelnummer noch eine "3" fehlt. Hier der richtige Link.: http://www.heise.de/newsticker/meldung/62943 Und mein Kommentar dazu: Nix neues das die Kirche Zensiert. Wofür also die Aufregung ?
Hallo Leute, hat jemand von Euch dn Artikel eigentlich gelesen oder habt ihr bloß die Überschrift gesehen ?! Und noch was: "Religion ist Zensur im Kopf.", sprach derjenige, der nie in die Kirche geht und sich nicht wirklich damit auseinandersetzt. Alles in allem ist das ein toller Flame-Thread, was meint Ihr ? ;-) MfG, Daniel P.S.: dann brennt mal schön...
Hmmm also in manchen bereichen bin ich auch nicht mit der Kirche einer Meinung, aber in diesem Fall muss ich glaub ich Daniel zustimmen. Wenn sie solche Seiten extra gesperrt hätten müsste ich ihnen doch eine leichte Unterbelichtung diagnostizieren. :-)
Artikel lesen. Pornoseiten dürfen wieder angesurft werden. Alle haben sich wieder lieb. Deswegen könnte Thread eigentlich geschlossen werden.
"Religion ist Zensur im Kopf." Genau so ist es. Religion war und ist schon immer ein Mittel um Menschen zu kontrolieren. Die Menschen sollen nicht selbst nachdenken, sondern ihrem religösen Führer folgen. Kritik ist unerwünscht. Der Führer weiß, was für die Schäfchen gut ist und was nicht. Noch ein schöne Aussage dazu: Glauben ist bequemer als denken. Und meine spezielle Meinung zur katholischen Kirche: Wer nach Afrika reist und dort in Zeiten der totalen Zerstörung der sozialen Strukturen der Dörfer durch AIDS, den Gläubigen den Gebrauch von Kondomen verbietet, macht sich der fahrlässigen Tötung schuldig.
Hmmm,interessanter Ansatz. Glaube gegen die Bevölkerungsexplosion ! Die Kirche ist gewitzter als ich dachte '-)
> Die Christiliche Kirche zensiert
Und wen interessiert das? Lass sie dies doch tun, Kirche braucht
niemand sie kostet nur Geld. Und Glaube hat definitiv nichts mit Kirche
zu tun. Wer heute noch in die Kirche geht und sich deshalb als gläubigen
Menschen bezeichnet, dem kann nicht geholfen werden. Kirche gehört
vollständig abgeschafft, das so freiwerdende Geld könnte dann endlich
mal sinnvoll eingesetzt werden, nämlich zum Helfen!
Wie würde das Geld denn "frei"* werden, und wie würde man damit "helfen"? * da musste ich spontan an "freie Energie" denken
>Kirche gehört vollständig abgeschafft, das so freiwerdende Geld könnte
dann endlich mal sinnvoll eingesetzt werden, nämlich zum Helfen!
Lustig, lustig dieser Ansatz.
Es würde keinerlei Geld frei werden. Die Sozialen Verpflichtungen die
die Kirchen(ev./kath.) eingegangen sind, müssten dann vom Staat
übernommen werden.
Manche Leute können grad' soweit denken, wie ihre Nasenspitze lang
ist.
Soziale Verpflichtungen? Ist dir eigentlich klar, wieviel 100 Millionen jährlich für Instantsetzung, Personal, Renovierung etc. investiert wird? Dieses Geld würde frei werden und könnte endlich für soziale Zwecke verwendet werden. Einem Obdachlosen bringt es wenig, wenn die Kirche für 6 Millionen Euro ein neues Kupferdach bekommt.
OK... und was ist mit den Leuten die vorher die Instandsetzungen und Renovierungen gemacht haben? Die sitzen auf der Straße. Ganz zu schweigen von den Auswirkungen die ein Verfall der Kirchen auf den Tourismus hätte. Geld kann nicht "erzeugt", "verschwendet" oder "befreit" werden; es kann verteilt werden, sonst nichts.
Die sitzen nicht auf der Straße, weil sie eh bei einem Baunternehmer angestellt sind. Und ein Auftrag mehr oder weniger bringt i. d. R. nicht gleich den Konkurs; kann zwar passieren aber dann wäre es früher oder später eh soweit. Tourismus? Hmm, wäre mal eine Überlegung wert, wie stark eine Kirche den Tourismus beeinflusst. Hey, könnte ich mal als Diplomarbeit ausschreiben.
Es geht nicht um Details wie ab wie vielen Auftragsausfällen Mitarbeiter entlassen werden müssen oder wann genau eine Firma Konkurs geht; stellt man die Pflege der kirchlichen Gebäude ein, dann geht der Umsatz und somit die Anzahl der Beschäftigten in der Branche zurück, das ist doch einleuchtend.
