Hallo, ich muß mehrere Leiterplatten für den Einschub in ein 19"-Gehäuse entwickeln, auf jeder sitzt eine 64-polige (A-C) Stiftleiste nach DIN41612, die dann im Gehäuse in das entsprechende Gegenstück einrastet. Kann mir jemand sagen, ob es bei dieser Verbindungstechnik Normen bezüglich des Anschlusses der Versorgungsspannungen gibt? Mir ist aufgefallen, dass zumindest GND eigentlich immer auf A1 und A32 liegt. Oder macht das jeder wie er will? Leider konnte ich die Norm nirgends auftreiben und 45 Euro dafür ausgeben ist doch nicht so der Hit :) Gruß Thorsten
Die DIN beschreibt AFAIK nur den Steckverbinder, aber trifft keine Aussagen über dessen Anschlussbelegung. Eine Variante, die ich auch schon mehrfach gesehen habe, ist VCC auf A1-B1-C1 und GND auf A32-B32-C32. Fazit: Das macht jeder so, wie er will.
Es gibt verschiedene Bussysteme, die solche 64polige oder häufiger die 96poligen Verbinder benutzen, z.B. Gespac ( von Kontron aufgekauft) oder der VME-Bus
Das dürfte eher dem Zwang der Umstände folgen. Stromanschlüsse müssen reichlich Strom liefern. Bei Backplanes sind breite Leiterbahnen im Aussenbereich naturgemäss günstiger hinzukriegen als mittendrin.
Bei diesen Steckverbindern sind a1 und a32 auch (immer?) voreilende Kontakte, diese sollten dann natürlich für GND verwendet werden. Zu den anderen Potentialen kann ich nichts sagen, hängt sicherlich vom gerade verwendetem Bustyp ab. Die DIN41612 kann man sich jeweils bei den Steckverbinderherstellern ansehen, z. B. ERNI oder Harting: http://www.harting.com/imperia/md/content/steckverbinderundsystemkomponenten/din/d_din_01.pdf eBill
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