Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik ATmega8: Das Buch


von jdhenning (Gast)


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Atmega8 Atmega8 schrieb:
> Es ist eigentlich sehr schön wenn ein Chip einen USB-Anschluss hat (wie
> der ATXmega128A4U) und man über diese Schnittstelle Daten austauschen
> kann und auch eine neue Firmware auf den Chip schreiben kann.

Man kann es auch so machen: http://matrixstorm.com/avr/tinyusbboard/
Da ist der USB-Treiber im Bootloader-Sektor drin. Für die allerersten 
Schritte noch einfacher.

von jdhenning (Gast)


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Moin Uwe.

Uwe Berger schrieb:
> Das "Programmiergerät" heisst usbasp. Die Software, mit der man mit
> diesem Ding MCUs programmieren könnte z.B. avrdude (und Konsorten) sein.

Mit dieser Aussage hast du recht. Da hatte ich zu schnell getippt.

Wenn du etwas länger als eine Stunde in dem Manuskript geblättert 
hättest, hättest du auf den Seiten 27 bis 30 gesehen, dass ich es dort 
korrekt erkläre und auf der Seite 176 habe ich auch die Links auf die 
jeweiligen Homepages. Du versuchst also eine Mücke zum Elephanten 
aufzublasen (das scheint hier im Forum ein beliebtes Hobby zu sein).

von Thomas E. (thomase)


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jdhenning schrieb:
> Ähh, sorry, willst du mich und die anderen hier im Forum verarschen? Ich
> habe über 30 Jahre Erfahrung in der Softwareentwicklung, wo auch einige
> Jahre mit Hardware-Auswahl und/oder Hardware-Entwicklung dabei waren.

Butter bei die Fische schrieb:
> Du bist über 20 Jahre raus aus dem Job. Du bist ein Blender, der eine
> große Schnauze hat.

jdhenning schrieb:
> Alles das, was an Technologie im ATmega8 oder auch im ATmega328 drin
> ist, ist absolute Computersteinzeit (Funktion, nicht
> schaltungstechnische Umsetzung). Da könnte ich sogar 30 Jahre aus dem
> Job raus sein und mein Wissen wäre immer noch top aktuell!

Cyblord ---- schrieb:
> Es ist schon erstaunlich mit welcher Vehemenz und Arroganz du hier deine
> Unwissenheit zur Schau stellst.
> Und dabei aber nicht Müde wirst zu erwähnen dass du 30 Jahre Erfahrung
> hast, und "zu den Großen" (sic) gehörst und dir deshalb nichts, aber
> auch gar nichts sagen lässt.
> Dann aber im nächsten Post erzählst du dass dich ein fehlendes
> Rautezeichen vor einem Include in einem Beispielcode Stunden der
> Fehlersuche gekostet hat.

jdhenning schrieb:
> Ich bin halt im Gegensatz zu dir nicht unfehlbar. Wenn ich eine
> Programmiersprache 12 Jahre nicht mehr benutzt habe, dann sind meine
> Kenntnisse eingerostet und ich habe dann Probleme, die ich zehn Jahre
> früher nicht gehabt hätte. Wo siehst du da ein Problem?

Ohne Kommentar

von jdhenning (Gast)


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Uwe Berger schrieb:
> Hast du schon mal "draussen im Feld" gearbeitet? Scheinbar nicht, sonst
> hättest du eine ungefähre Ahnung, was dir hier seit Tagen irgendwelche
> Leute sagen möchten!

Ja, habe ich. Vielleicht ist das der Grund, warum ich hier einige Leute 
nicht verstehen kann.

von jdhenning (Gast)


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Thomas Eckmann schrieb:
> Ohne Kommentar

Das ist schade, denn ich weiß nicht, wass du bezweckst. Willst du damit 
nachweisen, dass hier etliche Leute absolut unqualifiziert rumpöbeln und 
ich nicht? Danke für die Arbeit, wäre aber nicht nötig gewesen, denn 
jeder Leser braucht nur wenige Minuten, um das selbst heraus zu finden.

Und Tschüs
  Jürgen

von Thomas E. (thomase)


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jdhenning schrieb:
> denn ich weiß nicht

Das ist hier fast jedem klar.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Merkt ihr was?
Sobald in einem Post viele "du" und "ich" auftauchen, geht es nicht mehr 
um die Sache, sondern nur noch um "dich" und "mich".

Zur Sache:
Ich plädiere immer noch für viele Abbildungen und Skizzen. Die heutige 
Jugend lernt nicht mehr aus textorientierten Büchern, sondern extrem 
visuell orientiert aus Filmchen. Da ist eine ganze Seite ohne Bild schon 
arg anstrengend...

von Alex (Gast)


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Guten Abend,

Erstmal Lob, zum Buch-Umfang, das war sicher eine Menge Arbeit!

Ich habe jetzt auch mal ein wenig quer gelesen, etwas fiel relativ 
schnell auf (Seite 36):

der Tip mit den Kommentaren und dem "// /*" ist zwar in der Praxis sehr 
praktisch, ich denke aber, dass er an dieser Stelle nicht hin passt, 
weil da gerade etwas über logische Verknüpfungen erklärt werden soll und 
nicht über Kommentare!

Ich würde als Autor über das Buch nochmal drüber-lesen und schauen, dass 
ich die Texte restrukturiere in dem Sinne, wie die Themen in anderen 
Büchern (in diesem Fall über C) geordnet wurden.
In diesem Fall den Tip zu den Kommentaren an die Stelle setzen, in dem 
die Kommentare erläutert werden.

Ich musste bei Programmier-Anfängern immer wieder feststellen, dass ich 
gerne gut gemeinte Tips als "Randnotiz" mit auf den Weg geben wollte, 
dies aber letztlich meist nur für mehr Verwirrung als "Aha"-Erlebnisse 
gesorgt hat.

Weiterhin frohes Schaffen!

VG Alex

von Bernd S. (Gast)


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Am Ende von 1.4.1 ist der Absatz vom Thema unpassend, der gehört weiter 
nach oben:

"Die Programmierung des Flash-Speichers erfolgt immer seitenweise und 
eine Seite hat 64 Byte. Da
die MCU 8kByte Flash hat, gibt es demzufolge 128 Seiten. Doch zunächst 
im Überblick die
prinzipiellen Möglichkeiten, Daten (also letztlich Programme) in diesen 
Flash-Speicher zu
bekommen."

von Oliver S. (oliverso)


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Paul schrieb im Beitrag #3956612:
> Zu diesem Forum:Jedes andere wäre besser gewesen, um nach Meinungen zu
> fragen. Dieses hier ist

eins der wenigen, in dem sich Leute tummeln, die zumindest noch wissen, 
was ein Buch überhaupt ist...

Oliver

von PopCorn (Gast)


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Hallo,

spess53 schrieb im Beitrag #3956541:
> Dann lieber gleich als Comic.

Hat Schrödinger probiert. :-)

http://www.pcwelt.de/news/Buchvorstellung-Peppiges-Programmierhandbuch-Schroedinger-programmiert-C-5867349.html

LG

von Cyblord -. (cyblord)


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Sanchez schrieb im Beitrag #3957710:

> Aber wirklich krass ist dieses Forum! Kannte ich vorher noch nicht. Mag
> am Thema vorbeigehen und würde sicher einen eigenen Thread lohnen, aber
> ich möchte es genau hier loswerden. Ich habe noch nirgendwo eine solche
> Dichte von Meckerern und Miesmachern erlebt! Steht in den Forenregeln
> vielleicht was von einem Zwang zu Engstirnigkeit und Negativismus? Die
> hilfreichen Beiträge werden von dummen und unsachlichen Angriffen
> verdeckt. Ich frage mich, was das für Typen sind, die ohne jede
> Höflichkeit die Arbeit anderer heruntermachen. Kritik ist hilfreich und
> ok., aber diese Flut von kleinkarierten persönlichen Angriffen spricht
> von Leuten, die besser eine Psychotherapie machen sollten.

Tja in diesem Forum wird Bullshit als solcher benannt. Wenn du bisher in 
einer wohlbehütete rosa Kuschelwolke aufgewachsen bist kennst du so was 
vermutlich nicht.

Die Kritik an Jürgen und seinem Buch ist absolut gerechtfertigt. Sein 
Fachwissen ist Mau, seine Schreibe ist grausam, seine arrogante Art 
nimmt bereits krankhafte Züge an.

Jemandem so etwas zu sagen, mag vielleicht unhöflich sein, notwendig ist 
es aber in jedem Fall.

: Bearbeitet durch User
von jdhenning (Gast)


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Lothar Miller schrieb:
> Zur Sache:
> Ich plädiere immer noch für viele Abbildungen und Skizzen. Die heutige
> Jugend lernt nicht mehr aus textorientierten Büchern, sondern extrem
> visuell orientiert aus Filmchen. Da ist eine ganze Seite ohne Bild schon
> arg anstrengend...

Das ist (leider?) wahr. Schon seit Jahrtausenden beklagen sich die 
Lehrer (in Ost und West) darüber, dass die Schüler von Jahr zu Jahr 
dümmer und fauler werden. Ich bin kein Mediendesigner und vermute, dass 
die Wissensvermittlung per Videoclip nur recht beschränkt möglich ist 
(obwohl viele das möchten).

Viele (zusätzliche) Bilder und Skizzen sind vorgesehen und sicherlich 
auch nötig. Auf der anderen Seite (entsprechend der Meinung einiger 
hier) ist ein Programmierbeispiel, wie man mit Timer 1 eine LED blinken 
lassen kann, völlig überflüssig; wenn jemand die Register von Timer 1 
verstanden hat, dann hat er mit so einer Aufgabe keine Schwierigkeiten. 
Und dieses Verständnis wird ihm kein Video-Clip vermitteln können (das 
wäre ja wie ein Jurastudium über Facebook).

