Hallo Leute, was macht man heutzutage mit einem neuen Laptop ohne Parallelport? Kann ich meinen ATMega16 künftig nur noch von meinem alten PC programmieren? Gibt es evtl USB-Parallelport(SUBD25)-Adapter die erschwinglich sind? ähnlich wie es sie für die serielle Schnittstelle gibt... Oder kann ich eine Schaltung bauen, mit der ich den Atmel per USB flashen kann? Im Datenblatt gibts nix in diese Richtung... ... irgendwie muss ich ja doch mit der Zeit mitlaufen, sonst kann ich mein hobby in 4-5Jahren an den NAgel haengen. mg, Johannes
Ja geht auch sehr einfach über die serielle Schnitstelle... so eine sollte der Laptop doch noch haben, oder??
Wenn nicht, dann kann man auch manche USB<->RS232 Wandler verwenden. Dabei gibt es aber oft Probleme, da diese Wandler nicht immer "echte" RS232 Pegel ausgeben und wenn doch, die Programmierschaltung nicht damit betrieben werden kann. Man muss also ein Netzteil einplanen. Gruß, Bastian
Nun ja, wenn ich mir die Homepage von mikrocontroller.net ansehe, finde ich in der Linksammlung mehrere Programmier-Schaltungen für den AVR, die auch mit USB funktionieren: http://www.mikrocontroller.net/articles/Linksammlung#Programmierhard-_und_Software
habe habe das selbe Problem und das hier zu dem Thema gefunden gefunden: http://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=14884 http://www.myavr.de/start/board_2_usb.php http://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/bastelecke/Rund%20um%20den%20PC/USB2LPT/ http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=5838799833&rd=1&sspagename=STRK%3AMEWA%3AIT&rd=1 http://cgi.ebay.de/USB-AVR-Atmel-Mikrocontroller-Einsteigerboard_W0QQitemZ5839583137QQcategoryZ12949QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
Hallo Ich habe das selbe Problem (mein Laptop hat weder eine serielle noch eine parallele Schnittstelle...toll). Ich hab mir jetzt bei einem ebay-Händler zwei Wandler von USB auf parallel und seriell bestellt. Die serielle Übertragung wird, glaub ich, weniger problematisch. Ich befürchte jedoch, dass der Parallelwandler lediglich für Drucker konzipiert ist und damit die Datenleitungen unidirektional sind (bitte berichtigt mich, falls ich falsch liege). Ich werde mich auf jeden Fall mal melden, ob alles wie gewünscht funktioniert. Achso... Bei Conrad gibts auch für ca. 40Euro eine sog. Mini-Docking-Station (oder so). Wird an USB angeschlossen und hat mehrere USB-Porrtts, eine serielle und eine parallel Schnittstelle. Wie gut die ist kann ich dir jedoch leider auch nicht sagen.
Entschuldigt bitte die Rechtschreibfehler (doppelte Buchstaben). Aber ich glaube manchmal, die Tasten meiner Tastatur sind nicht entprellt :-)
@GerritW: Die USB nach parallel-Converter kannste getrost vergessen, da diese als virtuelle Printer-Ports im System angemeldet werden und eine ECP-Schnittstelle emulieren, die nur mit einem echten Drucker funktioniert. Einzel-Pin-Ansprechen funktioniert nicht, also auch nicht die Progger, die auf LPT1 schreiben wollen. Seriell und in Verbindung mit einem "richtigen" Programmiergerät (STK500 oder AVR-ISP) funktioniert in den allermeisten Fällen. Eigenbauschaltungen am virtuellen seriellen Port scheitern wegen des durch USB verzerrten Timings.
