Hallo Leute! Welche Batterie wäre für den Einsatz im Motorsport besser geeignet? Bleigel oder Lithium? Es geht nämlich darum, dass unser Fahrzeug keine Lichtmaschine mehr besitzt und die alten Bleiakkubatterien nach meist einem Lauf ausgelaugt waren. Verbraucher wären eigentlich nicht viele da keine Elektronik vorhanden ist und mechanische Doppelvergaser verbaut sind. Welche der 2 og Typen würden am meisten Kapazität bzw. Wirkungsgrad liefern um ca. 4x 15min das Auto mit genug Strom zu versorgen?
Die 4x15 min sagen nicht viel aus, wenn man den Verbrauch nicht kennt. Erst musst du wissen, was von einem Laden zum nächsten an Kapazität nötig ist und wie stark der entnommene Strom ist, dann kann man auf Akkusuche gehen. Gewichstsmäßig wirst du mit LiPo wohl besser fahren, aber da gibt es auch noch andere Varianten. In jedem Fall lebt ein Akkus wesentlich länger, wenn er nicht zu weit entladen wird.
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www.youtube.com/watch?v=z3x_kYq3mHM mal so noch als weiteren Denkansatz. Ansonstem muss ich dem Vorposter beipflichten - nix gwiss woas ma ned!
LiIon bietet natürlich bei gleichem Gewicht mehr Kapazität, bzw. ist bei gleicher Kapazität viel leichter. Auch vertragen sie Zyklen besser als Starterbatterien, wenn man sie nicht tief-entlädt. Aber sie sind viel teurer. Wenn es euch also auf ein paar Tausender nicht ankommt weil der Sieg wichtiger ist: nehmt LiIon.
Geht dadrum um Gewicht/Platz zu sparen? Oder um Leistung zu gewinnen? Oder warum ist die Lima raus?
da geht es immer ums Gewicht und Leistung ;) Wenn kein Kumpel in der Boxengasse dir was verrät, dann kannste mit 4S2P A123 anfangen. Das sind knapp 5 echte Ah. Mit einem passenden Ladegerät kannst du die sogar in 15min volladen. Nach der ersten Fahrt dann einfach schauen wieviel entladen wurde. Edit: Ich lesen gerade dass es um Auto geht ;) ich bin von Motorrad ausgegangen. Beim Auto sollte auch aber 4S4P = 10Ah für mehr als 15min vollkommen ausreichend sein. Nachladen musst du aber für 60min möglichweise schon. Probieren musst du es aber selbst.
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Ohne konkrete Daten zum Fahrzeug kann man schwer Empfehlungen aussprechen. Neben der Kapazität, die sich aus Stromaufnahme und Zeit berechnen läßt, spielt auch die Strombelastbarkeit eine Rolle (Anlasser) und möglicherweise die Spannungslage. Auch der Einbauort kann kritisch sein. Li-Akkus reagieren z.B. unangenehmer auf mechanische Beschädigungen. Im Rennsport sollen die durchaus vorkommen. =8P
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