Gruß
  Jürgen

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Leute, lasst die vielen 'du' aus den Posts raus!
Es geht hier um die Sache, nicht um persönliche Befindlichkeiten.

von Bootloader (Gast)


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Evtl. interessieren ein paar Beispiele zum Thema Bootloader im 
"täglichen" Leben (zumindest in meinem Haushalt): Ravensburger Tiptoi 
Stift, Speedport Router, Polar Fitnessarmband.

von jdhenning (Gast)


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Hallo Paul.

Paul schrieb im Beitrag #3956612:
> Zu diesem Forum:Jedes andere wäre besser gewesen, um nach Meinungen zu
> fragen. Dieses hier ist bekannt für Arroganz, Selbstbeweihräucherung und
> Besserwisserei.

Vielen Dank für die aufmunternden Worte, aber sieh es einfach mal anders 
herum: Wenn ich es in diesem Forum schaffe (bisher hat man mir ja nur 
ein paar Pillepallefehler nachweisen können), mein Buchvorhaben zu 
verteidigen, dann hätte ich es überall sonst auf jeden Fall geschafft. 
So habe ich aber ein viel besseres Gefühl, dass ich da was sinnvolles 
mache (das war jetzt gerade im übertragenen Sinne die heranwinkende 
Geste von Bruce Lee an die Kritiker: "You want some? Come here and get 
some!")

Es kamen einige berechtigte Kritiken (hatte ich zwar schon mehrfach 
geschrieben, aber trotzdem noch mal ganz herzlichen Dank dafür) und bei 
der Mehrzahl der anderen Beiträge handelte es sich um Polemik und viel 
heiße Luft. Davor fürchte ich mich nicht!

Gruß
  Jürgen

von jdhenning (Gast)


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Hallo Alex.

Alex schrieb:
> der Tip mit den Kommentaren und dem "// /*" ist zwar in der Praxis sehr
> praktisch, ich denke aber, dass er an dieser Stelle nicht hin passt,
> weil da gerade etwas über logische Verknüpfungen erklärt werden soll und
> nicht über Kommentare!

In vielen älteren Büchern und Artikeln über C wird immer der 
Komentarstil /* und */ benutzt. Da ich in den folgenden Beispielen aber 
die Kommentierung mit '//' benutze, musste ich auf jeden Fall eine 
Erklärung dafür abgeben. Den Tipp mit '//*' und '*/' hatte ich rein 
gebracht, weil er einem ganz schön viel Arbeit/Navigation ersparen kann. 
Da ich ansonsten nicht auf C eingehe (zwar Beispiele, aber keine 
Belehrungen), war dies der einzige Ort, wo es halbwegs passt (und 
verschweigen wollte ich den Trick auch nicht).

Danke für den Hinweis (obwohl ich ihn sehr wahrscheinlich nicht 
einarbeiten werde).

Gruß
  Jürgen

(Mist, es geht schon wieder auf Mitternacht zu).

von jdhenning (Gast)


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Bernd S. schrieb:
> Am Ende von 1.4.1 ist der Absatz vom Thema unpassend, der gehört weiter
> nach oben

Hallo Bernd! Danke für den Hinweis, ich habe den Absatz jetzt als 
zweiten eingefügt. Da passt er wirklich besser (aber richtig schlecht 
war der alte Platz auch nicht, mecker, mecker, grr).

Tschüs und Danke
  Jürgen

von Uwe B. (boerge) Benutzerseite


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MoinMoin,

jdhenning schrieb:
> Wenn ich es in diesem Forum schaffe (bisher hat man mir ja nur
> ein paar Pillepallefehler nachweisen können), mein Buchvorhaben zu
> verteidigen, dann hätte ich es überall sonst auf jeden Fall geschafft.
> So habe ich aber ein viel besseres Gefühl, dass ich da was sinnvolles
> mache...
>
hmm, möchtest (du) wirklich jeden Satz deines Buch, in dem sich mehr 
persönliche Befindlichkeiten und Ansichten zu einer fachlichen Tatsache 
befinden, zitiert bekommen? Reicht es nicht, wenn gesagt wird, dass das 
vorliegende Manuskript, aus mehrfach geäusserten Gründen, nicht zu einem 
Fachbuch taugt? Wie wirst (du) gegenüber dem Verlags-Lektor dazu 
argumentieren? Schade, dass (du) das hier nicht veröffentlichen wirst, 
wäre sicherlich lesenswert!

jdhenning schrieb:
> und bei
> der Mehrzahl der anderen Beiträge handelte es sich um Polemik und viel
> heiße Luft.
>
bestimmt nicht. Ich würde nachdenklich werden, wenn mir Leute soetwas 
schreiben würden!

jdhenning schrieb:
> Davor fürchte ich mich nicht!
>
...das nehme ich dir sogar ungeprüft ab, aber das liegt wohl an dem Ton, 
den (du) hier anschlägst...

Wo ist eigentlich die überarbeitete Version des Manuskriptes einsehbar, 
oder hattest (du), wg. den hiesigen munteren Wortgefechten, gar keine 
Zeit für eine Überarbeitung?

Grüße Uwe

von jdhenning (Gast)


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PopCorn schrieb:
> Hat Schrödinger probiert. :-)
>
> 
http://www.pcwelt.de/news/Buchvorstellung-Peppiges-Programmierhandbuch-Schroedinger-programmiert-C-5867349.html
>
> LG

Ich hoffe, du willst mich nicht wirklich hier "PHP & MySQL für 
Kids-Bücher" einsortieren. Ich weiß nicht, wie tief ich sinken kann (das 
wusste man bei RTL vor etlichen Jahren ja auch nicht), aber ich glaube 
dass schaffe ich nicht, auch nicht mit viel Mühe!

Gruß
  Jürgen

von Uwe B. (boerge) Benutzerseite


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jdhenning schrieb:
> In vielen älteren Büchern und Artikeln über C wird immer der
> Komentarstil /* und */ benutzt.
>
aus gutem Grund, wie dir bestimmt bekannt ist, oder? Wenn du schon // 
als C-Kommentarzeichen verwendest und dieser Methode einen "Tipp" 
widmest, solltest du auch darauf eingehen! Ahnungslosigkeit in dieser 
Hinsicht, könnte ähnliche Effekte bei Anfängern hervorrufen, wie bei dir 
mit dem fehlenden # vor einem include... Ich spreche da, nebenbei, aus 
eigener Erfahrung!

Meint Uwe

von jdhenning (Gast)


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Hallo Sanchez (spanische Wurzeln?).

Sanchez schrieb im Beitrag #3957710:
> Dazu muss ich
> sagen, dass der Teil am Anfang, der erklärt, was eine CPU ist und was
> sie macht, mir nicht wirklich hilft. Mit Flags und Pointer etc. kann ich
> zu wenig anfangen. Wahrscheinlich bräuchte ich ein "Voranfängerniveau".

Deshalb hatte ich auch ziemlich am Anfang des Manuskripts geschrieben, 
dass es ein rasanter Vorbeiflug an einigen Themen wird und dass man 
Verständnisprobleme ausräumen sollte, bevor man weiter liest. Und dein 
Eindruck, dass es hier einen Haufen Ignoranten gibt, die meinen, so 
etwas müsse man schon wissen, bevor man sich überhaupt mit der Thematik 
beschäftigt, ist absolut korrekt (sonst könnten sie sich ja nicht 
einbilden, etwas besseres zu sein). Was diese Ignoranten auslassen ist, 
dass man als Neueinsteiger überhaupt nicht wissen kann, an welchen Ecken 
es an Wissen fehlt. Am Anfang des Manuskripts findet sich meine 
Mail-Adresse; falls du meinst, ich könnte dir vielleicht weiter helfen, 
lass es mich wissen.

Gruß
  Jürgen

von jdhenning (Gast)


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Cyblord ---- schrieb:
> Die Kritik an Jürgen und seinem Buch ist absolut gerechtfertigt. Sein
> Fachwissen ist Mau, seine Schreibe ist grausam, seine arrogante Art
> nimmt bereits krankhafte Züge an.

Komm' doch mal aus deiner Polemikblase heraus und bringe Fakten! Vor 
Schaumschlägern, die mit Wattebäuschchen werfen, knicke ich nicht ein! 
Also gib dir gefälligst mehr Mühe, sonst wird das hier für alle Leser 
nur langweilig!

von jdhenning (Gast)


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Lothar Miller schrieb:
> Leute, lasst die vielen 'du' aus den Posts raus!
> Es geht hier um die Sache, nicht um persönliche Befindlichkeiten.

Ich persönlich finde es noch nicht so schlimm, dass ein Eingreifen durch 
dich (war das jetzt 'ne Du-Form?) nötig wäre. Ich gebe zu, dass ich hier 
(teilweise vorsätzlich) auch provoziere; wenn Leute darauf hin 
(sozusagen mit Schaum vorm Mund) polemisch reagieren, dann machen sie 
sich doch nur selbst nieder. Der nächste Schritt ist die Lächerlichkeit. 
Warum sollte man sie daran hindern?

von Uwe B. (boerge) Benutzerseite


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Sanchez schrieb im Beitrag #3958147:
> Oder ob man es so formuliert:"Ich bin nicht sicher, dass Du das richtig
> darstellst, damit würde der Wert Deiner Arbeit leiden und Du solltest
> Dich nicht aus Begeisterung selber darüber hinwegtäuschen."
>
...ok, könnte ein Zitat von mir sein, und jetzt? ...wird er darauf 
eingehen, ich bin gespannt!

