Diese wahl ist so wichtig wie noch nie,denn es geht um zwei richtungen. sozialabbau oder erhalten. Wer schwarz - gelb wählt ist für abbau und reich und arm. Wer rot - grün wählt ist für erhalten und gleichheit. Wer die links,pds Partei wählt ist für protest und frischen Wind. Fr. Merkel als Kanzlerin, das geht nicht, das past nicht in die zeit und in der Außenpolitik für uns nur ein nachteil, und glaubhaft ist sie auch nicht so ganz, die CDU/CSU sowieso nicht, außerdem lebt diese Partei noch mit einer Lüge, die wir heute noch bezahlen, wie war das denn doch noch mit dem Solibeitrag 5 - 7 (9) Jahre, dann weg. Und wo geht der meiste teil wirklich heute noch hin, für Schuldentilgung, dunkle Kanäle und das wenigste noch für die eigentliche sache. Dann bleibe ich doch lieber bei der alten Bundesregierung, der weg von der SPD/Grüne ist der richtige, nur werden zuviele fehler gemacht. Aber durch Fehler kann man ja lernen. Und ganz langsam wird es in Deutschland ja wieder besser, wie gestern und heute in den Medien zu sehen ist, durch Experten und auch das Ausland sagen, in Wirtschaft Bildung usw.. Außerdem muß man der SPD auch mal zur gute halten, das sie auch ein wenig pech mit der Weltwirtschaft gehabt hat. Ich bin davon überzeugt das es uns mit der CDU in der Zeit, noch schlechter (er)gegangen währe. Und schaut man sich mal die Themen, Gesetz usw. an, die von der CDU blockiert worden sind im Bundesrat, dann frag ich mich wer soll der CDU noch glauben, wenn sie diese selber dann durch setzen wollen. Erstmal muß die Politik wieder glaubhafter werden, frei von Wirtschafts und Gewerkschaftsinteressen und mehr Bürgernah. Außerdem sollte nicht die Macht an erster stelle stehen, sondern das wohl, soziale gleichheit und die freiheit jedem Bürger in Deutschland. Außerdem sollten die Politiker mal zum ursprung zurück kommen, Politiker sind für den Bürger da, und nicht der Bürger für Politiker.
> Politiker sind für den Bürger da, und nicht der Bürger für Politiker.
Richtig erkannt, deshalb kommt für mich nur NPD in Frage!
>Wer rot - grün wählt ist für erhalten und gleichheit.
Welche Gleichheit meinst Du? Gleich arm oder gleich reich?
Wen's nach der Wahl das letztere gäbe würde ich seit über 10 Jahren
mal wieder wählen gehen.
Aber so wie ich das deutsche Wahlvolk einschätze, will es lieber in
Kollektivität arm und bescheiden sein, als zuzulassen, das eine
Einkommenselite auch elitär sein darf.
Moin... Angie als Kanzlerin... schauder... und dann noch Äh..Äh..Ähdmund als Copilot/Superminister/Haustier? Nebenbei: wer soll den wirklich glauben, das der Bayer nicht ganz oben mitmischen will? Also wenn das Duo in der Welt rumreist muss man doch eigentlich ein Entschuldigungsschreiben mitgeben. Ich finde die aktuelle Regierung ja auch nicht 100%ig glaubwürdig, aber sie haben wenigstens mal unpopuläre Themen angepackt. Wer hat den den Karren VORHER 16 Jahre in den Dreck geschoben und beruft sich jetzt in irgendwelchen Affären vor Gericht auf sein "Ehrenwort"? "Die Einheit kostet nichts"?... ich lach mich kaputt. -- Sven Johannes
> Wer die links,pds Partei wählt ist für protest und frischen Wind.
Aber total verpeilt, denn die versprechen nur, was sie eh nicht halten
können.
"frischen Wind" lol
Versprechen kann ich euch allen auch viel wenn der Tag lang ist...
Dann lieber seine Stimme einer der großen Parteien geben. Und hoffen
das es nicht doch zu ner großen Koalition kommt und alles noch
schlimmer wird...
Naja, nach der Wahl schlafen die Politiker sowieso erst mal zwei Monate
aus bevor die wieder anfangen zu "arbeiten" - der Wahlkampf war ja
schließlich ganz schön stressig ;)
Und dann schaun se mal wo man denn als nächstes Schulden mach..- äääh
abbauen kann... ;)
@marillion --Wen's nach der Wahl das letztere gäbe würde ich seit über 10 Jahren --mal wieder wählen gehen. bist du stolz drauf? Wer nicht wählt zeigts "denen da oben" richtig, oder wie soll man dieses Bekenntnis werten?
"frischen Wind" .... Bei Lafontainie aus dem Popoloch, vieleicht. Entschuldigt meine Ausdrucksweise. Aber das ist irgendwie auch nur Scheiße, nur rot statt braun.
@vornüber Hier mein Bekenntniss als Nichtwähler: Jahrzehnte habe ich CDU gewählt, soll heißen, ich habe meine Stimme zu 100% der CDU gegeben. Auf Grund unseres korrupten Wahlgesetzes(Verhältnisswahl) konnte die CDU bei gewonnenen Wahlen meist nur mit einem Ko-Partner regieren. Dies hatte zur folge, das die CDU von meiner 100%-Stimme, 50% an den Ko-Partner veruntreut hat. Dies empfand ich immer als persönliche Beleidigung. Seit 10 Jahren habe ich mich als Nichtwähler von dieser Art der öffentlichen Beleidigung verabschiedet. Ich würde erst dann wieder zur Wahl gehen wenn es, nach angelsächsischen Vorbild, die Mehrheitswahl gibt. Marillion
" Hoffe und wähle (uns) ..." sprach der Herr (G. Schröder), denn es könnte schlimmer kommen! Ich hoffte und wählte (Schrödi) ... und siehe da, es kamm schlimmer ! Nee, nee 7 Jahre Schauspielerei reicht!!! Gebt ihm den Friedensnobelpreis und schickt ihn zu seinem Busenfreund nach Moskau. Dort kann er noch ein paar Kinder adoptieren und nach Sibirien weiterreisen..... Ein Schelm wer Böses dabei denkt!!! Ich bin zwar mit Schwarz-Gelb nicht glücklich, aber alle eigenständigen und kreativen Menschen wissen, das es so nicht weitergehen kann. Und das Experiment richtig Rot ist vor 16 Jahren, nach 40 Jahren, gescheitert.... mfg Asterix
Mit einer CDU/FDP-Regierung wird vieles sehr viel schlechter, aber NICHTS besser. Es wird nicht mehr Arbeitsplätze geben. Denn: Regierungen können keine Arbeitsplätze schaffen, es sei denn, im öffentlichen Dienst. Das aber wird eine CDU/FDP-Regierung ebensowenig machen, wie es auch die jetzige Regierung nicht machen wird. Die Mär, daß Arbeitsplätze deshalb verloren gingen, weil die Wettbewerbsbedingungen hier so schlecht wären, wird auch durch permanentes Wiederkäuen nicht wahrer. Auch durch eine vollständige Abschaffung des Kündigungsschutzes und eine vollständige "Entlastung" der armen geknechteten Arbeitgeber von Lohnnebenkosten wird hier kein einziger neuer Arbeitsplatz geschaffen. Keiner. Das Steuersystem wird nicht einfacher und auch nicht gerechter. Möglicherweise wird der Spitzensteuersatz weiter gesenkt und die Unternehmenssteuern werden weiter gesenkt oder gar vollkommen abgeschafft. Spekulationsgewinne werden aber nicht besteuert werden und Steuerschlupflöcher für Leute mit einem Jahresbrutto jenseits der 100kEUR werden nicht abgeschafft werden. Durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer wird die eh' kaum noch vorhandene Binnennachfrage weiter reduziert. Ein Subventionsabbau findet nur insofern statt, als daß Subventionen ins Bildungssystem abgebaut werden. Eine vollständige Liberalisierung, äh, Privatisierung des Bildungssektors wird zur schon oft gewünschten Elitenbildung führen. Die Eliten, die sich Bildung leisten können. Für den unbedeutenden Rest wird ein Wahlziel der APPD umgesetzt: Die totale Rückverdummung. Menschenrechte wie Post- und Fernmeldegeheimnis werden vollständig abgeschafft, um es den Ermittlungsbehörden "einfacher" zu machen. Verdächtigen muss keine Tat mehr nachgewiesen werden, der Verdacht allein genügt für eine Inhaftierung/Ausweisung/Bestrafung oder gar einstweilige Erschießung nach Londoner Vorbild. In Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf) kann man übrigens auch Merkel wählen, ohne die CDU zu wählen. Toll!
Ja, aber Petra Merkel. Wenn man sich die Redeschlachten vor den Wahlen anhört, kommt man nicht umhin, daß sich der Bundesschröder messen lassen wollte an den Arbeitslosenzahlen (1998). War 4 Jahre später schon kein Thema mehr. MW
Hehe wer gestern TV Total gesehen? Das Thema zur Bundestagswahl? Ich sage nur: ... Vertraut mir. Ich weiß was zu tun ist! ... lol
Unbestritten ist, daß die SPD viele Versprechen abgegeben und nicht gehalten hat. D'accord. Nur: Die CDU/FDP ist in der Beziehung keinen Deut besser. Sondern schlimmer, wie nur zu oft schon bewiesen. Warum also sollte man einen Verein wählen, bei dem man weiß, daß er einen auch anlügt und noch hemmungsloser Sozialabbau betreibt, energiewirtschaftlichen Totalwahnsinn betreibt und die Interessen der Bevölkerung überhaupt nicht vertritt? Ich find' die SPD auch nicht toll. Aber die Christkorrupten sind schlimmer. Zwar muss sich Beckstein fast schon Mühe geben, um noch übler zu sein als Schily, aber er schafft es immer wieder. Naja, und die Kompetenz, die die CDU beim Geldsparen und Sanieren eines Staatshaushaltes hat, die müssen wir nicht schon wieder kennenlernen. Wir haben bereits genug Schulden. Das spricht übrigens auch gegen eine große Koalition - wohin eine CDU/SPD-Regierung führen kann, sollten Berliner nur zu gut wissen. Und daß Diepgen sich traut, zur Bundestagswahl zu kandidieren, definiert "Dreistigkeit" auf noch nie dagewesenem Niveau. Nein, die CDU ist 'ne schöne Oppositions-Organisation. Soll sie auch bleiben. Und die FDP darf von mir aus auch zur APO werden.
Nun, die SPD hat vor wenigen Wochen das Handtuch geworfen. Faktisch ändert sich nichts nach der Wahl, wenn die jetzige Regierung bestätigt wird. Das Mehrheitsverhältnis im Bundestag wird im Idealfall so bleiben, der Bundesrat ist eh in fester CDU-Hand. MW
ich frage mich immer, warum man die Merkel so sehr unterschätzt? es werden sich viel noch wundern, weil kaum ein poltiker hat sich so schnell in ein neues system einarbeiten müssen und so schnell gelernt wie die Merkel. Das ist ihr größter vorteil ,sie kann schnell lernen und hat webigstens ideen. Schröder dagegen hat zwar die Probleme angefangen und hatte Auch ideen, aber mittlerweile weiß er nicht mehr wie er die Probleme lösen soll. in allen Interviews macht er nichts anderes, als zu kritisieren und zu sagen was er bisher "geschafft" hat, ich kenne kein eiziges Intercview indem er mal gesagt hat wie es weitergehen soll und außerdem, wenn er einen arsch in der hose hätte dann wäre er nach der Vertrauensfrage zurückgetretten oder wrum hat er sie überhaupt gestellt? SPD/GRüne hatten jetzt sieben Jahre Zeit, warum sollen es nicht mal andere versuchen, die wenigstens ein Programm haben. Ich wähle übrigens immer die Partei, bei der ich emofinde , die haben das beste und glaubwürdigste Programm, ich lege mich weder auf Personen noch auf Parteien fest
Wer jetzt wieder Rot-Grün wählt, wählt dann effektiv für 11 Jahre Rot-Grün. Damit käme Schröder gefährlich Nahe an 16 Jahre Kohl ran. Ob das gut geht? Und wenn der Schröder heute, nach 7 Jahren Regierungsarbeit als einzige "Entschuldigung", warum Deutschland die rote Laterne in der EU hat, immer noch die Kohl-Regierung und Weltwirtschaftssituation anführt, dann kann ich nur noch lachen. 11.09.2001 und andere Ereignisse waren nicht auf Deutschland begrenzt, doch andere EU-Länder sind damit klar gekommen. Und was hat Schröder 98 gesagt? Er will sich nach vier Jahren an der Arbeitslosenzahl messen lassen? Wollte er sie nicht halbieren? Und was hatte er bis 2002 erreicht? Auch damals nur Ausreden warum es in den vergangen vier Jahren nicht geklappt hat. Alle waren schuld, nur er nicht... Und heute? Heute verspricht er wieder das gleiche wie 1998 und 2002 und wieder sind alle anderen Schuld dass nix geklappt hat. 1 Millionen mehr Arbeitslose in 7 Jahren Rot-Grün. Selbst wenn man die veränderte Statistik herausrechnet sind das immer noch 700.000 mehr Arbeitslose. Und wie rechnet Schröder im Wahlkampf die Arbeitslosenzahlen schön? Er betrachtet nur die Entwicklung der letzten Monate und stellt die Frühlings/Sommerbelebung auf dem Arbeitsmarkt als "Wende" da. Dabei nimmt die Arbeitslosenzahl schon seit rund 50 Jahren im Frühjar/Sommer zu und im Herbst/Winter ab. Und was ist mit den Staatsfinanzen? Seit wieviel Jahren überschreitet die Rot-Grüne-Bundesregierung die Defizitkriterien der EU? Was ist mit EU-Verordnung? Auf jede EU-Verordnung, die schon anstrengend genug sind und teilweise unnötig wird anstatt nur das Mindestmaß umzusetzen immer noch eine extra kompliziertes Sahnehäubchen drauf gesetzt! Was ist z.B. mit Elektronikschrottverordnung? Haben sich hier schon alle Kleinunternehme die ab und zu ein paar elektronische Geräte verkaufen registriert und die Registrationsgebühren abgedrückt? Keine Frage: Rot-Grün war 1998 goldrichtig. Nach 16 Jahren Kohl musste einfach der Wechsel her. Aber heute, 7 Jahren später, sind wir in einer ähnlichen Situation. 7 Jahre Rot-Grün ist nun genug. Es muss wieder ein Wechsel her. Ein Wechsel tut einer Demokratie immer gut. Man muss nicht immer 13 oder 16 Jahre damit warten. Auch nach 7 Jahren kann die Führungsmanschaft ausgewechselt werden. Das hält fit. Und nun noch ganz kurz zum "Sozialen": Wir alle wollen einen Sozialstaat, wer will das nicht. Doch so ein Staat muss finanziert werden. Doch wie soll das gehen, wenn die Wirtschaft immer mehr den Bach herunter geht? Woher sollen die Einnahmen des Staates kommen, wenn wir fast Null-Wachstum haben? Die Grundvorraussetzung für einen Sozialstaat ist Geld. Und Geld gibt's nur, wenn der Laden flutscht. Unter Rot-Grün flutscht der Laden nicht. Rot-Grün hat die Großkonzerne massiv entlastet, dafür die Mittelständler an die Wand gedrückt. Dabei weiß jedes Kind, das unsere Gesellschaft vom Mittelstand getragen wird. Daher: Wechsel jetzt! Deutschland wird nicht im Chaos versinken, wenn wir nun mal wieder Schwarz-Gelb wählen. Deutschland ist auch nicht in Chaos und Anarchie zerfallen, als 1998 Rot-Grün an die Macht kam. Aber nun ist einfach Zeit dafür, dass da Pendel wieder in die andere Richtung ausschlägt. Und der SED-Lafo ist nun wirklich keine Alternative. Mehr als absolut unfinanzierbare und unhaltbare Versprechen äussern können die nicht. Und noch eins: Deutschland existiert nicht in einem Vakuum. Wenn um uns herum die Konkurenz größer wird und andere Länder auf technologischem Niveau aufholen, können wir uns nicht einfach unter einem Kissen verstecken und hoffen dass diese Gefahren für unser Land von alleine wieder verschwinden. Es gibt nur eine Möglichkeit: Wir müssen einfach besser werden als andere Länder. Wir haben weder Gold, Erdöl noch sonstige Resource. Unsere einzigen Resourcen sind Köpfe. Und das bringt mich noch kurz zu P.I.S.A. Welche Bundesländer waren im Länderverglecih an der Spitze? Welche Regierungsfarben hatten diese Länder? Wie sieht die wirtschaftliche Situation in diesen Ländern aus?
Ich stimme dir voll zu Unbekannter, und außerdem meckern zwar alle über Stoiber, aber schaut man sich mal an, daß Bayern schwarze Zahlen schreibt keine Neuverschuldung hat un ähnliches, dann hat er bereits bewiesen, daß er wenigstens etwas kann und ich bin nicht aus Bayern
GENAU !!! Bildung, Gesundheit, Soziales, Umwelt kann ich mir nur bei einer florierenden, stabil wachsenden Wirtschaft leisten PUNKT Wenn genug Geld in der Kasse ist geht das vieles. Also sind Maßnahmen gefragt, welche die Wirtschaft ankurbeln, Investitionen und Bedingungen für die Wirtschaft, um diese anzulocken. Leider haben die "Armen" (wenig Vermögenden) keine Kohle um zu investieren. Ergo: muß ich die "Reichen" locken und denen sagen: " ...investiere bei uns und du zahlst weniger Steuern." -Ich weiss, ist nicht ganz so banal aber die "Mechanik" arbeitet so. Wenn z.B. Leute von der Finanzkraft eines Michael Schumacher, der sicher gerne in D leben würde, hier die gleichen Steuern zahlen sollten wie in der Schweiz, bin ich sicher würden einige hierher kommen. Aber da kommt ja wieder der Rot/Grüne (oder auch gesamtdeutsche) Neid, welcher diese Leute erst mal zur Kasse bittet. Getreu nach den sozialistischen Prinzipien: " was Dein ist ist auch Mein und was Mein ist geht Dich nix an!!" Schaut euch mal die Steuerreform unter Ronny Reagan in den Staaten in den 80ern an. Das wäre ein Lehrbeispiel zur Wiederbelebung der Wirtschaft! Und wenn die wieder läuft dann haben wir wieder Arbeitsplätze, Binnenkonsum, Kinder und können Geld für soziales ausgeben!!
