hallo, die antenne im folgenden datenblatt ist ja aus einer bikonischen(schmetterling) und einer log per. antenne zusammengesettz. http://www.emitec-messtechnik.ch/fileadmin/files/produktemodul/industrial/emv_systeme/pdf/feldgebundene_emission/ETS_Lindgren_EMCO_EMC_EMV_Antenne_BiConiLog_26Mhz_6GHz.pdf man müsste doch anhand des datenblattes sagen können ab wann die bikonische wirkt und ab wan die log per oder? ich würde sagen bei ca 100 MHz wird auf die log per umgeschaltet? bin mir aber sehr unsicher ob das so stimmt. noch ein weiterer punkt. wenn man störfestigkeitsmessungen durchführt, verscheibt sich ja das resonanzzentrum der antenne mit zunehmender frequenz in richtung des kleinsten log per elements. das bedeutet, der abstand zwischen prüfling und antenne wird ja auch kleiner. wie ist das wenn man emissionsmessungen macht? ist das da genauso mit dem verkürzen? ich finde dazu nichts in der literatur oder im internet. der spektrumanalyzer hört ja quasie ab, was die antenne empfängt und so gesehen würde man doch auch wieder von einer verschiebung des resonanzzentrums sprechen, bzw. einer veränderung des abstandes zwischen prüfling und antenne je nach frequenz. gruß
Hallo, der LogPer-Dipol Anteil ist bis zur Grenze eines Dipols des längsten Elementepaars aktiv, darunter verschiebt sich die Anregung auf den Bikonischen Teil. Der Übergang ist meist fliessend. Allerdings verliert die Antenne unterhalb der Grenze aufgrund der verkürzten Abmessung des Bikonischen Teils zur Wellenlänge die "gute" Anpassung der Logper (VSWR). Daran kann man den Übergang auch erkennen. Hier würde ich auch auf ca. 120MHz tippen. Die Kalibration der Antenne erfolgt je nach Norm auf die Mitte der Antenne oder auf die Spitze. Dadurch ergeben sich dann unterschiedliche Antennenfaktoren, die dies berücksichtigen, dass sich das Phasenzentrum verschiebt. Typische Af-Werte sind 1m auf die Spitze, 3 und 10m auf die Antennenmitte. Gruss
klingt logisch. wenn ich also mal die länge der bikonischen heraniehe 1,339m. das würde dann f=c/(1,339m/2)=448MHz ergeben. Man muss doch durch 2 rechnen, da in der mitte der "anschluss" ist oder? dieses ergebnis würde aber meiner annahme wiedersprechen, bei ca 100 MHz die log per verwendet wird. das längste log per "element" ist 53,5 cm (ist schon halbiert). das ergebit nach obiger rechnung f=560 MHz..... kann einer sagen ob das so stimmt?
Ich habe das Thema beim Durchstöbern aufgefunden und wieder ausgegraben. Bei der Berechnung der Resonanzfrequenzen gibt es gewisse Unstimmigkeiten. Rchnen wir im Kopf mit geraden Zahlen: 0,5 m als Lambda/Halbe => Lambda = 1 m => f= 300 MHz. 0,53 m -> etwas unterhalb 300 Mz. An bikonischen Antennen können sich ( im Sendefall ist das leichter nachzuvollziehen ) aufgrund der konischen Ausführung vom Speisepunkt zu den Enden wandernde Wellen nicht erst am Ende ( wie beim gestreckten Dipol ), sondern bereits weit vorher abschnüren ( einfach ausgedrückt, die Wellen werden betrogen...). Die Antennen sind üblicherweise auf 80 MHz abgestimmt, haben ein Frequenzverhältnis von etwa 1:3 ( also obere Grenze um 250 MHz ) und werden zu tieferen Frequenzen hin mit der Symmetrierinduktivität des Baluns verlängert und mit der Kapazität der Konenoberfläche gegen Umgebung bis etwa 30 MHz "nutzbar gemacht". Der Übergangsbereich zwischen bikonischem Teil und LogPer-Teil liegt somit in der Größenordnung von 300 MHz. Der Resonanzpunkt wandert in der Tat auf der LogPer-Antenne mit zunehmender Frequenz nach vorn; bei hinlänglich kurzer Antenne und Nutzung einer 10m-Freifeldstrecke ist das unproblematisch, bei längeren Antennen auf der 3m-Strecke wird entsprechend eingemessen ( und eine mögliche größere Meßtoleranz angesetzt ).
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