Hallo Also ich wollte mir demnächst dieses Netzteil hier Nachbauen: http://www.electronics-lab.com/projects/power/003/ . Hier wird allerdings der sher bekannte 2N 3055 Transistor verwendet den es nur im TO-3 Gehäuse gibt. Was ich suche ist allerding ein Vergleichstyp im TO-220 Gehäuse da ich für so einen kein extra Kühlkörper besorgen müsste. Was währe denn so ein Vergleichstyp? Die zweite Frage ist wie kann ich eine Spannung von 0-30V am Ausgang einstellen obwohl der hier verwendete Trafo nur 24V einspeißt? Danke im Vorraus! mfg SHOOTER
Hi, schon mal was von einem Brückengleichrichter gehört? U-Trafo * 1,44 = 34,56V. Dies ist die gleichgerichtete Spannung. Mfg Sascha
Achso, ich glaube, es gibt noch einen MJE3055, wenn ich es richtig in erinnerung habe. Mfg Sascha PS. wenn du das Netzteil fertig hast, dann Poste mal. Sieht interessant aus.
Danke für die Aufklärung. @Sascha wenn das soweit ist dann stell ich es hier mal vor aber das ist noch ein kleiner weg. Da soll noch etwas mehr hinzu als das Netzteil ich habe noch vor die Spannung und den Strom auf einem LCD Display darzustellen. mfg SHOOTER
Hört sich ja gut an. Aber was hälst du davon, dann gleich die Spannungs und Stromeinstellung über einen Drehgeber und den µC einzustellen? Hätte dann auch einen Anreiz für mich. Mfg Sascha
Also das hat ich mal vor aber da dann jeweils wieder 2 digitale Potis bräuchte die ich auch genau einstellen möchte bin ich nicht sicher ob man das so einfach mit einem digitalem Poti machen kann. Ich hab jetzt erstmal vor per PIC die Spannung und den Strom per LCD auszugeben und natürlich mit dem AD des PICs zu messen. Ich muss schon zugeben das es schöner wäre aber ich will jetzt erstmal das fertig bekommen da ich noch nicht viel Erfahrung mit dem PIC habe. mfg SHOOTER
Ich hatte mal einige TIP3055 bekommen, sind etwas größer als TO220. Da müsste ich sogar noch welche haben. ...
Hi Ich also der TIP3055 ist ja genauso wie der To-3 der kann sogar auch die 15A maximal. Die TO-220 Ausführung kann nur 10A. ALso danke jetzt ist es eigentlich sicher das es ein TIP3055 sein muss für das Netzteil! Nun hab ich noch eine Frage und zwar: Kann man zwei Wicklungen eines Ringkerntrafos in serie Schalten damit die Spannungen addiert werden? Bei Reichelt gibt es nämlich nur Trafos mit einer sek. Spannung von 30V was ja nach der Brückengleichrichterformel 43,2V ausmacht was natürlich wieder ein haufen Verlust ist damit das Netzteil auf 30V regelt. Darum dachte ich evtl. das man 2x12V Wicklungen in Reihe schalten kann und somit die Spannung auf 24V verdoppelt. Geht das? mfg SHOOTER
Laut bei Reichelt (und dem Hersteller der Trafos) erhältlichem Datenblatt darf man die Sekundärwicklungen dieser Ringkerntrafos ohne Weiteres in Reihe und sogar parallel schalten. Ich wickele gelegentlich auch mal noch ein paar Windungen drauf. Dementsprechend dicken Draht gibt es ja inzwischen auch bei Reichelt in 500 Gramm-Packungen. ...
Beim In Serie oder parallel schalten der Wicklungen muss man nur aufpassen, dass sie den selben Wicklungssinn haben
Das ist wohl wahr... Das lässt sich aber vor dem Zusammenschalten leicht ausmessen. ...
hallo, ist eine klassische netzteilschaltung mit op-amps. sehr aufwendig, aber man kann es so machen (ich hätte das mit lm317 negativ vorgespannt gemacht und dann nur noch den leistungstansistor ran). für deine sorge mit der verlustleistung gibt es einen einfachen trick... mache noch einen opamp rein. mit dem vergleichst du ob die ausgangsspannung über 12 volt liegt (wenn du also hochregelst). wenn dies der fall ist schaltest du mit einem relais die wechselspannung hoch. dann hast du im unteren spannungsbereich nur die halbe verlustleisung an den leistungstransistoren: ---\ || /---| / || \ |__ relais 1*UM \ || / \----- zur brückenschaltung / || \ __ \ || /---| / || \ \ || / ---/ || \--------- zur brückenschaltung ich hoffe die schaltung ist zu erkennen. das kann man natürlich weiter abstufen wenn man einen entsprechenden trafo hat.