@Michael Wilhelm Du hast recht, Schröder hatte sich damals zu dieser Aussage verstiegen. Es sprach und spricht aber nichts dagegen sich so ein Ziel vorzunehmen. Man stelle sich vor, ein Bundeskanzler würde sein Amt mit dem Satz antreten: "Liebe Mitbürger, an der Arbeitslosigkeit kann ich leider nichts ändern. Das schafft sowieso niemand!" Niemand will so einen Satz hören. Der gewitzte Politiker (wie Merkel) hält sich lieber allgemein und spricht z.B. von "Chancen für Deutschland". Übrigens, auch der VW-Personalvorstand Peter Hartz hatte sich zu weit aus dem Fenster gelehnt und mal eben die Halbierung der Arbeitslosigkeit verkündet. Weil wir gerade bei den Unwahreiten sind, es gibt einen netten Einspieler (kurze Filmsequenz; wird gerne bei Polit-Talks als Einstieg verwendet) bei dem DIE GANZE RIEGE DER CDU/CSU/FDP SPITZENPOLITIKER noch vor wenigen Monaten in die Kamera hinein mit ernster Miene BETEUERTEN "Steuererhöhungen sind Gift für die Konjunktur - auf keinen Fall jetzt Verbrauchssteuern erhöhen". Schon gut ein halbes Jahr danach, nämlich heute, will keiner mehr etwas davon wissen. Wo ist denn da die Glaubwürdigkeit?! Schröder rechnet also die Arbeitslosenzahl schön? Aha! Im Anhang ist die Entwicklung der Arbeitslosenzahl zu sehen. Bitte mal darauf achten, welche Zahl wir zum Ende der Kohl Regierung 1998 hatten. 4,8 Mio waren es! Und bereits diese Zahl war manipuliert, hatte doch die CDU kurz zuvor noch mehrere hunderttausend ABM-Stellen mit ca. halbjährlicher Dauer genehmigt, die nicht mehr in dieser Statistik auftauchten. Es ist heuchlerisch von der CDU auf der einen Seite im Vermittlungsausschuss des Bundestags für die Zusammenlegung zweier Sozialsysteme zu stimmen, wissend, dass sich damit die Arbeitslosenzahlen um die Zahl der ehemaligen Sozialhilfeempfänger deutlich erhöhen wird. Und auf der anderen Seite mit den dann erhöhten Erwerbslosenzahlen Stimmung gegen Rot-Grün zu schüren und damit die Leute aufzuhetzen. Bin mal gespannt, wie viel von den CDU-Versprechungen in NRW sich unter Jürgen Rüttgers bewahrheiten. In Hessen war Koch auch mit massiven Versprechungen im Bildungsbereich angetreten. Nichts davon ist bis jetzt umgesetzt, der hessische Rundfunk brachte diese Woche einen Bericht. Noch nie gab es mehr Unterrichtsausfall wie gerade derzeit (siehe Bericht Leibnitz Gymnasium, Landeshauptstadt Wiesbaden). Wachstum muss her, na klar! Wo aber kann es Wachstum geben? Die Großunternehmen bauen größtenteils Arbeitsplätze ab (jüngste Beispiele HP, VW und andere). Im Mittelstand und kleineren Firmen liegt die Chance. Was aber macht die CDU für den Mittelstand, ausser dessen Namen ab und zu zu benennen? Wenn selbst die den Unternehmern nahestehende Frau Professor Ruth Köhler öffentlich eine Mittelstands freundlichere Politik der Union anmahnt, spricht das doch Bände. Der Handwerkspräsident Kentzler plädierte am 12.09.2005 öffentlich dafür, die sog. Ein-Euro-Jobs abzuschaffen, da diese herkömmliche Handwerksleistungen verdrängen und damit reguläre Arbeitsplätze zerstören würden. Recht hat er. Das darf aber nicht dazu führen, dass Handwerksleistungen so extrem teuer bleiben, wie sie heute sind. Wenn wir schon osteuropäische Billigkonkurrenz ertragen müssen, dann dürfen Handwerkskammern nicht weiter durch starre Regelungen deutsche preiswerte Konkurrenz verhindern. Laut EU dürfen Handwerksleistungen aus Osteuropa bei uns auch nur dann erbracht werden, wenn zuhause auch ein entsprechendes Gewerbe geführt wird. Genau das ist bei sehr vielen aber nicht der Fall. Sie bieten ihre Dumping-Handwerksleistung hier schlicht illegal an. Statt "Leistung muss sich wieder lohnen" sollten wie lieber fordern "Handwerksleistungen müssen wieder bezahlbar werden" und zwar ohne dass der Erbringer des Handwerks Chinesischen Lohn bekommt. Damit könnte man auch mal wirklich etwas gegen die so hohe Schwarzarbeit (angeblich > 300 Milliarden Euro pro Jahr) tun. Es kann nicht sein dass bei einer Reparatur eines alten Röhrenfernsehers Bauteile für 25 Euro ersetzt werden, die Gesamtrechnung dann aber 190 Euro beträgt. Das bißchen drehen der CDU an den Lohnnebenkosten ändert da kaum etwas. Befragte Mittelständler winken bereits reihenweise ab, wenn man sie nach Einstellungen aufgrund etwas geringerer Lohnnebenkosten fragt. Das ist nicht der große Wurf, der nötig wäre. Den großen Unternehmen in Deutschland geht es so gut wie noch nie. Der DAX hat die 5000er Marke erreicht, auf der IAA werden zweistellige Unternehmensgewinne verkündet, der Export boomt wie schon lange nicht mehr. Der Unterschied zu den 80er Jahren ist aber, dass diese Unternehmensgewinne nicht mehr für zusätzliche Arbeitsplätze verwendet werden. Im Gegenteil, große Unternehmen bauen trotz steigender Gewinne Arbeitsplätze ab. Diese Unternehmen noch mehr durch Steuernachlass zu entlasten, in der Hoffnung auf Personalaufstockung, ist ein hoffnungsloses Unterfangen. Das genau hat Rot-Grün ja gemacht - keine der Zusagen der Industrie mehr Jobs zu schaffen wurde eingehalten. Der alte Norbert Blüm hat sich auch schon mal auf so eine Zusage eingelassen - auf die Jobs wartet Blüm heute noch. Die Arbeitgeberverbände wollten nur immer noch mehr und würde am liebsten sogar die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall abschaffen. Das kann nicht unser Weg sein. Wie werden nicht umhin kommen einen Niedriglohnsektor einzuführen. Niedriglohn - kein Dumpinglohn. Es muss ein Weg gefunden werden Leistungen in die Legalität zurückzuholen, ohne bestehende Arbeitsplätze zu gefährden. Das Kombilohnmodell der CDU ist eine gigantische Subventionsmaschine und birgt die große Gefahr, reguläre Arbeitsplätze umzuwandeln in Arbeitsplatz + staatliche Subvention (schon vergessen, es ging doch allen um Subventionsabbau). Wir müssen auch über einen Mindestlohn wie ihn die USA oder England hat wenigstens mal nachdenken und menschenwürdige Arbeit definieren, ohne dabei die Gewerkschafts-Mindesttarif-Forderungen zu erfüllen. Weg mit den Denkblockaden. Übrigens, es gibt bereits geschützte Bereiche bei uns, die einen Mindestlohn haben: z.B. RECHTSANWÄLTE HABEN EINEN MINDESTLOHN. Dieser nennt sich bei uns Gebührenordnung. Mit welchem Recht eigentlich wird dieser Kaste dieses Privileg zugestanden? Auch an diese Pfründe der Anwaltskammern müssen wir endlich mal ran. Darüber wird viel zu wenig geredet! Und wir müssen viele Vorschriften abschaffen oder mindestens in Frage stellen. Aber bitte nicht das Kind mit dem Bade ausschütten. Z.B. Kontrolle in Gaststätten sind auch Vorschriften und vermutlich möchte jeder auch künftig ohne Ekelfaktor beim Chinesen um die Ecke sein Essen genießen. Man muss aber bestimmt nicht jeden kleinen Dreck regeln. Neue Vorschriften z.B. nur noch mit Verfallsdatum (niederländisches Modell). Genehmigungen automatisch, falls nicht innerhalb einer Frist Einspruch erhoben wird. Statistisches Material kann auch statistisch erhoben werden, es genügt die Stichprobe wie es ja auch bei Wahlumfragen gemacht wird. Es ist auch nicht länger hinnehmbar, dass es eine Altersdiskriminierung auf dem Arbeitsmarkt gibt. Es wird viel zu wenig über die Unternehmen gesprochen, die auch gerade aus betriebswirtschaftlichen Gründen Arbeitnehmer jenseits der 50 einstellen. Eine alternde Gesellschaft darf nicht so mit ihren Ressourcen umgehen. Wenn Arbeitgeber zurecht das Renteneintrittsalter raufsetzen wollen, müssen sie auch Menschen die älter als 50 sind einstellen. Schluss mit der Altersdiskriminierung. In anbetracht anhaltender steigender Energiekosten liegt unsere Chance gerade in den erneuerbaren Energieen. Deutschland ist führend im Bereich erneuerbarer Energieen. Die Solartechnik ist ein absoluter Exportschlager. BIO-Diesel hat enormes Potenzial und könnte einmal ein wichtiges Standbein deutscher Landwirte sein, statt sich mit Milchquoten und co herumzuschlagen. Wenn sogar die Automobilindustrie selbiges fordert, sollte das jeden konservativen Wähler aufhorchen lassen. Auf diesem Bereich haben die Grünen große Verdienste. Das muss unser Weg sein und nicht wieder zurück zur Atomwirtschaft und den Kartellen der 4 großen Stromversorgern, die jegliche Konkurrenz mit hohen Durchleitungskosten unterdrücken. Merke: Strom wird erst dann billiger wenn es wirkliche Konkurenz auf dem deutschen Strommarkt gibt. Oder glaubt jemand etwa daran, dass Schwarz-Gelb die Stromsteuer senken wird? :) Allein nur a' la Ronny Reagen, George Walker Bush oder Magret Thatcher an "die Wirtschaft" zu denken ist viel zu wenig. Vermögenssteuern für Reiche zu senken (Bush) dividiert die Gesellschaft auseinander. DIE LASTEN MÜSSEN WENIGSTENS EINIGERMASSEN GERECHT AUF ALLEN SCHULTERN VERTEILT WERDEN. Wie müssen Armut überwinden, mindestens aber bekämpfen. Leistung muss sich lohnen auch ohne dass der "kleine Mann" dafür die Zeche zu zahlen hat. Ein Beobachter
Sorry, hab gerade die angesproche Grafik über die Entwicklung der Arbeitslosenzahl vergessen. Ein Beobachter
Hier mal ein paar Zahlen: 1991 4.186 1992 5.087 1993 5.778 1994 5.828 1995 5.815 1996 6.086 1997 6.424 1998 6.220 1999 5.936 2000 5.384 2001 5.352 2002 5.725 2003 6.274 2004 6.294 2005 6.280 (Hochrechnung) Summe (in Mio) aus offiziell gemeldeten und nicht gemeldeten Arbeitslosen "Stille Reserve", Quelle "Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung" laut Zeit Nr. 37 vom 8.9.2005, S. 29 Zitat (ebd.) "Dabei hat sich die Zahl der Stellensuchenden in den vergangenen zwei Jahren kaum verändert. Das zeigt sich, wenn man die sogenannte Stille Reserve mitrechnet. Dazu gehören Menschen, die eine Stelle suchen, aber nicht als arbeitslos registriert sind. Zählt man diese verdeckte zur offen ausgewiesenen Arbeitslosigkeit hinzu, dann gibt es heute sogar weniger Jobsuchende als 1997, im letzten vollen Amtsjahr der Regierung Kohl." Den Artikel (allerdings ohne die Graphik, aus der ich eingangs die Zahlen extrahierte) gibt es hier: http://www.zeit.de/2005/37/Arbeitsmarktbilanz?page=all Das bestätigt die Beobachtungen des Beobachters.
Wieso immer wieder das Märchen " wenns der Wirtschaft gut geht , gibt es mehr Arbeitsplätze " ? Eher gilt : wenns der Wirtschaft gut geht ,gibt es mehr Wohlstand . Nur , für wen ? Die Firma , bei der ich beschäftigt bin , entlässt in D tausende Mitarbeiter , weil sie in den letzten 15 Jahren im Ausland viele Fabriken aufgekauft hat . Dort werden die Leute natürlich nicht soo gut bezahlt . ( 2004 : Gewinn vor Steuer >500 Mio. Euro ) Das Timing ist für die jetzige Regierung ziemlich schlecht . Während der Kohl-Regierung wurde dafür gesorgt , dass zur Zeit in D viele arbeitslos werden . Bei großen (Industrie-)Firmen dauert es Jahre bis die Standorte im Ausland so richtig "rund" laufen . Nun braucht man uns nicht mehr . Sogar die Entwicklung wir ausgelagert !
@ Beobachter, ich wollte nur darauf hinaus, daß wir alle von allen Seiten belogen werden. Das Privileg, Wahlversprechen zu brechen, haben nicht nur CDU, CSU und FDP. Die einzigen, die sich darüber keinen Kopf machen müssen, ist die Linke, da es wohl nicht zu 51%, und damit zur Regierung, reichen wird. Alle anderen Parteien haben ja eine Koalition mit ihnen abgelehnt. Aber zu dem eingangs von mir erwähnten Thema."Ich möchte mich an den Arbeitslosenzahlen messen lassen". Gedächnisprotokoll, daher nicht wörtlich, aber inhaltlich genau das, was Bundesschröder 98 gesagt hat. Inzwischen bin ich auch nicht mehr bereit, mir den ganzen Quatsch im Fernseher anzuschauen, da spätestens nach 20 min. jede Runde zu persönlichen Wortgefechten mutiert. Wie weiter oben schon beschrieben: wir, die Bürger, sind ein notwendiges Übel. Auch unverständlich, daß Dresden 14 Tage später, mit den aktuellen Wahlergebnissen vor Augen, wählt. Ich halte das für gefährlich, habe aber die Begründung noch nicht gehört. MW
HI. Lenz, Muß dir Recht geben. Will zwar Jetzt nicht als Nazi da Stehen, aber die Ausländer klauen jeden Tag unsere Arbeitplätze. ich sage ganz offen und erlich, wenn die hier leben wollen müßen die sich unser Gesetzen Beugen ob es Ihnen Gelält oder Nicht!!! ich habe nich gegen ausländer schließlich esse ich auch Internationale Küche, welche die Asiaten und Türken nach Deutschland gebracht haben. Meine Erliche Meinung: Solange die in der gastro abreiten dulde ich Diese. Sollte aber Einer Meine Frau oder Main Kind dumm Anmachen ist Polen offen.
Ähem... hier geht es primär um Arbeitsplätze, nicht darum ob "ein Türke dein Kind dumm anmacht". Diesen Übergang innerhalb von 2 Sätzen hinzubekommen zeugt schon von ziemlich brauner Gesinnung.
@Michael Wilhelm Was du sagst kann ich auf der einen Seite gut verstehen. Vielen Leuten geht das politische Geplänkel der Parteien auf den Geist, sie wollen deswegen nichts von diesen Auseinandersetzungen wissen und ziehen sich in die Schmollecke zurück, mit Sätzen wie "es ist doch eh egal wen man wählt - die sind doch alle gleich". Ich halte das aber für einen Fehler. Man muss mal folgendes verstehen: Vor allem die Parteien, die nur einen Fingerbreit von der Macht unser Land zu regieren entfernt sind, wünschen sich nichts lieber als einen Bürger, der alle 4 Jahre nur sein Kreuz bei ihnen macht und ansonsten sich ruhig verhält und möglichst keine Fragen stellt, nach dem Motto "wir entscheiden schon alles für dich, wir wissen schon was für dich Bürger gut ist". Nichts ist den Parteien unangenehmer als kritische Fragen zu ihren Vorhaben. Die gleichen Parteien werden aber systematisch von den unterschiedlichsten Interessengruppen (Vereine, Verbände, Lobbyisten usw.) beackert, die alle nur ihre ureigensten Interessen vertreten. Alle wollen sie ihre Pfründe sichern, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, wen es trifft und wer welchen Nachteil davon trägt. Da sind die Apotheker, die es schaffen Mindestpreise dem Gesundheitssystem abzupressen. Da ist die Pharma, die überteuerte Medikamente den Krankenkassen in Rechnung stellt. Da ist das Stromkartell der vier großen Anbieter, das uns stark überhöhte Strompreise beschert. Das Ölkonzerne nutzen jede erdenkliche Möglichkeit aus, die Benzinpreise künstlich hochzuhalten. Da sind die Handwerkskammern, die lange Zeit jeden verklagt haben, der selbst banale Leistungen ohne Meisterbrief erbringen wollte. Da gibt es eine kommunale Müllmafia, die Bürger durch sündhaftteure Müllgebühren abzockt. Diese Beispiele könnte man beliebig fortführen. Die einzige Chance des sogenannten kleinen Mannes sich gegen diese Willkür zur Wehr zu setzen ist ÖFFENTLICHKEIT herzustellen. Nur wenn ein Mißstand öffentlich zur Diskussion kommt besteht die Chance eine Änderung herbeizuführen. Wer kennt nicht den schönen Satz aus Verbrauchersendungen: "erst als wir uns eingeschaltet haben, war man zu Zugeständnissen bereit". Die Politiker hören durchaus auf ihre Bürger, nämlich dann, wenn spürbarer Protest sich formiert. Die CDU hätte nicht Kirchhof vorerst in die zweite Reihe zurückberufen, hätte es nicht derartig viel Protest gegen die geplante Einheitssteuer gegeben (völlig vom Tisch ist sie deswegen aber noch nicht). Das nicht der gleiche Aufschrei gegen die Einheits-Gesundheits-Prämie alias Kopfpauschale der CDU erfolgt kann ich mir nur mit mangelnder Aufklärung erklären. Mir fällt jedenfalls auf, dass selbst einfachste politische Sachverhalte vielen nicht klar oder völlig unbekannt sind. Politische Umfragen in Fußgängerzonen bescheren mündigen Zuschauern jedesmal ein Gefühl zwischen Lachkrampf und blankem Entsetzen. Wie müssen unseren lieben Volksvertretern egal welcher Couleur auf die Finger schauen, sonst werden wir zum Spielball mächtiger Interessengruppen. Nicht "die Partei A ist besser als die Partei B" ist das Thema und auch keine der Parteien ist immer nur schlecht. Vielmehr ist die Frage nach den Inhalten von Interesse, also dem konkreten Sachverhalt und den müssen wir und die Journalisten öffentlich machen und es ist wichtig zu wissen, wer von wem gesteuert wird. Wenn ein Politiker im Aufsichtsrat eines großen Energiekonzerns sitzt und gleichzeitig vorgibt unser aller Interesse wahrzunehmen, dann hat das zumindest ein "Geschmäckle". Man muß sich schon ein bißchen mit den Themen und Personen beschäftigen, um auch einigermaßen einschätzen zu können wie Glaubhaft die jeweilige Äußerung oder das Vorhaben ist. Der Streit um die Sache ist erstmal immer gut. Es liegt an den Moderatoren zu verhindern, dass der jeweilige Politprofi dem Thema ausweicht oder sich in allgemeinem Gesabbel ergeht. Ein guter Moderator mit einer guten Sundung ist Frank Plasberg. Das genaue Gegenteil davon ist Sabine Christiansen. Im Kampf um die öffentliche Meinung wird täglich versucht die Massen zu manipulieren. Vor allem das Blatt mit den vier großen Buchstaben hat seit langem systematisch Stimmung gegen die Bundesregierung gemacht. Keine Zeitung muss sich parteipolitisch strickt neutral verhalten. Das geht schon deswegen nicht, weil die jeweiligen Autoren ja auch Wähler sind. Gute Blätter halten sich aber einigermaßen im Zaun. Wenn der Chef eines großen deutschen Nachrichtenmagazins, das immer nur Fakten, Fakten, Fakten bringt in einer Talkrunde sagt, "Gysi wolle in Deutschland Kuba etablieren" dann hat das mit Fakten nichts zu tun, sondern nur noch mit reiner Stimmungsmache und Volksverdummung. Ein Beobachter
Dank an den Beobachter für seine Darlegung der Tatsachen. Ich fürchte nur, daß Leute mit einem politisch-gesellschaftlichen Überblick wie Maik nicht in der Lage sind, so lange Texte a) zu lesen und b) zu verstehen oder gar c) dazu etwas sinnvolles beizutragen. Und Leute wie Maik dürfen auch wählen. Mal sehen, wie das am Sonntag ausgeht.
"Ähem... hier geht es primär um Arbeitsplätze, nicht darum ob "ein Türke dein Kind dumm anmacht". Diesen Übergang innerhalb von 2 Sätzen hinzubekommen zeugt schon von ziemlich brauner Gesinnung." Von der Sorte sind doch einige hier im Forum aktiv. Aktuell fällt mir da ein gewisser Jens Dinspel ein...
>Vor allem das Blatt mit den vier großen Buchstaben hat seit langem
systematisch Stimmung gegen die Bundesregierung gemacht.
Beobachter, Du verwechselst da Ursache und Wirkung.
Es ist das Geschäftsprinzip der Bildzeitung immer die Stimmung des
Volkes aufzugreifen.
Wenn das Volk bei 11 Landtagswahlen hintereinander die SPD und Schröder
abwählt, dann kann das der Bildredaktion nicht egal sein, dann muß sie
gegen die SPD polemisieren.
Das gleiche Prinzip hat BILD auch schon beim 'Umfaller' Kohl
praktiziert.
Ein objektiver Beobachter: Marillion
@ Beobachter, nur die Diskusionen und Redeschlachten gehen mir auf den Keks. Selbstverständlich ist Wählen mehr eine Pflicht als ein Recht. Aber folgendes zu Öffentlichkeitsarbeit: die BRD leistet sich einen Bundesrechnungshof und mehrere Landesrechnungshöfe. Wenn, wie hier in Berlin passiert, der Landesrechnungshof einen Missstand aufdeckt, sind viele Menschen empört; aber es werden keine Konsequenzen gezogen!!! Weiterhin müsste eigentlich allen klar sein, dass das primäre Ziel eines Politikers die Machtergreifung (ich weis, das Wort ist negativ besetzt, ich lass es trotzdem so stehen) ist. Wenn das dann geklappt hat, ist die Machterhaltung die wichtigste Direktive. Wir sind Mittel zum Zweck. Irgend ein (deutscher) Kaiser jüngerer Vergangenheit hat mal gesagt: "Ich möchte der erste Diener meines Staates sein." Ein bewundernswerter Anspruch an sein Pflichtgefühl. Nächstes Beispiel: die BRD leistet sich sowohl auf Bundes- und Landesebene statistische Ämter. Wie kann es sein, daß zu einem Zeitpunkt X nicht genügend Kindergartenplätze oder Schulplätze zur Verfügung stehen? Die Leute haben bei der Grundschule eine Vorlaufzeit von 6 Jahren, bei dem Kindergartenplatz 3 Jahre. Wie kann es zu solchen Versäumnissen kommen, wenn alle Daten nur abgerufen und umgesetzt werden müssen? Bei solch gravierenden Schwächen unserer Politik und Bürokratie kann man doch schon schwermütig werden. MW
Also ja nicht Grün wählen... sonst bekommen wir Elektroniker ein Problem. Wenn wir uns um das Recycling der ganzen Spannungs-Abfälle kümmern müssen, können wir uns gar nicht mehr um unsere normale Arbeit kümmern... löl war nur'n Scherz, den ich mir leider nicht verkneifen konnte. Und das mit Grün war auch ned ernst gemeint, jeder soll das wählen was er für richtig hält, denn "richtig" gibts eh nicht - man kann immer nur das kleinere Übel wählen...