Grüße Uwe

von jdhenning (Gast)


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Uwe Berger schrieb:
> Wie wirst (du) gegenüber dem Verlags-Lektor dazu
> argumentieren? Schade, dass (du) das hier nicht veröffentlichen wirst,
> wäre sicherlich lesenswert!

Hätte ich überhaupt kein Problem mit, aber ich bezweifel mal, dass der 
Lektor eines Verlages mich als alterstarrsinnig, unfähig, uneinsichtig 
und was noch alles bezeichen wird.

Von daher die Zusage: Das stell ich hier ein!

von jdhenning (Gast)


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Uwe Berger schrieb:
> Wenn du schon // als C-Kommentarzeichen verwendest und dieser Methode einen 
"Tipp" widmest, solltest du auch darauf eingehen!

Die Methode '//' für Komentare zu verwenden habe ich nicht als Tipp 
verwendet. Wenn du noch mal in mein Manuskript gehst, verstehst du ja 
vielleicht doch noch, was ich als Tipp gegeben habe. Große Hoffnung habe 
ich nicht.

von jdhenning (Gast)


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Sanchez schrieb im Beitrag #3958157:
> Ich würde z.B. gerne wissen, was "SDA" oder "SCL" wirklich ist,
> und nicht nur, dass da der Anschluss rein muss. Mal sehen.
Seite 90.

Viva la raza!
  Jürgen

von Uwe B. (boerge) Benutzerseite


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jdhenning schrieb:
> Die Methode '//' für Komentare zu verwenden habe ich nicht als Tipp
> verwendet. Wenn du noch mal in mein Manuskript gehst, verstehst du ja
> vielleicht doch noch, was ich als Tipp gegeben habe.
>
...upps, du hast den Tenor meiner Anmerkung nicht verstanden?! Du hast 
hier geschrieben: "In vielen älteren Büchern und Artikeln über C wird 
immer der
Komentarstil /* und */ benutzt.". Scheinst aber nicht zu wissen warum, 
oder?

In deinem Manuskript mischst du beide Kommentarmöglichkeiten fröhlich 
miteinander, weist aber nicht auf die möglichen Fallstricke hin, über 
die ein Anfänger dabei stolpern könnte. Ich würde ein solches delikates 
Thema entweder, mit allen Feinheiten, vernünftig erklären oder einfach 
ganz rauslassen. Entweder ein fundiertes, auf Tatsachen basiertes 
Fachbuch, oder halt nicht! Genau das heisst es wissenschaftlich arbeiten 
oder halt nur eine Ansammlung von Anekdoten zu verfassen.
Du darfst mich jetzt gern "Korinthenkacker" nennen...

> Große Hoffnung habe ich nicht.
...:-), sorry, ausgerechnet diesen Abschnitt habe ich mit einem 
Schmunzeln lesen müssen, weil ich mir bildlich vorstellen konnte, wie 
ein C-Anfänger bei diesen Thema jämmerlich scheitern kann!

Grüße Uwe

von Konrad S. (maybee)


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jdhenning schrieb:
> Die Methode '//' für Komentare zu verwenden habe ich nicht als Tipp
> verwendet. Wenn du noch mal in mein Manuskript gehst, verstehst du ja
> vielleicht doch noch, was ich als Tipp gegeben habe.

Leider ist deine Darstellung des "Tipps" falsch, da fehlt noch etwas. 
Probier's doch einfach mal aus.

Der "Tipp" funktioniert auch nicht, wenn im damit umschlossenen Bereich 
schon Kommentare mit "/*" und "*/" vorhanden sind. Zum Deaktivieren von 
Code-Bereichen nimmt man besser die Präprozessor-Methode, denn die hat 
kein Problem mit Verschachtelung.

von Oliver S. (oliverso)


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Lothar Miller schrieb:
> Leute, lasst die vielen 'du' aus den Posts raus!
> Es geht hier um die Sache, nicht um persönliche Befindlichkeiten.

Völlig falsch. Es geht sowohl in dem Manuskript (ist ja noch weit weg 
von einem Buch) als auch in diesem Thread NUR um persönliche 
Befindlichkeiten. Die Sachebene war nach den ersten drei Beiträgen (von 
den 200 Seiten die 100 Seiten mit persönlichen Befindlichkeits-Anekdoten 
rausschmeißen, die anderen 100 Seiten gründlich überarbeiten) erledigt.

Der Thread lebt nur noch von der extrem lustig zu lesenden 
Beratungsresistenz eines an Selbstüberschätzung und deutlicher 
Ahnungslosigkeit leidenden Autors. Letztes Beispiel die Diskussion zum 
Thema Kommentarzeichen in C.

Oliver

von Martin V. (oldmax)


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Hi
Jürgen, so langsam muss es mal bei mir raus. Ich bin 64 und "bitte 
lieber Gott, lass mich im Alter nicht so starrköpfig und begriffsstutzig 
werden."
Warum versuchst du die Kritik "gutzudiskutieren". Nicht gerade ein 
tolles Wort, aber deutlicher möchte ich nicht werden. Klar, Aussagen: 
"Bücher brauchts in der heutigen Zeit nicht. Datenblatt und Internet und 
gut" teile ich auch nicht und wenn du dir mal die Mühe gemacht hättest, 
meinen Beitrag im AVR-Praxis-Forum "keine Angst vor Assembler" unter der 
Rubrik FAQ durchzulesen, würdest du vielleicht verstehen, wie ein 
Anfänger oder Einsteiger zu betrachten ist. Dein Thema ist schon etwas 
höher angesiedelt, also nicht mehr da, wo die Grundlage "Bit","Byte" 
usw. und Stromkreis noch gar nicht bewusst ist. Aber, und nun bin ich 
der Meinung von vielen, bei deiner Zielgruppe ist die Ebene "Comic", 
wenn ich es mal so salopp ausdrücken darf schon verlassen und der Leser 
möchte schon qualifizierte Aussagen. Es gibt genug Stellen, die ich 
jetzt nicht zitieren möchte, wo du selbst durchblicken läßt, das du das 
Thema noch nicht ganz verstanden hast. Geh mal davon aus, das, wenn du 
dieses Thema in dieser Form in einer Schulklasse, sagen wir Gymnasium 9. 
oder 10. Klasse, vortragen würdest, die volle Begeisterung ausgelöst 
wird. Nämlich dann, wenn der Gong das Ende der Stunde verkündet. Vergiss 
deine berufliche Vergangenheit. Die gehört bestenfalls in ein Vorwort 
oder auf den Buchrücken, aber nicht in den Text. Nicht unbedingt falsch 
dagegen ist, wenn in einem Beispiel auf eigene Erfahrung hingewiesen 
wird. Aber nicht ständig und schon gar nicht mit den gesamten 
Lebenslauf. Ich weiß, bevor du mich darauf aufmerksam machst, ich 
übertreibe da etwas, aber es gibt Stellen, da bist du von einer 
Biografie nicht weit entfernt... Und genau das wird kritisiert. Themen, 
die du nicht beherrscht, gehören nicht in das Buch. Solche Passagen 
dequalifizieren deine Arbeit. Mir ist es noch nicht ganz klar, wie dein 
Lektor damit zurechtkommt. Aber es ist nicht in meiner Verantwortung, 
darüber zu urteilen. Ich hab versucht, dir schonend zu sagen, das man 
sich in das eigene Werk verlieben kann und dann jede Kritik als Angriff 
persönlich nimmt. Lerne endlich, dein Werk mit den Augen deiner 
Zielgruppe zu lesen!
Gruß oldmax

: Bearbeitet durch User
von Thomas E. (thomase)


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Oliver S. schrieb:
> Der Thread lebt nur noch von der extrem lustig zu lesenden
> Beratungsresistenz eines an Selbstüberschätzung und deutlicher
> Ahnungslosigkeit leidenden Autors. Letztes Beispiel die Diskussion zum
> Thema Kommentarzeichen in C.

Genau so ist es. Wie schon vor ein paar Tagen weiter oben bemerkt wurde: 
"Geisterfahrer. Einer? Hunderte!"

Einer der besten Chips-und-Cola-Threads seit langem. Sehr unterhaltsam. 
Mehr aber auch nicht.

mfg.

von Fakten (Gast)


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jdhenning schrieb:

> Komm' doch mal aus deiner Polemikblase heraus und bringe Fakten! Vor
> Schaumschlägern, die mit Wattebäuschchen werfen, knicke ich nicht ein!
> Also gib dir gefälligst mehr Mühe, sonst wird das hier für alle Leser
> nur langweilig!

@JHenning
Also hör mal, es gab jetzt ja wohl genug Fakten.
Da ich keine Lust habe das Alles nochmal durch zu lesen um Zitate heraus 
zu fischen, bekommst du etwas aktuelles:
Das "Problem" mit deinem fragwürdigen Tip "/*, */, //, //*".
Es ist ja schön und gut, dass du damit zurecht kommst.
Doch wie Konrad S. schon schrieb, ist das nicht ganz Problemlos.
Und so wie Uwe Berger vermutet, hast du wohl auch wirklich sowohl die 
Problematik als auch das "Warum" nicht verstanden. Und das ist nur EIN 
Beispiel.

Unabhängig von dem Allem erwarte ich von einem Fachbuch, dass solche 
Dinge darin fachlich richtig gezeigt werden. Und fachlich richtig ist 
nun mal die Verwendung des Präprozessors bzw. seine Möglichkeiten. Denn 
genau dafür ist er da!
Egal jetzt ob du das schon seit 30 oder 40 Jahren so machst, Pfusch ist 
es trotzdem.