@Sascha, <klugscheiß ein> das mit dem Brückengleichrichter ergibt sich aus der Spitzenspannung einer sinusförmigen Wechselspannung also Uaus = (Uwechsel - 2*Ufdiode)* wurzel(2) ......Nur so als kleine Info...Es ist in der Praxis ziemlich wurscht, ob mit 1,41 oder 1,44 gerechnet wird.... <klugscheiß aus> Gruß Thomas
Also die Idee wegen der Verlustleistung ist echt gut! Aber muss es da unbedingt ein Opamp sein? Geht auch ein Schmitttriger? Ich kenn mich noch nicht mit Opamps oder Schmitttriger aus ich weiß nur was das ist. Ich will mal mein Netzteil vorstellen wie ich es mir gedacht habe: Also es soll ein LCD Display bekommen das von einem PIC 16F88 angesteurt wird und die aktuelle Spannung am Ausgang sowie den Aktuellen Strom am Ausgang anzeigt. Das ist immo mein Hauptprolem da ich noch nie mit dem AD Wandler geschafft habe. Aber Grunddinge weiß ich bereits wie z.B. das der AD maximal 5V als Eingansspannung bekommen darf und da muss ich jetzt also die 30V am Ausgang mit Spannungsteiler auf die 5V runterregeln. Da ich bei dem Trafo von Reichelt (http://www.reichelt.de/inhalt.html?SID=17g%40QixKwQARIAADTfJ6o84a32438324502b6ba70d6039eb85fc6;ACTION=3;LASTACTION=2;SORT=preis;GRUPPE=C55;WG=0;SUCHE=ringkerntrafo;ARTIKEL=RKT%252012012;START=16;END=16;STATIC=0;FC=670;PROVID=0;TITEL=0) ja 2 Wicklungen á 12V mit 5A habe und ich die wie ihr sagt problemlos in Serie schalten kann, kann ich ja es so machen das ich meine 5V und 9V Festspannung (erstellt durch 78xx) an die zweite Wicklung hänge (die Wicklung die das Relai zuschaltet sobald am regelbaren Netzteil die Spannung 12V übersteigt) so hab ich acuh für dei linearen Spannusgregler für 5V und 9V nicht so eine Hitzeentwicklung. Allerdings muss ich für die 12V Festspannungregler an die 24V (beide Wicklungen in Serei) ran gehen da die ja mindestens 3V Different zwischen der Eingangs- und Ausgangsspannung brauchen. mfg SHOOTER
hallo, nein, das mußt du nicht. die versorgung für dein pic kannst du komplett aus der ersten 12v spannung holen. du hast 12v wechselspannung... wenn du das gleichrichtest bekommst du eine erheblich höhere spannung (brückengleichrichter). die spannung für das relais brauchst du nicht stabilisieren. das relais hat , wenn es mit 12v angegeben ist einen spannungsbereich (abhängig vom relais) von ca 8v bis 24 v. in dem bereich ist deine gleichgerichtet spannung (ohne stabilisiereung) sowieso. smitttrigger.... ja klar kannst du das, aber nicht so effektiv. ein smittrigger hat eine hysterese die relativ groß ist. das würde bedeuten als beispiel (ist natürlich dann wieder abhängig von der dimensionierung der spannungsteiler) das das relais bei überschreiten von 12 volt schaltet aber erst beim unterschreiten von 8 volt wieder ausschaltet. aber wenn du da sowieso einen pic einsetzen willst, mach das ganze doch einfacher... stelle deine spannung über den pic ein (eine taste für + und eine für -). ist die gewünschte spannung über 12 volt dann schalte das relais, ist sie unter 12 volt dann mache es aus. rein theoretisch könntest du die ganze spannungsregelung über den pic machen. wenn du es sogar optimaler machen willst, dann könntest du über pwm einen schaltregler realisieren der dir eine regelbare ausgangsspannung mit einem pic macht... dan spaarst du dir das relais und auch viel kühlung weil du dann im gesamten ausgangspannungsbereich einen wirkungsgrad von 80% bis 90% hast. wenn du sowas angehen willst... da gibt es eine application note von microchip wie man mit ei´nem pic ein regelnares getaktetes netzteil baut. in dem zusammenhang würde ich aber die strombegrenzung immer analog aufbauen weil der prozessor dazu zu langsam ist. oder du willst mit der strombegrenzung nur dein netzteil schüzen und nicht die schaltungen die daran angeschlossen sind. eine schaltnetzteil würde übrigens deinem ersten problem entgegen kommen.. ein kleiner transistor im to220 gehäuse. worauf du bei einem schaltnetzteil achten mußt sind schnell schaltzeiten bei dem schalttransistor, eine schnelle diode, eine gute drossel und hochwertige ladekondensatoren. aber das alles hängt davon ab was du mit dem netzteil machen willst. planst du damit audio-schaltungen zu versorgen (aber wofür dann 5 amp) dann würden vermutlich die störungen auf der versorgungsleitung duch ein takten dir den spaß daran verderben... da also lieber analog regeln.