So ganz einfach scheint es also nicht zu sein sich von den guten alten Schnittstellen zu trennen... irgendwie werd ichs aber doch hinkriegen muessen... Danke fuer eure Tipps! Wenn man 20-30 Euro investiert scheint es ja zu gehen mit einer der USB-Progger. Das geht fuer Bastler ja gerade noch :) Ein Selbstbau ist aber immer besser, weils mehr Spass macht. mg, Johannes
... das Basteln ist bei SMD mit Rastergrößem von 0,5 mm oder weniger und wvielleicht noch die Anschlüsse unterm IC wie bei manchen USB Controllern alles andere als spaßig :-( ... das fängt schon beim ätzen an und hört beim löten auf... der FTDI mag ja noch gehen aber der CP2102 ist für nen Bastler kaum noch zu handeln... ich reflektiere inzwischen auf kaufen... hat jemand erfahrung mit einem von den beiden teilen die da oben gezeigt sind? http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=5838799833&rd=1&sspagename=STRK%3AMEWA%3AIT&rd=1 http://cgi.ebay.de/USB-AVR-Atmel-Mikrocontroller-Einsteigerboard_W0QQitemZ5839583137QQcategoryZ12949QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
Hier gibt es doch einen von Matthias. Der treibt sich hier auch im Forum rum. Sieht sehr professionell aus: http://www.matwei.de/doku.php?id=de:elektronik:usbisp
Hallo Leute, habe heute das myAVR-Board USB bekommen und schnell mal mit der gängigen Software ausprobiert. das Teil ging auf anhieb mit AVR-Studio, CodeVision und auch mit AVRDUDE... macht nen recht soliden Eindruck. Habe den Programmer auch mal auf ne eigene Schaltung mit dem mega16 los gelassen und klappte auch... Ciao Axel
Einfache Lösung, ohne Basteln und "offiziell": Atmel AVRISP (oder natürlich STK500) und USB-RS232 Adapter.
Hier gipts auch einen sehr guten USB programmer. Funktioniert unter Window und Linux. http://www.tuxgraphics.org/electronics/200510/article05101.shtml Frysk
Reichelt: AVRISP 39.95 USB-Serial 11.95 + shop.mikrocontroller.net AVR Entwicklungsplatine (ATmega8/ATmega48) 20.00 -------------------------------------------------------- 71,90 ======================================================== hm... also ich habe auch nicht gebastelt und musste keine 70 docken grins
sorry habe den m8 für 3,95 noch vergessen der gehört ja noch dazu... also kommen wir bei der "offiziellen" Lösung auf satte * 75 !!! * hm...
MyAVR Board USB kostet 49,-. Das complet bauzats USBAVR500 kosten bei Tuxgraphics 22,95! Frysk
Zu dem Thema USB statt "richtiger" Schnittstellen fällt mir nur immer wieder ein, das die meisten Hersteller von USB-Hardware eigentlich keine "Hardware" im Sinne von voll funktionsfähigen Endgeräten mehr produzieren, sondern nur noch irgendwelche Gebilde (Siehe GDI-Drucker, Scanner für 19,90 Euro, Schnittstellenwandler, die nichts ohne ihren Treiber können oder die vielen sog. WinModems, die eigentlich nur aus der Telefonhardware bestehen), die dann durch einen instabilen, resourcenfressenden Treiber humpelnd mit Leben versorgt werden. Ich habe nichts gegen eine Universelle Schnittstelle, und Laptops / Notebooks, die kleiner, leichter und billiger sind, weil nicht so viel Hardware drin ist. Aber ich habe etwas gegen Hersteller, die irgendeinen Chip, der auf der anderen Seite eine USB-Schnittstelle hat, in ein Notebook für 1500 Euro einbauen und dann einen Treiber für das Betriebssystem dabeilegen, der 15 MB groß ist (weil die sog. USB-Hardware nur eine Softwarelösung an einem Chip ist, der auf der anderen Seite einen USB-Anschluß hat.) und wenn man ein anderes Betriebssystem auf den Laptop macht, dann funktioniert ausser der Tastatur und dem LCD nix mehr. (Das LCD nur noch mit 640x480). Meine Meinung zu dem USB-Thema ist: Wenn jeder Hersteller dazu verpflichtet wäre, voll funktionsfähige Hardware mit USB-Schnittstelle zu produzieren, die richtig Normkonform (AT Befehlssatz bei Modems ohne Software dazwischen, HPGL / Postscript oder nur ASCII-Drucken bei Druckern und das ohne Treiber) ist. Das Ganze dann auch auf der USB-HOST-Seite, dann wäre der Markt nicht so überschwemmt mit Notebooks und das Auf- / Abwärtskompatibilitätsproblem würde gar nicht erst aufkommen. So, das musste ich einfach mal loswerden.
