hi @ all, hab da ein kleines problem, hatte bisher einen spannungseingang der einen bereich von 0-5V das hab ich auf nen AD Wandler gehängt und mit einer uC ausgelesen, jetzt habe ich aber einen neuen sensor und der liefert mir -2,5 bis +2,5 V, ich habe jetzt aber keinen ADU Kanal mehr frei, hat da wer eine idee?
wenn ich bei einem spannungsfolger den nichtinver. eingang des opv auf -1,5V lege, ist dann ua=ue+1,5, oder brauch die da einen subtrahierverstärker mit lauter gleichen widerständen ( verstärkung = 1) und den invert. eingang auf -1,5 ?
Hallo Mike, die Schaltung hägt davon ab welche Genauigkeit Du anstrebst und welche Betriebsspannungen zur Verfügung stehen. Ein Spannungsfolger geht nicht. Ein invertierender Verstärker wird mit einem zusätzlichen Widerstand nach +2.5V gelegt. Am n- Eingang (virtueller Nullpunkt, Knotenregel, Umkehraddierer) summiert sich die Spannung bei -2.5V Eingang auf 0V. Es ensteht hier allerdings eine negative Ausgangsspannung die mit einem 2. OP wieder gedreht wird (setzt allerdigs +/- UB vorraus). MfG Manfred Glahe
Ne ganz andere Idee: Was hast Du für einen AD-Wandler? Einige Wandler lassen sich auch im Eingangsspannungsbereich umschalten (unipolar => bipolar), dann hättest Du -5..5V oder so. Sven
danke, für die antworten, könnte die schaltung aus dem anhang hinhauen?? (sorry wegen der qualität aber i bin grad in der schule und auf dem rechner haben sie nix anderes als das paint von windows :-) )
Nein, die funktioniert nicht. Wenn Du +5V am Ausgang erreichen willst, so muß die Betriebsspannung, je nach Verstärkertype, etwas höher liegen. Auch RR Verstärker erreichen die Betriebsspannung nicht (wenn auch nur geringfügige Unterschiede, 50-300mV). Um 2 verstärker (in einem 8pol Gehäuse) kommst Du nicht herrum. MfG Manfrede Glahe
Warum 2 OPV? Mit einem Subtrahierverstärker sollte das doch prinzipiell funktionieren (http://www.mikrocontroller.net/articles/op.htm). @mike: Lad dir SwitcherCAD von www.linear.com runter, damit kann man solche Schaltungen einfach mal simulieren.
Hallo Mike, da ich gerade Schaltpläne mache, auch einen für Dich. R1 und R2 verschieben die Eingangsspannung: Vin = 0 -> Vop-in = 2,5V. Die Amplitude wird halbiert und mit nachfolgendem OP wieder 2-fach verstärkt. Speicher die Werte für 0V, -2,4V und +2,4V am besten im EEPROM des Prozessors und berechne den Sensorwert entsprechend. Dann brauchst Du keine Potis für den Abgleich. Die paar Millivolt, die der OP weder nach +5V noch nach 0V liefern kann, ignoriere einfach ! Gruß Michael
Hallo Michael, welche Versorgungsspannung braucht der OP in deiner Schaltung "ana-shift" ? Gruß -=jens=-
@Indianer Es sollten die +5V reichen: rail-rail OP, der am Ausgang bei 'leichter' Last auch die volle Amplitude liefert. Kritisch ist beim OP der 'common mode'-Bereich. Aber beim TS (TLC) 272 sollte die Eingangsspannung von hier 1,25 -> 3,75V im zulässigen Bereich sein. U.U. ist noch eine neg. Versorgungsspannung vom Sensor vorhanden, sonst könnte er ja nicht neg. Spannung liefern. Probieren !
Hallo Andreas, die von Dir vorgeschlagene Schaltung ist in der Praxis nicht zu gebrauchen. Guter Schaltungsentwurf zielt auf möglichst genaue Meßergebnisse ab. Theoretische Schaltungsmodelle taugen nicht dazu. Simulationsmodelle geben Hinweise auf das Verhalten einer Schaltung aber sebst SPICE gibt nicht die Wirklichkeit mancher Testschaltung wieder. Bau doch mal Deine Schaltung auf einem Steckbrett mit realen Bauteilen nach. Das ist immer noch der sicherste Weg eine Schaltung kennen zu lernen (ELCHTEST, schon vergessen?). MfG Manfred Glahe
Warum ist die Schaltung nicht zu gebrauchen? Ich habe sie schon aufgebaut, und sie funktioniert.
Hallo Andreas, es geht um die Genauigkeit. An R4 fällt unterschiedlich viel Spannung ab wenn Ue zwischen +/- sich ändert. Einmal arbeitet die Schaltung als Umkehrverstärker und im anderen Fall als Elektrometerverstärker. Für den angestrebten Zweck ist diese Schaltung schwer zu kalibrieren da sich bei veränderten Widerstandsverhältnissen gleich mehrere Parameter mit verändern. (Tietze/Schenk Seite 191). MfG Manfred Glahe
Hallo! Was haltet ihr von der Idee die Masse des Sensors einfach auf +2,5V anzuheben, so dass wieder ein Messsignal von 0V-5V zur Verfügung steht? Und wenn der ADC dann auch noch differenzen zwischen zwei Kanälen wandeln kann(z.B. Mega16) ist es nicht mal mehr so wichtig, ob es jetzt genau 2,5V sind. Also sollte ne Z-Diode ausreichen. Als Zugabe bekommt man auch gleich noch das Vorzeichen geliefert und muss nicht rumrechnen. Was meint ihr? Hermann
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