Ich habe vor einigen Tagen sowohl das Manuskript überflogen als auch den 
Thread mal durchgelesen. Ich würde jetzt nicht unbedingt sagen, dass das 
Manuskript fehlerhaft ist. Doch hilfreich ist es weder für den 
Einsteiger noch für den Fortgeschrittenen.
Dazu ist es einfach zu chaotisch, unprofessionell und selbstverliebt.
Eine Zusammenfassung von irgendwelchen Notizen und Kopien, gespickt mit 
Geschichten und themenfremden Aufsätzen.

Hör doch endlich auf diesen Mist zu verteidigen.
Schreib das Buch wie du möchtest und such dir einen Verleger.
Sobald das Buch im Handel erscheint darfst du dich als Held fühlen. 
Vorher aber nicht.

...

von Oliver S. (oliverso)


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Fakten schrieb:
> Schreib das Buch wie du möchtest und such dir einen Verleger.
> Sobald das Buch im Handel erscheint darfst du dich als Held fühlen.
> Vorher aber nicht.

Selbstverlag und Internetvertrieb/BoD reichen zum Held werden allerdings 
nicht aus ...

Oliver

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Fakten schrieb:

> Sobald das Buch im Handel erscheint darfst du dich als Held fühlen.
> Vorher aber nicht.

Als wenn keine schlechten Bücher verlegt werden würden. DAS ist kein 
Maßstab.
Trotzdem glaube ich auch nicht dass er einen "großen" Verleger dafür 
findet.

Aber vielleicht könnte er es als krude Satire auf AVR-Bücher verkaufen. 
So ähnlich wie der "Kryptochef" damals. Die Tatsache dass der Autor es 
hier aber Ernst meint, macht das Ganze noch lustiger.

: Bearbeitet durch User
von Klaus I. (klauspi)


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Cyblord ---- schrieb:
> Fakten schrieb:
>
>> Sobald das Buch im Handel erscheint darfst du dich als Held fühlen.
>> Vorher aber nicht.
>
> Als wenn keine schlechten Bücher verlegt werden würden. DAS ist kein
> Maßstab.
> Trotzdem glaube ich auch nicht dass er einen "großen" Verleger dafür
> findet.

Ach, sag das nicht. Ich fühle mich bei diesem Thread unangenehm an ein 
Buch aus meinem beruflichen Bereich erinnert. Immerhin 4 Sterne bei 
Amazon ;o)
http://www.amazon.de/HPLC-Schrauber-Werner-Röpke/dp/3527318178/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1420809249

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Hm, wie kommt man an das Buch denn überhaupt heran? Ich werde immer nach 
einem Usernamen und Passwort gefragt.

Ich wollte auch mal ein Buch von einem, der

  - nicht weiß, wie man Links postet,

  - mit #define FOO = 1 keine Probleme hat,

  - der seine eigenen Beispielprogramme selbst offenbar nicht
    compiliert,

  - der ein Buch über einen µC-Dinosaurier schreiben will,

  - der meint, die Unterschiede vom ATmega8 zum Atmega88 seien minimal,

  - der sämtliche Aufzählungen zu Verbesserungen eines ATmega88
    geflissentlich ignoriert,

  - der keine Ahnung hat, wozu ein Bootloader eigentlich gut ist,

  - der sich wundern wird, warum kein Verlag sein Buch drucken will,

zumindest mal querlesen.

Wer kann mir den hilfreichen Tipp geben, um mir das "Buch" anzuschauen?

: Bearbeitet durch Moderator
von npn (Gast)


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Frank M. schrieb:
> Hm, wie kommt man an das Buch denn überhaupt heran? Ich werde immer nach
> einem Usernamen und Passwort gefragt.

Das hat Jürgen doch beschrieben:

Jürgen Henning schrieb:
> Das Rohmanuskript steht (bis zum 14.
> Januar) unter "www.jdhenning.de/AVR" zum freien Download bereit (auf der
> Homepage ist kein Link auf '/AVR'). Der Username ist "AvrBuch" und das
> Passwort "ATmega8" (Schreibweise beachten!). Von der dann erscheinenden
> Seite kann man das Rohmanuskript als '.pdf' Datei herunter laden.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Habe es gerade mal überflogen....

Auf Seite 123 hat es mir dann die Schuhe ausgezogen:

> size_t strlen(const char * src, size_t len)
>
>    Diese Funktion sucht in 'src' nach einem Null-Byte, untersucht aber
>    nicht mehr als 'len' Zeichen."

Das ist jetzt nicht wahr, oder? Seit wann kennt strlen() denn zwei 
Argumente?

Und weiter lese ich:

> Wenn die Funktion 'len' zurück gibt, dann wurde kein Null-Byte
> gefunden.

Welche Phantasien hat jdhenning sonst?!? Die Funktion strlen() kann 
tatsächlich 'len' (was ist das? Ein multidimensionaler String oder 
irgend etwas aus einer fremden Galaxie?) zurückgeben?!? Ich dachte, ein 
size_t wäre numerisch...

Und schnell noch den letzten Satz lesen, bevor ich mich irgendwo - nach 
Luft schnappend - festhalten muss:

> Wenn man halbwegs sauber programmiert, dann braucht
> man so eine Funkzion nicht!

Unglaublich. Wer noch nichtmals den Sinn und Zweck solch einer 
elementaren Funktion wie strlen() kennt, darf wirklich kein Buch über 
Mikrocontroller schreiben.

: Bearbeitet durch Moderator
von F. F. (foldi)


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Wenn so ein Thread langsam länger als das Buch wird, fragt man sich eh 
nach dem Sinn.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Auch lustig:

> char * strncpy(char * dest, const char * src, size_t len)
>
> [...] Diese Funktion ist Schrott, [...] Lieber selber etwas
> Vernünftiges programmieren.

Der Autor hat tatsächlich keine Ahnung, wann und warum eine C-Funktion, 
die es seit Anfang an (also ~1970) gibt, durchaus in der Anwendung 
sinnvoll ist.

Fazit:

Das Buch ist noch nichtmals als Ersatz für schlechte Witze geeignet. 
Schade um das Papier, wenn es tatsächlich gedruckt werden sollte. Aber 
kein Verlag kann so idiotisch sein.

von Carrywurst (Gast)


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Im Kapitel Statusregister steht:

>(also 5 + 6 = 11 => half carry gesetzt).

Gerade getestet im Studio-Simulator:

ldi ZL, 5
ldi ZH, 6
add ZL, ZH

Das H-Flag war nach dem <add> aber nicht gesetzt. Ist meine MCU kaputt?

von Thomas E. (thomase)


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Carrywurst schrieb:
> Ist meine MCU kaputt?

Auf jeden Fall. Dein Simulator übrigens auch. Die Ingenieure von Atmel 
sind Deppen und im Datenblatt steht Unsinn. Und die Amerikaner sind auch 
nicht auf dem Mond gelandet.

mfg.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Thomas Eckmann schrieb:
> Die Ingenieure von Atmel
> sind Deppen und im Datenblatt steht Unsinn.

Dieser Aussage stimme ich nur zu 1% zu.
;-)

MfG Paul

von Thomas E. (thomase)


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Paul Baumann schrieb:
> Dieser Aussage stimme ich nur zu 1% zu.

Immerhin. Also wenn sich jetzt noch 99 Leute finden, ist das volle 
Zustimmung.

mfg.

: Bearbeitet durch User
von Oliver S. (oliverso)


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Jungs, lasst den Autor seine Fehler selber suchen. Der will mit dem Buch 
Geld verdienen, da soll er seine Hausaufgaben gefälligst selber machen.

Falls das solch mal frei verfügbar im Internet in einem Tutorial oder 
Wiki veröffentlicht wird, kann ja ja weiterhelfen.

Oliver

von Micha (Gast)


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mikcrocontroller.net ist nicht unbedingt das freundlichste Forum auf 
diesem Planeten. Auch wenn es manchmal sehr nützlich und hilfreich ist - 
aber hier werden gern mal Leute mit guter Absicht ans Kreuz geschlagen 
und so richtig schlecht geredet, egal ob sie es verdient haben oder 
nicht.

Ich persönlich finde das Ansinnen von Jürgen Henning sehr verständlich - 
auch wenn Atmels inzwischen nicht mehr an der Speerspitze der neuesten 
Technologie stehen, werden sie im Hobbybereich aufgrund von Arduino & 
Co. noch sehr lange present sein. Und diese Atmels sind nach wie vor 
wunderbar für Bastler ein Einstieg in die Wunderwelt der digitalen 
Elektronik.

Das Buch/bzw. die Leseprobe hab ich mir heruntergeladen und angefangen 
probezulesen. Ich kenn die Atmels ja seit ca. 3 Jahren ganz gut, hab 
mehrere eigene Projekte damit komplettiert und kann mich inzwischen auch 
ganz gut durch Datenblätter hangeln bzw stell dann hier im Forum ab und 
zu dumme Fragen ;-)

Für mich persönlich war die Initialzündung damals das Buch vom Franzis 
Verlag: Dr. Günter Spanner: "AVR Microcontroller in C programmieren"

Ich denk jeder Anfänger baucht so eine Initialzündung - also genug 
Informationen um eigene erste Schritte zu gehen. Wenn ich das hier 
vorgestellte Manuskript mit dem Buch von Spanner vergleiche bin ich 
derzeit eher skeptisch - ich denk das Franzis Buch war für mich, der 
damals vom Stand Null einsteigen wollte, die bessere Wahl. Aber das ist 
ein vorläufiges Urteil, ich werd mal noch etwas weiter lesen...

von meinereiner (Gast)


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Danke für das Buch!
 Kann sein, dass es für mich genau das Richtige ist.
Bin Anfänger.

von spess53 (Gast)


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Hi

> Kann sein, dass es für mich genau das Richtige ist.
>Bin Anfänger.

