Hallo Leute, Wie in der Überschrift angedeutet, möchte ich die Drehzahl bzw. die Stellposition eines Motors bestimmen. Benötigt werden 500 Pulse/U. Encoder mit der benötigten genauigkeit kosten aber ne Menge Geld. Nun habe ich mir überlegt, mir so einen Encoder selber zu bauen. Die Idee: Eine auf der Welle montierte polierte Edelstahlscheibe wird auf dem Umfang (5cm) im Abstand von 0,1mm mit Markierungen versehen. Eine IR-Diode strahlt mit einem Winkel von 45° auf die Scheibe, eine Empfängerdiode im Winkel von -45° empfängt das Signal. Jede Markierung streut das Licht und das Signal kann über einen µC ausgewertet werden. Das ganze wird durch ein Gehäuse gegen Umgebungslicht isoliert. Ist diese Idee umsetzbar, oder brauche ich dafür speziellere Optikelemente? Gruss Gerd
Hallo, da gibts doch auch skalierte Scheiben aus Kunststoff.Die werden auf die Welle montiert und mit ner Gabellichtschranke abgefragt. mfg Stefan
Hmm, da habe ich nichts passendes zu gefunden. Ich brauche 500 Pulse pro Umdrehung, bist Du sicher, dass es Scheiben mit so feinen Strukturen gibt? Bei einem Durchmesser von 2cm müssten die Spalte im abstand von < 0,1mm angeordnet sein... Gruss Gerd
Hallo, neuere/kleiner TS-Drucker (zumindest der eine, den ich gesehen habe :-) benutzen statt einem Schrittmotor für den Papiervorschub auch einen einfachen DC Motor (wie beim Druckkopf), und ebenfalls eine Skala. Die könnte Deinen Anforderungen gerecht werden. Ich kann mir vorstellen, daß die IRED bei Deiner Idee gut fokussiert sein muß. Aber es gibt wohl entsprechende Reflexlichtschranken. Ansonsten würde ich recherchieren, ob man die erforderliche Encoderauflösung nicht durch geeignete Codierung heruntersetzten läßt, und dadurch zur Herstellung ein einfacher Drucker genutzt werden kann. Viel Erfolg!
Das ist doch ne Idee... Hab hier mehrere solcher Drucker rumfliegen. Da muss ich doch glatt mal nachschauen. Gruss Gerd
Hallo Gerd, das war ein HP im Brotkasten-Look. Typ kann ich Dir nicht sagen. Das Ding hat sich beim Initialisieren selbst zerstört, in dem es den Druckkopf mit voller Geschwindigkeit über die Endlage hinausfahren wollte. Der Motor hat so eine Kraft, daß die Zahnriemenklemme am Druckkopf gebrochen ist (unterdimensioniert). Weder mit 2K Kleber noch durch Punktschweißen mit heißer Nadel konnte ich das kleine Teil retten. Aber die Ursache muß wohl ein Defekter Sensor gewesen sein, oder die Motorhardware. Naja.
tach die scheiben müssen meines wissens nach nicht solch feine schlitze haben. wenn du flanken auswertest und noch weitere im versatz auswertest solltets du uU (geraten) mit 125 streifen auskommen Mischa
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