Hallo, Timer2 Überlauf erzeugt ein Toggle des OC2 Pins. Diesen habe ich als Input für Timer0 geschaltet. Ziel ist ein Langzeit-Timer. Klappt auch gut. Zwischen dem OC2 und dem T0-Eingang fließt nun ein Wahnsinnsstrom von 70mA!!! 1. Toll, das der Chip das aushält und nicht verbrennt ;-) 2. Warum? Wie kann ich das abstellen? Ein Strombegrenzungswiderstand senkt den Strom auf z.B. 1,5mA, aber dann ist der Pegel immer low. Das hilft mir auch nicht. Das ganze läuft auf einem STK500. Ist da noch Beschaltung drumherum oder sind die Portpins wirklich die nackten AVR-Pins? Danke und ciao, Mario
Hi warum so kompliziert? Sowas macht man per Software. Matthias
Weil die Timer auch im Sleep-Modus laufen. Ich will alle 15 Minuten einen Meßwert nehmen und dazwischen wenig Strom verbrauchen. Den Sleep-Modus verlasse ich nur alle 15 Minuten. Ciao, Mario
Hi wenn du den Prozessor alle paar ms aus dem sleep holst wird das auch nicht viel mehr Strom kosten. Wenns wirklich auf jedes µA ankommt bist du bei den MSP430ern oder den 1,8V AVRs eh besser aufgehoben. Matthias
Spontane Idee: nimm doch den Timer-Overflow-Interrupt für den "schnellen" Timer. Die langen Intervalle realisierst du, indem du bei jedem Interrupt einen Software-Zähler hochzählst und dich gleich wieder schlafen legst. Würde mich wundern, wenn dies wesentlich mehr Strom ziehen würde als deine Lösung. Hab allerdings wenig Erfahrung mit den ATmegas, könnte natürlich sein, daß ich damit völlig falsch liege ;-)
bleiben wir beim thema die frage war warum 70ma fließen und das ist ja wohl ned normal oder???
Ist nicht normal. Aber ohne jede Information deinerseits wird bloss Kaffeesatzlesen draus.
Problem gelöst: Ich hatte den T0-Pin (ist gleichzeitig PortB0) in meinem Programm versehentlich als Ausgang geschaltet. Damit funktioniert der Timer zwar, man muss aber gegen den Ausgang "low" ankämpfen, um noch einen High-Pegel in den Timer "reinzudrücken". Das kostet 70mA. Schön, das unsere Lieblingsbabys solche Programmierer wie mich aushalten ;-) Ciao und danke, Mario
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