Nein. Such dir richtige Bücher.

MfG Spess

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Aus gegebenem Anlass wieder mal ein Hinweis auf die Nutzungsbedingungen:
die Beteiligung an einer Diskussion unter verschiedenen Namen ist nicht 
erlaubt, und führt zur Löschung der Beiträge des Autors.

von Uwe N. (nasenase)


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Nun, ob dass nun bewirken muß, daß man den Thread nur noch als 
eingeloggter Besucher lesen kann, halte ich für gelinde gesagt 
ungeschickt!
Ich persönlich finde soetwas unschön.
Viele Grüße
Uwe

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Uwe Nase schrieb:
> Nun, ob dass nun bewirken muß, daß man den Thread nur noch als
> eingeloggter Besucher lesen kann, halte ich für gelinde gesagt
> ungeschickt!

Lesen? Lesen kannst Du ihn auch als Gast.

> Ich persönlich finde soetwas unschön.

Es geht um das Posten unter verschiedenen Namen.

von Jürgen H. (jdhenning)


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Konrad S. schrieb:
> Der "Tipp" funktioniert auch nicht, wenn im damit umschlossenen Bereich
> schon Kommentare mit "/*" und "*/" vorhanden sind. Zum Deaktivieren von
> Code-Bereichen nimmt man besser die Präprozessor-Methode, denn die hat
> kein Problem mit Verschachtelung.
Wer macht denn verschachtelte Kommentare?
Ok, ich habe auch schon oft "//" Kommentare in "/*" - "*/" - Kommentaren 
eingeschlossen, aber verschachtelte Kommentare zeugen doch wohl eher von 
unsauberer Programmierung (meine Meinung, die nicht richtig sein muss).

von Jürgen H. (jdhenning)


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Moin Martin!

Martin Vogel schrieb:
> Ich hab versucht, dir schonend zu sagen, das man
> sich in das eigene Werk verlieben kann und dann jede Kritik als Angriff
> persönlich nimmt. Lerne endlich, dein Werk mit den Augen deiner
> Zielgruppe zu lesen!

Deine Worte sind auch schon früher bei mir angekommen (ist ja nicht so, 
dass ich die Beiträge hier nicht lesen würde). Der Unterschied ist nur, 
dass das Manuskript letztlich ein Abfallprodukt ist und nicht mein 
geliebtes Baby. Und persönlich nehmen kann die pöbeligen Beiträge hier 
letztlich auch nicht, denn die Schreiber kennen weder mich, noch kenne 
ich sie. Letztlich ist also überhaupt keine Grundlage vorhanden, um 
irgendetwas persönlich nehmen zu können.

Dass mich hier einige Schreiber reizen wollen ist mir absolut klar. Es 
gibt da allerdings einen gravierenden Unterschied: Mir ist klar, dass es 
in Deutschland die Meinungsfreiheit gibt und etliche Kritiker hier 
scheinen der Meinung zu sein, sie dürften anderen vorschreiben, was sie 
zu sagen, zu denken oder zu schreiben hätten. Und es ist nicht 
Altersstarrsinn, wenn ich solchen 'Vorgaben' nicht folge, sondern 
demokratisches Grundverständnis (musste ich einfach mal gesagt haben).

Wenn Leute (damit meine ich jetzt nicht dich) Ironie oder Sarkasmus 
nicht wahrnehmen/verstehen können, dann ist das ihr Problem. Folglich 
ist auch völlig offen, wie viele meiner Posts meine Meinung tatsächliche 
wieder geben.

Gruß und Danke für deine Zeit
   Jürgen

von Jürgen H. (jdhenning)


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Thomas Eckmann schrieb:
> Einer der besten Chips-und-Cola-Threads seit langem. Sehr unterhaltsam.

Das ist doch endlich mal ein Lob von dir. So schlecht kann mein 
Geschreibsel ja denn doch nicht sein, wenn man so lang und breit drüber 
diskutiert, ohne wirklich in die Fakten zu gehen.

von Jürgen H. (jdhenning)


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Fakten schrieb:
> Ich habe vor einigen Tagen sowohl das Manuskript überflogen als auch den
> Thread mal durchgelesen. Ich würde jetzt nicht unbedingt sagen, dass das
> Manuskript fehlerhaft ist. Doch hilfreich ist es weder für den
> Einsteiger noch für den Fortgeschrittenen.
Ich habe mehrfach geschrieben, dass Fortgeschrittene nicht die 
Zielgruppe sind; Einsteiger hingegen schon, allerdings diejenigen, denen 
klar ist, dass sie sich eine harte Scheibe Brot ausgesucht haben.

> Schreib das Buch wie du möchtest und such dir einen Verleger.
> Sobald das Buch im Handel erscheint darfst du dich als Held fühlen.
> Vorher aber nicht.
Ich glaube nicht, dass ich mich als Held fühlen werde, wenn das Buch 
tatsächlich einen Verleger findet. Ich schließe auch nicht aus, dass das 
ganze Manuskript noch einmal komlett überarbeitet wird (ich halte es 
eher für wahrscheinlich).

Gruß
  Jürgen

von Jürgen H. (jdhenning)


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Moin Frank.

Frank M. schrieb:
> Ich wollte auch mal ein Buch von einem, der
>
>   - nicht weiß, wie man Links postet,

Da all die anderen hier kein Problem hatten, das Manuskript herunter zu 
laden würde ich mal vermuten, dass das Problem bei dir liegt.

Gruß
  Jürgen

von Jürgen H. (jdhenning)


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Hallo Frank!

Frank M. schrieb:
>> size_t strlen(const char * src, size_t len)
>>
>>    Diese Funktion sucht in 'src' nach einem Null-Byte, untersucht aber
>>    nicht mehr als 'len' Zeichen."
>
> Das ist jetzt nicht wahr, oder? Seit wann kennt strlen() denn zwei
> Argumente?

!!!! JUBEL !!!! Du hast einen Tippfehler gefunden!

Wenn du im Manuskript auf Seite 122 gehst, findest du die normale 
Definition:
  size_t strlen(const char * src)

Auf Seite 123 stand in der Tat :
   size_t strlen(const char * src, size_t len)
Korrekt wäre gewesen:
   size_t strnlen(const char * src, size_t len)

Vielen Dank, dass du das fehlende 'n' aufgespürt hast.

Wie du allerdings dazu kommst, aus einem simplen Tippfehler auf die 
anderen Behauptungen zu schließen, das solltest du hier doch noch einmal 
deutlich machen!

von Jürgen H. (jdhenning)


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Hallo Frank, wenn du schon zitierst, dann solttest du das auch 
vollständig machen.

Frank M. schrieb:
>> char * strncpy(char * dest, const char * src, size_t len)
>>
>> [...] Diese Funktion ist Schrott, [...] Lieber selber etwas
>> Vernünftiges programmieren.
>
> Der Autor hat tatsächlich keine Ahnung, wann und warum eine C-Funktion,
> die es seit Anfang an (also ~1970) gibt, durchaus in der Anwendung
> sinnvoll ist.

"Diese Funktion ist Schrott, denn sie gibt einem nicht zurück, wie viele 
Zeichen übertragen wurden bzw. ob das Kopieren aufgrund eines kopierten 
Null-Bytes beendet wurde." Es handelt sich also um eine Funktion, die 
VIELLEICHT das gemacht hat, was man von ihr erwartete. Prüfen kann man 
es nicht. Und das nenne ich Schrott, auch wenn es aus 1970 stammt!

Ich würde mal sagen, dass du keine Ahnung hast, wenn du unter diesen 
Umständen behauptest, diese Funktion sei besonders sinnvoll. Schon mit 
nur grundlegenden C-Kenntnissen kann man in weniger als 5 Minuten etwas 
besseres programmieren und austesten.

von Jürgen H. (jdhenning)


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Micha schrieb:
> Ich denk jeder Anfänger baucht so eine Initialzündung - also genug
> Informationen um eigene erste Schritte zu gehen. Wenn ich das hier
> vorgestellte Manuskript mit dem Buch von Spanner vergleiche bin ich
> derzeit eher skeptisch - ich denk das Franzis Buch war für mich, der
> damals vom Stand Null einsteigen wollte, die bessere Wahl. Aber das ist
> ein vorläufiges Urteil, ich werd mal noch etwas weiter lesen...

Ich bin auf jeden Fall an deiner Meinung interessiert. Vielen Dank für 
deinen Einsatz und deine Zeit. Einige meinen ja, dass ich sie ausnutze, 
um Geld zu verdienen. Einerseits glaube ich nicht, dass mit so einem 
Buch viel Geld zu verdienen ist und andererseits habe ich es in meinem 
Anfangspost absolut klar gesagt, dass ich mit dem Buch über einen Verlag 
gehen will (sozusagen eine eingebaute Qualitätssicherung). Es wird noch 
nicht einmal jemand gezwungen, überhaupt seine Meinung zu äußern. Also 
verstehe ich die Aufregung nicht.

Gruß
  Jürgen

von Jürgen H. (jdhenning)


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spess53 schrieb:
> Nein. Such dir richtige Bücher.
>
> MfG Spess

Dann sage ihm doch wenigstens, welche das sein sollen. Das Datenblatt 
ist es schon mal nicht.

In diesem mittlerweile ganz schön langen Thread wurden wenige 
Alternativen aufgeführt und eine davon (obwohl nicht selber gelesen) 
halte ich für (wahrscheinlich) geeignet.

