Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Einlöten von SMD ICs !!VIDEO!!


von Uli (Gast)


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Hallo,

Hier ein kleines Video das das Einlöten von SMD-ICs anhand von einem
TSOP II 54 ICs zeigt. Ich hoffe somit den Einsteigern unter euch etwas
weiter zu helfen. Da das Video 4,5MB groß ist hier der Link anstelle
eines Dateianhanges.

http://www.ulrichradig.de/gfx/video/SMD_einlöten.wmv

Gruss
Ulrich Radig

von Benedikt (Gast)


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von Sebastian Heyn (Gast)


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von Lumpi (Gast)


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Gibst es auch ein Video das zeigt, wie man den Baustein wieder auslötet
?

Lumpi

von Sebastian Wille (Gast)


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Hi Uli,

ich find's super, daß Du das Video gemacht hast. Gefällt mir gut,
vielen Dank! :-)

Sebastian

von Markus N. (roboscan)


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Gibt es eigentlich ATMEL Chips als SMD?

von Barti (Gast)


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Die letzte Frage ist nicht ernst gemeint oder?

von Markus N. (roboscan)


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Doch wäre auch super wenn mir die jemand ernst beantworten würde.
Ich hab bisher noch keine SMD Chips zum selberprogrammieren von ATMEL
gesehen.
(Ich befasse mich damit erst seid 3 Tagen)

von Dennis Strehl (Gast)


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Soweit ich weiß gibt es alle AVRs von Atmel auch in SMD, die meisten
gibt es sogar nur in SMD.

von Rolf Magnus (Gast)


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Ob's die meisten sind, weiß ich nicht, aber die größeren (über 40 Pins)
gibt's nur als SMD. Auf der Atmel-Homepage in der "parametric product
table" steht auch für jeden, in welchen Gehäusen es ihn gibt.
Bei den üblichen Verdächtigen (Reichelt z.B.) gibt's von vielen sowohl
eine SMD- als auch eine DIL-Version.

von Barti (Gast)


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@roboscan: Atmel hat auch ne Website... ;)
Atmel stellt fast jedes Produkt in einem SMD-Package her. Ein
Halbleiterhersteller, der heutzutage keine ICs in SMD anbietet wird
nicht lang überleben, bzw. er würde ne Menge "Geld" wegwerfen, da er
einen Markt mit einem großen Bedarf nicht abdecken kann. SMDs sind halt
kompakter, meist billiger und lassen sich sehr einfach bestücken und
löten(z.B. Reflow), was wiederum einen großen Kostenvorteil bringt.

Außerdem solltest Du mal spezifizieren, welches Produkt Du mit "Atmel
Chips" meinst, dann kann man Dir helfen...

von gastxy (Gast)


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"Du Brain?"
"Ja Pinky?"
"Kann man mit einem Gabelstapler auch was anderes als Gabeln
stapeln?"

scnr :-)

von Markus N. (roboscan)


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Jaja verarscht mich nur ;-)

Habs jetzt auch auf der Website gesehen.
Mit ATMEL meinte ich AVRs in erster Linie.

von Rahul (Gast)


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notfalls kann man auch die DIL-Typen nehmen und die Beine breit drücken.
Dann sind sie auch SMT-kompatibel...
@roboscan: ja, atmel und sämtliche anderen Hersteller stellen ihre
Chips als SMD her. Der unterschied zwischen SMD und DIL ist eigentlich
nur, dass die DRL mir Epoxid-Harz fürs Gehäuse und mehr (bleifreies)
Blech für die Anschlußbeine erfordern. Der Chip selbst ist der gleiche.
Beim Mega 8 hat die SMD-Version 2 AD-Wandler-Kanäle mehr, weil das
Gehäuse mehr Pins zur Verfügung stellt.

von Markus N. (roboscan)


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Ah super danke Rahul.

von Hadley (Gast)


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Schönes Video.. Aber: Die PADs sind ja alle schon vorverzinnt! Läuft das
bei nicht verzinnten Kupferpads genauso ab? Oder ist das schwieriger?
Mach doch auch mal ein Video davon.

von Unbekannter (Gast)


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Oh man, dann verzinnst Du sie einfach selbst! Es geht aber auch mit
unverzinnten Platinen, wenn das Kupfer absolut blank und fettfrei ist.

von Axel R. (Gast)


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Habe es mir auch angesehen -
1.was ist das aus der Tube?
2.was hilft gegen den "Tadderich"? (Schnaps?)