Hi Also ich habe erstmal nur vor die Spannung und den Strom auf einem LCD Display darzustellen. Ich denke das ist erstmal für den Anfang genug da ich kaum glaube mit einem Schaltgeregelten Netzteil Ströme von 3A hinbekomme, da ich mich mit den ganzen Dingen bzgl. Schaltnetzteil nicht auskenne und mir da die ganzen Informationen fehlen. Der Anwendungsbereich ist ein Labornetzteil. Also wenn dann werd ich nicht oft 3A brauchen das kommt wenn überhaupt nur sehr selten vor ich geh mal davon aus das es höchstens 1A sein werden. Ich hab mal etwas über Schaltregler gelesen und da wurde geschreiben das das alles sehr schwer sein soll, da man da eine ewig gute Siebung braucht oder so ähnlihc zumindest. Aber da ich ja sowieso die Spannung am Ausgang messe - kann ich ja wie von dir der Vorschlag - das Relai ganz einfach über den PIC steuern. Da hätt ich eigentlich selber drauf können kommen. mfg SHOOTER
'nabend ich befürchte, Du wirst die entstehende Verlustleistung nicht mit einem TO220 Gehäuse abgeführt bekommen. Passt vielleicht auch ein BD249 auf deinen Kühlkörper. Der hat TO247, ist also mehr Fläche für einen geringeren Wärmeübergangswiderstand. Gruß AxelR.
Hallo! Ich habe mir das Netzteil vor 3 Wochen auch mal angeschaut. Bevor Du das nachbaust würde ich Dir raten, einen Blick ins Forum zu werfen, denn da wurde noch einiges verbessert. Viele Widerstände geändert, weil sie teilweise so heiß wurden, dass die Platine gesprungen ist, andere OpAmps genommen, weil der Spannungsbereich der verwendeten zu klein ist und auch ein anderer Trafo empfohlen, weil der angegebene unterdimensioniert war. (-> zu großer Ripple) Außerdem gibt's eine Erweiterung auf 5A...Zwar sehr viel zu lesen, aber wenn Du's richtig haben willst (mit Strombegrenzung, die auch sicher funktioniert, was ja der Sinn eines Labornetzteils ist), solltest Du dir die beiden Foren anschauen. Kannst auch immer Fragen stellen, da treibt sich "Audioguru" rum, der hat Plan, ist nett und hilft Dir sicher weiter. Pete
Natürlich noch was vergessen: 1.Da wurde, glaube ich, der Transistor durch TO-220er ersetzt. 2.Solltest Du statt eines 24V lieber einen 30V-Trafo nehmen (steht aber alles in den beiden Foren). Pete
@Thomas Seine Frage war: "Die zweite Frage ist wie kann ich eine Spannung von 0-30V am Ausgang einstellen obwohl der hier verwendete Trafo nur 24V einspeißt?" Diese habe ich ihm beantwortet. So steht es noch in einem alten Westerman Tabellenbuch von mir. Mfg Sascha
Hallo Sascha, mein Kommentar war eher etwas erheiternd gemeint. Tschuldigung, wenn das nicht so rüberkam....Es steht immer mal was falsches in diversen Büchern, die ansonsten wirklich sehr brauchbar sind. Bei der ganzen Sache ist die verbleibende Brummspannung auch recht wichtig. Gruß Thomas
Hallo woody, hab grad nach der App-Note bei Microchip geschaut und nix gefunden. Hast Du vielleicht einen Link?
