Hallo, ich bin gerade auf der Suche nach einem StepDown Spannungsregler. Die Anforderungen sind: 12-16V Eingangsspannung, 5V Ausgangsspannung bei 1,5A. Desweiteren sind die Anforderungen natürlich wie immer klein, günstig, relativ einfach zu beschaffen usw.. Dabei wären ein integrierter MOSFET (sprich also möglichst wenig externe Bauteile) nicht schlecht und ganz "In" scheinen ja zur Zeit rein keramische Designs (in Bezug auf Kondensatoren) zu sein, wäre also auch nicht schlecht, muss aber nicht sein. Was setzt ihr in solchen Fällen immer ein, womit habt ihr Erfahrung (gute und schlechte)? Und nun noch eine letzte Frage, wie sieht es mit Störungen ausgehend von StepDown Reglern aus. Versorgt werden soll ein Microcontrollerboard mit SRAM usw., also erst einmal relativ unempfindlich. Mit auf dem Board befindet sich aber noch eine H-Brücke, die über PWM mit einer Schaltfrequenz von 125kHz betrieben wird. Diese wird mit 12-16V versorgt, befindet sich also vor dem Spannungswandler. Kann es hier trotzdem zu Problemen führen (mögliche Interferenzen z.B.)? Auf was muss ich bei der Auswahl der Schaltfrequenz des Spannungswandlers achten? Vielen Dank für eure Antworten und Gruß Michael
Ich nehme immer LM2576-ist billig, recht zuverlässig, kompakt... Störungen waren bei mir noch kein Thema mit diesem Regler.
Hallo ich habe erfahrungen mit dem LM2575 hatte mir zum test eine kleine platine geätzt und dann mal mit 1A belastet (bei 10V) kondensatoren 330µH spule 22µH am ausgang hatte ich dann ca. 60mV brumm was in der regel normal ist.. es kommt sehr auf das layout des reglers an, wenn du ein schlechtes layout hast kann es passieren, dass du auf einmal 1V spikes drin hast. in dem bild habe ich mal die ausgangsspannung aufgezeichnet.. gelb = 20mV / DIV = Ausgang AC blau = 5V / DIV = Mosfet geschaltet (PIN2) violet = 2V / DIV = Ausgang DC mit einem "kleinem" LC filter komme ich auf ca. 12mV ohne probleme (2µH + 470µF) Gruss Jens
und du meinst, das MC-Board braucht 1,5A@5V? Was hast du denn da für ein Hammerteil? Kann ich mir nicht vorstellen.
Ersteinmal vielen Dank für eure Antworten!! @Crazy Horse: Auf dem Board befindet sich ein Hostcontroller mit 2 Down-Channels. Für jeden Channel brauche ich laut USB Norm 500mA @5V. Die restliche Leistung brauche ich für die eigentliche Microcontroller- schaltung. Wobei hier die 5V über einen Linearregler auf 3,3V geregelt werden. Wenn wir schonmal dabei sind, oder ist es evtl. geschickt, einen Dual Output StepDown Regler zu verwenden, so das ich keinen Linearregler mehr benötige, um die 3,3V zu erzeugen? In diesem Fall wären die Anforderungen 1A @5V und etwa 0,3A @3,3V. Wie sieht es denn mit Störungen, die der StepDown Regler in die Versorgungsspannung streut, also quasi in die 12-16V zurückstreut, wenn ihr versteht, was ich meine (ich hoffe). Gibt es hier auch irgendwelche Rückwirkungen? Ansonsten sieht der LM2575 bzw. LM2576 schon ganz gut aus. Der scheint ja auch keine besonders exotischen Bauteile als Beschaltung zu benötigen. Welche Spule verwendet ihr denn? Und was mich noch ein wenig erschrickt, ist der relativ niedrige Wirkungsgrad von etwa 77%. Gruß Michael
Hallo, ich hatte mal mit einem LTC1074 einen Regler auf 5v gebaut, der eine Schaltung mit einem AVR versorgte. Als Spule hatte ich eine mit einem stabförmigen Ferritkern (weiß nicht, wie dieser Spulentyp heißt) von Kaschke genommen. Die Störungen waren fürchterlich, was zum einen wohl an meinem Design lag. Als ich dann eine Ringkernspule verwendete, war Ruhe. Vielleicht hilft das ja. :-) Johannes
Hallo Michael, der Wirkunsgrad hängt stark davon ab, an welchem Arbeitspunkt er gemessen wird. Die Simpleswitcher sind da nicht die Überflieger, aber auch nicht die schlechtesten. Als Spule am besten die passende Ringkerndrossel. Preiswert und gut. Gruß Thomas
Hi, schau dir mal den TPS62110 von www.ti.com an, der ist echt super, ist ein synchroner step dowm mit beiden fets integriert, tschö mitö
Evtl. wäre eine Diode in Serie vor dem Eingangskondensator des Schaltreglers nicht fehl am Platze. Die Diode würde evtl. kurze Spannungseinbrüch, hervorgerunfen durch die PWM, vom Schaltregler isolieren, so dass der weniger Störungen an seinem Eingang sieht. Generell kannst Du die Ausgangsspannungen von Schaltreglern mit einem zusätzlichen LC-Filter deutlich besser glätten, als durch besonders hochwertige (und teure) Filterkondensatoren am Ausgang des Schaltreglers.
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