Autor: Rufus T. Firefly (Rufus) Datum: 15.09.2005 22:04 Dank an den Beobachter für seine Darlegung der Tatsachen. Ich fürchte nur, daß Leute mit einem politisch-gesellschaftlichen Überblick wie Maik nicht in der Lage sind, so lange Texte a) zu lesen und b) zu verstehen oder gar c) dazu etwas sinnvolles beizutragen. Und Leute wie Maik dürfen auch wählen. Mal sehen, wie das am Sonntag ausgeht. ______________________________ Und auch so dünkelhafte Typen deiner Provenienz, leider! Maik hat nur zum Arbeitsplatzproblem ein weiteres genannt und dabei eine klare Stellung bezogen. Hier sofort mit brauner Gesinnung zuzuschlagen zeugt nur von einem merkbefreitem Einfalltspinsel. Die Lebenserfahrung zeigt mir außerdem, daß solche Charaktere leider unter entsprechenden Systemen zu 150% tiger Mitläuferschaft neigen! Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche! MfG Manfred Glahe
Vielleicht bin ich ja ein "merkbefreiter Einfaltspinsel", aber wenn ich dieses älteste und primitivste aller Vorurteile höre ("Ausländer nehmen unsere Arbeitsplätze weg und machen unsere Frauen und Kinder dumm an"), dann weiß ich woher der Wind weht.
Dann frag doch einmal die 26000 Fleischerfacharbeiter die im letzten Jahr ihren Arbeitsplatz an Billiglöhner aus Polen und Ungarn abgeben mußten woher der Wind weht! Dann frag doch mal die junge Dame, die von einem Moslem vor die Ubahn geschubst wurde usw.! Maik hat vernünftiger Weise eben nicht den ewig Gestrigen raushängen lassen! MfG Manfred Glahe
Jedes Vorurteil ist auch immer ein Urteil auf Grund von Erfahrungen. Die Frage ist wohl, soll man Vorurteile ignorieren oder sich mal überlegen wie diese Urteile zustande kommen. Beim obigen Vorurteil kann man leider nicht sagen woher der Wind weht. Er könnte von Rechts-, oder aber auch von Linksaussen kommen.
26000 arbeitslose Fleischereifacharbeiter sind kein Vorurteil, sondern bittere Realität! Sie sind auf Grund, von Rotgrün hereingeholten ausländischen Billiglöhnern arbeitlos geworden und nicht aus Vorurteilen heraus! Geht solch einfacher Zusammenhang nicht in einen Elektronikerkopf?
Sorry, sorry Manfred Glahe, mein Statement war als Antwort auf Andreas Schwarz gedacht. Mit Deinen Meinung bin ich ganz einverstanden.
Ach Manfred, Du hast aber noch nicht verstanden, daß es Zusammenhänge gibt. Daß die von Dir erwähnten Fleischereifacharbeiter durch Billiglöhner ersetzt wurden, ist zutreffend. Vollkommener Schwachsinn aber ist es, das den Billiglöhnern selbst vorzuwerfen. Die sind ebensowenig Gutmenschen wie ich und (vermutlich) Du auch nicht, sondern sehen sich nach für sie sinnvollen ökonomischen Möglichkeiten um. Wenn Dir die Möglichkeit geboten würde, für ein Vielfaches Deines jetzigen Einkommens in irgendeinem anderen Land zu arbeiten, würdest Du -wahscheinlich- diese Möglichkeit auch nutzen. Warum aber war es möglich, daß Fleischereifacharbeiter durch Billiglöhner ersetzt werden konnten? Weil a) die gesetzlichen Rahmenbedingungen auf EU-Ebene von $Interessenverband geschaffen wurden, b) $Interessenverband in Deutschland dafür gesorgt hat, daß nichts gegen die betreffenden Rahmenbedingungen unternommen wurde und c) die Betreiber der Fleischereifachbetriebe die Möglichkeit der Gewinnmaximierung nutzten, die sich durch das Einstellen von Billiglöhnern boten. Wer nimmt denn da wem die Arbeit weg? "Will zwar Jetzt nicht als Nazi da Stehen, aber die Ausländer klauen jeden Tag unsere Arbeitplätze." ich sage ganz offen und erlich, wenn die hier leben wollen müßen die sich unser Gesetzen Beugen ob es Ihnen Gelält oder Nicht!!!" Maik hat damit nur dumpfbraunes Geröchel von sich gegeben, und und hat sich so als nichtdenkender Organismus geoutet. Haben ihm die bösen Ausländer auch den Platz in der Schule weggenommen, auf dem ihm die Fähigkeit, Sachverhalte zu verstehen vermittelt hätte werden sollen? Und die "Aussagen" von Manfred à la "Dann frag doch mal die junge Dame, die von einem Moslem vor die Ubahn geschubst wurde usw.!" sind auch keinen Deut reflektierter. "Dann frag doch mal die diversen Ausländer, die hier arbeiten, Steuern zahlen etc. die von grölenden braunen Horden wahlweise beschimpft/verprügelt/ermordet werden ..." Und wenn es sich bei den Ausländern um Asylbewerber handeln sollte, sollten zwei Aspekte klar sein: - die sind nicht ohne Grund* hier. - die nehmen niemandem Arbeit weg, weil sie hier gar nicht arbeiten dürfen Ja, denken, schwere Angelegenheit ... *) Wozu mag es wohl die Funktion des politischen Asyls geben? Und warum sollte gerade Deutschland so etwas gewähren?
Nachtrag: Manfred, Du hast es immerhin geschafft, das Wort Zusammenhang zu erwähnen; Respekt. Aber verstanden hast Du es nicht. Nein, unsere Bundesregierung hat nicht im Alleingang Billiglöhner ins Land geholt. Das zu behaupten ist ähnlich schwachsinnig wie Trittin die vermurkste Dosenpfandregelung vorzuwerfen.
> ähnlich schwachsinnig wie Trittin die vermurkste > Dosenpfandregelung vorzuwerfen Ach, er hat das Gesetz aber durchgebracht und wegen dem {xxx} schleppt man jetzt Müll in der Gegend rum. Das das Dosenpfand schon viel früher im Gespräch war, ist völlig irrelevant. Für {xxx} darf jeder einsetzen, was er will.
Tja schade nun kann man doch glatt nicht mehr einfach sein Zeug in den Straßengraben pfeffern, weil man denkt 25cent haben oder nicht haben... Ich kaufe (mal abgesehen von sehr sehr seltenen Ausnahmen) seit Jahren keine Dosen, weils schlichtwerg die reiste Verschwendung von energie und recourcen ist, und durch die neue Regelung sind nun auch Plastikeinwegflaschen zu Pfandflaschen geworden, das finde ich gut, denn es kann nicht angehen das aus REINER FAULHEIT!! Wertvolle Recource in der Umwelt/Im Müll landen. Den jezt können die gesammelten Flaschen wenigstens noch sinnvoll und kostengünstig dem Recycling zugeführt werden, und landen nicht größtenteils in der Müllverbrennung.
Sorry, sorry Manfred Glahe, mein Statement war als Antwort auf Andreas Schwarz gedacht. Mit Deinen Meinung bin ich ganz einverstanden. ________________________- Dann habe ich das wohl mißverstanden, tut mir leid. Gut , daß du das auch so siehst. Man muß doch nicht erst selbst arbeitslos werden, auch wenn es die Greenkart verursacht hätte, um diese Vorgehensweise unserer politischen Elitäre zu verurteilen. MfG Manfred Glahe
Ist nur ganz toll für all die Leute, die in Urlaub fahren oder sonst wie Verpflegung mitnehmen müssen. Die dürfen dann wochenlang Müll durch die Gegend fahren. Im übrigen habe ich vor dieser beschissenen Regelung ebenfalls Einwegflaschen gekauft und nach Entleerung der Wiederverwertung zugeführt. Nichts anderes wird heute auch gemacht. Die ganze Regelung hat doch nur eins gebracht, nämlich erheblichen Umsatzrückgang bei der Getränkeindustrie. Es ist einfach nur lächerlich, denn dieses Gesetz ist völlig inkosequent. Erst nur kohlensäurehaltige Getränke, dann auch welche ohne Kohlensäure. Tetrapaks sind noch immer ohne Pfand, ebenso Gurkengläser etc.. Und was ist mit der einheitlichen Rückgabe? Das alles ist im Prinzip erkannt aber nicht zu ende gedacht. Typisch Politik... > Den jezt können die gesammelten Flaschen wenigstens noch sinnvoll > und kostengünstig dem Recycling zugeführt werden, und landen nicht > größtenteils in der Müllverbrennung. Na dann stell dich mal morgens um halbsechs vor den Aldi und schau mal, wer den Müll abholt. Achte auch besonders darauf, was alles abgeholt wird: normaler Verpackungsmüll, Bioabfall (nicht verkaufter Salat etc.) und eben auch die Einwegflaschen. Alles landet in einem einzigen Müllwagen und glaubst du etwa, daß das später noch getrennt wird? Ich nicht...
"Dann frag doch mal die diversen Ausländer, die hier arbeiten, Steuern zahlen etc. die von grölenden braunen Horden wahlweise beschimpft/verprügelt/ermordet werden ..." ___________ Meinst Du die vielen ausländischen Drogendaeler, die ihr Geschäft hier vor Bahnhöfen betreiben? Zahlen die Steuern? Meinst du die ausländischen Buden- und Restaurantbesitzer, die die Finanzämter betrügen und von deutschen Richtern einen Bonus bekommen weil sie aus einem anderen, archaischen Kulturkreis stammen. Meinst Du die türkischen Reiseunternehmer, die mit ihren kaputten Todesgleitern ihre deutsche Kuindschaft vom Himmel holen? Auch die nehmen übrigens einem möglichen deutschen Unternehmer die Chance auf eine Selbständigkeit mit einem Reiseunternehmen. Was meinst du Klugscheißer eigentlich? ____________________________ Und wenn es sich bei den Ausländern um Asylbewerber handeln sollte, sollten zwei Aspekte klar sein: - die sind nicht ohne Grund* hier. Sicher nicht Du Oberschlaumeier, die überwiegende Mehrheit von denen sind Wirtschaftsflüchtlinge. - die nehmen niemandem Arbeit weg, weil sie hier gar nicht arbeiten dürfen Mein Gott bist Du dumm! Da sie von unseren Arbeitern miternährt werden müssen belasten sie natürlich unser Sozialsytem welches fast auschließlich von Lohnempfängern gestützt wird. Ja, denken, schwere Angelegenheit ... Für dich allemal, wie du uns hier eindrucksvoll gezeigt hast! ________________________________ *) Wozu mag es wohl die Funktion des politischen Asyls geben? ________________________________ Um Wirtschaftsflüchtlinge, wie du uns hier weismachen wolltest, durchzufüttern? ________________________________ Und warum sollte gerade Deutschland so etwas gewähren? _________________________________ Die Antwort würdest Du, da du den Unterschied zwischen Asyl und Wirtschaftsflüchtling eh nich gerafft hast, sowieso nicht kapieren! MfG Manfred Glahe
Ich sehe meine Beobachtungen bezüglich der braunen Soße bestätigt: Denen geht der Arsch auf Grundeis weil in dieser Bundestagswahl wohl ziemlich viele Protest-Wähler zum SED-Lafo und Konsorten greifen werden. Man muss dabei immer daran denken: Das bedeutet für die braune Brühe auch ein erheblicher finanzieller Schaden, darum kriechen die momentan aus allen Löchern.
@Rufus Lass sie doch mit ihrem beschränkten Geist weiter dahinsiechen. Die wirtschaftliche Lage speziell die der Fleischerindustrie ist NICHT das Problem dass die Ausländer böse Untermenschen sind. Das Problem liegt doch an unserer Regierung, welche den Gastarbeitern dies erlauben. Die ausländischen Gastarbeiter ergreifen nur die Chancen, welche sich ihnen bieten. Und was hat die Oma damit zu tun (mit den Arbeitsplätzen) die von einem Moslem vor die Ubahn geworfen wurden. Ihr habt die Omas und Opas vergessen die von deutschen Vollidioten vor den Bus geworfen werden. Die von Deutschen ausgeraubt werden. Idioten und Menschen die sich nicht an die sozialen Umgangsformen (nicht töten, nicht betrügen, nicht stehlen) gibt es bei den Deutschen, bei den Türken bei den blauen lilanen rosanen gelben orangen oder was auch immer. Ende, ich bin fertig
Hallo zusammen, was ich hier lesen muß treibt mir das Nackenfell hoch. Es ist zu viel, um auf alles einzeln einzugehen. Deshalb picke ich mir mal diesen Satz heraus: "Dann frag doch mal die junge Dame, die von einem Moslem vor die Ubah geschubst wurde usw.!" Ein gutes Beispiel für "Dialektik für Anfänger". Habt ihr schon mal gelesen "Frau von Christ vor die U-Bahn gestossen"? Oder "Deutscher beginn Rachemord"? Wohl kaum! Das wirkt auf der Schlagzeile der Bildzeitung ja auch eher langweilig. Aber wenn es schon zur Stimmungsmache benutzen, müsste es dann nicht auch die primitiven Lösungsansätze mit einbezogen werden? Habt ihr schon mal überlegt wieviele Christen oder Atheisten in Deutschland Morde begehen? Sollten wir sie dann nicht besser alle ausweisen um unser Land sicherer zu machen?
1991 4.186 1992 5.087 1993 5.778 1994 5.828 1995 5.815 1996 6.086 1997 6.424 1998 6.220 1999 5.936 2000 5.384 2001 5.352 2002 5.725 2003 6.274 2004 6.294 2005 6.280 (Hochrechnung) erst waren es die gelben wochenendscheine(krankenmeldung). wenn man zuviel geld bekommt, dann kommt man nicht auf den gedanken arbeiten zu gehen. wir haben nur tatsächlich 3800000 die nichts haben. die anderen werden verwöhnt. ich arbeite als ehrenamtlicher (bin pensionär) in mehreren stätten. habe noch nicht erlebt, das sich ein arbeitsloser angeboten hat zu helfen. die frage war immer "was krieg ich". warum auch, denen die das so machen geht zu gut. die schlafen lieber länger. mfg pebisoft
> Sollten wir sie dann nicht besser alle ausweisen um unser Land > sicherer zu machen? Auf jeden Fall! Die kosten eh nur unser Geld und das Land ist aufgebaut, wir brauchen die daher nicht mehr. Dadurch würden soviele Arbeitsplätze entstehen!
Ein gutes Beispiel für "Dialektik für Anfänger". Habt ihr schon mal gelesen "Frau von Christ vor die U-Bahn gestossen"? Oder "Deutscher beginn Rachemord"? Wohl kaum! ________________________________ Dann bist Du wohl Anfänger? Auf deinen herausgpickten Satz stellst Du schon die richtigen Fragen, allerdings in der falschen Erwartung eine dir genehme Antwort zu bekommen. Nein haben wir noch nicht gelesen, das eine Oma von einem christen vor die Ubahn gestoßen Wurde. Wohl deshalb nicht, weil es so noch NIE geschehen ist, gelle? Hanben wir auch noch nicht gelesen, daß ein Deutscher einen Rachemord beging weil seine Schwester wie eine Deutsche lebte! Weil auch das noch nicht passiert ist? Originalton Türke: *Ich habe sie umgebracht, weil meine Schwester die Hure, wie eine Deutsche lebte.* Ist Deine Schwester eine Hure? Kapierst du eigentlich noch, was derzeit in unserer Gesellschaft vor sich geht? MfG Manfred Glahe
Hallo Manfred, deine Antwort ist angefüllt mit unzulässigen Umkehrschlüssen. Zur Erklärung ein kleines Beispiel: Nur weil alle Neger Menschen sind, sind noch nicht alle Menschen Neger. Kapiert was ein Umkehrschluß ist? Gut, dann lies dir deinen text doch nochmal durch... Wenn ich das richtig verstanden habe Lebst du in Deutschland... also auf der Erde. Aber in welcher Galaxy? Natürlich wird die Totschlagsversion "vor U-Bahn, Bus etc..." stoßen nicht nur von Moslems benutzt. Zu schreiben "weil es so noch NIE geschehen ist" weisst doch auf einen vollkommen Realitätsverlust hin. Es kann dir in Deutschland passieren, dass du getötet wirst, weil du auf den Gartenzwerg deines Nachbarn gepinkelt hast. Aber Rachemorde gibt es ja bei uns nicht. Hallo? ist noch jemand zu Hause?? Die Bösen sind immer die anderen und meine Werte sind die Besten. Wie war das noch gleich mit der NPD Demonstartion in Berlin die nicht durchgeführt werden konnte, weil der Organisator nicht genug Ordner stellen konnte? Nunja, Ordner konnten sie schon stellen, aber es muß eine gewisse Quote von "nicht vorbestraften" Ordnern dabei sein. Es gibt also auch in dieser erlesenen Gesellschaft personen, die nachhaltig mit dem gesetz in Konflikt geraten sind. Versteh mich nicht falsch; ich probiere nicht dich zu überzeugen. Das Ziel wäre viel zu hoch gesteckt. Ich möchte nur so elementaren Schwachsinn nicht unkommentiert stehenlassen
Weisst du Hubert, eigentlich bin ich ein ruhiger, friedliebender Typ. Aber es gibt Dinge, bei denen platzt mir der Schuh
Hallo Patrick, ________________ Natürlich wird die Totschlagsversion "vor U-Bahn, Bus etc..." stoßen nicht nur von Moslems benutzt. Zu schreiben "weil es so noch NIE geschehen ist" weisst doch auf einen vollkommen Realitätsverlust hin. ________________ Also bitte Patrick, wir sind hier ja immer noch in einem Elektronikforum, da sollte eine gewisse Genauigkeit in der Wiedegabe des Textes schon gegeben sein. Zeig mir also eine seriöse Quelle, in der steht, daß ein Deutscher eine junge Dame vor die Ubahn gestoßen hat! Bis dahin ist Deine Schreibe hier allerdings nur Blasfasel! Von dieser speziellen Form der Gewalt auf den Allgemeinplatz Totschlag zu wechseln ist wohl ein wirklicher Realitätsverlust von dir! ________________ Es kann dir in Deutschland passieren, dass du getötet wirst, weil du auf den Gartenzwerg deines Nachbarn gepinkelt hast. Aber Rachemorde gibt es ja bei uns nicht. Hallo? ist noch jemand zu Hause?? _________________ Auch hier wieder an meiner Aussage vorbei! Mag sein, daß Du in Deinem Umfeld mit solch verschmierter Logik durchkommst, bei mir jedenfalls nicht. Es ging hier um eine ganz spezielle Art der Rachemorde die Du hier mit voller Absicht unterschlägst, weil es sie in Deutschland ohne die Türken usw. garnicht gäbe. Das ist echt hinterfozig/verlogen und zeigt welch Geistes Kind Du bist. Typen Deiner Provenienz agieren immer im Mainstream, auch im diktatorischen, sie können wohl nicht anders. Und um dort akzeptiert zu werden mutieren sie urplötzlich zu 150%tigen. Das war bei den Nazis so, nachher bei den DDR Sozialisten und anschließend wieder in unserer sogenannten Demokratie. sie waren schon immer dafür, auch wenn sie heute noch nicht wissen wofür eigentlich. Rückgratlose Gesellen halt, die von niemanden ernst genommen werden, höchstens als lästig empfunden werden. MfG Manfrd Glahe
Auf Manfreds "Argumente" einzugehen ist vollkommen sinnlos. Offensichtlich ist die wissenschaftliche Einrichtung, bei der der zu arbeiten scheint, ein "equal opportunity employer" nach dem Motto "Vollidioten werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt"; mit Bildung oder auch nur Spuren davon ist Manfred jedenfalls nie in Kontakt gekommen, auch wenn er deutlich korrekteres Deutsch schreiben kann (lässt?) als Maik.
an Alle, die mich Kritisiren, habe genug ärger mit Polen gehabt wie im folgenden beispiel beschrieben wird.: ich war vor jahren mit meinen Vater, dem meister und dem Chef in DD auf´m Bau (Gas, Wasser, Scheiße). ich Sammle alles Werkzeug und die Gasbudle zusammen. kaum war alles Raus, kam die Decke runter. als das Noch nicht reichte lachten oben 10 Polen und Meinten "etwas weiter nach links und er wäre Weg HäHäHä" und da soll ich nicht so denken!!!