Viele Grüße
AxelR

von Rahul (Gast)


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1. Löthonig (steht auch schon weiter oben), eine Art Flußmittel
2. keine Kanne Kaffee vorher trinken... Armproteste á la Echtoskelet
(wird das so geschrieben?) Der 6-Millionen-Dollar-Mann lässt grüssen...

von Gast (Gast)


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Was meinst Du mit Armprotest?
Mal ne Frage: hab das gestern mal mit nem PSOC in einem 28-pin
SSOP-Gehäuse versucht. War eine Platine mit Lötstopplack, industriell
gefertigt, Pads waren verzinnt. Hat nicht geklappt, so wie bei Dir. Bei
mir hat sich das Zinn weitergezogen und JEDEN Pin miteinander
kontaktiert! Wie kann ich das verhindern? Hab keinen Löthonig
genommen...macht der soviel aus? War übrigens Lötzinn mit
Flußmittelkern.

von Rahul (Gast)


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Armprotese...
Flußmittel (u.a. Löthonig) wird bei solchen Lötungen im Berech der
Repartur oder manuellen Lötung in der Regel auch benutzt.
Bei mschineller Fertigung benutzt man Lötpaste, die aus kleinen
(saukleinen) Zinnkugeln (wird auch noch was anderes mit drin sein...)
und dickflüssigem Flußmittel besteht. Flußmittel vereinfacht sowas
schon ziemlich...

von Uli (Gast)


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Hallo,

>>2.was hilft gegen den "Tadderich"? (Schnaps?)

Also ich hatte noch genug vom Vortag intus (Feier) immer und überall
diese Glühweinbuden. Desweiteren Kaffee ne ganze Kanne auf nüchternen
Magen. Kann ich nicht weiter empfehlen hätte das mit dem Video nen Tag
verschieben sollen. Achso Löthonig ist schon wichtig.

Gruss
Ulrich

von Jörn G. aus H. (Gast)


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Flußmittel ist das wichtigste überhaupt!

Es gibt da so ein Spray, bei reichelt z.B. einen Stift oder eine
Spritze mit geeignetem Flußmittel, Löthonig ist auch so etwas. Aber
kein säurehaltiges Flussmittel aus der Gas-Wasser-Scheiße-Werkzeugkiste
nehmen!!! Das ist für Kupferrohre und sonst nix.

Bei reichelt: "FL88" oder "Edsyn FL22" oder "Kontakt 227".

Das Flußmittel in der Spritze von reichelt evtl. vorher etwas warm
machen (unter Halogenlampe legen), damit es leichter aus der Spritze
kommt.

Man benötigt für die SMD-Chips extrem wenig Lötzinn - sodass dass man
von dem im Lötzinn enthaltenen Flußmittel einfach viel zu wenig
abbekommt, daher eben selber etwas dazugeben.

Ohne Flußmittel, fließt das Lötzinn gar nicht, oder du musst soviel
Lötzinn beisteuern, dass alles kurzschliesst.

Ist schon verblüffend mit viel Flußmittel, dass Lötzinn haut dann
einfach zu den Pads hin ab und der Raum zwischen den Beinen ist sofort
frei. Falls zu viel Lötzinn zwischen den Beinen hängt, dann evtl. mit
Entlötlitze wieder entfernen.

Also für SMD-Löten ist Flußmittel UND Entlötlitze (am besten das
feinste) unbedingt zu empfehlen!

Spezielle Lötpaste ist nicht erforderlich!

jörn

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