Los komm! Butter bei die Fische! Rumseiern kann jeder!

von Konrad S. (maybee)


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Jürgen Henning schrieb:
> Konrad S. schrieb:
>> Der "Tipp" funktioniert auch nicht, wenn im damit umschlossenen Bereich
>> schon Kommentare mit "/*" und "*/" vorhanden sind. Zum Deaktivieren von
>> Code-Bereichen nimmt man besser die Präprozessor-Methode, denn die hat
>> kein Problem mit Verschachtelung.
> Wer macht denn verschachtelte Kommentare?

Du, wenn du den "Tipp" auf einen Bereich anwendest, der schon einen 
Kommentar mit "/*" und "*/" enthält. Verstehst du es jetzt?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Jürgen Henning schrieb:
> !!!! JUBEL !!!! Du hast einen Tippfehler gefunden!
>
> Wenn du im Manuskript auf Seite 122 gehst, findest du die normale
> Definition:
>   size_t strlen(const char * src)
>
> Auf Seite 123 stand in der Tat :
>    size_t strlen(const char * src, size_t len)
> Korrekt wäre gewesen:
>    size_t strnlen(const char * src, size_t len)

Auch dann ist Deine Beschreibung der Funktion nicht gerade sehr 
verständlich.

Da lobe ich mir doch ein X-beliebiges Unix-Manual:

"The strnlen() function returns the number of bytes in the string 
pointed to by s, excluding the terminating null bye ('\0'), but at most 
maxlen. In doing this, strnlen() looks only at the first maxlen bytes at 
s and never beyond s+maxlen."

Das ist kurz und knackig. Und eindeutig. Da steht auch nichts von einem 
Return-Wert 'len'. In Hochkommata schon gar nicht, denn so gibt man 
einzelne Zeichen an, z.B. 'x'.

Überhaupt sind Deine Erklärungen zu der avr-libc nicht formal genug. 
Damit meine ich, dass Du dem Leser sehr viel Raum zur Interpretation 
gibst. Ich verstehe auch nicht, warum Du zum Beispiel mit keinem Wort 
auf die Rückgabewerte von strcmp() bzw. strncmp() eingehst. Diese sind 
nämlich pfiffig gewählt, zum Beispiel, wenn man sortieren will. Du 
behandelst sie aber in der Beschreibung wie void-Funktionen.

Jürgen Henning schrieb:
> "Diese Funktion ist Schrott, denn sie gibt einem nicht zurück, wie viele
> Zeichen übertragen wurden bzw. ob das Kopieren aufgrund eines kopierten
> Null-Bytes beendet wurde." Es handelt sich also um eine Funktion, die
> VIELLEICHT das gemacht hat, was man von ihr erwartete. Prüfen kann man
> es nicht. Und das nenne ich Schrott, auch wenn es aus 1970 stammt!

Diese Funktion ist genial. Wenn Du zum Beispiel DB-Daten aus Feldern 
kopieren willst und dabei kürzen musst, weil die Ziel-Länge kleiner ist, 
macht die Funktion strncpy() genau das. Dasselbe gilt für das Kopieren 
von sehr langen Strings in kürzere String-Arrays. strncpy() schützt 
dabei effektiv gegen Buffer-Overflows, was man von strcpy() eben NICHT 
behaupten kann.

Schon so mancher Hacker hat Webseiten oder andere netzwerkbasierte 
Programme zum Crash gebracht oder gar als Exploit genutzt, indem er 
einfach in Eingabefelder bzw. Kommando-Strings ultralangen Unsinn 
eingegeben hat bzw. automatisch generiert hat. Genau davor schützt 
strncpy().

Ausserdem hat Deine persönliche Meinung nichts - aber auch gar nichts - 
in einem Reference-Manual-artigen Kapitel zu suchen.

> Ich würde mal sagen, dass du keine Ahnung hast, wenn du unter diesen
> Umständen behauptest, diese Funktion sei besonders sinnvoll. Schon mit
> nur grundlegenden C-Kenntnissen kann man in weniger als 5 Minuten etwas
> besseres programmieren und austesten.

Siehe oben. Diese Funktion hat durchaus seinen Sinn und Zweck.

Und als letztes zu meiner "Ahnung". Klicke einfach mal auf meine 
Benutzerseite rechts neben dem Nick. Da findest Du genügend Stoff für 
Google-Suchbegriffe, um Dich ein paar Tage mit mir zu beschäftigen. 
Hauptveruflich bin ich Unix/Linux-C-Systemprogrammierer und kenne C und 
dessen Stärken als auch Schwächen bis ins kleinste Detail. Das ist mein 
täglich Brot. Außerdem habe ich durch meine eigenen publizierten Bücher 
einige Kontakte zu Fachbuch- und Fachzeitschriftverlagen. Im Moment bin 
ich überhaupt nicht geneigt, Dein "Buch" irgendeinem dieser Verlage zu 
empfehlen - ganz im Gegenteil.

Man sollte sich über Personen, mit denen man kommuniziert, immer erst 
informieren, bevor man das Maul zu weit aufreisst. Das kommt besser.

: Bearbeitet durch Moderator
von Cyblord -. (cyblord)


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> Ich würde mal sagen, dass du keine Ahnung hast, wenn du unter diesen
> Umständen behauptest, diese Funktion sei besonders sinnvoll. Schon mit
> nur grundlegenden C-Kenntnissen kann man in weniger als 5 Minuten etwas
> besseres programmieren und austesten.
Wie vermessen kann dieser Mensch bitte noch sein? Ich bin jedes mal 
schockiert über so viel Arroganz gepaart mit so viel Unwissen.

von Konrad S. (maybee)


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Cyblord ---- schrieb:
> Ich bin jedes mal
> schockiert über so viel Arroganz gepaart mit so viel Unwissen.

Wieso denn eigentlich? Kommt doch wesentlich öfter vor als Arroganz 
gepaart mit Wissen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Konrad S. schrieb:
> Cyblord ---- schrieb:
>> Ich bin jedes mal
>> schockiert über so viel Arroganz gepaart mit so viel Unwissen.
>
> Wieso denn eigentlich? Kommt doch wesentlich öfter vor als Arroganz
> gepaart mit Wissen.

Das stimmt, aber diesem Ausmaß finde ich es doch sehr befremdlich. Ich 
halte es da lieber mit Sokrates:
"Ich weiß dass ich nicht weiß".

von Jürgen H. (jdhenning)


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Moin & Tschüs an alle, die hier mitgewirkt haben.

Ich hatte gestern ein längeres Telefonat mit Herrn Bombien (Senior 
Editor O'Reilly); er hatte weite Teile der Diskussion hier mitgelesen, 
was ihn aber allem Anschein nach nicht davon abhält, dieses Buchprojekt 
weiter zu verfolgen (wenn ich starrsinnig bin dann muss er ja... ähh, 
das gehört jetzt hier nicht her!).

Es ist noch nicht entschieden, ob die fertige Version hier noch einmal 
zur Diskussion frei gegeben wird (aus Marketinggründen zumindest nicht 
für eine allgemeine Diskussion).

Ich möchte mich noch mal ganz herzlich bei ALLEN Teilnehmern bedanken 
(auch bei denen, die weitgehend nur rumgemault haben, ich wäre ein 
starrsinniger, seniler Tattergreis und so ein Schreibstil stände mir 
nicht zu), denn es hat jeden etwas seiner Lebenszeit gekostet seine(n) 
Post(s) zu schreiben. Noch herzlicher ist natürlich mein Dank an 
diejenigen, die mir den Starrsinn ausreden wollten (war leider zwecklos, 
denn ich bin ja auch senil).

Natürlich möchte ich mich auch bei den Moderatoren dafür bedanken, dass 
sie die Diskussion in halbwegs zivilisierten Bahnen gehalten haben (ein 
paar Löschaktionen deuten ja darauf, dass dies nötig war).

Worin ich auf jeden Fall bestärkt wurde ist die Überzeugung, dass es 
kein Überangebot an guten deutschsprachigen Büchern zu der Thematik 
gibt.

Jürgen D. Henning


P.S. Falls jemand glaubt, meine Beiträge hätten meine innere Einstellung 
und Überzeugung wieder gegeben, der möge mich doch bitte per E-Mail 
kontaktieren, denn ich habe da noch einen älteren Gebrauchtwagen (ohne 
TÜV aber absolut top in Schuß!), den ich noch loswerden möchte.

von Klaus I. (klauspi)


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Jürgen Henning schrieb:
> Natürlich möchte ich mich auch bei den Moderatoren dafür bedanken, dass
> sie die Diskussion in halbwegs zivilisierten Bahnen gehalten haben (ein
> paar Löschaktionen deuten ja darauf, dass dies nötig war).

Macht nichts, die gelöschten Posts waren ja begeistert von deinem Buch.


> Worin ich auf jeden Fall bestärkt wurde ist die Überzeugung, dass es
> kein Überangebot an guten deutschsprachigen Büchern zu der Thematik
> gibt.

In der Tat gibt es zuwenig gute Bücher über dieses Thema.

> P.S. Falls jemand glaubt, meine Beiträge hätten meine innere Einstellung
> und Überzeugung wieder gegeben,

Jaja, geschenkt...

In den letzten Posts hat man ja allmählich ein Umdenken erahnen können. 
Geh halt nochmal kritisch über dein Manuskript rüber oder halt nicht. 
Bezahl das nächste Mal einen ordentlichen Lektor und erhoffe nicht, das 
andere hier gratis sich diese Arbeit aufbürden. Oder hoffe weiterhin auf 
ein Lektorat vom Verlag, bzw lebe dann mit dem Buch was herauskommt.