Hi Manfred, wir sind tatsächlich im Offtopic Bereich eines Elektronik-Forums. Und was ändert das? >Zeig mir also eine seriöse Quelle Da du die erste Behauptung aufgestellt hast, lass ich dir den Vortritt. >Bis dahin ist Deine Schreibe hier allerdings nur Blasfasel! dito >Von dieser speziellen Form der Gewalt auf den Allgemeinplatz >Totschlag zu wechseln ist wohl ein wirklicher Realitätsverlust von >dir! Falsch! es ist juristisch genau (und auf Genauigkeit bestehst du ja) >Es ging hier um eine ganz spezielle Art der Rachemorde Bei dir vielleicht, mir nicht. Wenn jemand aus primitiven Motiven umgebracht wird, gibt es da ein "Falsch" und ein "Richtig"? Absolut nicht! >Das ist echt hinterfozig/verlogen und zeigt welch Geistes Kind Du >bist. Typen Deiner Provenienz agieren immer im Mainstream, auch im >diktatorischen, sie können wohl nicht anders. Und um dort >akzeptiert zu werden mutieren sie urplötzlich zu 150%tigen. Das >war bei den Nazis so, nachher bei den DDR Sozialisten und >anschließend wieder in unserer sogenannten Demokratie. Gleiches Recht für alle, oder? Dann sei doch bitte so präzise und genau, wie du es von anderen verlangst. Ich habe sicherheitshalber kurz Nachgeforscht: Einen Freiheitskämpfer "Manfred Glahe" hat es nie gegeben. Beschimpf ich dich deshalb als Drückeberger? Ich habe kein Problem damit meine Meinung zu äussern und gegen Dinge die mir gegen den Stricj gehen meine Stimme zu erheben (zum Beispiel in diesem Moment) Aber deine Abschlußäusserung passt in das Niveau der Blasen, die du von dir gibst!
Wow Rufus, du zeigst dich ja wieder mal von deiner schönsten Müllerzeugerseite. Man könnte grade meinen, du bist der All-In-One Wissenschaftler der Nation.
"und da soll ich nicht so denken!!!" Wenn Du überhaupt denken würdest, wäre Dir schon geholfen.
@MAIK Was denkst du dir denn wenn sowas mit zwei Türken oder Polen passiert und du beobachtest das? Der Kommentar war nicht in Ordnung aber bist du denn da viel anders? Vollidioten gibts ja bekanntlich überall egal welcher Nationalität er nun angehören mag. Dadurch dann die Polen pauschal zu verurteilen finde ich nicht in Ordnung. Das ist nicht nur mein Empfinden, es sollten hier mehrere Leute so denken, es tun ja auch ein paar. Mein Nachbar ist beispielsweise Deutscher (ich auch). Der benimmt sich wie der Letzte. Hat schon etliche Autos (fremder Leute) demoliert, hat schon jemand mit dem Messer maltretiert, nur weil der ihn "blöd" angeglotzt haben soll. Na ja, der ist jetzt mein Ex-Nachbar. War auch ein riesengroßes ARS*****CH, aber deshalb ist ja auch nicht jeder Deutsche so ein ARS*****CH. Klingt komisch, is aber so! Bei manchen Leuten, wird aber auch dieses Beispiel nichts bewirken.
So, egal an was Ihr glaubt (Religionen, den gesunden Menschenverstand oder Euch selbst), hier bekommt Ihr mal was über das Ihr nachdenken könnt: "WIR, DIE VÖLKER DER VEREINTEN NATIONEN - FEST ENTSCHLOSSEN, künftige Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren, die zweimal zu unseren Lebzeiten unsagbares Leid über die Menschheit gebracht hat, unseren Glauben an die Grundrechte des Menschen, an Würde und Wert der menschlichen Persönlichkeit, an die Gleichberechtigung von Mann und Frau sowie von allen Nationen, ob groß oder klein, erneut zu bekräftigen, Bedingungen zu schaffen, unter denen Gerechtigkeit und die Achtung vor den Verpflichtungen aus Verträgen und anderen Quellen des Völkerrechts gewahrt werden können, den sozialen Fortschritt und einen besseren Lebensstandard in größerer Freiheit zu fördern, UND FÜR DIESE ZWECKE Duldsamkeit zu üben und als gute Nachbarn in Frieden miteinander zu leben, unsere Kräfte zu vereinen, um den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren, Grundsätze anzunehmen und Verfahren einzuführen, die gewährleisten, daß Waffengewalt nur noch im gemeinsamen Interesse angewendet wird, und internationale Einrichtungen in Anspruch zu nehmen, um den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt aller Völker zu fördern - HABEN BESCHLOSSEN, IN UNSEREM BEMÜHEN UM DIE ERREICHUNG DIESER ZIELE ZUSAMMENZUWIRKEN." Vielleicht sollte man mal drüber nachdenken, dass man selbst in jedem Land der Erde eine Minderheit bzw. ein Ausländer ist - nur eben nicht auf dem kleinen beschissenen Flecken Erde, auf dem man zufällig geboren ist, bzw. aus irgendwelchen Gründen einen Pass bekommen hat. Alle die hier die tollen Reden schwingen - habt Ihr schon mal darüber nachgedacht, wie Ihr in Eurem kleinen Umfeld die Welt ein kleines bißchen besser machen könnt ?! Nein, habt Ihr nicht ! Ihr könnt nur den Finger heben und auf andere zeigen. "Wer von Euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein !" Ich werde ihn nicht schmeißen. Ich kann mich nur wiederholen (habe das einem anderen Thread schon mal anklingen lassen): Dieses Land wird nicht und kann nicht von "der Politik" gerettet werden sondern einzig und allein dadurch, dass die Menschen in diesem Land einmal versuchen nicht Ihren eigenen Ranzen als Lebenszweck anzuschauen, sondern mal versuchen Hand in Hand, etwas gemeinsam anzufassen. Das scheint im Moment in der Politik und in der Bevölkerung nicht so wirklich klar zu sein. Dazu muss es uns noch viel, viel schlechter gehen. Schade eigentlich. MfG, Daniel
Hi Daniel,
gut gebrüllt Löwe!
Oder um es mit den Worten von Kennedy zu sagen: "Frage nicht, was dein
Land für dich tun kann, sondern was du für dein land tun kannst"
>Alle die hier die tollen Reden schwingen - habt Ihr schon mal >darüber
nachgedacht, wie Ihr in Eurem kleinen Umfeld die Welt ein >kleines
bißchen besser machen könnt
Jepp, nicht nur darüber nachgedacht, sondern auch danach gehandelt
(denn das ist es doch, was wirklich zählt)
> wie Ihr in Eurem kleinen Umfeld die Welt ein >kleines > bißchen besser machen könnt Yep, nicht die CDU wählen!
Ich habe es mir gerade ein kleines bisschen bequemer gemacht und meine Bürostuhllehne nach hinten geklappt und einen Keks in den heissen kaffee getaucht. Damit ist die Welt für mich schon wieder ein kleines bisschen besser! ;-)
Magst du das? Der Keks ist dann immer so wabblisch, schmeckt doch eklig; wie schonmal gegessen. Na egal, Hauptsache du kotzt deinen Bildschirm nicht voll :) Letz fetz!
Hey Leute, schlaft ihr alle? Der letzte Beitrag ist über 40 Minuten her. Na jetzt aber los! Zeit ist Geld!
Da wir uns allerdings alle im gleichen Inertialsystem befinden, spielt die Relativität keine Rolle.
Da stellt sich die Frage: Wollen wir uns denn alle im gleichen Inertialsystem befinden? Das klingt so nach "Wir sitzen alle im gleichen Boot" ...
Eigentlich stellt sich die Frage nicht, da keiner von uns in der Lage ist, sich mit erträglichem Aufwand in ein anderes System zu begeben.
Hallo Patrick, Hi Manfred, wir sind tatsächlich im Offtopic Bereich eines Elektronik-Forums. Und was ändert das? ______ sag mal, willst du absichtlich Mißverstehen oder drücke ich mich so unklar aus? Ich habe deutlich gemacht, daß sich Teilnehmer an einem Elektronikforum in der Regel präzise an gemachte Aussagen halten und eben NICHT rumeiern wie in anderen Foren üblich. Es ändert meine Erwartungshaltung bezüglich der Substanz zu erwartender Beiträge. Ich habe dieses Forum als eines mit hohem Niveau, was den Elektronikbereich angeht seit langem schätzen gelernt. Warum das nicht mit den selben Menschen auch, ausnahmsweise auch mal mit der aktuellen Wahl geht ist mir sckleierhaft. Polemik und Demütigung von Anonymlöchern die sich nicht einmal trauen ihren realen Namen unter den Mist zu setzen, den sie hier abliefern. D >Zeig mir also eine seriöse Quelle Da du die erste Behauptung aufgestellt hast, lass ich dir den Vortritt. Na ja, das stand in vielen Zeirungen und lief über viele Sender, reicht Dir das nicht? >Bis dahin ist Deine Schreibe hier allerdings nur Blasfasel! dito Das ist nun aber kindisch, ich zitierte offene Quellen, Du hingegen nichts! >Von dieser speziellen Form der Gewalt auf den Allgemeinplatz >Totschlag zu wechseln ist wohl ein wirklicher Realitätsverlust von >dir! Falsch! es ist juristisch genau (und auf Genauigkeit bestehst du ja) Du verstehst offensichtlich immer noch nicht, es geht hier ausschließlich um diese SPEZIELLE Gewalt, die es ohne diese Auslender bestimmter Ethnie bei uns nicht gäbe. Davor die Augen verschließen oder auf allgemeine Kriminalität ablenken wollen ist unredlich! >Es ging hier um eine ganz spezielle Art der Rachemorde Bei dir vielleicht, mir nicht. Und du glaubst, du könntest so einfach das Thema wechseln wenn Dein blatt nicht mehr zieht? Wie als bist Du eigentlich? Wenn jemand aus primitiven Motiven umgebracht wird, gibt es da ein "Falsch" und ein "Richtig"? Absolut nicht! Dieses Prinzip gilt auch ohne Ausländer und ist deshalb für diese spezielle Gewaltform irrelevant! Kannst Du kein Thema halten oder fehlen Dir einfach vernünftige Argumente? >Das ist echt hinterfozig/verlogen und zeigt welch Geistes Kind Du >bist. Typen Deiner Provenienz agieren immer im Mainstream, auch im >diktatorischen, sie können wohl nicht anders. Und um dort >akzeptiert zu werden mutieren sie urplötzlich zu 150%tigen. Das >war bei den Nazis so, nachher bei den DDR Sozialisten und >anschließend wieder in unserer sogenannten Demokratie. Gleiches Recht für alle, oder? NEIN, selbstverständlich nicht! Was denkst Du Dir eigentlich dabei? Glaubst du wirklich ein Ausländer hätte die gleichen Rechte in meiner Familie zu beanspruchen wie meine Kinder oder meine Verwandten? Wenn du diese Frage verneinst, dann solltest Du Dich fragen wieso du auf breiterer Basis, also auf Bumndesebene, das plötzlich anders siehst. > Dann sei doch bitte so präzise und genau, wie du es von anderen verlangst. Ich habe sicherheitshalber kurz Nachgeforscht: Einen Freiheitskämpfer "Manfred Glahe" hat es nie gegeben. Beschimpf ich dich deshalb als Drückeberger? Was soll denn nun dieser Unsinn? Erstens ist es eine glatte Übertreibung von _kurz nachgeforscht_ zu schreiben und zweitens wurden seit 1947 in unserer Republik solche Tugenden nicht mehr nötig, zum Glück. Wie kann man ein Drückeberger sein, wenn es nichts gab wovor man sich hätte drücken können? Du solltest vielleicht etwas Dampf ablassen bevor Du auf einen Beitrag antwortest, dann unterläuft Dir möglicherweise solch Fauxpas nicht. Ich habe kein Problem damit meine Meinung zu äussern und gegen Dinge die mir gegen den Stricj gehen meine Stimme zu erheben (zum Beispiel in diesem Moment) Das respektiere ich doch auch, ansonsten würde ich mich nicht mit Dir derart auseinandersetzen. Ein Anonymloch kann ich dagegen nur verachten und betrachte seine Schreibe als wertlos, genau wie er selbst auch, da er sich ja selbst nicht traut da seinen Realnamen drunter zu setzen! Aber deine Abschlußäusserung passt in das Niveau der Blasen, die du von dir gibst! Hab mir das noch mal angesehen, ist starker Tobak, ja, aber nicht aus der Luft gegriffen. Du bist ausgewichen und hast das Thema nicht bedient. Solltest Du das aus den von mir angenommenen Gründen nicht getan haben, wäre meine Reaktion sicher übertrieben gewesen. Da kann ich Dich noch nicht genau einschätzen, schaun mir mal. MfG Manfred Glahe
Lerne mal korrektes Zitieren. Das ist vielleicht weniger anspruchsvoll als Denken, wäre aber immerhin ein erster Schritt in was-auch-immer für eine Richtung.
@Manfred Warum lässt du dich auf so einen Klugscheisser ein? Das ist doch völlig sinnlos, verschwende nicht deine Zeit!
Huiuiui, der Manne ist mir nicht geheuer... Gut, dass es auch noch Menschen mit eigenem Verstand (d.h. oberhalb Bildzeitungsniveau) gibt, sonst wären wir bald wieder da, wo wir vor 60 Jahren aufgehört haben. Aber das Wirtschaftswunder danach hatte schon was. Vielleicht ist es das, was sich solche Leute wünschen?
Zum Thema Bildzeitungsniveau: dies ist die am meist gelesene Tageszeitung in Deutschland. Ich denke, deine Intelligenz reicht nicht annähernd aus, um Millionen Menschen in Deutschland derart zu verurteilen.
@ Manfred Glahe "Du verstehst offensichtlich immer noch nicht, es geht hier ausschließlich um diese SPEZIELLE Gewalt, die es ohne diese Auslender bestimmter Ethnie bei uns nicht gäbe. Davor die Augen verschließen oder auf allgemeine Kriminalität ablenken wollen ist unredlich!" Es gab vor kurzem einen Fall, bei dem ein deutscher Einbrecher den deutschen Hausbesitzer wegen einem Kasten Bier getötet hat. Nach deiner Logik: "Lass uns das Bier verbieten, weil ohne das hätte es den Mord nie gegeben!" Die Beweggründe eines Mordes sind mir eigentlich relativ egal. Das Schlimme ist das ein Mensch getötet wurde, egal ob Türke, Deutscher, Kroate oder selbst so eine Spezies wie du. Du hättest mit deinen primitiven Ansichten besser vor 60 Jahren gelebt und wärst sicher einer der Ersten gewesen, die den Arm gehoben hätten. "NEIN, selbstverständlich nicht! Was denkst Du Dir eigentlich dabei? Glaubst du wirklich ein Ausländer hätte die gleichen Rechte in meiner Familie zu beanspruchen wie meine Kinder oder meine Verwandten? Wenn du diese Frage verneinst, dann solltest Du Dich fragen wieso du auf breiterer Basis, also auf Bumndesebene, das plötzlich anders siehst." Was würde passieren, wenn deine Tochter morgen nach Hause kommt und einen türkischen Freund hätte. Vielleicht würden sie ja irgendwann heiraten. Ich wette, wenn du leiden könntest, würdest du ihn früher oder später in deine Familie aufnehmen. Also hör auf so nen Mist zu reden und denk endlich mal nach. MFG Daniel
[quote] Das klingt so nach "Wir sitzen alle im gleichen Boot" ... [/quote] da ist es aber wichtig, dass nicht alle auf der gleichen seite stehen !
So weit rechts außen, wie hier einige zu stehen scheinen, kann man in einem Boot gar nicht stehen ...
statt zu schimpfen sollt ihr lieber arbeiten gehen für meine pension. bin schon mit 54 in pension und kriege nur 75% als beamteter und kein urlaubsgeld und nur 50% weihnachtsgeld, sauerei finde ich das... mfg pebisoft
Na also, doch noch jemand mit Humor. Warum bist Du erst mit 54 in Pension gegangen? Hast die Kurve nicht früher bekommen? Tsk, tsk, tsk. Dabei ist das so einfach: Erst in den Ruhestand gehen, dann vergreisen. Nicht die Reihenfolge ändern! Warum sollte ich sonst bis -geschätzt- 75 arbeiten müssen, wenn nicht irgendwelche alten Säcke davon profitieren könnten? Wozu sollte ich effektiv über 35% Steuern zahlen, wenn das Geld gar für was sinnvolles verwendet würde? Eben. Ich fordere den geistigen Vorruhestand aller kommenden Eliten. Am besten schon im Kindergartenalter, da können die dann wenigstens nicht viel Unfug anstellen, sowas wie 'ne Ausbildung haben wollen etc. - sowas kost' ja auch nur unser Geld! wer hier Spuren von Sarkasmus oder Ironie entdeckt, hat hier Spuren von Sarkasmus oder Ironie entdeckt. Immerhin.
@Michael Wilhelm Dein letzter Satz hätte von mir sein können :) Gerade bei Thema Machterhalt bzw. an die Macht kommen (vom Politiker gerne als "gestalten wollen" in sprachverschleiernder Absicht ins Spiel gebracht) sieht man deutlicht, wie Attraktiv trotz großer Probleme diese Spitzenämter doch sind. Deswegen soll mir mal niemand was von Schicksalswahl oder so einen Humbug erzählen. Der Fortbestand D-Lands wird am Sonntag jedenfalls nicht entschieden, viel mehr wird entschieden welche Richtung künftig vorherschen wird. Wenn Schröder noch mal gewinnen sollte bliebe jedenfalls paradoxer weise für viele die Hoffnung bestehen mit Schwarz-Gelb wäre alles besser. Gewinnt aber Merkel und am Arbeitsmarkt ändert sich wie unter Schröder nichts oder zu wenig oder zu langsam, dann ist auch die letzte Hoffnung vieler zerstört, dass die großen Volksparteien das Land erfolgreich führen können. Und was soll dann kommen ... @Marillion Es gibt eine großen Unterschied zwischen polemisieren und einer Hetzkampagne, nämlich die Art der Wortwahl. Das Blatt mit den vier großen Buchstaben gehört definitiv zu den Meinungsmachern. Das liegt zum einen an der Zielgruppe für die dieses Blatt primär schreibt. Zum anderen liegt es an der Gestaltung der Schlagzeile, der Aufbereitung des Inhalts usw. und vor allem an der hohen Auflage bedingt durch den Preis. Es gibt ein paar sehr gute Dokumentationen, die die Marktmacht bzw. den Einfluss dieser Zeitungen auf große Bevölkerungsteile schon mal detailiert beleuchtet haben. Dass viele dieses Blatt auf die Nachfrage, warum sie so einen Schund lesen würden, nur wegen "des Sportteils" lesen, sagt auch schon einiges aus. Die Kampangne gegen Lafontaine war derart offensichtlich, dass man schon ziemlich naiv sein muss, zu glauben, dass der dort behauptete Inhalt wahr sei. So dumm wäre Oskar Lafontaine nie gewesen von dieser Zeitung einen Privatjet für ein Interview zu verlangen. In so eine Falle würde nur ein Volltrottel hinein laufen und nicht ein gestandener Politprofi vom Schlage eines Lafontaine. Leider kann dieses Blatt schreiben, was es will. Und wie das mit den eingeklagten Gegendarstellungen dann ist, ist ja hinlänglich bekannt. Das Problem der Billilöhner beschränkt sich leider nicht auf die Schlachthöfe. Z.B. viele ausländische Fliesenleger dürften nach neuem EU-Recht laut Entsenderichtlinie eigentlich nur dann ihren Beruf hier ausüben (soweit mir bekannt), wenn sie in ihrem Heimatland ein entsprechendes Gewerbe führen. Das geben sie beim Beantragen eines Gewerbescheines anscheinend einfach an, um dann hier als angeblich freie Handwerker zu arbeiten. In Wahrheit sind sie dann meist kolonnenhaft als abhängig beschäftigte zu Dumpingpreisen beschäftigt und genau das ist illegal und wird von den Zollbehörden verfolgt (so sie davon Kenntnis erhalten und selbst genug Kräfte zur Baustellenkontrolle haben). Das Problem dabei ist wohl nachzuweisen (Kontrolle im Herkunftsland; kann dauern; schwer überprüfbar), dass die Angaben des Einzelnen falsch sind und er illegal arbeitet. Die wirklichen Kriminellen sind aber nicht die armen Schweine, die ihre Arbeitskraft für 3 oder 4 Euro die Stunde anbieten, sondern die Auftraggeber die damit wissentlich um die Illegalität diese Leute beschäftigen und damit den Reibach machen. An dieser Stelle hat dann Bürokratieabbau nichts zu suchen - hier muss im Gegenteil mehr Kontrolle und härtere Strafen für die Auftraggeber her. Ein Beobachter
Achja, in Bezug auf das täglich erscheinende Druckerzeugnis "mit den vier Buchstaben" möchte ich auf www.bildblog.de verweisen. Das dokumentiert sehr schön, mit welchen Mitteln dort Wahrheit ge- bzw. verunstaltet wird. Leuten mit einem gewissen gesellschaftlich-kulturellem Langzeitgedächtnis (ist man damit bereits eine Randgruppe?) ist vielleicht noch G. Wallraffs "Der Aufmacher" von 1977 ein Begriff. Noch was: Der in Berlin mit dem Axel-Springer-Hochhaus anwesende Verlag für Wahrheit und Aufklärung muss jetzt damit leben, daß der an das Verlagsgrundstück grenzende Teil der Kochstraße umbenannt wurde ... in Rudi-Dutschke-Straße. Rache des Bezirks für die 1996 durchgeführte Umbenennung eines Teils der Lindenstraße in Axel-Springer-Straße?
