Hallo zusammen, Ich bin gerade an einem kleinen Projekt dran und möchte eure Meinung zu meiner angehängten Schaltung haben. Verbesserungsvorschläge sind ebenfalls willkommen. Kurze Beschreibung: Es soll ein 200W Motor angesteuert werden. PWM wird über einen Arduino Uno erzeugt und hat ca. 1kHz. Als Halbbrücken Treiber kommt ein LM5105 zum Einsatz. Die FET's sind vom Typ csd18532q5b (Texas Instruments). Das PWM Signal soll zwischen 0 und 90 arbeiten. Ein Dauerhaftes Einschalten ist deshalb nicht notwendig. Das ganze sollte möglichst effizient sein. Die Schaltung darf nicht viel Leistung "verbraten". vor allem bei den Kapazitäten des Bootstrap Kondensator und der GlättungsElkos bin ich mir noch nicht sehr sicher. link zum motor http://www.maxonmotor.ch/maxon/view/category/motor?target=filter&filterCategory=re Die 200W / 36V Variante Danke im voraus.
Ohne jetzt die Bauteile zu kennen: Entscheidend ist der kompakte Aufbau der Endstufe, damit kleine Stromschleifen (von den Leitern aufgespannte Fläche) entstehen. Auf saubere Trennung PowerGnd-SignalGnd achten. Wie ich sehe, ist das hier Dein erster Beitrag. Bitte lese Dich zum Thema ein, dieses und andere Foren und ANs (Application Notes) enthalte eine Fülle von Informationen, da Du nicht als erster vor diesem Problem standest. Dazu gibt es hier im Forum mit Hilfe der genannten Stichworte genug zu finden, verwende dazu die ausführliche Suche: http://www.mikrocontroller.net/search Die 1000µ an 12V sind vieleicht zu viel, an den 36V zu wenig. Am besten mehrere Cs mit LoESR und parallel mehrere kleinere vorsehen. Die Boot-Cs können größer sein, eine Fausregel ist 10x die Summe der Gate-Cs. Schottkys parallel zu den FETs (Intrinsic Body-Dioden) würden nicht schaden. Beachte, dass der Motorstrom beim Anlauf / Blockieren ein mehrfaches des Nennstromes erreichen kann, eine Strommessung / -begrenzung wäre angebracht. Bitte beim Umwandeln in PNG eine kleinere DPI-Zahl angeben, die Zeichnung hat 3132x2142 Pixel.
Danke für die hilfreichen Tipps. Ich habe mich zuvor in verschiedenen Foren und bei den AN's informiert. Die 12V Versorgung habe ich 1:1 aus dem Datenblatt des Reglers also auch die 1000uF. Bzgl der 1000uF an 36V. Wieviel sollte es den ca. sein? Der Bootstrapkondensator ist so ca. das 10fache der Gatekapazitäten. Kannst du mir vllt. noch einen Tipp für die Schottky Dioden geben, also eine Typenangabe bspw.? Intrinsic Body Diode bezeichnet doch eine Diode im FET selbst die durch den Aufbau entsteht, oder sehe ich das falsch.
Das geht von Anfang bis Ende nicht. Die Fets sind doch hoffentlich nicht Dein Ernst? Nimm was im To220 oder sogar To247. Keine Strombegrenzung/Regelung, das knallt sofort. Keine Bremsregelung, da helfen dann auch die 1.5KE`s nicht vor Überspannung. Der eisenlose Maxon mit 1KHz angesteuert wird heiß/die Fets ebenso. Leider ganz sicher: das Ding wird nie gebaut.
Auf den ersten Blick und dann nach dem Lesen fragte ich mich, wo sind da die Fets, aber dann habe ich sie auf den zweiten Blick gesehen. Es ist deutlicher sichtbar und der Schaltplan immer besser zu verstehen, wenn du das Schaltzeichen für den entsprechenden Transistor nimmst.
@0815: Was soll an den FETs denn nicht passen? Die sind genau für solche Applikationen gemacht. Das mit der Strombegrenzung hab ich leider nicht ganz verstanden. Womit sollte ich den Strom den begrenzen und wieso? Der Anlaufstrom des Motors sollte kurzzeitig kein Problem darstellen. Der Strom wird direkt bei der Batterie gemessen deshalb ist das auf dem Schaltplan nicht eingezeichnet. Von Regelung habe ich noch gar nichts geschrieben, weil das dann wieder ein separates Thema ist. Mir geht es hier primär um die gezeichnete Schaltung. Wieso wird der maxon Motor heiß? Kannst du das etwas genauer ausführen. Vllt. sollte ich noch dazu sagen, dass ich in Serie zum Motor eine Drossel mit ca 1mH verbaue. (Kommt aus einer Formelsamlung von maxon Motors) @F.Fo: Ja, stimmt. Habe da die Bibliothek vom Hersteller verwendet. wäre sicher besser wenn da ein normales Symbol wäre.
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