Ich hab da nen Problem mit einem DOS Programm und suche einen Decompiler für DOS-Programme. Einen Universal-Decompiler wäre mir am liebsten. Noch was: Immer wenn ich das programm Starte, bringt er "Runtime error 5". Wenn jemand weiß, was das ist, kann er ja mal schreiben. Art der Software: CNC-Drehmaschinen-Steuerungprogramm Plattform: DOS
Je nach dem, mit was für einem Compiler das betreffende Programm erstellt wurde, ist ein Decompiler ziemlich bis vollkommen nutzlos. Mehr Erfolg bietet ein Disassembler, aber dann muss man auch etwas mit dem disassemblierten Programm anfangen können. Was "Runtime error 5" sein mag, wird derjenige wissen, der das Programm ursprünglich verbrochen, äh, programmiert hat. Den solltest Du auch mit Deinem Problem kontaktieren. Eventuell ist das auch eine Standardfehlermeldung der Laufzeitumgebung der verwendeten Programmiersprache des Programmes, aber ohne die zu kennen, kann man dazu auch nicht mehr sagen. DOS-Programme, die irgendwelche Hardware ansteuern, funktionieren in der Regel nicht, wenn sie in einer virtuellen Maschine unter irgendeinem Betriebssystem eingesetzt werden. Dein Programm musst Du also unter "reinem" DOS laufen lassen, sofern Du das nicht eh' schon tust.
Hatten wir da nicht kürzlich in dem Zusammenhang auch den "Runtime Error 160"? Falls es eines der Borland-Programmierwerkzeuge war, würde "Runtime Error 5" bedeuten, das der Zugriff auf eine Datei verweigert wurde (File access denied). Heutzutage könnte es ein Problem mit den Zugriffsrechten sein, zu DOS-Zeiten aber eher der Versuch, eine schreibgeschützte Datei zum Schreiben zu öffnen. Oder ein Datei ist durch ein anderes Programm mittels "share" gesperrt worden. Gruß Ingo
> Den solltest Du auch mit Deinem Problem kontaktieren.
Dem Rufus geht nicht in die Birne, dass die neue Rechtschreibung
rechtsverbindlich ist. Naja, auch Universalgenies haben ihre Macken...
> Dem Rufus geht nicht in die Birne, dass die neue Rechtschreibung > rechtsverbindlich ist. Naja, auch Universalgenies haben ihre > Macken... Das Geschriebene ist technisch gesehen ein Datenformat. Wenn der Empfänger (der Lesende) die übertragene Information (das Geschriebene) eindeutig erkennt, ist das Format richtig gewählt - unabhängig davon, was irgendwelche Dritte (Normungsgremien, Rechtschreibreformer) festgelegt haben.
> Dem Rufus geht nicht in die Birne, dass die neue Rechtschreibung > rechtsverbindlich ist. Für Schulen und Ämter. Oder willst du jemanden verklagen, weil er hier nach den alten Reglen schreibt?
Nö, viel zu anstrengend. Aber Rufus macht ja auch immer das Maul auf und beschwert sich über die Rechtschreibung anderer. Ich wollte einfach nur mal zeigen, dass er nicht das Universalgenie dieses Forums ist.
"Ich wollte einfach nur mal zeigen, dass er nicht das Universalgenie dieses Forums ist." Hat das jemals irgendjemand behauptet?
> Vielleicht solltest Du Dich dann auch dem Mehrheitsvotum > unterwerfen ... Und wieder...
