Hallo, ich habe eine Grundsätzliche Frage zum Oszillator bei den AVR-Controllern. Wenn ich einen Controller über die Fusebits auf internen Takt von z.B. 1Mhz eingestellt habe, muss ich dann einen vorhandenen Quarz aus der Schaltung auslöten oder kann dieser trotzdem am Controller angeschlossen bleiben ohne das dieser einen Einfluß auf die Takterzeugung ausübt? Gruß Wolfgang
Hallo Uwe, also kann ich dann einfach der Fusing zwischen internem und externem Oszillator umschalten?
Hätte da mal eine zusammenhängende Frage. Wenn ich einen Quarz an XTAL1+2 betreibe, aber die Fusebits auf intern schalte. Ist dann der Quarz ebenfalls aussenvor. Schwingt dieser noch, oder ist diese dann komplett brach. Ich tippe darauf das er brach liegt und keinerlei Strom mehr benötigt.
Wenn der Quarz nicht als Taktquelle ausgewählt ist, schwingt da auch nichts. Nur wenn ein externes RC Glied als frequenzbestimmendes Element ausgewählt wird, könnte der Quarz eventuell auch schwingen - ist aber natürlich nicht sicher. Bei den neueren AVRs kann man die XTAL1+2 Pins ja auch als normale IO Pins nutzen, wenn man einen internen Takt ausgewählt hat. Selbst dabei stört ein Quarz an den Pins nur wenig.
Bei einigen AVRs kenne ich das. Beispielsweise nutze ich am Ttiny XTAL1/2 als IO. Dieser liegt auf Port B. Beim Atmega1284P hingegen ist XTAL1/2 nicht auf den Ports herausgeführt. Es ist auch keine andere Belegung angegeben bei der Pin Configuration. Davon abgesehen, dass der der Atmega genügend Pins hat, ist es vermutlich nicht möglich, diese andersweitig zu nutzen.
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