Ach, nochwas: http://www.tagesspiegel.de/fototouren/tour/index.asp?Tour=556&Bild=12 (auch die anderen Bilder sind reizvoll)
@Rufus Wallraff z.B. als Türke Ali im Stahlwerk (war glaube ich bei Thüssen) - Ein Klassiker mit Unterhaltungswert und ernstem Hintergrund - großes soziales Engagement. Hatte enorme mediale Aufmerksamkeit, später wurde es dann still um Wallraff (hatte glaube mal in nachgewiesenermaßen ein paar Abschnitte in seinem Buch von woanders abgekupfert, was ihm als stellenweise unglaubwürdig erschienen lies - Kleckerkram, wenn man bedenkt das heute vereinzelt sogar komplette Dissertationen abgekupfert werden). Die Bilder vom Tagesspiegel sind sehenswert (Angela mit schwarzen Augen - direkt unheimlich. Musste sofort an "die Körperfresser kommen" denken - gutes altes Werk seiner Zunft mit Donald Sutherland, Leonard Nimoy und Jeff Goldblum. Vielleicht liegts auch nur daran, dass in dem Film die Menschen ohne es zu merken unter Fremdeinfluss geraten und dabei ihre Persönlichkeit verlieren und zu willenlosen Marionetten mutieren. Hmm .. Angela .. die Wirtschaft .. Nein, das geht jetzt zu weit :)). Ein Beobachter
@Helmut Du hast recht, dass die Bildzeitung die meistgelesene Zeitung in D ist. Das ändert leider nichts am Niveau. Traurig aber wahr. Also freu Dich, dass Du "schlau" bist und ich "blöd" und lese weiter die tollen Überschriften Deiner Bildzeitung und bilde Dir weiterhin Deine "eigene" vorgekaute Meinung!!
Wer vorab wissen möchte, wer in seinem Wahlkreis überhaupt als Direktkandidat zur Wahl steht, der schaue hier: http://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahl2005/wahlbewerber/wahlkreis/ Und wer wissen möchte, wie das bei der letzten Bundestagswahl 2002 in seinem Wahlkreis war, der kann hier kucken: http://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahl2002/deutsch/ergebnis2002/bund_land/btw2002/kru_btw2002.htm Eine Übersicht über die Parteien gibt es hier (weiß nicht, ob die auch alle auf dem Wahlzettel erscheinen) http://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahl2005/informationen/parteien_downloads.html Worüber entscheidet die Erststimme? Die einzelnen Parteien stellen in den jeweiligen Wahlkreisen sogenannte "Direktbewerber" auf (stehen auf dem Wahlzettel in der linken Spalte). Als gewählt gilt derjenige, welcher die RELATIVE (einfache) Mehrheit an Erststimmen IM WAHLKREIS erhält - Er oder Sie darf dann in den Bundestag einziehen. Klappt das nicht (weil der andere blöde Kandidat einem mal wieder die Mehrheit im Wahlkreis wegeschnappt hat), so kann der Kandidat dennoch in den Bundestag einziehen, nämlich über die sog. Landesliste seiner Partei, womit wir bei den Zweitstimmen wären. Worüber entscheidet die Zweitstimme? Die (wichtigere) Zweitstimme entscheidet darüber, wie stark die jeweilige Partei im Bundestag ist, d.h. wieviel der 598 Sitze die jeweilige Partei erhält, vorausgesetzt sie schafft die sog. 5 Prozent Hürde. Zusätzlich gibt es noch einige Sonderfälle wie Überhangmandate. Ein Überhangmandat tritt dann auf, wenn eine Partei mehr Direktmandate über die Erststimme erhält als sie an Zweitstimmen bekommen hat. Auch ohne die 5 Prozent zu schaffen kann man per Direktmandat über die Erststimme in den Bundestag gelangen (war bei den beiden PDS Abgeordneten Petra Pau und Gesine Lötsch 2002 der Fall). Übrigens, eine "Fraktion" ist man erst, wenn man 5 Abgeordnete zusammen bekommt. Wär doch mal was, FDP mit nur 4 Abgeordneten :). Guido und seine 3 Getreuen dürften dann bei vielen Sitzungen bzw. Ausschüssen nicht mitmachen und bekämen auch kein eigenes Büro (glaube ich). Gemein! :) Gutes ankreuzen! Ein Beobachter
Wenn bei Dir das Betreten des Wahllokales nur gegen die Zahlung von Geld möglich ist, solltest Du dich mal mit dem Bundeswahlleiter darüber unterhalten.
UND WIEDER 4 JAHRE MIST AM START!!! WARUM BIST ES DEN SO VIELE IDIS, WIE AUF "ROT/SCHARZ" REINFALLEN. BEIM NÄCHSTEN MAL WANDERE ICH AUS. HAB DIE SCHNAUZE VOLL VON ROT GRÜN SCHWARZ
Ich verstehe das nicht. Die NPD wären die einzigen gewesen, die einen Umbruch hätten erreichen können; natürlich nicht mit friedlichen Mitteln aber die Zeit dafür ist eh vorbei. Naja, wenn das Volk es so will! Keiner draut sich das zu wählen, was er wirklich denkt. Armes Deutschland, ich sag nur: lieber ein Kampfschwein als ein korruptes Schwein.
Maik: In welches Land wanderst du aus? Was ist, wenn die Leute dort die gleiche Einstellung zu Ausländern haben wie du?
> Was ist, wenn die Leute dort die gleiche Einstellung zu > Ausländern haben wie du? Nun, dies lässt sich im Vorfeld klären.
Brasilien. Da sind sie wenigsten immer gut drauf und es gibt ständig etwas zu feiern. Grundstückspreise in Brasilien sind ein Witz, Häuserpreise auch. Wer handwerklich einigermaßen geschickt ist, kauft sich dort für rund 20.000,- Euro ein Traumgrundstück mit Villa drauf, investiert nochmal ca. 10.000,- in die Villa um sie auf Weststandard zu bringen, und gut ist. Nur mit dem Arbeiten und den Möglichkeiten Geld zu machen, sieht es nicht so gut aus, weil die Bevölkerung (noch) sehr arm ist. Aber Brasilien ist auf jeden Fall ein aufstrebendes Land. Da kann man langfristig fast nur gewinnen. Wenn die nur DSL im Dschungel hätten, wäre ich schon längst dort...
Legoland ist auch zu teuer - dann lieber ins Playmobilland (ok - funpark). Passt doch die Wahl... Wenn die beiden großen sich jetzt noch zusammen reissen und sich darüber klar werden, dass sie gemeinsam im Boot sitzen (ganz nebenbei die FDP links stehen bleibt) dann können die schon was gutes draus machen....haben wir doch schon das letzte Jahr so gehabt... Gruß
Ich staune nicht schlecht, während ich ARD schaue... Schröder hat doch Paranoia, oder etwa nicht? Oder hat er etwas getrunken? Das ist ja der Hammer, was der ablässt!?!?
Na - ich hab ihn heut gewählt, bin auch sonst sehr begeistert von ihm und seiner Politik... Aber ich glaube, der hat die Nase voll oder zutief ins Glas geschaut! Da stimme ich Dir zu!
Für jemanden der Bundeskanzler war (so wie die Zahlen sind, wird er es nicht mehr), finde ich das schon der Hammer, wie der sich aufgeführt hat. Mir fehlen fast die Worte. Schröder besoffen in der Berliner Runde? Alleine das würde begründen, dass er sofort seinen Hut nehmen kann.
"So wie die Zahlen sind" - in dem Punkt hast Du recht... Aber das wird nichts werden. Die FDP schließt schw-ge-gr aus; über die Linke spricht niemand. Es gibt fast nur die schw-rt möglichkeit; und die Kanzlerfrage stellt sich meiner Meinung nach bei Merkel/Schröder nicht mehr. Schröder ist im nüchternen Zustand die bessere Wahl - das weiß auch Merkel ;)
Du glaubst doch nicht ernsthaft an eine große Koaliation, in der die CDU rund 10 Sitze mehr hat als die SPD, mit einem Kanzler Schröder? Aber ich sage eins voraus: Das, was da vorher abging, wie Schröder sich gebärdet und geäussert hat, das wird noch so einige Kreise ziehen... Wahrscheinlich wollte Fischer deshalb die Runde früher beenden, weil er bemerkt hat, dass sein Ex-Chef Wahnvorstellungen hat. Schröder wird sich morgen, wenn er seinen Rausch ausgeschlafen hat oder seine Endorphine wieder abgeklungen sind, mit kreidebleichem Gesicht mit seinen Medienberater unterhalten. Ich würde sogar behaupten, die haben den unmittelbar nach der Sendung gepackt und in das Kanzleramt oder sonst wohin gefahren, wo blos keine Kammera ist damit er sich ausschlafen kann.
Vielleicht ist Schröder ja auf Wahlwiederholung aus, so patzig, wie er sich dort (in der "Berliner Runde") gegeben hat. Unglaublich, der hat die Wahl verloren und hat ein unfassbares Siegerlächeln im Gesicht. Der Mann ist cool, ehrlich! Der hat der Merkel so vor den Kopf gespuckt, daß eine große Koalition reichlich unwahrscheinlich geworden ist. Andere Konstallationen sind auch kaum denkbar, da sie anscheinend von keiner Partei gewollt ist. Wenn dann die Koalitionsgespräche als gescheitert gelten, muß der Bundespräsident, soweit mir bekannt ist, Neuwahlen ausrufen. PS: hat Schröder zu einem der Moderatoren tatsächlich gesagt, "Sie können mich auch Onkel nennen, wenn sie wollen"? Was für'n merkwürdiger Auftritt!
Der Auftitt war wirklich merkwürdig. Nochmal @Unbekannt. Es geht mir übrigens auf den Sack, wenn Leute ihren Namen nicht schreiben können! - Komme mir schon blöd vor, mit solchen über ernste Themen zu diskutieren. Naja, ich nenne Dich einfach mal "Edmund Schröder". Also Edmund Schröder. Die CDU/CSU liegt momentan nur noch 0,8% vorn - das ist nicht viel. Schröder beharrt drauf; für die Außenpolitik wäre Schröder auch die bessere Wahl. Es gibt noch die Möglichkeit (glaube ich), das der Bundesrat eine Mehrheit bestellen kann / muss.
@Unbekannter Schröder war sehr forsch in der Elefantenrunde und mir ist mittelerweile auch klar warum. Laut N-TV haben mitlerweile beide Großen Parteien 222 Sitze und das nennt man ein Patt. ZDF sieht die CDU nur noch 0.8 Prozent vorne. Wenn man dann noch die fehlenen Stimmen aus Dresden berücksichtigt, die bis zu drei Sitze (Überhangmandate) erbringen könnten, dann kann die SPD doch noch stärkste Kraft werden. Erinnern wir und an 2002: ca. 19.00 Uhr verkündete Edmund Stoiber "Wir haben die Wahl gewonnen". Um 24 Uhr war die SPD dann die stärkste Kraft. Warten wir mal ab, wer den Führungsanspruch berechtigt für sich beanspruchen kann. Merkel hat jedenfalls grandios verloren, das hat mich doch schon sehr überrascht, zumal noch heute nachmittag mehrfach von einem "Trend für Schwarz-Gelb, die leicht vorne lägen" gesprochen wurde. Dieser dreiste Manipulationsversuch einiger Medien war ungeheuerlich. Zu diesem Zeitpunkt MUSSTEN sie bereits wissen, dass es mit Schwarz-Gelb nichts wird. Ein Beobachter
Jungs - ich glaube wenn es nicht die Grosse Koalition gibt und Schröder Kanzler wird, gibts wieder Neuwahlen. Da bin ich mal in den nächsten Tagen gespannt.
Thomas, das war eine auf Spiegel Online veröffentlichte und inzwischen zurückgezogene Meldung des Forsa Institutes bezogen auf die Sitzverteilung. Da hat Forsa wohl falsch gerechnet, der Spiegel war zu schnell und ich zu voreilig. Leider ist sogar die Meldung über den Rückzug der Forsa-Prognose von SPON wieder einkassiert worden.
Kann man eigentlich Strafanzeige gegen dieses ganz Demoskopengesocks(Forsa, Güllner & Kohorten) stellen?
@Patrick ja, das haben die, bei mir jedenfalls, deren Vorherlügen haben sich bei mir als Körperverletzung bemerkbar gemacht.
Marillion, welche "Vorherlügen"? wenn ich mich recht erinner haben sie nach den letzten Vorhersagen dazu gesagt, dass immer noch 20% der Wähler unentschlossen sind. (Anfangs waren es 35%) Vor dem Hintergrund waren die Prognosen doch mindestens so gut wie die Wettervorhersage
Das mit den Unentschlossenen Wählern wird doch immer überbewertet. Da sind alle Nichtwähler drinn und nur ein paar wenige Prozent die taktisch wählen. Dafür, das die gesammte Demoskopie eine Niederlage erlitten hat, sollen die uns mit ihren Befragungen die nächsten 10 Jahre in Ruhe lassen.
Schmunzel Da kennt sich aber einer aus. Die Parameter die mir nicht gefallen blende ich aus und dann passt das Ergebnis schon. (Die nichtwähler gehören ubrigends zu den Nichtwählern und nicht zu den Unentschlossenen). Der Größte Teil der Unentschlossen sind übrigends die.... die unentschlossen sind (überascht, gell ;-) Ich hatte eigentlich weniger auf die Umfragen, sondern mehr auf die Wahlstreet geblickt. Als die Umfrageergebnisse sich der Wahlstreet immer mehr annäherten, hatte ich sie doch eigentlich für 'recht zutreffend' gehalten.
@Patrick kann es sein das Du Dich in der Demoskopie nicht auskennst? Weißt Du nicht das die Demoskopen keinen Unterschied machen zwischen Nichtwählern und Unentschlossenen. Ein Nichtwähler wird bei Befragung immer antworten '..bin noch unentschlossen...' Patrick, bitte etwas mehr politische Bildung von Dir, nicht herum schwafeln!
Ach, nochwas, Patrick, irgendjemand in diesem Thread hat Dir mal den Vorwurf gemacht, Du könntest bei Deinen Diskussionen nicht beim Thema bleiben. Das muß ich auch jetzt bei Dir feststellen: Meine letzten Beiträge bezogen sich auf die Demoskopie, und nur auf die Demoskopie. Du jedoch schwafelst in rechthaberischer Weise von Wahlstreet. Was soll das? Bleib beim Thema!
Nun Marillion, der letzte der mir vorgeworfen hat, ich würde nicht beim Thema bleiben, hatte die Schwäche, dass er nicht in der Lage war einen geschriebenen Text aufzunehmen und zu verstehen. Diese Schwäche kann man bei dir hier auch erkennen. Was ich getan habe: Ich habe eine zweite Quelle herangezogen, die auf grundsätzlich andere Weise, auf das gleiche Ergebnis gekommen ist. Auf diese Weise müsste das erreichte Ergebins vermutlich aussagekräftiger sein. (aber wozu erkläre ich es dir, dass weisst du ja sicher alles selber ;-) Ich habe also nicht das Thema verlassen, sondern ich habe einen neuen Aspekt zur bekräftigung dazu genommen >Weißt Du nicht das die Demoskopen keinen Unterschied machen zwischen >Nichtwählern und Unentschlossenen. Jaja, genau So machen es DIE Demoskopen Gelächter Jeders Meinungsforschungsinstitut hat unterschiedliche Verfahr. Die Frage, werden sie zur Wahl gehen ist dabei allerdings bei quasi jeden im fragenumfang enthalten. es ist somit sehr einfach nichtwähler von unentschlossenen zu unterscheiden. Deine willkürlcihe Annahme "Ein Nichtwähler wird bei Befragung immer antworten '..bin noch unentschlossen...'" (und es ist nicht mehr als eine Annahme deinerseits) hat jedenfalls nichts mit der Realität zu tun P.S. darf ich dich Manfred nennen? ;-)
Ziemlich still ist es hier geworden... Das Ergebnis der Wahl ist ein einziges Desaster. Keine vernüftige Mehrheiten und ein volltrunken Kanzler der nicht gehen will. Wohin auswandern?
33% zu 23% ist doch eine vernünftige Mehrheit. Wieviel mehr muß es denn deiner meinung nach sein? MW
Hallo Lieber ihr mit Schröder als ich. Der gesunde Menschenverstand ist am austerben.
Hier zum thema "Volltrunkener Kanzler": http://www.n24.de/php-bin/data/cgalerie/content/n24_politik_de_050919_wahl_2/10.jpg
Von dem Geld, daß sein Anzug mit Hemd und Krawatte gekostet hat, kann sich eine von Hartz IV betroffene dreiköpfige Familie mindestens 2 Monate ernähren.
Yeah will nur sagen dass Schrödi Wasser predigt und Wein trinkt. Ist ja bei den Sozialschmarotzern standart.
Wäre es dir lieber er würde Wasser trinken und sein Geld auf der Bank horten? So fließt das Geld in die Wirtschaft zurück.
Bei keiner, das ist ja das Problem! Wenn die ganzen *** angemessen bezahlt würden, ergings ihnen wie der dreiköpfigen Familie.
@Yeah In der Südddeutschen Zeitung habe ich mal gelesen, daß das Gehalt des Bundeskanzlers egal ob Merkel oder Schröder oder wer auch immer um 200.000 Euro pro Jahr liegt. Für diese Summe steht ein "popeliger" Abteilungsleiter eines beliebigen Großkonzerns nicht mal morgens auf, bei gleichzeitig deutlich weniger Verantwortung und Arbeitszeit. Ackermann bei der Deutschen Bank verdient ca. 10Mio/a! Welches Gehalt wäre denn Deiner Meinung nach angemessen.
@Unbekannter Gemach, gemach, über die Form von Schröders Äusserungen kann man ja reden. Verglichen mit Steubers Entgleisungen über ostdeutsches Wählerverhalten war das allemal deutlich erträglicher. Ich kann das zumindest insoweit nachvollziehen, als dass die gesamte Demoskopie in der Presse und im Fernsehen noch bis zum Wahltag Schwarz-Gelb mit Äusserungen wie ".. eine sich abzeichnende Mehrheit für Schwarz-Gelb" den bevorstehenden Sieg zuschrieb. Wenigstens sind die Berichterstatter partiell in Sack und Asche gegangen und üben sich inzwischen in Selbstkritik. Es mag zwar momentan eine 0,9 prozentige Mehrheit für Schwarz-Gelb geben (es fehlt ja noch Dresden), mit dem formalen Anspruch den Kanzler zu stellen. Bedenkt man aber, dass die Mehrzahl der Deutschen in vielerlei Umfragen über die letzten Monate (diese Umfragen sollten wenigstens stimmen) immer wieder bekundet haben, Schröder lieber als Kanzler zu sehen als Merkel, dann ergibt sich ein anderes Bild. Aber wie schon erwähnt, formal hat die CDU mit ihrem formulierten Anspruch recht. Dresden könnte das jedoch entweder kippen oder aber den formalen Anspruch sogar leicht ausbauen. Denkbar sind auch noch andere Konstellationen wie toleriertes Minderheitenkabinett, geteilte Kanzlerschaft nach israelischen Vorbild oder auch der schwierige Weg der Neuwahl (nach dem Motto: es wird so lange gewählt, bis das Ergebnis passt - grauenhaft!). Ampel (Rot+Gelb+Grün) oder Schwampel (Schwarz+Gelb+Grün) scheidet wohl einmal an der Starrheit von Westerwelle. Wolfgang Kubicki (FDP) dagegen könnte sich das sehr wohl vorstellen. Westerwelle dagegen möchte ja nicht mal ein Gespräch mit Rot-Grün führen - macht also auf Totalblockade. Ein Problem hat die CDU: Kommt erstmal keine Regierung zustande, dann bleibt Schröder im Amt. Ob das im Sinne der CDU ist? Übrigens bemerkenswert, wie der noch vor wenigen Tagen wichtigste Ideengeber für Merkels "Steuer-Revolution" Paul Kirchhof heute abgeschoben wurde bzw. sich vom Acker gemacht hat. "Danke!", hieß es kurz und schlicht von Angela. Den Abgang hat Merkel nach eigenen Worten gar nicht mehr mitbekommen. In der Niederlage sind die gefeierten Helden einsam. Und wie geht's jetzt weiter? Für das Modell der großen Koa wäre es meiner Ansicht nach fast unsinnig sich erstmal über den Namen des Kanzlers einigen zu wollen. Besser wäre es erstmal zu schauen, ob es ein für Schwarz-Rot akzeptables Programm geben könnte. Das allein dürfte schon schwierig genug sein. Vielleicht ließe sich sich dann die Kanzlerschaft teilen oder beide verzichten und zaubern eine Alternative aus dem Hut. Vielleicht besinnen sich die Dresdner Bürger und springen über ihren ideologischen Schatten, indem sie klug abstimmen, um so für klare Verhältnisse d.h. eine große Koalition unter Schröder zusammen mit der CDU zu sorgen. Schliesslich wollen die meisten Wähler genau die Konstellation und nicht eine vielleicht drohende tolerierte Minderheitenregierung, bei der die Union dann ständig weiterhin mit verbalem Dreck um sich schmeißen wird. Für die nötige Oppositionskritik wird dann schon Westerwelle, Fischer, Gysi und Lafontaine sorgen. Ein Beobachter
Welcher Umfrage entnimmst du, dass die Mehrzahl der Deutschen eine große Koalition unter Schröder möchten?
