Hallo, habe kurz eine generelle Frage zur Spannungsbegrenzung einer Nebenschaltung ohne dadruch die Hauptschaltung zu beeinflussen. Ich habe eine Schaltung die die Primärspule einer Zündspule taktet dadruch entsteht beim Ausschalten eine negative Primärspannung von ca. 200V wenn man hier einen Überspannungschutz z.b. bidirektionale Surpressordiode von 15V einsetzt dan funktioniert die Schaltung nicht mehr weil die Induktionsspitzen auf 15V begrenzt werden wodurch nicht hoch genug transformiert werden kann. Das ist aber nicht gewollt, es soll nur eine Nebenschaltung die am gleichen Netzt hängt vor diesen negativen Impulsen geschützt werden. Wie wird das ganze dann entkoppelt muss da einfach ein Wiederstand davor und schon wirkt die Diode nur noch auf den Stromkreis nach dem Wiederstand wenn dieser groß genug ist. Es kommt da sowieso noch ein anderer Filter dahinter hier geht es aber erstmal nur um diesen Überspannungsschutz der die restliche Schaltung nicht beeiflusst weil dort diese neg. Überspannung gewünscht ist.
Sowas wird doch oft per Triac/Thyristor gemacht und wenn der abschaltet und der Spannungsfest genug ist, dann machen ihm auch die 200 V nichts. Gilt für Transistoren genauso, die Spannungsfest genug sind. Da muss man also keine Induktionsspitzen irgendwie kappen.
Hallo Thomas, da diese Spitzen eben Spitzen sind und keine dauerhaften Pegel, kann man mit einem LC-Tiefpassfilter in der Betriebsspannungszuleitung zur "Nachbarschaltung" diese Spitzen wirkungsvoll bekämpfen. Bedenke, das auch auf der Masseite ein Strom fliesst. Was Winfried sagt, ist nicht ohne! Dein Transistor muss die 200Volt(es werden sicher einiges mehr sein) ocker abkönnen. Kanner, oder? Gruß AxelR.
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