Und da ist sie wieder: Die Arbeitsplatzkeule... Aber ansonsten, @Marillion: > Die Sozialen Verpflichtungen die die Kirchen(ev./kath.) > eingegangen sind, müssten dann vom Staat übernommen werden. Dir ist offensichtlich nicht klar, dass die ganzen innerländischen "Sozialdienste" der Kirchen Wirtschaftsbetriebe sind, die von den Krankenkassenbeiträgen finanziert werden, wie jedes andere Unternehmen im Sozialbereich. Und dabei werden die Mitarbeiter der kirchlichen Organisation auch noch unter Tarif bezahlt und auch die Bildung von Arbeitnehmervertretungen werden bei den Kirchen massiv unterdrückt. Einfach mal ein wenig im Sozialbereich arbeiten gehen, z.B. während des Zivildienstes, dann wirst Du auch dazulernen, wie das so alles funktioniert.
Das ist nicht die "Arbeitsplatzkeule", das zeigt nur ganz einfach dass das was man einspart woanders wieder ausgegeben werden muss, weil sich Geld nicht erzeugen oder vernichten lässt.
> weil sich Geld nicht erzeugen oder vernichten lässt.
Quatsch, wenn ich 100 Euro in den Ofen werfe ist es vernichtet, denn
das ersetzt mir keiner LOL
Hallo, da wir mittlerweile bei Geld angelangt sind, kann ich ja auch mal meinen Senf dazu geben. Ich würde sagen mit Verantwortungsbewußtsein und legalem Verhalten kann Geld (also die höhere Idee des quantisierten Zahlungsmittels nicht die Ausprägung in Münzen, Scheinen oder elektronischen Krediteinheiten) nicht erzeugt oder vernichtet werden. In der Realität wird natürlich ständig Geld hergestellt. Ein Staat kann durch die Herstellung von zusätzlichem Geld, wie es auch immer aussieht kurzzeitig seine eigene finanzielle Kraft steigern - Beispiel : eine Million MeineMark herstellen und in MeinLand dann für ein neues Haus für ein Ministerium ausgeben. Das Problem ist nur, dass es bei öfterer Anwendung zur Inflation durch Geldentwertung kommt. Illegal lassen sich eigentlich nur die Zahlungsmittel herstellen. Zu Geld (also einem finanziellen Vorteil) werden sie erst beim In-Umlauf-bringen. Auch das führt über kurz oder lang zu Inflation und meist schnell in den Knast. Es ist auch möglich Geld zu vernichten. Beispielsweise, wenn eine Inflation übermächtig wird und das aktuelle Zahlungsmittel seinen Wert so gut wie verloren hat. Dann kann man durch die Einführung eines neuen Zahlungsmittels zu einem Termin und völliges Abschaffen mit Totalentwertung des alten Zahlungsmittels auch Geld vernichten. Geld kann auch frei werden - Beispiel : eine alte Omi hockt auf einer Million Euro und will sie nicht ausgeben. Das Geld ist definitiv gebunden. Es nutzt niemanden. Plötzlichg stellt die Omi fest, dass ihr Leben sich dem Ende neigt und gibt sich Kreuzfahrten, Luxusurlaube und Spielbankaufenthalte. Voila - das Geld wird frei und ist wieder im Umlauf. Dabei ist es nicht nötig, dass die Omi das Geld in Scheinen zu Hause rumfahren hat - auch auf dem Girokonto kann Geld gebunden sein. Das Problem ist jetzt, wenn man glaubt durch die Abschaffung irgendwelcher Organisationen, die Geld vom Bürger ausgeben (und damit keine Sachmittel aufhäufen) Geld frei machen, dann ist man auf dem Holzweg. Die selben finanziellen Mittel werden im geschlossenen Kreislauf eben woanders fließen. Das heißt, von außen gesehen ändert sich nix. Für den einzelnen kann sich dabei schon etwas ändern. Beispiel Kirche : Die Kirchensteuereinnahmen gehen durch Kirchenaustritte udn Wegsterben der Mitglieder immer mehr in die Knie. Dazu kommt, dass viele Ausgaben der Kirchen sich mit der Inflation erhöhen. Wenn jetzt der einzelne aus der Kirche austritt, dann hat er im Monat eben diesen Betrag mehr ind er Tasche. Gut für ihn - kann er einmal mehr tanken und ein paar Kilometerchen auf der Autobahn verheizen oder einmal mehr zum Italiener gehen. Das freut den Tankwart oder den Italiener und die Person, denn schließlich hat das ja irgendwo auch Spaß gemacht. Die Kehrseite der Medaille sieht dann so aus : Durch die Mangeleinnahmen kann in der Gemeinde nur noch ein Priester beschäftigt werden, statt vorher 1,5 (Verteilung auf verschiedene Seelsorgeeinheiten). Die