Jo dann werd ich mich mal im Forum umlesen. Danke! An der zum Download angebotenen Platine wurde aber nichts mehr geändert oder? mfg SHOOTER
hallo, schon mal gute grundlagen sind in an793 drin. dort wird das verfahren erklärt, und wie die spannung, brumm usw. zustande kommt. dann um spannung hoch zu regen (step up) tb053. dort werden aus 9 volt 170 volt gemacht . das prinzip ist bei einem step down das gleiche. nur die anordung der diode, spule und de kondensators ist anders herum. in an786 steht drin wie man prinzipiell mit einem pwm-controller powermosfets treibt. wobei hier bereits mit zwei mosfets gearbeitet wird. in an701 steht nun eine komplette applikation mit software. leider ist die schon etwas älter. somit sind da etwas ungünstige bauteile drin. in der zwischenzeit gibt es hier powermosets und schnelle dioden die die ausgangsqualität der spannung drastisch erhöht!. auch ist das dort verwendete netzteil noch von den strommöglichkeiten (durch den transistor und die diode) etwas begrenzt. mit etwas geänderten bauteilen sind ströme von 5A-8A nicht ausgeschlossen. auch sollte ein prozessor verwendet werden der einen 10 bit wandler hat. aber im großen und ganzen kann das schon die basis für experimente. an538 zeigt die möglichkeit auf mit einem prozessor-pwm-signal ein analoges ausgangssignal zu erzeugen. damit könnte in der jetzt favorisierten analogen variante z.b. die poties ersetzt werden und die spannung über einen prozessor eingestellt werden (nicht die spannung damit regeln). ein labornetzteil sollte möglichst schnell auf laständerungen reagieren was durch eine regelung über den prozessor nicht zwingend gewährleistet ist. die geschwindigkeit bei der regelung ist übrigens auch ein problem bei schaltnetzteilen. dort dauert ein nachregeln im schlechtesten fall die zeit für eine pwm-periode. zu der bei microchip oft vwerdenten pwm-methode gint es noch eine ander variante die ein schnelleres nachregeln bei höheren lasten erlaubt. hier wird die pulspausenmodulation verwendet. das netzteil ist im prinzip geauso aufgebaut. es wird jedoch nicht mit einer festen frequenz gefahren, sondern nur der einschaltpuls ist in einer festen länge. das läßt sich mit einem microcontroller sehr leicht realisieren (puls einschalten, puls ausschalten... ist die gewünscht spannung noch nicht erreicht wieder puls ein/aus; ist die spannung erreicht, dann puls aus lassen bis spannung unterschritten). die ppm kann optimaler an die fähigkeiten der spule angepasst werden. es sind aber oft größere induktivitäten und ausgangskondensatoren nötig. so, dann ist viel zum stöbern... viel spaß dabei
Hallo woodym, vielen Dank für Deine Mühe; hab die App_note jetzt gefunden. Unter "Battery Eliminator" (häää???) hätte ich das nicht erwartet :) Ich hab auch schon mit Power-FETS an einem PIC experimentiert, um einen Gegentaktwandler zu realisieren. Der prinzipielle Effekt war auch da, nur sind viel zu hohe Ströme geflossen weil der Trafokern sofort in die Sättigung geriet. Da ich nix besseres hatte, hab ich den Trafo aus einem Ringkern aus'm PC-Netzteil gebaut (2 symmetrische Wicklungen drauf und fertig). Jetzt hab ich mir den ETD-29 Trafo bei RS Components bestellt, wenn er da ist kanns endlich weitergehen. Das schöne ist, dass man so ein symmetrisches regelbares Netzteil realisieren könnte. Die symmetrische Ausgangsspannung wird dann mit standard Linearregler (Längstransistor) stabilisiert; alles per DAC vom PIC-Controller gesteuert. Ich dachte mir, der PIC wählt den Duty Cycle so, dass die unstabilisierte Spannung ca. 5-8 Volt über der gewünschten Ausgangsspannung liegt; der Rest darf an der Transe abfallen :) Die galvanische Trennung mach ich erstmal mit einem 4A, 18V Trafo; wenn das klappt versuche ich vielleicht, die 220V~ gleichzurichten und direkt zu zerhacken. Die Übertragung des Duty-Cyle könnte mit Opto-Copplern geschehen. Aber da es mein erstes größeres Elektronik-Projekt ist, halte ich mich von lebensgefährlichen Spannungen erstmal lieber fern :)
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