"dann wäre der Markt nicht so überschwemmt mit Notebooks" Wie ist diese Aussage zu interpretieren? Findest Du Notebooks böse?
habe auch mal kurz gesucht, gefunden und etwas zusammengefasst: Tuxgraphix USB Programmer Bausatz 27.95 Euro Tuxgraphix USB Programmer SMD gelötet 32.95 Euro Tuxgraphix USB Programmer voll bestückt 47.95 Euro myAVR USB Programmer voll bestückt 28,00 Euro myAVR USB Programmer Bausatz nicht verfügbar ICprog-AVR USB Programmer bestückt 29,95 Euro ICprog-AVR USB Programmer Bausatz nicht verfügbar USB Programmer von Rudi Rucksack 17.00 Euro grübel USB Programmer von Rudi Bausatz keine Angaben http://icboard.ic.ohost.de/themes/kategorie/detail.php?artikelid=152&source=2 http://shop.tuxgraphics.org/electronic/microcontroller.html?id=59e848#avrusb500 http://cgi.ebay.de/USB-Programmiergeraet-fuer-Atmel-AVR-Mikrocontroller_W0QQitemZ5840926100QQcategoryZ10662QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem http://www.myavr.de/shop/artikel.php?artID=42 die Fertigungsqualität reicht von Hobbybastelei bis professionelle Herstellung. Inwieweit die verschiedenen Quellen Zuverlässige Lieferanten sind kann ich nicht einschätzen. CU Jonas PS: ich find USB cool... subjektiv erscheint mir die welt einfacher geworden zu sein... Stick, Maus, Tastatur, Kamera, ... dran und geht ohne Schnittstellenwald
Hi für meinen USBisp wirst du etwa 25 loß wenn du die Platine über mich beziehst und die Reichelt-Versandkosten für die restlichen Teile voll anrechnest. Und du hast einen STK500 kompatiblen Programmer. Das bietet von den oberen aber auch der von Tuxgraphix. Matthias
Der progger von Tuxgraphics ist STK500v2 compatible. STK500v2 ist einen "completely redesigned stk500 protocol" von Atmel. So den progger is nicht compatible mit den alten STK500 protocol. Frysk
Hi ja, aber die Hardware ist die selbe. Für den USBisp sind beide Protokolle implementiert. Sowohl STK500v1 als auch STK500v2 Matthias
Nun denn, die Programmer überzeugen irgendwie alle nicht so richtig. Keiner beherrscht den HV-seriell oder Parallel-Modus. Damit ist z.B. der ATTiny11 oder ATMega 48/88/168 nicht mit diesen Geräten programmierbar. Und ich werde das dumme Gefühl nicht los, dass der ISP-Anschluss zusammen mit den aktuellen ATMegas aussterben wird. Gruss Jadeclaw.
also ich kann den mega48 88 und 168 sehr wohl mit der USB Lösung von myAVR brennen... wieso sollte das nicht gehen? also ich habs hier vormir und es geht.
das mit dem STK500 Prtotokoll ist aber tatsächlich mehr als nur ne überlegung wert... @Mathias... hast du nen shop wo ich dein Bausatz kaufen kann?
Hi Shop? Nicht wirklich. Du kannst von mir eine Platine haben (6 zzgl. 1 Versand). Den Rest gibts dann bei Reichelt. Sind allerdings fast nur SMD-Bauteile. Ist also nicht wirklich was für absolute Lötanfänger. Matthias
Wo wir von Programmiergeräten sprechen. Hat einer von euch schon so eine Lösung gefunden, wo ein FTDI-Baustein verwendet wird. Ich meinen den 2232C, welcher mit einer SPI-Schnittstelle gesegnet ist. Auf diese Weise würde das Programmiergerät keine Firmware mehr benötigen, weil der FTDI gänzlich die Wandlung von USB auf SPI übernimmt und kein µC im Programmiergerät mehr notwendig wäre. Dies bedeutet, dass man bei einer Prozessorerweiterung nur noch das PC-Programm erweitern müsste, so wie es bei den Programmiergeräten über die parallele Schnittstelle der Fall ist. Hat jemand so etwas schon mal entwickelt? Tschüss Martin
@Axel: Sorry, meine Dusseligkeit. Man sollte das Datenblatt auch mal komplett lesen :-/ Da bei dem Teil keine Angaben über die unterstützten Controller zu finden sind, bleibt noch die Frage, welche damit programmierbar sind. Die gleichen, die auch im AVRStudio-Helpfile unter AVRISP gelistet sind oder gibt es da Unterschiede? Gruss Jadeclaw.
hm... also ich habe den m8, 48, 88, 168 und den m16 mit dem teil gebrannt... ich muss mal nachschauen was der listet... ich glaub man kann den 910er fragen welche er unterstützt... wird aber erst morgen... sorry
@Rufus Nein, ich finde Notebooks ganz und gar nicht böse. (Besitze ja selber eines für den Job und eines für Privat)
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