Hi hat wer ne Schaltung für nen Analog multiplizierer? Bzw. nen chip? Tietze Schenk kommt mir da mit isolierten Kopplern etc... brr A/D Wandler, Digital multiplizierer und danach D/A scheiden aus. Vorschläge? Tobi
Die beiden Faktoren logarthmieren, dann beide summieren, die Summe dan exponetieren. Ferig! Das sind alles recht einfache OPV Grundschaltunen. Müste im TS drin sein.
@Marko Nix Multiplexer, der Mann braucht einen Mulitplizierer. Hast du davon gehört, dass CMOS häufig im Zusammenhang mit Digitaltechnik erwähnt wird?
@ stephan danke das problem ist das das Signal max 1V hat und auch noch recht hochfrequent ist (ca 3 Mhz). Wenn ich da logarithmiere und dann addiere und dann wieder exponenziere geht mir vermutlich das signal spätestens im 2. opamp im Rauschen unter. Tobi
Das Signal kann man ja vorverstärken und 3 MHz sind für schnelle OPVs kaum ein Problem. Du solltest halt bloß vermeiden, irgendwo Cs oder Ls einzubauen (also auch die Leitungen möglichst kurz halten). Ich denke schon, dass das machbar ist.
Ach, ähm ... was hast du eigentlich damit vor? Könnte dir vielleicht auch sowas wie ein Ringmodulator helfen?
Hallo Sowas gibts doch fertig zu kaufen, schau mal bei www.analog.com unter AD734 (10 MHz), AD835 (250MHz)und ähnlichen, sind aber nicht billig, der 835 so 18 Euro bei farnell.com, der 734 noch mehr. Auch BurrBrown hat irgendeinen MUL...und dann gabs noch die uralten MC1495 (1MHz) "Vierquadranten-Multiplizierer" 73 Christoph
Desweiteren können auch VCAs zum "Multiplizieren" benutzt werden. In erster Linie wäre aber wichtig zu wissen, was da wirklich draus werden soll. Gruß Thomas
Wie wär's mit einem simplen Steilheitsmultiplizierer diskret aufgebaut? 2 Transistoren und eine regelbare Stromquelle.
Genrell soll das Signal über die Multiplikation verschlüsselt und hinterher wieder entschlüsselt werden. Über Synchronsprobleme und so hab ich mir bereits den Kopf zerbrochen und das sollte so weit passen. Tobi
Hm, also du willst zwei Signale mit einer Bandbreite von 3 MHz analog multiplizieren, und dann wieder dividieren und denkst, dass du dann wieder das Ausganssignal bekommst? Also wenn der "Schlüssel" wesentlich mehr ist als ein Sinus wird das mit der Synchronisation nicht einfach. Was hast du für einen Übertragunskanal? Wenn der keinen frequenzunabhängigen Phasengang hast, wird da wohl nur Müll raus kommen.
"Genrell soll das Signal über die Multiplikation verschlüsselt und hinterher wieder entschlüsselt werden." Analoge Verschlüsselung wurde früher verwendet, bevor es leistungsstarke CPUs gab. Bestes Beispiel sind die Pay-TV-Sender, die mußten alle auf digitale Verschlüsselung umstellen, wollten sie nicht Pleite gehen. Dein Ansatz hat also einen geringen bis gar keinen Erfolg. Eine analoge Multiplikation ist im Prinzip ein einstellbarer Verstärker und damit hast Du den Effekt, daß bei kleiner Verstärkung Dein Signal sehr klein wird bzw. ganz im Rauschen untergeht. Peter
Hi der Schlüssel wird ein paar addierte Sinussignale enthalten, jedoch mit ner Bandbreite von weniger als 3 MHz. Sollte also klappen. @ peter ich will ja auch nicht PAY-TV machen. :-) es geht mehr um andere Applikationen (genauer möchte ich nicht zwangsweise werden) Tobi
Also machst du im Prinzip eine Amplitudenmodulation, wobei das hochfrequente Signal, was sonst der Träger ist, hier das Nutzsignal sein soll. D.h., dass dein Nutzsignal im Bereich der Nulldurchgänge deines "Schlüssels" kaum wieder zu rekonstruieren ist, weil Irgenwas mal Null ebend Null ist. Es ist zwar eine bekannte Methode, Signale im Träger zu verstecken, in den man den z.B. nochmals (ganz leicht) frequenzmoduliert. Das kann man dann am Empfänger mit einer PLL wieder raus holen. Aber das versteckte Signal muss selbst eher niederfrequent sein, damit es nicht verloren geht.
@ stephan. Also besser die 3 Mhz mit 8 MHz multiplizieren? PLL am Ende oder Ähnliches hatte ich mir auch schon überlegt. Wegen den Nulldurchgängen. Guter Punkt hatte ich so nicht bedacht. Eventuell bekommt das Ganze nen Offset oder so. Muss dann halt nur beim Übertragungskanal aufpassen... Tobi
oder den multiplizierten offset hinterher wieder abziehen (also 2. Multiplizierer). Tobi
okay... ich löse mich etwas von dem Multiplizierer.... Frage würdet Ihr ein Signal mit einer Bandbreite von ca 3 MHz am Besten verschlüsseln? Übertragung müsste ANALOG sein und sollte die ursprügnliche Signalbandbreite nicht zu sehr übersteigen. (4 MHz sollten ok sein). Tobi
Ein Videosignal ? Ja, man kann das Signal mit einer Pseudeozufallsfolge multiplizieren. Das kann man auf der anderen Seite wiederholen und gut ist. Bandbreite unterhalb von 1MHz sollte passen. Als Multiplikator wuerde sich ein Ringmischer anbieten. Es waere irgendwie praktisch, wenn das Signal und die Zufallsfolge eine Phasenbeziehung haetten...
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