Hallo, kennt jemand einen SMD-Spannungsregler für 1,2V? Es soll damit ein Spartan-III (XC3S200) versorgt werden. Im Datenblatt hab ich nichts konkretes gefunden, was den Stromverbrauch angeht. Ich denke mal 0,5A bis 1A sollten locker reichen. Der Spartan hat eine Spannungstoleranz von +/- 60mA - deshalb wollte ich eigentlich nichts einstellbares ... Wäre auch super, wenn mir dann noch jemand mitteilen könnte, wo er den Spannungsregler herbekommen hat. Im Voraus vielen Dank Mfg Thomas Pototschnig
Jau, LM317 gibts als TO92, ist schon ziemlich klein und läßt sch auch als SMD auflöten. Regelanschluß auf Masse klemmen und schon hast Du am Ausgang ~ 1,25V. Und das ganze dann auch noch mit Thermoschutz.
LM317 ... hmmm ... Eins versteh ich ja nicht ... wieso sagt das Datenblatt, dass ich 1,2V kriegen kann? Die Formel ist VOut = 1,25V * (1+R2/R1) + 60µA*R2 1,25 sind ja schon wirklich ziemlich nahe an der maximalen Obergrenze dran ... eigentlich hätte ich lieber irgendwas mit 1,20V gehabt :-) Mfg Thomas Pototschnig
Vielleicht wirst du hier fündig. http://www.national.com/appinfo/power/xilinxfpga.html http://www-s.ti.com/sc/techlit/slpb008.pdf http://www.linear.com/designtools/Xilinx.jsp http://www.onsemi.com/pub/Collateral/BRD8041-D.PDF
wenn nicht, dann bei Stromversorgungsproblemen meist bei www.micrel.com
Jo super - danke für die Tipps. Der TPS79601 sieht recht vielversprechend aus und den gibt es bei Farnell. Der zweite Link von Unbekannter hat auch ein paar Beispiele für die Dimensionierung gebracht. Mfg Thomas Pottoschnig
Je nach dem, wie lang deine Zuleitung ist, gehen 50mV von 1.25 V auch schnell verloren. Deshalb liefern z.B. viele PC-Netzteile höhere Spannungen, z.B. 12.7V anstatt 12V. Ein gewissen Spannungsfall sollte man auf jeden Fall berücksichtigen.
Ganz fatal ist das was TravelRec schreibt. Der Regelanschluss muss wenn schon denn schon auf die Ausgangsspannug gelegt werden.
Noch fataler ist das, was MartinS schreibt: Man erhält dann nämlich keine 1,2V am Ausgang, sondern etwa Eingangsspannung-1V !!! @MartinS rtfm !
bzw. stimmt das das mir Reg = Vout nur, wenn der Ausgang offen ist. Also einen Widerstand zwischen Vout und GND z.B. 10k und schon geht es.
Alles Müll was isch geschrieben habe. sorry Ich war mit den Gendanken wohl daneben.
@Thomas Pototschnig Wofür gibst du eigentlich Toleranzen vor ?? >Natürlich sind +/- 60mV gemeint :-) Also 1,14 Volt bis 1,26 Volt >1,25 sind ja schon wirklich ziemlich nahe an der maximalen Obergrenze >dran ... eigentlich hätte ich lieber irgendwas mit 1,20V gehabt :-) Also 1,25 V liegt eindeutig innerhalb, ist somit also ok. Ansonsten sage doch 1,2 V +/- 0, dann ist das Thema erledigt. MfG cdg
@cdg Die +/-60mV sind die üblichen +/-5% Toleranz. Der LM317 liefert 1,25V +/-0,05V, also best case 1,20V und worst case 1,30V. Wenn dass der FPGA mitmacht, kein problem. Aber: Im Leerlauf kommen beim LM317 noch mehr raus !
Das kann ja mal passieren ;-), also Regler-Eingang auf GND liefert genau 1,25V am Ausgang - nicht mehr und nicht weniger. Die Last kann alles zwischen 1 und 100mA sein.
Ja, ich lang total daneben, ich war irgendwie durch den Wind. Das stimmt natürlich. :-)
@Benedikt
>Aber: Im Leerlauf kommen beim LM317 noch mehr raus !
Wie Leerlauf ??
Wo liegt der Sinn ??
Ich baue kein Netzteil für den Leerlauf,
da hängt immer eine Schaltung dran die Strom zieht.
Wenn dann die Schaltung ab oder kuputt ist, spielt Leerlauf auch keine
Rolle.
Eine Schaltung nehme ich nicht durch Netz ein, Schaltung anschließen
in Betrieb, sondern Schaltung anschließen und dann Power ein.
Aber man kann sich an auch daran hochziehen, was eine Schaltung macht,
wenn sie verkehrt betrieben/geschaltet/beschaltet wird.
Sehr schön in diesem Zusammenhang sind:
großer Elko am Ausgang des LMxx (da hat die Reglung im Leerlauf ganz
schön zu schaffen um die Spannung ggf. runter zu bringen)
und beim Ausschalten rafft es dann den Regler.
Oder ... die 100nF Kondensatoren weglassen und sich ggf. wundern welche
Werte ein dig. Multimeter anzeigt.
Ok, ein Oszi würde anzeigen ob die Schaltung schwingt.
Also ich messe meine Netzteile im Betrieb und unter Last,
ansonsten würde ich für den Leerlauffall immer Batterien nehmen.
Klein, handlich, preiswert usw. denn es fliesst ja kein strom.
MfG cdg
Wo der Sinn liegt, keine Ahnung. Die Aussage, dass ein LM317 ohne die im Datenblatt vorgeschriebene Mindestlast von 5-10mA mehr liefert stimmt. Mehr wollte ich auch garnicht sagen... Ich habe keine Ahnung, was so ein FPGA im Leerlauf braucht. Aber da CMOS ICs ohne Takt eine Stromaufnahme von nahezu 0 haben, kann diese Situation in einigen Schaltungen doch schonmal auftreten.
> großer Elko am Ausgang des LMxx (da hat die Reglung im Leerlauf > ganz schön zu schaffen um die Spannung ggf. runter zu bringen) > und beim Ausschalten rafft es dann den Regler. LOL, ich erinnere mich an einen Thread hier, wo jemand am Ausgang von so einem LM-Regler (7805 oder war's sogar ein LM317) 10000µF (10mF) dranhängen wollte. Der war irgendwie nur schwer davon abzubringen.
Im Beschaltungsplan zum 7805 im Conrad-Katalog steht, das man einen 1mF Elko an den Ausgang hängen soll. Hat mich auch gewundert.
Und derjenige kauft sich bei Conrad dann den nächsten 7805. Auch eine Form der Kundenbindung...
Wer mal auf seine Tastatur schaut kann sehen, das da "m" und "µ" auf einer Taste liegen... Irgenjemand muss die Texte ja mal eingeben...
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