Ich habe einige Fragen zu den Webserverprojekten mit dem ATmega. Einige hier haben sich ja soetwas gebaut. Wie funktioniert das Dateien zu versenden, welche um die 100KB groß sind? Da muss man die Verbindung doch sehr lückenhaft aufbauen, weil man zwischendurch lesen muss. Wie sehr wird der ATmega dabei ausgelastet? Ist er schon mit den Homepages am Limit? Wie sieht es mit dem Datendurchsatz und den maximalen Zugriffen aus? Was passiert, wenn zwei gleichzeitig die HP sehen wollen?
Diese Fragen habe ich, weil ich nicht genau weiß, ob man soetwas wirklich mit einem AVR nachbauen sollte oder ob man auf einen anderen Typ umsteigen sollte. Sam oder so. Da finde ich es aber schlecht, dass ich keine Sockel dafür finde und auf alle fälle keine Preise für die Sockel. (für so kleine Struckturen sind die Sockel viel aufwändiger als für DIP)
Nun da eine http connection über TCP abgewickelt wird, wo der timeout mehrere sekunden ist, hat man genügend zeit die daten blockweise von dem datenmedium laden, als TCP/IP packet zu verpacken und zu senden. Ist halt alles nicht sehr schnell, da die ethernet chips die man an einen AVR anschließen kann, ja auch nicht gerade 'modern' sind. Olaf
Wenn die Ethernetchips das Limit setzen würden, dann wäre das eigentlich keine Enschränkung. Da steht ja 10MBit drauf, was mir so erscheint, als könnte man damit 1MByte pro Sekunde wegschicken, was wiederum bedeutet, dass man dass mit DSL so wie so erst einmal auslasten muss, wenn man wirklich in das Internet geht. Und für das Netzwerk reicht es auch, da man ja keine Homepages mit über 500Kb Inhalt auf soetwas aufsetzen muss. Nutzt der Atmel diesen Timeout jetzt auch aus oder geht das schneller?
Also 1Mbyte/s wirst du wohl nicht hinkriegen. Nur gibts halt nix darunter. Heißt ja nur dass es *max.* 1Mbyte/s sind
Bedeutet das, dass die Karten die 1Mbyte/s auch schon nicht hinbekommen oder meinst du das mit dem AVR(was ja irgendwie klar ist bei so einem Chip, wenn man die kompliziert einließt und sich dann noch etwas mit der Bearbeitung zeit lässt.)
Ein typischer TCP timeout ist LANG (>57 sekunden). Denke das der AVR dies eindeutig unterschreitet. Außerdem ist der nur wichtig wenn ein packet gesended/empfangen wurde, auf die noch keine bestätigung eingetroffen ist. Mehr speicher, heiß hier halt bessere performence, da man die (möglicherweise) verlorengegangenen packete nicht vom massenspeicher rekonstruieren muß, sondern noch im speicher hat. An sonsten zur performence habe noch keine praktischen erfahrungen, mein AVR + RTL8019 board ist noch nicht zusammen gelötet. Denke aber das ich zuerst so etwas wie die hier im forum besprochenen nachbaue, erfahrung sammle und dann überlege wie ich weiter vorgehe. Olaf
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