Hi! Ich möchte eine kleine Regelung für PC-Lüfter bauen, aber ohne PWM (klappt nicht mit einigen meiner Lüfter). 6 oder mehr kleine Lüfter sollen unnabhängig regelbar sein. Ich habe die Schaltung in simpler analogtechnik mit 6 LM317 aufgebaut, keine Wärmeprobleme. Wie kann ich die Ausgänge meines Atmega16s nutzen, um z.B. einen LM317 zu steuern? Da noch Temperaturen und Drehzahlen erfasst werden sollen, sollte das Ganze wenige Pins verbrauchen (18 Pins stehen zur Verfügung). Nach was muss ich suchen? Das müsste ja in Richtung externer DA-Wandler gehen, und den dann multiplexen. Und für die Temperaturen einen analog-Multiplexer (MOS 40 irgendwas?) der auf die analog-tauglichen Eingänge geht. Eingangsspannung für den Last-Teil ist 12V, ein Spannungsverlust von einem Volt wäre egal. Oder eignet sich ein anderes Bauteil besser anstelle des LM317? Die Suchfunktion und google kenne ich ;-) Gruß Kersten
wenn du einen LM317 verwendest, dann könntest du doch mit Digitale Potis arbeiten. Diese gibts für SPI und I²C... und es gibt welche die gleich 2 Potis drin haben.. somit verbrauchst du 2 bis 8(im schlimmsten fall) Pins. Oder du machst das mit einem DA-Wandler...und dann ein OPV und weiters ein Tranistor(Kollektorschaltung) ... das halt für jeden Kanal
Statt dem DAC kann man auch PWM mit einem Widerstand und einer Spule zum Glätten machen. Daran kann man über einen OPV und einen Transistor den Lüfter regeln.
Danke für die Antwort. Im LM317 Datenblatt ist eine Lösung mit Widerständen und Transistoren, die je nach Bits angesteuert werden, aber das ist ja auch keine gescheite Lösung. Welche digitalen Potis gibt es denn (bei Reichelt)? Nach was muss ich suchen? Wenn man sich so umhört dann sind die meisten recht teuer und verkraften nur 5V.
Nur eine dumme Idee: Die Referenzspannung eines 7805 an einen gefilterten, hinreichend niederohmigen PWM-Ausgang: PWM auf 0 => Lüfter bekommt 5V, Ausgang auf 100% => Lüfter bekommt (theoretisch) 10V.
also wie ein gast hier bemerkte gibt es eine lösung für das Problem: die erzeugst ein pwm der auf einen opv geht der ausgang des opv geht an einen niederohmigen p-channel mosfet so dadurch hat die schaltung so gut wie kein drop wenn man bedenkt das der lm317 über 0,5 V droped. such mal hier: www.modding-faq.de/Forum klinkerstein hat in den langzeitprojekten einiges dazu geschrieben. mfg hackspider
Hey Hackspider. (Ich bins. Ex-Klinkerstein ;)) Die Bilder sind leider alle schon weg. Samt Schaltpläne, da ich mein Webspace mal vor längerer Zeit aufgeräumt habe. Aber mal schnell gesagt, der Aufbau war wie folgt: PWM Ausgang -> Tiefpass -> (Evtl Impedanzwandler OPAMP) -> Endstufe. Als Endstufe habe ich dies hier benutzt: http://www.modding-faq.de/index.php?artid=518 Da wird ein OPAMP benutzt um einen P-Channel so aufzusteuern, dass die Spannung hintenraus (FeedbackSpannung), genau der Spannung entspricht, die man dem OPAMP vorgibt. Macht man jetzt an die Feedback Leitung einen 2,4 fachen Spannungsteiler. Lässt sich 0-5V (PWM Spannung per Tiefpass auf analog) angeben und die Endstufe kann 0-12V regeln.
hey so trifft man sich wieder und du hast ja auch schon dein comeback gefeiert g (man war das ne party im off-topic) mfg hackspider
Moin Moin. Was spricht gegen die Schaltung aus dem LM317 Datenblatt? Ich hab die schon desöfteren benutzt und war bisher immer zufrieden. Durch geschickte Wahl der Rs kann man sogar die Schaltstufen sinnvoll an die Last anpassen (z.B. um den Bereich eines Lüfters auszunutzen in dem er sich dreht). Wenn du das Ganze 4 Bit breit auslegst und die Steuerbits auch noch über ein Latch (und ggf nen Decoder) pufferst, kannst du mit nem 8 Bit Port bequem 16 Lüfter steuern. bye Frank
ich bins nochmal leute klar kann man das ganze mit einem lm317 realisieren, nur denk ich ist das mit dem pwm über einen opv und p-fet billiger und schneller zu realisieren. ein opamp kostet ja fast nix und eine p-fet bekommt man auch günstig. Es kommt halt darauf an wieviele lüfter man steuern will. und ob man sie getrennt oder einzeln regeln will. Die methode mit pwm und opv kann mit dem richtigen fet bis zu 80 W (mit entsprechender kühlung) leisten. Dazu kommt der unangenehme drop beim lm317 wenn die eingangspannung nicht höher als die außgangsspannung ist.
Außerdem weiß ich ja nicht was du dir unter einem "digitalen Poti" vorstellst, aber soweit ich weiß ist das etwas schwer beschaffbares. PWM + Tiefpass bringt hier mehr.
Hi! Komme im Moment garnicht mehr zum Basteln :-( Ich werde wohl 3 oder 4 PWM-Ausgänge bauen und dann noch ein paar Ausgänge nach dem Vorschlag von Simon, es sei denn ich finde einen Weg, mit dem alle Lüfter mit PWM laufen und auch die Drehzahl noch zurückgeben. Schade dass die Schaltpläne nicht mehr da sind. Kersten
Guckstu. Der Spannungsteiler an der Feedback Leitung (Ist die, die zum (+) am OPAMP geht) ist dazu da, dass die analoge Spannung von 0-5V auf 0-12V erweitert wird.
Danke! Jetzt brauch ich nur noch etwas Zeit und eine Reichelt-Bestellung ;-)
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