> Wenn der Empfänger (der Lesende) die übertragene Information > (das Geschriebene) eindeutig erkennt, ist das Format richtig > gewählt - unabhängig davon, was irgendwelche Dritte > (Normungsgremien, Rechtschreibreformer) festgelegt haben. So leid es mir tut, aber das kann ich so nicht stehenlassen. Ich gehe davon aus, dass ich bei weitem nicht der einzige bin, der unter dieser Einstellung schon leiden durfte. Ich spreche hier von Webdesign. Dank dieser Einstellung scheren sich viele Webdesigner einen Dreck um Standards, ja wissen zum Teil gar nicht, dass es einen HTML-Standard gibt und dieser nicht von Microsoft stammt, sodass eine Webseite unter jedem Browser anders aussieht und unter manchen sogar unbenutzbar ist. Manche behelfen sich dann damit, nur noch "für einen Browser" zu entwickeln bzw. zu optimieren, was IMHO am Sinn des WWW mehr als vorbeigeht. HTML, XHTML etc. sind nun einmal standardisiert. Wenn sich der Großteil der Webseiten- und der Browser-Entwickler an diese Standards halten würde, hätten wir heute nicht so einen Schlamassel. Aber solange die Mentalität vorherrscht "Browser xy erkennt doch was ich meine, also ist mein Code korrekt" ist kein Ende in Sicht. Standards sind eine feine Sache. Oder würdest du es begrüßen, wenn es keinen C-Standard gäbe, sodass jeder C-Compiler sein eigenes Süppchen kochen und die Syntax mit jedem Versionssprung verändern könnte? "Dieser Quellcode lässt sich nur unter Visual C++ Version 7.0 kompilieren. An einer gcc-Version wird momentan auf Grund des Aufwands nicht gearbeitet, eine Version für VC++ 7.1 befindet sich z.Z. im Beta-Stadium." Ich finde es jedenfalls sehr schön, dass man auch 10 Jahre alte C-Programme (solang sie anerkannte Standards verwenden) problemlos mit heutigen Compilern kompilieren kann. Und Versionssprünge oder neuere Compiler alten Quellcode nicht wertlos werden lassen.
Aber ob man nun HTML 4.1 (alte Rechtschreibung) oder XHTML 1.1 (neue Rechtschreibung) benutzt, sei doch jedem selber überlassen ;)
> Aber ob man nun HTML 4.1 (alte Rechtschreibung) oder XHTML 1.1 (neue > Rechtschreibung) benutzt, sei doch jedem selber überlassen ;) Dazu habe ich mich nicht geäußert. Ich persönlich lese und schreibe lieber die neue Rechtschreibung, aber wenn jemand nach der alten schreibt (sofern er konsequent ist), ist das auch in Ordnung; zumindest für ein paar Jahre, irgendwann sollte man schon überlegen, ob man nicht umsteigt. Luther-Deutsch schreibt ja heute auch keiner mehr; genauso sollte man sich bei neuen Webseiten überlegen, ob es noch lohnt auf einen alten Standard zu setzen. Wichtig finde ich aber, dass man konsequent bleibt und nicht verschiedene Standards (Rechtschreibungen) mischt oder proprietäre Elemente einbringt (AKA Rechtschreibfehler). Natürlich darf man sich mal verschreiben, aber wenn man in häufiger auf diese Tatsache hingewiesen wird, sollte man vielleicht doch mal seinen Schreibstil korrigieren und Hinweise nicht pauschal ablehnen (dieser Satz bezieht sich auf niemanden in diesem Thread). Meine Ausführung von oben bezog sich eher auf die Aussage des anonymen tippgebers.