@Andreas Es gab zahlreiche Erhebungen darüber welche Konstellation der Parteien sich die Wähler am ehesten wünschen. Der Favorit darunter war immer eine große Koalition (große Probleme -> große Koalition). Die Parteien (und zwar alle) haben allerdings immer genau das Gegenteil behauptet und die große Koa als Stillstand verunglimpft. Es gab auch genügend Befragungen darüber, wen die Deutschen lieber als Kanzler sehen wollen, Merkel oder Schröder. Diese Befragungen fielen IMMER zu Gunsten für Schröder aus. Die Leute wollten in der Mehrzahl zwar Schöder, aber nicht dessen Partei, die SPD. Ich glaube mit einem anderen Kandidaten (nicht Merkel) wäre die Mehrheit sofort dem CDU-Kandidaten geneigt. Aber so?! Merkel ist stark angeschlagen. Sie ist von einer hohen Erwartung ausgehend von rund 43+x Prozent auf rund 35 Prozent gelandet. Ein Totalabsturz! Hast du Merkels Gesichtszüge gesehen? Sie ist jetzt eine schwache Kandidatin und ist angeschlagen. Aus der Traum von der satten herbeigeredeten Mehrheit. Sie möchte jetzt schnellst möglich innerparteiliche Kritik unterdrücken, deswegen will sie sich auch schon morgen als Fraktionsvorsitzende neu bestätigen lassen (bevor das laute Nachdenken beginnt). Nur die derzeitigen 0,9 Prozent hat Sie vorerst vor einem eigenen Rücktritt gerettet. Das wissen auch ihre innerparteilichen Konkurrenten Koch, Merz und auch Wulf. Vermutlich kommt ihnen aber in der Stunde der Not eine schwache Kandidatin ganz gut zu pass, so dass Merkel morgen erstmal bestätigt wird um etwas Ruhe einkehren zu lassen. Ein Beobachter
Hmm. Als Berliner weiß ich große Koalitionen nicht so recht zu schätzen; selbst auf lokaler Ebene kann sowas richtig in die Hose gehen. Dabei hat es allerdings gerade die Berliner CDU geschafft, sich als ganz besonders ... fähig zu entpuppen. Daß eine große Koalition auf Bundesebene irgendetwas außer Stagnation bewirkt, kann ich mir kaum vorstellen. Beide "Partner" werden sich, wenn auch geschickt unauffällig, gegenseitig blockieren und mit ebenfalls geschickt plazierten Schuldzuweisungen darauf hinarbeiten, daß bei den nächsten Wahlen (die womöglich wieder vorgezogen werden) die Situation noch auswegloser ist, daß die lieben Wähler sich dann für die "richtigere" Partei entscheiden können, äh, müssen. Und letzlich ist das ganze nur Wasser auf die Mühlen der Interessenverbände. Die Wirtschaft -wie beispielsweise Siemens- nutzt die Gelegenheit, weiter Leute 'rauszuwerfen, weiter Abbau von Sozialleistungen zu fordern und weiter die LÜGE zu publizieren, daß nur deshalb keine Arbeitsplätze geschaffen werden könnten, weil die Lohnkosten in Deutschland so hoch wären. So wird das Klima geschaffen, um nicht nur in Wahlkampfveranstaltungen der CDU eine fortschreitende Amerikanisierung stattfinden zu lassen (Einmarsch der Gladiatoren, äh, Spitzenkandidaten zu Technogestampfe, kannte man bislang nur von Boxkämpfen), sondern auch auf dem Arbeitsmarkt. Der einfache Angestellte darf dann munter weiter 35 Stunden die Woche arbeiten - in jedem seiner zwei Jobs. Und das bei 10 Tagen Urlaub im Jahr, und keiner Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, und ausschließlich von den Arbeitnehmern finanzierte soziale Sicherungssysteme. Die Anzahl derer, die sich eine Krankenkasse nicht mehr leisten können, wird zunehmen, ebenso die Analphabetenrate, weil sich eben auch nicht mehr jeder die Schule für die Kinder leisten kann, geschweige denn seine Ausbildung finanzieren können wird. Aber der "share holder value" stimmt. Und der ROI (return of investment). Und die Rendite.
Wenn für die Sozialleistungen auf derzeitigem Niveau kein Geld mehr da ist, und so sieht es nun mal aus, dann müssen sie eben gekürzt werden. Populär ist das nicht, deshalb werden weiter Schulden gemacht. Die kosten Zinsen, zum Zahlen der Zinsen werden neue Schulden aufgenommen. Tilgung? Was ist das? Populär sind andere Dinge. Zum Beispiel eine Steuererhöhung für Spitzenverdiener. Die überhaupt nichts bringt, weil es genügend Ausnahmen und Schlupflöcher gibt. Und für den Notfall gibt's ja immer noch die Schweiz und Monaco. Was wirklich not tut ist Deregulierung und Abbau der Bürokratie, in allen Bereichen. Neulich mal irgendwo gelesen: in Deutschland dauert die Gründung einer GmbH anderthalb Monate. In Australien dauert die Gründung einer vergleichbaren Gesellschaft 2, in Kanada 3, und in den USA 4 Tage! Kein Wunder dass hier keiner Lust hat irgend was auf die Beine zu stellen. Verbraucherschutz in allen Ehren, aber man vergleiche z.B. mal die Geschäftsbedingungen von Webshops in Deutschland mit denen in USA oder sonstwo. Ich merke es ja schon bei meinem winzigen Versandhandel, wenn ich z.B. eine UStVA ausfüllen muss in der es 40 verschiedene Typen von Umsätzen, Ausgaben und Vorsteuerabzügen gibt, oder wenn ich eine Stunde beim Zoll rumhänge und 4 Seiten Papiere ausfülle, nur um ein lächerliches Paket aus Bulgarien abzuholen. Dass der Arbeitnehmer in zwei Jobs 35 Stunden arbeiten muss, dafür besteht im Moment keine Gefahr. Er hat schon Glück wenn er das in einem kann.
Unter halbwegs "normalen" Zeiten würde ich die große Koa ähnlich wie Rufus einschätzen. Die Situation ist aber derzeit eine Andere. Es gibt einen gewaltigen Druck auf die politisch Verantwortlichen den sog. Reformprozess weiterzuführen. Soweit mit bekannt, ist z.B. die für viele so wichtige Pflegeversicherung so nicht weiter finanzierbar. Da muss man wohl demnächst ran. Die Rentenversicherung wird nur noch per Staatszuschuss aufrecht erhalten, ist aber aufgrund der veränderten Auszahlungsmodalitäten noch für 2006 gesichert und erst ab 2007 wird es auch da schwierig (ob es dann event. zu leichten Rentenkürzungen kommt? Keine Ahnung, kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen). Angeblich droht ja bereits ein neues großes Haushaltsloch und nach mehrmaligem Reißen der Brüsseler Schmerzgrenze könnten Strafen in Milliardenhöhe fällig werden, was natürlich zu vermeiden ist (Kirchhof wird nochmal froh sein kein Finanzminister geworden zu sein - ein Scheiß Job). Erstaunlicherweise haben die 10 Euro Zuzahlung beim Arzt entgegen allen Unkenrufen der Union die Schulden der Kassen deutlich schwinden lassen. Diese Maßnahme war also insgesamt doch relativ erfolgreich. Ob es den Krankenkassen auch längerfristig so gut relativ geht, weiß wohl derzeit niemand. Diese kleinen Erfolge auch mal zu benennen ist wichtig, da die Neokonservativen (vor allem die FPD, auch Teile der CDU jedoch weniger die CSU) gerne unser Gesundheitssystem kaputtreden möchten, um es anschliessend zu privatisieren und die Mehrklassenmedizin einzuführen (Je wohlhabender, desto bessere Behandlung. Arme Schlucker bekommen nur noch ein Armenrecht in Form einer Grundversorgung). Es wird spannend werden, welche Vorstellungen sich in einer möglichen großen Koa durchsetzen. Könnte mir auch ein Pauschalenmodell unter Beibehaltung der Solidarität im System vorstellen nach dem Modell bzw. der Idee von Horst Seehofer. Diese Lösung würde die Lohnnebenkosten begrenzen helfen (Arbeitgeberbetrag wäre eingefroren), wäre für die Union tragbar und widerspräche auch nicht dem Gedanken der Bürgerversicherung. Um die Einführung eines Niedriglohnsektors wird man wohl nicht umhin kommen. Niedriglohn muss ja nicht bzw. darf nicht Ausbeutung durch 1-Euro-Job heißen. Aber Protektionismus kann auch nicht unser Weg sein (Beispiel: Haare schneiden darf nur wieder der Friseur mit Meisterbrief und gerantiertem Gewerkschafts-Tariflohn). Die Zeit, wo Handwerkskammern jeden verklagt haben, der mit ihnen irgendwo in Konkurrenz tritt, muss endgültig vorbei sein. Zumal sowieso nur heimische Konkurrenz damit noch verhindert werden konnte (Diskriminierung der eigenen Bevölkerung), während der Selbstständige aus der EU bei uns dagegen munter los legen kann. Wenn jede Klecker-Handwerksleistung gleich einen dreistelligen Eurobetrag kostet, dann stimmt was nicht. Ich weiß, dass man schnell mit den Lebenshaltungskosten argumentieren kann. Wenn das aber dazu führt, dass kaum einer mehr diese Leistungen nachfragt, dann ist das der falsche Weg und nutzt niemand. Warum soll man eigentlich nicht auch Spitzenverdiener mit einem gewissen Obulus mit an den Lasten beiteiligen? Wenn die politisch Verantwortlichen das endlich mal ersthaft angehen würden, wäre das bestimmt möglich. Zum einen könnte man im Guten, mal mit der patriotischen Pflicht zur Solidaritär seinem Land gegenüber, in schwierigen Zeiten argumentieren. Ein anderer Weg wäre, auch mal Leuten die Steuerflucht begehen mit dem Entzug der Staatsbürgerschaft zu drohen. In Deutschland zu leben ist nach wie vor auch für viele Höchstverdiener sehr Attraktiv und die Luxusvilla kann auch nicht mal eben mit ins Ausland genommen werden. Es würde mich brennend interessieren wie Schumacher und Konsorten sich verhalten würden, wenn man sie vor die Wahl stellt "Wer weiter Deutscher sein möchte muss seine Steuern auch in D-Land bezahlen". Nein, das ist kein nationalistischer Gedanke, sondern nur das, was meiner Kenntnis nach auch die USA macht. Überhaupt sollten wir uns in vielen Fragen viel mehr andere Länder zum Vergleich heran ziehen (geschieht noch viel zu wenig). Welches Land hat Mindestlöhne in welcher Höhe mit welchem Erfolg? Wie haben andere das Problem der Bürokratie in den Griff bekommen oder leiden etwa alle darunter? Wer hat den Staat zu weit heruntergefahren durch übermäßige Privatisierung mit welchen Auswirkungen? Wie schaut der Arbeitsmarkt mit welchem Erfolg bei anderen aus? Wie ist das mit der Rentenversicherung anderer? Haben andere bessere oder nachhaltigere Krankenversicherungssysteme? Wer macht welche Familienpolitik? Usw. Mir ist jedenfalls schleierhaft, wie die Union auf den Trichter kam, ihre künftige Politik auf eine bestimmte Bevölkerungsgruppe der sog. "Bürgerlichen Gesellschaft" und ausschliesslich den Interessen der Industrie auszurichten (statt sich den ehemaligen Siemenschef "von Pierer" mit ins Kompetenzteam zu berufen hätte die CDU sich lieber mal den Präsidenten des Handwerks an die Seite holen sollen). Ebenso hätte die Union lieber auf ihre Sozialpolitiker wie Karl Laumann und Horst Seehofer, die bestimmt keine Sozialromantiker sind, hören sollen. Dann wäre ihnen ihr Wahldesaster vielleicht nicht passiert. Aber da waren ja auch noch andere eklatante Schwächen und so kommt es, wie es kommen musste. Ein Beobachter
@Visitor /* In der Südddeutschen Zeitung habe ich mal gelesen, daß das Gehalt des Bundeskanzlers egal ob Merkel oder Schröder oder wer auch immer um 200.000 Euro pro Jahr liegt. Für diese Summe steht ein "popeliger" Abteilungsleiter eines beliebigen Großkonzerns nicht mal morgens auf, bei gleichzeitig deutlich weniger Verantwortung und Arbeitszeit. Ackermann bei der Deutschen Bank verdient ca. 10Mio/a! */ Ich kenne zufällig sehr gut einen Abteilungsleiter von Continental Tevis und glaub mir, der verdient um einiges weniger als deine erwähnten 200.000. Und Ackermann würde ich nicht gerade als Abteilungsleiter bezeichnen. Eine angemessene Bezahlung für Politiker? Schwierige Frage, es muß erstmal geklärt werden, wie man "angemessen" definiert. Warum soll Schröder mehr verdienen als ein Ingenieur? Leistet Schröder mehr? Schon, nur geht fast alles in die Hose. Ich denke, pauschal 100.000 pro Jahr und keine weiteren Vergünstigungen. Alterssicherung sollte von diesem Betrag bezahlt werden eben so, wie jeder Arbeiter dies auch tut.
Yeah, 100.000 Euro für einen Kanzler? Wer soll den Job dann machen? Für etwas mehr als 21 die Stunde kannst du keine Spitzenkräfte erwarten. Unseren Kanzler mit dem CEO eines Global Players finde ich schon recht valide. Realistisch betrachtet sind unsere Politiker momentan unterbezahlt und überversorgt.
> teilweise zwei Monate ohne diese Unterstützung auskommen muß
zwei Monate ohne Unterstützung, zwei Monate kein Essen, zwei Monate
kalt im dunkeln, zwei Monate keine Miete zahlen, -> Obdachlosigkeit ->
fantastisch !!
Aber 500.000.000 für irgendwelche Flutopfer in Asien rauspulvern! Wo
ist da noch die Relation?
Die Sozialleistung werden gekürzt werden, egal welche Regierung sich herauskristalisieren wird. Der Grund? ganz einfach, die aktuelle Staatsverschuldung: 1.443.919.522.786,- Euro Und diese Zahl wächst immer noch rasant weiter! Nicht nur die unglaublichen Zinsen, sondern es werden immer noch neue Schulden gemacht. Gerade Rot-Grün hat die letzten drei Jahre ordentlich Schulden gemacht. Siehe auch: http://www.staatsverschuldung.de/ In der Zeit, in der ich diesen Beitrag geschrieben habe, ist die Verschuldung schon wieder gestiegen, nämlich auf: 1.443.921.353.846,- Euro (Anstieg der Schulden um ca. 1,8 Millionen Euro...) Pro Sekunde steigt die Staatsverschuldung um 2.387,- Euro! Das sind pro Minute 143.220,- Euro neue Schulden, und in der Stunde sind das ca. 8,5 Millionen Euro. Und diese 8,5 Millionen Euro pro Stunde, ergeben pro Tag 206 Millionen Euro neue Schulden! Das sind in einer Woche ca. 1,5 Milliarden Euro neue Schulden! Nur mal das ihr euch im Klaren seit, was ihr anrichtet, wenn ihr z.B. "Die Linke" wählt, die bei diesem exorbitanten Schuldenstand im Wahlkampf eine monatliche "Grundsicherung" von rund 750,- Euro für jeden Bundesbürger verspricht. Welche abenteuerliche Summe das für die "nur" 5 Millionen Arbeitslosen pro Jahr ergibt, könnt ihr Euch leicht selbst ausrechnen. Kleiner Tip: Diese 750,- Euro an 5 Millionen Arbeitslose wären pro Sekunde weitere 1.400,- Euro, um die der Schuldenberg wachsen würde. CDU und FDP waren vor der Wahl ehrlich, das es so nämlich nicht weiter geht. Alle anderen Parteien haben gelogen und unhaltbare Versprechen abgegeben. Da wurde ein hochkarätiger Professor, ein ehmaliger Verfassungsrichter nur aus Machtgründen von der SPD öffentlich demontiert. Welche Einstellung Schröder zur Macht hat, und welche Nicht-Verantwortung gegenüber der BRD, hat er ja am Sontag abend in der Berliner Runde eindeutig gezeigt! Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass die EU nochmals vier Jahre überschreiten der Defizitkriterien nur zuschaut?!?! Nochmals vier Jahre Rot-Grün und die BRD wäre am Ende. Die Ratings für Staatsanleihen werden in der Keller gehen, keiner der noch rechnen kann wird in der BRD noch etwas investieren. Dieses Land würde ausbluten!
Lieber Unbekannter, Du weisst aber auch, wer den dickeren Batzen der Staatsverschuldung hinbekommen hat? Wer in den Jahren von 1991 bis 1998 die Staatsverschudlung von 600 Mrd. auf fast 1200 Mrd. verdoppelt hat? Naaa, wer war das wohl? Genau, der Verein, der von sich behauptet, über Kompetenz in Wirtschaftsdingen zu verfügen. Da sind dann die restlichen knapp 300 Mrd. zwischen 1998 und jetzt eine deutlich geringere "Leistung". (Die Zahlen entnehme ich der von Dir zitierten Seite).
Hi Unbekannter, >Da wurde ein hochkarätiger Professor, ein ehmaliger >Verfassungsrichter nur aus Machtgründen von der SPD öffentlich >demontiert. Dazu war die SPD gar nicht nötitg. Das Thema Steuerpolitik hat die CDU/CSU doch ohne fremde Hilfe 'zerlegt'. Für mich bezeichnet war, dass 71% der Wähler die Steuer-Pläne der CDU nicht verstanden haben.
Was glaubt ihr, wie weit die Sozialleistungen noch gekürzt werden? Soweit, daß viele arme Leute nur noch dahinvegetieren und quasi auf ihren Tod warten? Im übrigen waren CDU vor der Wahl nicht ehrlich. Oder haben sie etwa ihre Streichliste publiziert? Nein, plötzlich gibt es eine solche nicht. Denn hätten sie diese veröffentlich, wären die auf keine 30% gekommen. Alles Betrüger!
Meinst du das jetzt wirklich so? Wenn ja, dann bist du ein unglaublich großes A.......!
Ich drücke dir ganz fest die Daumen, daß du schnell wieder in Hartz IV zuück fällst. Glaub mir, das kommt von Herzen!
