Hallo zusammen, Die Darstellung auf meinem LCD ist sehr blas und kann nur erahnt werden, wenn der Kontrast auf GND gelegt wird. Das Display ist ein SC2002A und ist im 4Bit mode an ein Atmega8 angeschlossen. Habt ihr eine Idee, woran es liegen kann, dass die Darstellung nicht einwandfrei lesbar ist, sondern nur bei optimalen Lichteinfall erahnt werden kann und scheinbar flackert?
je nach Modul (erweiterter oder normaler Temperaturbereich) sollte mit etwa -1V bzw. 1V am Kontrastpin ganz normal was zu lesen sein. Meistens wird die Spannung variabel gestaltet um den Kontrast einstellen zu können. Gute Module haben für den Kontrast eine interne Stabilisierung um einen einmal eingestellten Kontrast auch bei Temperaturschwankungen zu erhalten. Also rausfinden was das Modul tatsächlich haben will, dessen Bedürfnisse befriedigen und übers Ergebnis freuen. Vielleicht auch mal unter www.sprut.de was über LCDs lesen. bye Frank
Ich habe uralte 2*16stellige LM016H, die brauchen sogar etwa -4V, das erzeuge ich mit einem billigen ICL7660 und zwei Elkos 73 Christoph
Ich habe alte GLCDs mit T6963C, die brauchen etwa -9V Kontrastspannung. Ein anderes Textdisplay braucht +12V. Man sollte also auf die Muppets hören und das Datenblatt des LCDs befragen. ...
Hallo zusammen, was ich in meiner ursprünglichen Frage falsch formuliert hatte ist die Tatsache, dass (experimentel ermittelt) der Kontrast bei GND am Kontrast Pin noch am Besten ist. Das Datenblatt schweigt sich leider zum Thema Kontrastspannung vollkommen aus (einen netten Gruß an die Muppets). Da sich das Display als '+5V single power' vorstellt, hatte ich eine negative Kontrastspannung erst einmal ausgeschlossen
das ist ein Trugschluss und zeigt dir nur an dass du es nicht mit einer 3,3V Variante zu schaffen hast. Deine beschriebenen Symptome klingen schon sehr nach einem Modul mit erhöhtem Temperaturbereich und somit nach einer negativen Kontastspannung, da ja anscheinend bei einer positiven Spannung der Kontrast noch schlechter wird. bye Frank
Hi, wenn du einen MAX232 oder sowas aehnliches in deiner Schaltung hast und einen Sendekanal noch nicht benuzt kannst du dir dort auch die Kontrastspannung abzweigen. Das funktioniert danna uch in 3V Systemen mit 5V LCDs Gruss Tobias
Hatte auch mal nen 16x2 in blau von Elektronic assembly das längere enablezeiten als im datenblatt gebraucht hat. mit kurzen zeiten war es nur SEHR schwer zu sehen eigentlich fast gar nicht und bei den längeren enablezeiten ganz normal. Wenn das nichts hilft klemm mal ne 1,5V zelle mit der + seite an GND und mit der - seite an kontrastspannung. Wenns dann beser wird kommste ned drum rum.
Da hat Ludwig sehr recht !!! Oft sieht man Code, wo haufenweise Clear-Screen gemacht wird. Da kann das Display ja nicht vernünftig was darstellen. Ich lege immer einen Puffer im SRAM an, in den ich alles reinschreibe und so etwa alle 200..500ms wird dann das Display geupdated. Und zwar durch Überschreiben des alten Textes ohne Clear-Screen ! Durch diese ergonomische Updaterate kann man nämlich auch sich schnell ändernde Werte vernünftig ablesen und es flackert nicht bei jeder Ausgabe. Peter
Jo, SRAM Puffer per Timer zyklisch auf´s Display schieben - mache ich auch so. Dann kann man zu (fast) beliebigen Zeiten auf das SRAM schreiben und um das Hardware-Timing braucht man sich dann nicht mehr zu kümmern.
An einem MAX202/232 (der ja in fast jeder Schaltung ist) darf man sogar legal eine negative Spannung abzweigen (auch wenn man alle Sendekanäle benutzt). Einfach über Spannungsteiler mit Poti die gewünschte Spannung bei V- abzweigen. Aus der MAX202-Doku: V+ and V- as Power Supplies A small amount of power can be drawn from V+ and V-, although this will reduce both driver output swing and noise margins. Increasing the value of the charge-pump capacitors (up to 10μF) helps maintain performance when power is drawn from V+ or V-. jörn
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