Grüsse
Klaus

P.S.: Es wird mich sicher freuen, wenn Du ein gutes Buch herausbringt. 
Wir werden ja sehen, oder?

von Jürgen H. (jdhenning)


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Hallo Klaus.

Klaus I. schrieb:
> P.S.: Es wird mich sicher freuen, wenn Du ein gutes Buch herausbringt.
> Wir werden ja sehen, oder?

Frei nach Dinner for One: "I'll do my very best, hick. Cheers!"

Gruß
  Jürgen

von Uwe B. (boerge) Benutzerseite


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...da ich gerade darüber gestolpert bin und mich an diese amüsante 
Diskussion erinnern konnte...

Hat jemand das Ding schon gelesen: https://www.amazon.de/dp/3895763225/

von J. S. (Gast)


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Über den Autor und weitere Mitwirkende

Auf ein abgeschlossenes Studium der Elektrotechnik (Schwerpunkt: Mess-, 
Regel- und Datentechnik) folgten etliche Jahre in der Industrie. Vor 20 
Jahren brach er mit seinem Motorrad zu einer Weltumrundung auf (das war 
das Beste, was er sich in seinem Leben angetan hat).

Dem letzten Satz 1:1 in die die 3. Person umzuformulieren hört sich 
ziemlich komisch an...
Bitte kaufen und berichten!

von Klaus I. (klauspi)


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Laut Beschreibung ist das Buch jetzt für Arduino-Erfahrene und nicht 
mehr "von Jürgen für Jürgen" ;o)

Wenn das Material gut überarbeitet worden ist, wäre so ein Buch 
natürlich klasse.

Zum reinen Probelesen ist es mir aber zu teuer, Preisgestaltung passt 
aber zu ähnlichen Büchern vom Elektor Verlag und reich wird Jürgen damit 
sicherlich nicht.

von Alexander S. (alesi)


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Hallo,

auf der Elektorseite zum Buch gibt es in der
Vorschau 36 Seiten zum Probelesen

  https://www.elektor.de/avr-programmierung-fuer-quereinsteiger

von Jürgen H. (jdhenning)


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Moin! Es hatte doch noch eine Weile gedauert, aber im Dezember letzten 
Jahres war es dann so weit: Der Elektor-Verlag veröffentlichte das Buch. 
Bei der Frage, ob sich die Anschaffung lohnt, verweise ich mal auf die 
C´t 2017, Heft 4, wo jemand aus der Redaktion eine 1/2-seitige Rezession 
unter dem Titel "ATmega-Kraftnahrung" auf Seite 182 plazierte. Da die 
Redaktion der C´t es als höchstes Lob ansieht, wenn man sie als 
Erbsenzähler bezeichnet, dann kann man meine Zufriedenheit mit der 
Rezession verstehen: "... Zahlreiche Diagramme, Schaltungen und 
Übersichtstabellen sowie ein umfangreiches Glossar und alphabetische 
Stichwortverzeichnisse zu den Registern, Fuses und Lockbits machen das 
Werk nicht nur zu einem Lehrbuch, sondern auch zu einem geeigneten 
Nachschlagewerk. .... Für Bastler und Entwickler eigener 
Mikrokontroller-Projekte ist das Buch jedenfalls eine nützliche Hilfe."

Ich hätte mir eigentlich einen VK-Preis von unter 30 Euro gewünscht, 
aber da verfügt der Verlag über exklusive Rechte. Ich nehme an, dass man 
den Vollkosten-Stundenlohn eines Entwicklers als Kalkulationsgrundlage 
genommen hat; wenn mehr als eine halbe Stunde eingespart wird, dann hat 
sich das Buch für eine Firma schon mal gelohnt.

Somit ist es jetzt an der Zeit für mich, mich bei allen zu bedanken, die 
sich vor zwei Jahren mit dem Rohmanuskript auseinander gesetzt haben. 
Ich glaube, ich habe (fast) alles an konstruktiver Kritik in das Buch 
einbringen können. Da mich das Buch weder reich noch wohlhabend machen 
wird, kann ich meinen Dank nur dadurch ausdrücken, dass ich ein Bier auf 
euer Wohl erhebe und es dann genüsslich selber trinke. Dies sei hiermit 
geschehen: Skol!

von Alexander S. (alesi)


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Jürgen H. schrieb:
> ... eine 1/2-seitige Rezession ...
Jürgen H. schrieb:
> ... mit der Rezession ...

Rezession: Rückgang der Konjunktur
Rezension: kritische Besprechung eines Buches

Ich nehme an Du meinst letzteres.

von Klaus I. (klauspi)


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Jürgen H. schrieb:
> Skol!

Prost! Jürgen und herzliche Glückwünsche zu Deinem Buch.

Eigentlich würde mich ja interessieren wieviel Zeit Du da letztendlich 
reingesteckt hast, gibt es einen Schätzwert dazu?

Beitrag #5029212 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Jürgen H. schrieb:
> Bei der Frage, ob sich die Anschaffung lohnt, verweise ich mal auf die
> C´t 2017, Heft 4, wo jemand aus der Redaktion eine 1/2-seitige Rezession
> unter dem Titel "ATmega-Kraftnahrung" auf Seite 182 plazierte.
>
https://www.heise.de/select/ct/2017/4/1486924132628048

Hallo und danke dafür, das du ein Autor bist, der sich in dem besten mir 
bekannten deutschsprachigen Forum zum Thema Mikrocontroller meldet.
Habe leider diesen Thread aus den Augen verloren, da ich in diesen 
Jahren andere Probleme hatte. Nun muss ich mit dem Ergebnis leben und 
weiß leider doch nicht, was mich erwarten würde.

Wenn ich aus den ganzen Informationen aus diesem Thread bezüglich der 
Programmiersprache alles richtig interpretiere, sollten / müssen 
C-Kenntnisse vorhanden sein.

Schade.

Hätte mir gewünscht, das wie im Buch von Günter Schmitt jeweils ein 
Assemblerprogramm und ein C-Programm abgebildet wird. Schade finde ich 
ebenfalls, das sämtliche Elektorbücher für die ich mich interessiert 
habe bei Amazon kein " Blick ins Buch " erlauben. Ein Inhaltverzeichnis 
ist schon mal nicht schlecht, aber wichtiger finde ich den " Erklärstil 
" des Autors an Hand seiner Beispiele zu erkennen.

Ok, hab doch entdeckt, das Elektor selber einen " Blick ins Buch " 
erlaubt, der über das Inhaltsverzeichnis hinausgeht. Etwas weiter unten 
bei Online blättern zu finden. Ist zwar umständlich, wegen dem Scrollen 
zum vergrößern und verschieben, aber besser als gar nichts.

https://www.elektor.de/avr-programmierung-fuer-quereinsteiger#preview

Von Programmbeipielen ist aus erklärten Gründen hier schon mal keins zu 
sehen. Um so besser für mich. Ich denke ich komm mit dem Stil des Autors 
zurecht und finde ganz gut, das die Spezial Funktionsregister mit 
Kapitelangaben zum besseren Verständnis angegefügt sind. In diesem 
Sinne:


" Danke für das Buch ".

https://www.amazon.de/AVR-Programmierung-f%C3%BCr-Quereinsteiger-ATmega8-ATmega328/dp/3895763225


Ein Datenblattlegastheniker ;-)


Bernd_Stein

von Jürgen H. (jdhenning)


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Moin @Alexander
> Rezension: kritische Besprechung eines Buches
> Ich nehme an Du meinst letzteres.
Da hatte ich wohl schon zu oft Skol gesagt (obwohl, einen leichten Hang 
zur Legastenie habe ich auch und bin glücklich über die 
Korrekturfunktionen heutzutage).

Moin @Klaus,
wenn du von einem Jahr ohne Wochenende und täglich 5-6 Stunden ausgehst, 
dann liegst du ungefähr richtig. Ich kenne die aktuellen Verkaufszahlen 
nicht, gehe aber davon aus, dass es sehr viele Jahre dauert, bis ich auf 
den gesetzlichen Mindestlohn komme.

Moin @Bernd,
auf Wunsch des Verlages wurde ein Kapitel über C eingefügt; man wollte 
es auf 20 Seiten begrenzen, ich habe sie dann auf 30 Seiten 
hochgehandelt und schließlich 50 Seiten geliefert. Wenn man irgendeine 
prozedurale Programmiersprache (halbwegs) beherrscht, dann sollte der 
Übergang eigentlich keine Schwierigkeiten bereiten.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Jürgen H. schrieb:
> Moin @Bernd,
> auf Wunsch des Verlages wurde ein Kapitel über C eingefügt; man wollte
> es auf 20 Seiten begrenzen, ich habe sie dann auf 30 Seiten
> hochgehandelt und schließlich 50 Seiten geliefert. Wenn man irgendeine
> prozedurale Programmiersprache (halbwegs) beherrscht, dann sollte der
> Übergang eigentlich keine Schwierigkeiten bereiten.
>
Ich habs als Datenblattlegastheniker ;-) trotzdem vorhin bestellt, da 
du mir ja in Gewisserweise große Teile des Datenblattübersetzens darin 
abnimmst.

Suche noch ein gutes Buch, das ausschließlich und sehr detailiert auf 
die AVR-Assemblerprogrammierung eingeht. Die Buchserie von Manfred 
Schwabl-Schmidt verkauft sich ja nicht gut, ist ziemlich teuer und man 
hat keinen " Blick ins Buch ".