Omis und Opis, die nicht mehr vor die Tür kommen weil sie gebrechlich sind, werden nicht mehr einmal in der Woche vom Pfarrer besucht, der ihnen ein paar Worte aus der Bibel vorliest und mit ihnen redet - leider kommt von der lieben Verwandschaft, die im selben Ort wohnt, nie einer vorbei, es sei denn es ist Weihnachten oder um sich Knete zum Geburtstag wegzuschleppen. Zusätzlich muss die Gemeinde ihren Mesner (Kirchenhausmeister) entlassen und eine Kraft für zwei Gebäude verwenden - der sitzt dann eben auf der Straße -> ein Arbeitloser mehr. Außerdem kann die Kirche dann ihre Sozialstation mit Tagesbetreuung nicht mit der nötigen Kapazität betreiben, so dass die obige Person ihre alte Oma nicht mehr über Tag (wenn man schaffen muss) in die Tagespflege bringen kann und abends der Oma einen schönen Lebensabend bescheren kann, sondern muss selbige in ein Altenheim geben. Das kostet mehr und man besucht die Omi nicht so oft, weil es 2 Orte weiter weg liegt. So und jetzt sagt mir mal, ob man die Kirche abschaffen muss ?! Die Kirche leistet nicht bloß mess- und wiegbare Vorteile. Bis ich in ferner Zukunft alt bin, sind wir wahrscheinlich bei "soilant green" angelangt. Geiz ist geil, Spaß haben ist geil, der Mitmensch und die sozialen Bedürfnisse sind scheißegal - das ist es woran das Land krankt. Glaubt hier im Ernst jemand, wenn in Deutschland schon immer der eigene Ranzen die Welt gewesen wäre, dann hätten wir überhaupt ein halbwegs funktionierendes System ?! Wir würden wahrscheinlich immer noch auf irgendwelchen rauchenden Steinen hocken und uns um ein paar Kartoffel kloppen ! Armes Deutschland, gute Nacht, Daniel.
> Geiz ist geil, Spaß haben ist geil, der Mitmensch und die sozialen > Bedürfnisse sind scheißegal Bei der immer mehr zunehmenden Armut in Deutschland ist es halt schwer, sich um Mitmenschen und soziale Bedürfnisse zu kümmern.
@Katzeklo Für dich mal die Kurzform: (Auch wenn Daniel es eigentlich schon sagte) Nimm mal an das alle Bürger Deutschlands und alle Firmen,Banken usw. all ihr Bargeld vernichten würden (Scheine Verbrennen,Münzen schmelzen und entsorgen). Wären wir dann pleite ? Nein,nur momentan Zahlungunfähig aber nicht Pleite denn der Wert steckt im Staat und seinen Bürgern sammt seinen Objekten und nicht in irgendwelchen Münzen. (Von den Kosten einer solchen Aktion sehen wir jetzt mal ab da nicht erheblich sondern nur ärgerlich) Deswegen hat Andreas volkommen Recht mit seiner aussage das man Geld nicht vernichten oder erzeugen kann. Das begreift normalerweise schon ein 4. Klässler also komm mir nicht damit das du erst in der 3. bist '-)
Nun, unser Land ist zur Zeit mit 1.438.181.121.048 Euro verschuldet, und dann redest du vom Wert des Staates ? Naja, weiß nicht so...
Und dennoch kannst du dir fürs Geld was kaufen. Ansonsten ist dein Einwand irrelevant da es darum ging ob Geld vernichtet werden kann oder nicht also nicht ablenken '-)
Die christliche Kirche hat mehr Menschenleben auf dem Gewissen, als jede andere Person/Institution/Land/Staat auf dieser Welt.
Zum Thema "Menschenleben und Gewissen", selbst wenn man die Instrumentalisierung des Namens irgendeiner Glaubensrichtung (egal welche) mal außer acht lässt : Ich denke, wenn der nette Herr Bush 2000 Jahre die Amerikanische Nation leiten würde oder der ebenfalls nicht so nette Herr H. aus Ö. und Diktator in D. 2000 Jahre lang seine hinrissigen Pläne hätte verfolgen können, dann wären die 5 Milliarden Menschen kein Problem mehr auf dieser Welt - die Tiere wäre wieder die Herrscher. In diesem Sinne, Daniel.
>Die christliche Kirche hat mehr Menschenleben auf dem Gewissen, als >jede andere Person/Institution/Land/Staat auf dieser Welt. Ja und in nur wenigen Jahrzehnten holt der Islam auf. Da hat jede Religion ihre Leichen im keller. Gähn,Zahlen alter und neuer Geschichte gegeneinander abzuwägen ist müßig ,findest du nicht ? Wenn es danach geht dann müßte die komplette Menscheit "abgeschafft" werden. Aber wir sind ja schon kräftig am üben ne ? '-)
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