@Yeah .. große Klasse deine Argumentation! Soviel Inkompetenz auf einen Haufen hat nur noch unser Volksschauspieler Gerdi am Sonntag getoppt! Kleiner Tip: -versuch einfach mal ein Gewerbe aufzubauen, ein paar Leute einzustellen und dich ein paar Jahre über Wasser zu halten! Ich bin überzeugt, das würde deine Einstellung radikal ändern. Wenn du z.B. nicht mehr weißt wovon du deine Leute bezahlen sollst, welche du nicht entlassen kannst (Kündigungsschutz) oder die AOK für dich die Insolvenz anmeldet (ist es nicht praktisch..) oder oder oder.... Ich habe mich am Wochenende mit einem Bekannten (Chef von 5000 Mitarbeitern eines deutschen Autobauers in UNGARN) unterhalten. Der sagt klipp und klar: "... die globalen Marktregeln gelten auch in D. Wir hätten ja in D investiert, aber es ist einfach zu teuer. Ein teures Auto kann ich nicht verkaufen Punkt Und wenn 60% der Wähler Rentner und 10% Arbeitslose sind (bitte Rufus, ich zitiere nur) kann man keinen anderen Wahlausgang erwarten. Wir erwarten ca. 6 Mio Arbeitslose und weitere Jobverlagerungen (VW, Siemens....)" Bin ja mal gespannt wo du das Geld für die Hartz4-Leute hernehmen willst. Von den Wenigen, welche noch arbeiten????? Nein Danke! Dann lege ich auch die Beine auf den Tisch und wähle sozial, vielleicht schon nächstes Jahr. Fakt ist, von Freizeit hat noch keiner den Aufschwung geschafft. Ansonsten gilt das weiter oben gesagte! Wir sollten aufhören zu lamentieren, die Gewerkschaftsbosse zur Hölle jagen, die Unternehmer unternehmen lassenn und endlich in die Hände spucken. Über sozial reden wir wieder, wenn Kohle da ist! Vielleicht hilft das ja! Ich bin dabei!!! P.S. Übrigens, ist Hartz4 mir persönlich noch zuviel Geld pro Nase. Allerdings, und das ist das Kernproblem dieser Geschichte: unsere roten Brüder haben zwar den "Schmarotzern" Kohle gekürzt und gesagt " ...geh doch bitte arbeiten!", aber vergessen jedem der will einen Job anzubieten!!!! Und der der sagt,"... mir reicht die Kohle", der der nicht arbeiten will, soll ruhig mit noch weniger auskommen müssen!!!!
Ah, Asterix-007 hat es herausgefunden: Arbeitslose wollen gar nicht arbeiten, sondern müssen dazu gezwungen werden. Ach ja. Übrigens, ist Hartz4 mir persönlich noch zuviel Geld pro Nase. Allerdings, und das ist das Kernproblem dieser Geschichte: unsere roten Brüder haben zwar den "Schmarotzern" Kohle gekürzt und gesagt "...geh doch bitte arbeiten!", aber vergessen jedem der will einen Job anzubieten!!!! Du hast offensichtlich immer noch nicht kapiert, daß Arbeitsplätze nicht von einer Regierung, sondern von der Wirtschaft geschaffen (oder vernichtet) werden. Die Arschlöcher, die keine Jobs anbieten, sitzen in der Wirtschaft. "Und der der sagt,"... mir reicht die Kohle", der der nicht arbeiten will, soll ruhig mit noch weniger auskommen müssen!!!!" Sicherlich mag es den einen oder anderen ehemaligen Sozialhilfeempfänger geben, der das nach wie vor so sieht, aber die Anzahl derer, die arbeiten wollen, aber von der Scheiss-Wirtschaft keine Jobs angeboten bekommen, dürfte um einiges größer sein. Bist Du vollkommen merkbefreit?
Ich höre immer, "geht arbeiten" oder "faules Gesindel". Ihr scheint aber zu vergessen, daß es viele Millionen Menschen gibt, die körperlich nicht in der Lage sind zu arbeiten. Du, ich bin seit 9 Jahren selbstständig, nur habe ich halt nicht den Fehler gemacht, und wollte gleich zu Beginn meiner Selbstständigkeit mit den Großen pissen gehen. Statt 10 Leute einzustellen, habe ich nur 2 eingestellt. Außerdem ist noch regelmäßig ein Student zur Aushilfe da. Was soll ich sagen, mein Geschäft läuft hervorragen, die Auftragslage ist dank dreier Rahmenverträge mit der Industrie für die nächsten 3 Jahre gesichert. Meine "Leute" werden pünktlich bezahlt und ich muß nicht hungern. Kann zwar nicht jeden Auftrag annehmen aber wozu auch? Ich habe dennoch meine 10 Wochen Urlaub im Jahr. Ich finde es eine Zumutung, Hartz IV Empfänger so global als Faulenzer oder Schmarotzer zu bezeichnen.
@Rufus > Arbeitslose wollen gar nicht arbeiten, sondern müssen dazu > gezwungen werden. Genau, und so kommt es, daß ein 60-jähriger Hartz IV Empfänger, der keine 30 Minuten schmerzfrei laufen kann, zu Gartenarbeiten in öffentlichen Grünanlagen gezwungen.
ja bin ich gg anscheinend denkst auch du noch, das sich die Wirtschaft unseren Spielregeln anpasst, bzw. anpassen lässt! Solltest du dich irgendwann mit Volkswirtschaft, Geldfluß und Betriebswirtschaft auseinandersetzen wäre das schön und würde deine Meinung sicher ändern. Ich würde gern Arbeitsplätze schaffen, aber nicht zu den Bedingungen der arbeitslosen Bewerber die zu mir kommen. Und nicht zu den momentanen Bedingungen welche einem Unternehmer in D vorfindet. Schade Rufus, deine fachlichen Beiträge sind meist kurz, prägnant und treffend also einfach gut, aber leider lebst du noch in einer politischen und wirtschaftlichen Scheinwelt. Ich bin manchmal geneigt zu glauben, das hier sich einer dein Nick klaut!
Komischerweise geht es in den anderen Ländern ohne den Roten/Grünen Sozialscharotzern besser.
Ja, zum Beispiel in den USA. Auf dem Weg, ein Dritte-Welt-Land zu sein, technologisch rückständig, mit einem Gesundheitssystem, das nur den zahlungskräftigen nach Überprüfung der Kreditkarte hilft und einer -dank Bush- enormen Staatsverschuldung. Super.
@ Rufus T. Firefly Nee ich rede nicht von den USA aber es gibt genug europäische Länder denes es in jedem Fall besser geht. Namen nenne ich keine. sollte jeder genug schlau sein welche Länder dazu gehörten. Du bist so oder so ein hoffnungloser Fall. Von dir habe ich in Sachen Politik noch echt kein vernünftiges Wort gehört. Du findest immer und zwar absolut immer ein Haar in der Suppe. Und machst auch jeder Ameise ein Elefanten. Du merkst aber nicht dass alles was bist jetzt geschah nur vorsätzliche Dummheit von Schröder war. Ich habe bald den Verdacht dass du auch zu denen gehörst die nichts anders machst als schmarozen. Nur so ist es erklärbar was man den schwachsinnigen Sozialisten-Mist unterstützen kann. Mach weiter so. Wenn es jahrelang in die verkehrte Richtung geht und man dann noch vorsätzlich in die falsche Richtung fährt ist doch irgendwie eine Frage der Intelligenz wenn man die Dummheit nochmals unterstüzt.
> Übrigens, ist Hartz4 mir persönlich noch zuviel Geld pro Nase.
Völliger Blödsinn. Mit Harz4 wirst Du wohl am Rande des
Existenzminimuns leben. Weniger geht nicht. Wenn Du das anders siehst,
bist Du einer von den uninformierten, die den absurden
Bedarfsberechnungen der Bundesregierung glauben.
Aber sei's drumm, was mich bei Harz4 wirklich an die Decke gehen
lässt, ist die unverfrohrene Frechheit eines Müntefehring, der unbeirrt
behauptet, Harz4 sei "gut für die Arbeitslosen". Fördern und Fordern?
Was für'n Geschwalle. Deutschland entledigt sich eines großen Teils
seiner Arbeitnehmer, da gibt es nichts zu fördern. Diejenigen, die ihr
trauriges Restleben dann mit Tütensuppen und Andreas Türk verbringen
müssen, haben nur noch sehr schlechte Chancen, je wieder einen
Arbeitsplatz zu finden, der eine zum Leben angemessene Bezahlung
bietet. Zu behaupten, Harz4-Empfänger bekämen zuviel Geld, zeugt
entweder von Zynismus oder Unwissen.
Übrigens, wen wundert es, daß unter solchen Bedingungen immer weniger
Paare bereit sind, Kinder in die Welt zu setzen? Explodierende
Energiekosten, ein Arbeitsmarkt, der keinerlei Sicherheiten mehr
bietet, eine Industrie, dessen Kernbereiche ins Rutschen geraten,
sinkende Realeinkommen, steigende Aufwendungen zur Altersicherung, eine
Politik, die realitätsferner denn jeh zu ein scheint und Wähler, die
Angst vor den erforderlichen Reformen haben.
Ich frage mich ernsthaft, wo es mit Deutschland hingehen wird. Meine
einzige Hoffnung: andere Länder haben es auch geschafft. Aber ich
befürchte, hier wird es länger dauern.
Andreas
@Andreas: Was wäre für Dich denn "eine zum Leben angemessene Bezahlung" konkret? Übrigens, ein ganz anderes Thema, das zu Sozialkosten auch passt: Semestergebühren. Ich wäre in etwa für folgendes Schema: Die ersten 8 Semester hat jeder Student frei. Egal ob er nach dem vierten Semester abbricht und 5 Jahre später es nochmals probiert. 8 Semester darf jeder. Ab den 9. Semester kostet es was. Das 9. Semester ist noch billig. Z.b. 150,- Euro. Ab dann verdoppelt sich der Semesterbeitrag jedes Jahr, bis zu einer Obergrenze, vielleicht 1500,- Euro oder so. Das sähe in der Summe dann so aus: Semester Gebühren/Semester Gebühren/Studienzeit Gebühren/Schnitt 1. - 8. 0,- 0,- 0,- 9. 150,- 150,- 16,67 10. 300,- 450,- 45,- 11. 600,- 1050,- 95,- 12. 1200,- 2250,- 187,- 13. 1500,- 3750,- 288,46 14. 1500,- 5250,- 375,- Man sieht schön, was passieren würde: a.) Solange man in der Regelstudienzeit bleibt, keine Gebühren. b.) Kommt man etwas drüber, ist es bis zum 10. Semester noch zu schaffen, vor allem wenn man es auf die Gesamtstudienzeit umrechnet. c.) Ab dem 12. Semester wird es teuer. Das würde dazu führen, dass absolute jeder die gleiche Chance hat, auf ein kostenloses Studium. Wer den Stoff packt und die Sache in der Regelstudienzeit durchzieht, hat eine Menge Geld gesparrt. Wer sich mal ein oder zwei Semester leistet, wird dran erinnert, dass das Weh tut und es besser wäre, die Arschbacken zusammen zu kneifen. Wer meint, er müsse ewig Resourcen der Hochschulen blockieren oder einfach nicht zum Ende kommt, darf das gerne tun, zahlt dafür aber Miete. So ähnlich würde ich es auch mit Sozialleistungen machen. Wenn jemand in Schwierigkeiten kommt, wird im erst mal geholfen. So und soviele Monate hat er praktisch frei. Und irgendwann fängt es an, ungemütlich zu werden bis richtig ungemütlich. Kombinieren würde ich das auch mit Wahlmöglichkeiten. Wer z.B: eine Übergangszeit hat, zwischen Arbeitgeberwechsel oder sonst aus einem Grund, soll wählen können, wie hoch seine Unterstüzung ist. Wenn er die paar Wochen nämlich privat finanzieren kann, muss er dafür belohnt werden. Z.b. mit anschliessendem Versicherungsrabatt oder durch mehr Monate "Freischüsse", falls er später doch in Bedrängnis käme. Dabei würde ich auch berücksichtigen, wieviel jemand schon eingezahlt hat. Einem 20 Jährigen kann man deutlich engere Fristen setzten anstatt einem 60 Jährigen. Ein Problem in unsere Gesellschaft ist nämlich auch: Inzwischen meinen viele, eine Versicherung ist eine Art Geldanlage. Frei nach dem Motto: Was ich im Laufe der Jahre eingezahlt habe, hole ich mir mit Zinsen zurück. Aber so läuft das eben nicht. Eine Versicherung hat einen ganz anderen Zweck: Unvorhersehbare Ereignisse auf die Schulter Vieler zu verteilen, eben sozial zu sein. Das ganze kann aber nur dann funktionieren, wenn die meisten umsonst in eine Versicherung einzahlen und die wenigsten die Versicherung benötigen. Gleichzeitig muss die Versicherung so gestaltet sein, dass Überschüsse auf die Versicherten wieder ausgezahlt werden. Eine Versicherung (im klassischem Sinne) ist immer nur für den Notfall. Aber von diesem Gedanken haben sich ein Großteil der Bundesbürger schon lange verabschiedet. Man sieht es doch an den ganzen versuchten Versicherungsbetrügerein bei der Haftpflicht etc. Da ist überhaupt kein Unrechtsbewustsein vorhanden. Oder wie oft hört man die Einstellung: "Ich habe jahrelang in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt, nun steht mir das auch wieder zu". Aber man sieht es ja auch am Wahlergebnis: Bei einer Landeswahl nach der anderen wurde die SPD auf Grund ihrer katastrophalen Politik rausgeworfen. Doch wenn es drauf ankommt, dann verfällt das deutsche Wahlvolk wieder in Angst und traut sich nicht mehr. Da muss nur einer mal ein paar Idee haben und nur 3mm über den Tellerrand in die Zukunft schauen, dann zuckt das Deutsche Wahlvolk wieder zusammen. Ja keine Veränderung, weiter wie bisher. Es wird schon gut gehen. Wir ändern uns nicht, erst soll sich mal die Welt um uns herum ändern.
Es sieht so aus , als seien einige Forumteilnehmer (Klein-)Gewerbetreibende . Ist ja sehr schön . Falls es euch doch noch interessiert , in der deutschen (Groß-)Industrie ist bald alles vorbei . So richtig fertig , finito , Feierabend ... Keine Arbeitsplätze mehr , außer für Entwicklung ( eventuell , so ein bisschen noch , vielleicht ) , Vertrieb und Marketing . Und da geht es um zig tausend Leute . Nicht weil die Firmen kein Gewinn machen , sondern weil im Ausland die Gewinne noch höher sind . Und dann ist es egal , wer an der Regierungsmacht ist . So billig wie die ( im Ausland ) werden wir nie . Es wird immer billigere geben . Große Unternehmer haben keine Grenzen . Die sind nur für uns kleine Wichte da . Mein Arbeitgeber (Firma X ) hat z.B. schon vor min. 10 Jahren beschlossen , tausende in D zu entlassen , trotzt Helmut ( CDU ) . Dafür x-tausende im Ausland zu beschäftigen ( Firmenübernahmen ) . Ein Beispiel ? Firma X kauft in Spanien ( ca. 1980 ) ein Werk . In Mexiko ( ca. 1985 ) ein Werk . Seit der Wende überall in der Welt . Natürlich Polen , Slowakei , China . Ja , in Ossiland auch , aber die will man schon wieder loswerden . Etwa 600 sind schon gegangen worden . Alle stellen gleiche Produkte ( aber zum Teil verschiedene Varianten ) her . Von 35000 Mitarbeitern sind nur noch 40 % in D beschäftigt . Die Firmenleitung hat überhaupt kein Problem damit , die Standorte gegeneinander auszuspielen ( erpressen ) . Und das ist nur ein Beispiel von vielen . Den Rest könnt ihr euch ausmalen . Welche Regierung soll die vielen Ex-Industriearbeiter beschäftigen ? Womit ? Bitte nur ernst gemeinte Antworten ;-) Übrigends , die Theorie , wenns der Wirtschaft gut geht , gehts D auch gut , war mal vielleicht richtig . Heutzutage ist das Blödsinn . Die hauen auch so ab , trotzt Gewinn ( > 500 mio. vor Steuer ) . Am Verlust ( schlechtgerechnet ) darf sich der Staat beteiligen . Am Gewinn ... na ja ... , nicht soo ...