@Christoph Mein Analogon hinkt vielleicht etwas. Im technischen Bereich sind Normen und Standads natürlich "von Vorteil" und sinnvoll. Hier wird in der Regel auch erst(!) ein Standard festgelegt bzw. eine Vereinbarung getroffen, der/die dann anschliessend angewendet wird (oder auch nicht ;). Aber speziell bei dem Thema Rechtschreib-Reform sehe ich das nunmal anders (als die Meisten). Die Sprache/das Wort war da bevor(!) sich Leute zusammengesetzt und willkürlich etwas Festgelegt haben. Speziell dass das willkürlich geschah, kann ich nicht einsehen. Meine Meinung ist: Wenn 51% aller deutschen nähmlich (mit 'h') schreibt, dann hat das die richtige Schreibweise zu sein. Wieso sollten Einzelne festlegen, wie alle zu Schreiben haben? Ausserdem zeigen deine eigenen Einwände (->HTML) doch, das sich an Standards nie alle halten und daher nichts weiter als Vorschläge sind. -- Dieser Text wurde in Anlehnung an den "FREESTYLE TYPE TIPPGEBER-ANONYMOUS-Standard für Forumstexte" verfasst ---
> Ausserdem zeigen deine eigenen Einwände (->HTML) doch, das sich an > Standards nie alle halten und daher nichts weiter als Vorschläge sind. Lies meinen Beitrag bitte noch einmal; das war nicht meine Aussage. Wenn drei von vier Leuten von einer Brücke springen, würdest du dann hinterher springen? Du ziehst logisch unzulässige Schlüsse. Wenn sich nicht jeder an einen bestimmten Standard hält, bedeutet das keinesfalls, dass er nur ein Vorschlag ist. Stehlen ist verboten. Leider hält sich auch hier nicht jeder dran. Nach deiner Logik könnte man nach diesem Schema alle Gesetze als Vorschläge deklarieren. Das funktioniert nicht. Man muss sich auf Standards einigen. Dummerweise ist es mit dem Einigen so eine Sache, man kann es nie allen Recht machen. Dir gefällt z.B. (möglicherweise) die Schreibweise des Worts "nämlich" nicht. Andere dagegen sehen "nähmlich" als hässlich und falsch an. Für solche Fälle muss es eine Instanz geben, die richtig und falsch definiert, damit nicht irgendwann jeder so schreibt, wie es ihm passt. Wenn die Mehrheit der Deutschen anfängt, nämlich mit h zu schreiben, wird es auch eventuell früher oder später in den Duden übernommen werden. Sprache wandelt sich. Man sollte sich dennoch bemühen, den jeweils gängigen Regeln gemäß zu schreiben, um erstens das Lesen zu erleichtern; das Gehirn erfasst Worte als Ganzes, "falsche" Schreibweisen kann es daher nicht so schnell zuordnen wie bekannte, richtige. Zweitens stößt man mit willkürlichen Regelabweichungen u.U. den Leuten vor den Kopf, die einen Text aus welchen Gründen auch immer lesen. Aber ich merke grad, dass die Diskussion etwas abschweift. Vom Original-Posting mal ganz abgesehen, ging es eigentlich um alte vs. neue Rechtschreibung. Zu dem Punkt habe ich mich oben bereits geäußert.
> Wenn drei von vier Leuten von einer Brücke springen, würdest du > dann hinterher springen? Wenn drei von vier Leuten etwas machen sind für mich noch Einzelfälle. Aber wenn 50 Mio. von 80 Mio. etwas machen, sollte man sich überlegen, ob das, was die 50 Mio. machen, nicht zum Standard zu machen. Wenn sich also sehr viele nicht an den (z. B. HTML-) Standad halten, sollte man diesen überarbeiten. > Nach deiner Logik könnte man nach diesem Schema alle > Gesetze als Vorschläge deklarieren. Exakt das ist der Unterschied zwischen einem Standard und einem Gesetz. An ein Gesetz muss sich jeder halten - an einen Standard nicht. Daher ist die einzige Möglichkeit zu erreichen, dass sich (fast) alle an einen Standard halten, ihn zu einem Gesetz zu machen. > Für solche Fälle [nämlich mit/ohne "h"] muss es eine Instanz > geben, die richtig und falsch definiert, damit nicht irgendwann > jeder so schreibt, wie es ihm passt. Aber diese Instanz macht das willkürlich - und das ärgert mich. Sie richtet sich eben nicht an das, was die meisten machen oder wollen. Aber gut - wir sollten aufhören (wegen OT).
Im übrigen kann man bei Programmen teilweise herausfinden, mit welchem Compiler/Entwicklungssystem sie erzeugt wurden. Wenn man das Programm in einem Texteditor öffnet, findet man dann Zeichenfolgen wie etwa: "Borland C++ - Copyright 1991 Borland Intl.", "Portions Copyright (c) 1983,92 Borland" oder "MS Run-Time Library - Copyright (c) 1990, Microsoft Corp" Mit diesen Hinweisen wäre es dann möglich, die Standardlaufzeitfehler der jeweiligen Compiler zu interpretieren. Gruß Ingo
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