Bernd_Stein

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Bernd S. schrieb:
> Die Buchserie von Manfred
> Schwabl-Schmidt verkauft sich ja nicht gut, ist ziemlich teuer und man
> hat keinen " Blick ins Buch ".
>
Habe mir die Bände 2,3 und 4 zugelegt. Ist leider nichts für mich. 
Einfach nur fürchterlich. Die DCF77-Abhandlung in Band 2 ist evtl. 
interessant, aber leider auch viel zu hoch für mich. Ich denke für diese 
Buchreihe muss man schon ein wenig autistisch veranlagt sein, um in 
diese Welt eintauchen zu können.

Da lobe ich mir doch so ein relativ einfach gestricktes Buch, wie das 
hier besprochene. Dem kann ich wenigstens folgen und es liest sich eher 
wie von Normal-Mensch zu Normal-Mensch ;-).

Trotzdem würde ich gern auch mal in Band 1 ( AVR-Programmierung 1 ) 
hineinschnuppern, wenn es irgedwo günstig zu bekommen ist um zu sehen, 
ob der Typ immer nur so hochgestochen schreibt.

Bernd_Stein

von F. F. (foldi)


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Bernd S. schrieb:
> Ich denke für diese
> Buchreihe muss man schon ein wenig autistisch veranlagt sein, um in
> diese Welt eintauchen zu können.

Jau! Ganz fürchterlich zu lesen.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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F. F. schrieb:
> Jau! Ganz fürchterlich zu lesen.
>
Habe gerade das Buch " AVR-Programmierung für Quereinsteiger " mit 
teilweise Kapitelübersprügen durch. Und hier kann ich nur sagen, *sehr 
gut zu lesen*.
Ein weiteres Highlight, war für mich Kapitel 18 Simulatoren und ( In 
Circuit ) Debugging.
Wenn ich da an "AVR-Mikrocontroller-Praxis" von 1999 zurückdenke, war 
der Kauf des oben genannten Buches - sinnvoll. Dieses Buch von 1999 habe 
ich, so glaube ich, noch nicht einmal über eine eBay Versteigerung bei 1 
Euro beginnend verkauft bekommen und somit fachgerecht, dieses Fachbuch 
entsorgt.
Ich glaube es wurde auch von zwei Superstudierten geschrieben ( aber 
nicht im entferntesten so fürchterlich wie die Buchreihe 
AVR-Programmierung ).

Fazit:
Ich kann das Buch " AVR-Programmierung für Quereinsteiger ", für Leute 
die mit dem orginalen Datenbuch zu den genannten Mikrocontrollern ( 
ATmega8 & ATmega328 und dessen Familie ) auf Kriegsfuss stehen nur 
empfehlen. Auch wenn man nur in AVR-Assembler programmiert.

Danke für das Buch.

Mal sehen, wie weit mir die Buchempfehlung für Hobbyprojekte 
weiterhilft, auch wenn ich kein Motorrad warten möchte ;-).


Bernd_Stein

von Val H. (valheru)


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Ich hätte auch noch Interesse an dem Buch, auch wenn die Zeit abgelaufen 
ist, gibt es noch die Möglichkeit das Buch zu bekommen?

von Val H. (valheru)


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Das Buch gibt es ja mittlerweile zu kaufen, Bewertungen auf Amazon gibt 
es allerdings keine. Gibt es jemanden hier der sich das Buch gekauft hat 
und sagen kann an wen sich das Buch Inhaltlich richtet?

: Bearbeitet durch User
von Jürgen H. (jdhenning)


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Val H. schrieb:
> Das Buch gibt es ja mittlerweile zu kaufen, Bewertungen auf Amazon gibt
> es allerdings keine. Gibt es jemanden hier der sich das Buch gekauft hat
> und sagen kann an wen sich das Buch Inhaltlich richtet?
Es gibt eine Bewertung bei Elektor selbst. Qualität und Wert jeweils 5 
Sterne und beim Preis sind es nur 4 (was ich nachvollziehen kann). 
Prinzipiell werden keine Vorkenntnisse erwartet (sind aber deutlich von 
Vorteil).

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Jürgen H. schrieb:
> Es gibt eine Bewertung bei Elektor selbst.
>
Ich würde eher lesen was hier zu dem Buch steht. Amazon z.B. hat so 
seine Richtlinien und verbietet z.B. eine Verlinkung hierher. Und da die 
Betreiber dieser Homepages nun mal bestimmen können, was an Bewertungen 
angenommen wird und was nicht, kann sich natürlich jeder halbwegs 
vernünftig denkende Mensch vorstellen, wie das Verhältnis von Pro und 
Kontra auf Seiten ist, die diese Dinge verkaufen. Erst recht, wenn sie 
noch aktuell sind. Ein indiz, das Leute zu viel erwartet haben, ist das 
Angebot an Gebrauchtware. Dies ist aber nur in Relation zur Neuware 
vernünftig zu betrachten und das bekommt man nicht geboten, da dies 
immer wieder verändert wird oder glaubt hier jemand das Amazon nur 50 
Bücher neu geordert hat. Andrerseits spielt natürlich der zu erwartende 
Gebrauchtpreis eine Rolle, wo man sich natürlich doch überlegt das Buch 
nicht "verschenken" zu wollen.

Val H. schrieb:
> Ich hätte auch noch Interesse an dem Buch, auch wenn die Zeit abgelaufen
> ist, gibt es noch die Möglichkeit das Buch zu bekommen?
>
Val H. schrieb:
> Das Buch gibt es ja mittlerweile zu kaufen, Bewertungen auf Amazon gibt
> es allerdings keine. Gibt es jemanden hier der sich das Buch gekauft hat
> und sagen kann an wen sich das Buch Inhaltlich richtet?
>
Hm, - welches Buch meint er denn jetzt eigentlich oder etwa beide ?

Auch dieses ?

AVR-Programmierung 1: Grundlagen und der Aufbau von Programmstrukturen

https://www.amazon.de/AVR-Programmierung-Grundlagen-Aufbau-von-Programmstrukturen/dp/3895762296/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1496932269&sr=8-3&keywords=avr+programmierung


Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von Val H. (valheru)


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> AVR-Programmierung 1: Grundlagen und der Aufbau von Programmstrukturen
>
> 
https://www.amazon.de/AVR-Programmierung-Grundlagen-Aufbau-von-Programmstrukturen/dp/3895762296/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1496932269&sr=8-3&keywords=avr+programmierung
>
>
> Bernd_Stein

Ich glaube da bin ich mit dem Assembler Tutorial hier im Forum besser 
bedient da schnellerer Erfolg garantiert ist und dennoch ausführlich 
erklärt wird :-)

Beitrag #5128352 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Bei der I²C bzw. TWI-Berarbeitung in dem Buch, ist dem Jürgen ja 
aufgefallen, das die TWI-Statuscodes eine kontinuierliche Zahlenfolge 
ergeben, wenn diese 3x nach rechts "geshiftet" werden ( Lese die Seiten 
95&96 im Script, das hier zum Download zur Verfügung stand oder im Buch 
die Seiten 162&163 ).

Dazu schreibt er dann: " Die Interrupt-Routine für den TWI wird also 
extrem simpel. "

Das empfinde ich jedoch nicht so.
Als Beispiel die *Typische TWI-Datenübertragung:*

START # SLA_W # DATA # STOP

Die Rückgemeldeten Statuscodes wären, wenn alles sauber läuft :

1($08>>3) # 3($18>>3) # 5($28>>3)

Was nützt mir dann die Erkenntnis der kontinurlichen Zahlenfolge, wenn 
die Rückmeldungen des TWSR ( TWI-Status Register ) dies nicht mehr sind 
( 1,3,5 )?

Wenn man dann noch z.B. nach dem Senden von SLA_W, ein NACK 
zurückbekommt    4 ($20>>3) sieht die Reihenfolge wieder anders aus ( 
1,4,5 ).

Ich schreib jetzt auch mal den Jürgen über seinen µC.net Zugang an, wie 
z.B. das "simple" AVR8ASM-Programm, also das simple-Assemblerprgramm auf 
dem ATmega8 aussieht, das die oben gezeigte *Typische 
TWI-Datenübertragung* umsetzt und dabei auf die entstehenden 
TWI-Statuscodes reagiert.

Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Bernd S. schrieb:
> Dazu schreibt er dann: " Die Interrupt-Routine für den TWI wird also
> extrem simpel. "
>
> Das empfinde ich jedoch nicht so.
> Als Beispiel die *Typische TWI-Datenübertragung:*
>
> START # SLA_W # DATA # STOP
>
> Die Rückgemeldeten Statuscodes wären, wenn alles sauber läuft :
>
> 1($08>>3) # 3($18>>3) # 5($28>>3)
>
> Was nützt mir dann die Erkenntnis der kontinurlichen Zahlenfolge, wenn
> die Rückmeldungen des TWSR ( TWI-Status Register ) dies nicht mehr sind
> ( 1,3,5 )?
>
Ich weiß, diese Erkenntnis ist für die Meisten neu, aber man braucht 
das Buch eigentlich nicht, sondern das hier oben sollte reichen, wenn 
man sich mit der TWI des ATmega8 auskennt.

Das Hauptproblem dürfte wohl sein, das ich gerne ein AVR8ASM Beispiel 
hätte, wenn jemand verstanden hat, was der Autor mit "simpel" meint und 
dies auch noch in Assembler umsetzen kann.


Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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Bernd S. schrieb:
> Ich weiß, diese Erkenntnis ist für die Meisten neu, aber man braucht
> das Buch eigentlich nicht, sondern das hier oben sollte reichen, wenn
> man sich mit der TWI des ATmega8 auskennt.

LOL.
Ein Lexikon oder Wikipedia braucht man eigentlich nicht, wenn man schon 
alles weiss, was da drinsteht. :-)

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