Unbekannter, dein letzter Beitrag unterscheidet sich wenigstens wohltuend von den dummen Sprüchen, die hier einige ablassen. Es ist prinzipiell erstmal gut, sich etwas ausführlicher mit den Problemen unserer Gesellschaft zu beschäftigen, denn nur dann merkt man auch wie schwierig es sein kann, gute Lösungsansätze für Sachfragen zu finden. Also an dieser Stelle ein kleines Lob von mir mal unabhängig davon, inwieweit ich mit diesem Inhalt übereinstimme. Bummelei im Studium kann man aber sicher sanktionieren, nur müssen die Bedingungen in Hörsälen auch entsprechend ausgestaltet sein. Wofür ich dir kein Lob erteilen kann, ist die Behauptung, die CDU sei im Wahlkampf ehrlich gewesen. Merkel war leider nur in einem Punkt ehrlich und das war die Ankündigung der MwST-Erhöhung. Die gesamte Darstellung der Steuerpläne war dagegen ein einziges Desaster. Am besten kam das raus, als Merkel sich in einer Befragung in der Wahlarena den Bürgern stellte und erboste Opel-Facharbeiter ihr ihren Verlust vorrechneten. Merkel entgegnete den empörten Leuten dort sinngemäß "was Ihnen (den Facharbeitern) da verlorengeht, das müssen Sie sich halt über Lohnverhandlungen wieder reinholen". Während im Wahlkampf der CDU ständig behauptet wurde kleine Einkommen würden durch die Steuerpläne nicht höher belastet, wurde von einzelnen Unionsleuten bei scharfen Nachfragen zunehmend zugegeben, dass man sich eben mögliche Verluste (vereinzelt bis mehrere hundert Euro) durch Lohnerhöhungen zurückholen sollte. Alle Beteiligten wissen: Kein Arbeitgeber wird dieses Spielchen mitmachen. Wenn also Ehrlichkeit zum Programm erklärt wird, dann bitte auch dran halten oder besser die Klappe halten. Besonders dreist war die öffentliche Behauptung der letzten zwei Tage vor der Wahl, Rot-Grün wolle nach der Wahl laut einer geheimen Liste die Mehrwertsteuer auf Lebensmittel von 7 auf 16 Prozent erhöhen. Diese unglaublich dreiste Lüge hat sowohl Merkel als auch Stoiber als auch der Generalsekretär Volker Kauder auf den Marktplätzen verbreitet, nur um von ihrem Problem mit Kirchhof abzulenken. Man kann nicht Ehrlichkeit für sich einfordern und dann derartige Behauptungen aus nichtsagenden Papierchen mit zweifelhafter Herkunft verbreiten. Was ebenfalls ganz schlecht bei der Union rüberkommt ist folgendes: Merkel hatte sich den ehemaligen Chef von Siemens Heinrich von Pierer mit in das Kompetenzteam geholt. Er sollte beratend in Sachen Arbeitsplätze der CDU beiseite stehen. Keine 2 Tage nach der Wahl verkündet Siemens den Arbeitsplatzabbau von tausenden von Stellen. Da muss sich doch selbst ein konservativ geneigter Wähler wie ein Vollidiot vorkommenen, wenn derjenige, der Arbeitsplätze schaffen soll sich als Arbeitsplatzvernichter par excellenz darstellt. Das ist einfach nur armselig! Inzwischen hat sich von Pierer anscheinend ebenso wie Kirchhof vom Acker gemacht. Und Merkels Führungsstärke? Vor wenigen Monaten noch hat die liebe Frau ihren wichtigsten Finanzexperten Friedrich Merz aus dem Amt des Fraktionsvorsitzenden verdrängt um selbst die erste Geige zu spielen, seine Bierdeckelsteuer torpediert und ihn schliesslich aus der Fraktion geekelt. 3 Tage vor der Wahlentscheidung wird Merz auf einmal zurückgerufen, weil Kirchhof zu kompliziert wird. Tandemlösung heißt es auf einmal. Nur kurz vorher sollte Visionär Kirchhof Finanzminister werden, in den letzten Wahlkundgebungen wurde der Name dann gar nicht mehr erwähnt - Merkel hätte ihn am liebsten in einem Erdloch verschwinden lassen. Nein, Führungsstärke sieht anders aus. Warum also hat die CDU nicht die vorhergesagte Mehrheit bekommen? Die Menschen spüren die Annäherung der Union an die FDP. Merkels neue Ausrichtung der CDU auf Bürgerliche Werte, also der Stärke des einzelnen und der Zurücknahme des Staates macht vielen Menschen Angst. Einfache Weisheiten, wie die faktische Abschaffung des Kündigungsschutzes bereiten vielen Menschen Bauchschmerzen. Möglicherweise auch zurecht. Vielleicht ergeben sich ein paar neue Jobs, vielleicht passiert aber auch das, was beim Vorlesen der DAX-Werte im n-tv von einer Moderatorin flott sinngemäß über die Lippen kam. Sie sagte: "einige (DAX-)Werte fielen, da sie sich unter einer CDU-Regierung mit verändertem Kündigungsschutz Hoffnungen machten, sich von überschüssigen Personalbeständen trennen zu können, um wettbewerbsfähiger zu sein". Das spüren vermutlich auch viele Bürger und stellen deswegen solche Schritte in Frage. Das totale Durcheinander beim Steuerkonzept hat bei vielen ein Gefühl der Verschleierung und Desorientierung hervorgerufen. Die Unterscheidung zwischen fraktionellem Beschluss und der Vision des Heidelberger Professors gelang nicht mehr. Der schlimmste Fehler in Sachen CDU-Steuermodell war aber, der Öffentlichkeit zu verheimlichen, welche Ausnahmen man streichen wolle und welche Steuervergünstigungen weiterhin bestehen bleiben sollten. Auch hier war Merkel nicht ehrlich! Merkel hat es nicht geschafft den geneigten Wählern das zu geben, was Kirchhof mit seiner Idee des neuen Steuerkonzeptes prinziepiell vermitteln wollte: Eine Vision! Wie einfach wäre es gewesen im Wind der vorhandenen Wechselstimmung den Menschen rechtzeitig eine Vision zu eröffnen durch: - Eine schwerpunktmäßig auf den Mittelstand, das Handwerk und Kleinunternehmen ausgerichtete Arbeitsmarktpolitik. - einen Niedriglohnsektor für Geringqualifizierte mit gesetzlichen Mindestlohn nach britischem Vorbild (wurde soweit ich weiß nach Thatcher-Ära unter Tony Blair eingerichtet; der Mindestlohn soll Ausbeutung unterbinden und nicht Beschäftigung verhindern; selbst die USA einen solchen Schutz) um bisher Schwarz entlohnte Arbeit wieder attraktiv zu machen (angeblich bis 300 Milliarden Euro pro Jahr Schwarzarbeit). - Abschaffung bürokratischer Hindernisse (z.B. für jede neue Vorschrift müssen 2 bestehende Vorschriften gestrischen werden und Vorschriften bekommen ein Verfallsdatum) ohne jedoch den Verbraucherschutz zu unterlaufen (keine Ekelfaktor beim Restaurantbesuch wegen fehlender Kontrollen) - Forschung und Innovationen zum Staatsziel erklären. Das Erststudium muss in der Regelstudienzeit kostenfrei bleiben. Orientierung an den skandinavischen Ländern z.B. wie Finnland. Der hohe Anteil nicht ausbildungsfähiger Schulabgänger ist ein Riesenproblem. Bildung muss wieder cool werden und nicht wie heute Klingelton, Klamotten und MP3. Medienkompetenz ist nach meiner Ansicht mit das Wichtigste was Schule vermitteln sollte. Ein Ersatz-Lehrer (wegen Lehrermangel ohne pädagogische Ausbildung mal eben zum Lehrer erklärt) vor kurzem gesendet meinte Wörtlich "oh, ich wußte ja gar nicht, dass man Schrift auf einem Bogen ausrichten kann. Da kann ich von meinen Schülern ja noch was lernen" Der Mann soll in einer Klasse Computerkurse geben. In einer anderen Schule (Hauptschule, 9. Klasse) malten die Schüler mit Buntstiften einfache geometrische Figuren aus, damit sie (laut Lehrer) mit den Grundformen der Geometrie vertraut werden. Deutschlands Bildungsniveau lässt grüßen. - erneuerbare Energieen müssen degressiv gefördert werden. Große mächtige Energiekonzerne dürfen Konkurrenten nicht mit hohen Durchleitungskosten vom Markt fernhalten. Wir brauchen ein stärkeres Bewußtsein für die Abhängigkeit und die Endlichkeit des Rohstoffs Öl. Unsere Automobilindustrie verschläft mit dem Bau von bulligen Luxuskarossen die Zukunft. China entwickelt gerade billige Kleinwagen die in wenigen Jahren auch bei uns fahren werden. Seit 20 Jahren wird das 3-Liter Auto versprochen. Rausgekommen ist ein teurer VW Lupo, den keiner kauft. - ein linear progressives Steuersystem mit sehr wenigen Ausnahmen nur dort, wo es nötig ist z.B. bei Fahrtkosten und der Gemeinnützigkeit (keine Dienstwagen-, Geschäftsessen-, Werftabschreibungs-, Eigenheim-Steuernachlässe oder sonstigen Schnickschnack) - wenn Lebensarbeitszeit schon verlängert werden muss, dann brauchen wir ein Klima, bei dem mit Stolz auf die Beschäftigung von älteren qualifizerten Arbeitnehmern hingewiesen wird. Dies muss immer wieder öffentlich zur Sprache kommen. Firmen müssen damit werben. Wir können da von Japan lernen, deren Problem der Überalterung bereits jetzt schon signifikant ist und die sich darauf eingestellt haben. Schluss mit der Altersdiskriminierung! - Eine effizientes Gesundheitssystem mit schlanker Verwaltung (keine 270 o.ä. verschiedenen Kassen mit ihren Wasserköpfen), eingefrorene Arbeitgeberbeiträge event. auch variabel je nach Konjunktur, der Beibehaltung der Solidarität im System (d.h. KEIN Einheitsbetrag für alle sondern JEDER trägt ENTSPRECHEND SEINER LEISTUNGSFÄHIGKEIT bei), keine Geschenke mehr an die Pharmaindustrie (die brauchen das nicht)und die Apotheker (die auch nicht) - eine eigenständige Außenpolitik ohne dabei der Büttel eines Verbündeten zu sein (Entscheidungen von großer Tragweite wie Kriegseinsätze nur mit 2/3 Mehrheit) - Volksbefragungen (auf die Erfahrung anderer Länder z.B. der Schweiz schauen) Ein Beobachter
@Beobachter Wenn du mit deinem Wahlprogramm zur Wahl gestanden hättest, hätte ich wohl dich gewählt. :-) Ich hab da noch eine Ergänzung zur Krankenversicherung. Die privaten Krankenversicherungen müssen gezwungen werden, genauso wie die gesetzlichen alle Patienten aufzunehmen. Es ist absolut ungerecht, wenn die sich die besten Patienten (wenig krank, viel Geld) aussuchen können. Vielleicht ist es noch nicht allen Leuten bewusst, wie es bereits jetzt in Arztpraxen und Krankenhäusern abläuft. Wenn man Kassenpatient ist, muss man 1/2 Jahr auf eine Untersuchung warten. Wenn man privat versichert ist, kann man am nächsten Tag kommen. Alternative für Kassenpatienten: man bezahlt die Untersuchung selbst! (Meine Freundin ist Röntgenassistentin, ich weiß das also aus sicherer Quelle.) Und das perverse an der Sache ist, ich als Kassenpatient zahl auch noch höhere Beiträge! Besonders toll fand ich auch, als mein Chef mir erzählte, was er beim Arzt erlebt hat. Er ist als privat Versicherter durch eine andere Tür in die Arztpraxis und in einen extra Warteraum für privat Versicherte gegangen. Aber die Politiker versichern uns ja immer wieder, wir haben keine zwei Klassen Medizin. Ha ha!
Mit den privaten Versicherungen sehe ich das im Prinzip gleich. So wie die FDP das glaube ich wollte, gesetzliche Versicherung abschaffen und nur noch private Versicherung, allerdings muss jede Versicherung jeden Patient nehmen und es gibt einen festgelegten Mindestversicherungsschutz den jede Versicherung jedem Patienten zu einem gesetzlich vorgeschriebenen Beitrag anbieten muss.
was ich so lese gefällt mir hier ganz gut. @Beobachter: -sind ganz gesunde Gedanken, aber die meisten hier haben das Problem immer alles nur schwarz oder weiß zu sehen. Dann natürlich kann ich solche Reaktionen verstehen. zu meiner Bemerkung bzgl. der Höhe des Hartz4-Geldes: -Wenn die Politik bzw. der Markt jedem Arbeitslosen einen Job anbieten kann, kann jeder arbeitswillige Arbeitsfähige arbeiten! => wer nicht will soll auch weniger Geld bekommen! Das war der Kerngedanke dieser Aussage. Ausnahmen kann man ja gerne machen, wenn Geld zur Verfügung steht! Bitte in Zukunft zu Ende Lesen!!! @linke Bazille das Problem wäre nicht vorhanden, bzw. die deutsche Belegschaft nicht erpressbar wenn wir in den Wettbewerbsbedingungen weltweit konkurenzfähig wären und nicht immer nur mit dem "Pfund", dem einzigen Argument was wir zur Zeit noch haben, unserer Intelligenz wuchern müßten! Stell dir einfach mal vor, es wäre so: es würden millionen Jobs entstehen, weil man ja in D investieren kann und Produkte und Halbzeuge nicht über tausende km anrollen müßte. Ich wage gar nicht dran zu denken: D wäre eine wirtschaftliche Weltmacht gegen die keiner so leicht anstinken kann!!!!!!! Denkt mal darüber nach!
. "Wenn die Politik bzw. der Markt jedem Arbeitslosen einen Job anbietenkann, kann jeder arbeitswillige Arbeitsfähige arbeiten!" Das kann aber weder die Politik (die müsste dazu die Staatsverschuldung verzehnfachen und den öffentlichen Dienst aufbohren) noch der "Markt". Das ist das anscheinend immer noch nicht von einigen verstandene Problem: Der "Markt" bietet nicht ansatzweise genügend Jobs an. Stattdessen wirft -beispielsweise- Siemens munter weiter Angestellte 'raus.
> Stattdessen wirft -beispielsweise- Siemens munter weiter Angestellte > 'raus. Und das gleich zu tausenden in Deutschland. Und nicht nur Siemens, nahezu alle großen "Betriebe". Das macht mir Angst, ich frage mich ernsthaft ob ich nach dem Studium überhaupt einen Job im Bereich Elektrotechnik/Nachrichtentechnik bekomme.
@Jens: als Ing. hast Du immer noch recht gute Karten. Der Trend geht eindeutig dahin, nur noch sehr hoch qualifizierte Tätigkeiten zu halten und nach und nach alles andere ins billigere Ausland zu verlagern. Volkswirtschaftlich gesehen eine Katastrophe, aber soweit denkt in den Vorstandsetagen vermutlich niemand. Andreas
Ich wollt noch mal was zur Arbeitslosigkeit sagen. Die meisten Arbeitsplätze gehen nicht durch Veragerung ins Ausland sondern durch Automatisierung verloren. Wir müssten also billiger als Roboter arbeiten. Was wohl nur in Rumänien geht. (siehe Renault) Selbst in China wurden in der Stahlindustrie bei 30% Produktionssteigerung 10% der Arbeitsplätze abgebaut. (stand mal bei www.n-tv.de) An sich ist es ja positiv, wenn die Menschen weniger arbeiten müssen und mehr Freizeit haben. Nur leider kann unsere Gesellschaft im Moment nicht damit umgehen und die verbleibende Arbeit besser verteilen.
in den Vorstandsetagen regiert das schlichte Gesetz des Marktes: Fressen oder gefressen werden. Oder auch, produziere ich wirtschaftlich? Brutal aber simpel. Wendet jeder Verbraucher an: siehe => Geiz ist geil! Oder kauft einer von euch z.B. Siemens-Handys weil die in D hergestellt werden? Oder Loewe-Fernseher, oder Grundig-Stereo-Anlagen? Ihr kauft doch meist alle das beste (billigste?), oder? Wie schon weiter oben von mir ausgeführt: Stückkosten senken, Rahmenbedingungen ändern, und schon haben wir den Aufschwung! (@Rufus: ich weiß, ist zwar nicht ganz so simpel, aber es geht mir ums Prinzip!)
Aus der "Berliner Zeitung" vom 21.9.2005, Seite 13: Dax-Vorstände verdienen immer mehr Gehalt im Schnitt um acht Prozent gestiegen Frankfurt a. M., 20. September. Die Einkommensschere in Deutschland geht immer weiter auseinander. Nach Berechnungen der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) stiegen die Gehälter der Vorstände der 30 größten deutschen Unternehmen im vergangenen Jahr durchschnittlich um acht Prozent. Im Vergleich dazu legte der durchscnittliche Bruttojahresverdienst eines Vollzeitbeschäftigten im Produzierenden Gewerbe 2004 dem Statistischen Bundesamt zufolge lediglich um 2,4 Prozent auf 39850 Euro zu. Der Durschnittsverdienst eines Dax-Vorstands sei 2004 um 121000 Euro auf 1,6 Millionen Euro gestiegen. teilte die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) mit. Zum Vergleich: Nach Berechnungen der Unternehmensberatung Kienbaum legten die Bezüge der Geschäftsführer von klein- und mittelständischen Unternehmen, die das Gros der deutschen Wirtschaft ausmachen, gleichzeitig um 3,2 Prozent auf im Schnitt 247000 Euro zu. Weitere Steigerungen erwartet Auch im laufenden Jahr erwartet die DSW weitere Gehaltssteigerungen in den Vorstandsetagen der führenden deutschen Konzerne. "Ich gehe davon aus, dass die Vergütungen in die Höhe gehen werden, da es den Dax-Unternehmen im Schnitt besser geht als noch vor einem Jahr. Das ist bei variablen Vergütungen so", sagte DSW-Hauptgeschäftsführer Ulrich Hocker. Die größten Gehaltssprünge verzeichnete die Chefetage von Adidas mit einem Plus von 89 [neunundachtzig!] Prozent und ThyssenKrupp mit einem Zuwachs von 60 Prozent. Das größte Minus mussten mit einem Abschlag von 25 Prozent die Vorstände von Eon hinnehmen, gefolgt von der Deutschen Bank, die ihren Vorständen durchschnittlich 18 Prozent weniger zahlte als noch im Vorjahr. Die Chefetage von Deutschlands größter Bank bleibt dennoch bei einem Durchschnittsgehalt von 3,035 Millionen Euro pro Vorstand mit Abstand Spitzenreiter im Dax. (Reuters) Bedarf es eines Kommentares?
@Rufus: Was soll diese "Neid-Debatte"? Du glaubst doch nicht ersthaft daran, dass die steigenden Gehälter von Vorständen dafür verantwortlich sind, dass Arbeitnehmer entlassen werden?
@Asterix: Ich kaufe jedenfalls selten nach dem Motto "Geiz ist geil". Nur, Siemens Handys werden eben auch zum großen Teil nicht mehr in D produziert, echte HiFi Anlagen von Grundig gibt es nicht mehr, statt dessen nur noch so'n Spielkram (war eben sogar auf deren Website, denn als Du Grundig Stereo-Anlagen erwähnt hast, konnte ich mir nichts darunter vorstellen ;). Was die Vorstände angeht: die Frage, ob ein Unternehmen wirtschaftlich produziert, ist ja legitim. Nur oft ist eben Gewinnmaximierung ohne Rücksicht auf Verluste oberste Maxime. Das führt eben dazu, daß ein Unternehmen, das eigentlich gut aufgestellt ist, hunderte oder tausende von Mitarbeitern entlässt, nur weil die Gewinne nicht ganz den Erwartungen entsprechen. Man will ja die Aktionäre nicht verärgern, schliesslich reagieren die Kurse fast reflexartig positiv auf Personalentlassungen. Im Gegensatz zu vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen besitzen die Großkonzerne jedenfalls keinerlei Verantwortung mehr gegenüber ihren Mitarbeitern. Das mag man bedauern, ändern kann man es aber nicht, auch wenn jetzt in Frankreich die Regierung sogar die EU-Kommission einschaltet, um die von HP dort geplanten Entlassungen zu überprüfen. @Bri: Ich glaube, die Sitiation ist ein wenig komplizierter. Arbeitsplätze gehen verloren, weil die Arbeitsplätze in Ost-EU-Länder ausgelagert werden. Weil der Grad an automatisierung zunimmt. Weil die Lohnnebenkosten zu hoch sind und weil die Binnennachfrage schon lange im Keller ist. Wir haben ein strukturelles, konjunkturelles und technisch bedingtes Arbeitsmarktproblem hier in Deutschland. Da hilft es auch wenig, wenn wir Exportweltmeister sind, was ja eigentlich auch nicht ganz richtig ist. Ach so, und die Wiedervereinigung frißt natürlich auch 'ne Menge Ressourcen, sprich Geld, das woanders vielleicht besser angelegt wäre. Zumindest sollte man es gezielter einsetzen, statt Milliarden im Osten versickern zu lassen. Andreas
@Unbekannter: Nein, natürlich nicht. Vorstandsgehälter haben überhaupt nichts mit Arbeitsplätzen, deren Vernichtung oder der wirtschaftlichen Situation zu tun. Da gibt es überhaupt keinen Zusammenhang. Gar keinen. Ehrlich!
Lösung: Soweit möglich, nur noch Produkte kaufen, die in Deutschland hergestellt wurden. Bei Lebensmitteln wenn möglich nur Regionales. Und schon
Nur das die deutsche Wirtschaft vom Export lebt... Sägt Euch doch den Ast unterm Arsch ab
Hi Steini, klassischer Irrglaube. Unsere Aussenhandelsbilanz beträgt genau 2% Unsere Wirtschaft lebt also von der Binnennachfrage. Der Export ist das Sahnehäubchen
Rufus: Richtig. Es ist zwar nicht nett den Arbeitern den Lohn zu kürzen und gleichzeitig die Vorstandsgehälter anzuheben, aber in Relation zu den Gesamtpersonalkosten der Firmen ist eine Million mehr oder weniger völlig irrelevant.
Ich bleibe bei deutschen Produkten, solange ich mein Geld hier verdiene, mache meinen Urlaub in Deutschland, fahre ein deutsches Auto bei dessen Hersteller ich auch arbeite, allerdings sind dort die Teile nicht alle aus Deutschland. Versteurt doch endlich mal die sinnlosen Flugreisen oder Pauschalurlaube, schafft den Billigtourismus ab, ich hätte schon ein paar Ideen...
"Wir müssten also billiger als Roboter arbeiten. Was wohl nur in Rumänien geht. (siehe Renault) Selbst in China wurden in der Stahlindustrie bei 30% Produktionssteigerung 10% der Arbeitsplätze abgebaut. " Genau das denke ich auch . Als ich 1980 bei Firma X angefangen habe , wimmelte es in den Hallen nur so von Beschäftigten . Heute machen wir die doppelte Stückzahl bei einem drittel der MA . Der Grad der Automatisierung ist bei uns eher durchnittlich . Mann könnte ihn steigern ( z.B. mit Roboter ), aber noch sind die Chinesen und Rumänen billiger ! Irgendwann , in ferner Zukunft , wenn der letzte Chinese , Rumäne , Inder und Afrikaner sich nicht mehr für einsfünfzig bückt , kommen die Roboter . Bis dahin funktionien die Verwaltung , Vertrieb u.s.w. effektiver durch bessere Computerprogramme . Und die Büroangestellten können zu Hause bleiben . Viel Spass , Jungs ! Lasst euch was einfallen .
Das mit den Robotern ist auch so ein Trugschluß... die Produktivität wird höher, aber der verbleibende Arbeiter bekommt nicht den doppelten Lohn (vom dem mit, der entlassen wurde) sondern der Gewinn fließt in die Mäuler der gefräßigen Aktionäre. Das Schlimme ist doch, daß der Betrieb nicht mehr seinen Angestellten verpflichtet ist, sondern seinen Aktionären. En kluger Onkel mit Rauschebart hat das schon vor 120 Jahren erkannt, und er meinte das ist eine Gesetzmäßigkeit. Und Naturgesetze können weder Scheinchristen noch Sozialliberale aufhalten, den Begriff Soziale Marktwirtschaft (der diese Gesetzmäßigeit begriffen hatte und dem engegen gewirkt hat, scheint vergessen, seit es keine konkurierenden Systeme mehr gibt)
@Patrick > klassischer Irrglaube. Unsere Aussenhandelsbilanz beträgt genau 2% > Unsere Wirtschaft lebt also von der Binnennachfrage. Der Export ist > dasSahnehäubchen Die Aussenhandelsbilanz sagt doch nichts darüber aus, welchen Anteil die Exporte am gesammten Wirtschaftsvolumen haben, sondern stellt nur die Importe den Exporten gegenüber. 2% Aussenhandelbilanz sagt also nur aus, daß der Warenwert der Exporte um 2% höher ist als der Warenwert der Importe. Also ist dieser Wert irrelevant, wenn man beurteilen möchte, welchen Stellenwert die Exporte im gesammtwirtschaftlichen Kontext haben. Oder irre ich mich? Andreas
Wieso nicht alles 50% billiger machen, 50% Lohn runter, 50% Miete runter, 50% alles runter ( Prinzip ) und schon sind wir Konkorenzfähiger geworden. Dadurch können wir wieder Kohle abbauen und Arbeitsplätze z.B schaffen. Da der Mensch billiger wird und damit kokurenzfähiger wird. Dadurch werden die Waren billiger (Weltmarkt) andere teurer (ÖL). Eine gute Idee ?
Hi Andreas, das kommt davon, wenn man in Eile den Text eintippt. Ich meinte den Außenbeitrag, also die Exportüberschüsse in Prozent des BIP.
Hallo Steini, dein Mohr war nicht der Einzige, der das Begriffen hatte. Das waren auch vetreter einer völlig anderen Zunft, die auf ähnliche Ergebnisse gekommen sind wie z.B. Henry Ford. Ja sicher werdet ihr jetzt sagen, dass war doch der mit dem Fliesband. Nunja, unter anderem. Aber er gehörte auch zu denijenigen die begriffen haben, das man die Produktivität steigen kann, in dem man die besten Kräfte an das Unternehmen bindet. Der rest deines Beitrags erinnert mich allerdings ein wenig an die Heuschreckendebatte
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