Hallo, Ich habe folgendes Problem: Ich möchte einen AT90S4433 betreiben, aber ich bekomme keine Verbindung zum PC. für die verbindung benutze ich das parrallelportkabel mit ISPschnittstelle welche ich erfolgreich für AT90S2313 µC benutze! ich habe die ports am 4433 genauso wie bei den 2313ern verbunden, bekomme aber keine verbindung. folgende fakten kann ich anbieten: - Alle kabel und lötstellen auf leitfähigkeit und so weiter überprüft - alle ports korrekt belegt - 10k pullup widerstand von reset zu Vcc - 100nF zwischen Vcc und Gnd - Vcc und AVcc verbunden - Gnd und AGnd verbunden - konstantstromquelle von + 5V - uhrenquarz mit 32,768 MHz an Xtal1 und Xtal2 + quarz mit 2x 22pF kondensatoren an Gnd angeschlossen - ich messe eine spannung an Xtal2 von 2,45 V - ich messe eine spannung an Xtal1 von 1,4 V und nun sagt mir bitte was ich nicht beachtet habe.. ich verzweifle langsam.. DANKE im voraus!! Mit freundlichen Grüßen Roman K.
Ich würde mal einen anderen Quarz versuchen. Der Quarz sollte zwischen 1 und 8 MHz haben. Gruß Roland
Hm.. im datenblatt steht aber dass von 0 aufwärts bis 8MHz alles möglich ist.. hab grad kein zwischen 0 und 8 außer dem uhrenquarz im hause.. und naja ich wollte damit eine uhr realisieren, daher wäre es schön wenn ich beim uhrenquarz bleiben könnte.. naja ich werde morgen mal auf alten platinen nach quarzen suchen! vll werde ich ja fündig.. weitere vorschläge?! gruß Roman
Wenn du schon mit einem so langsamen Quarz arbeitest, dann musst du auch den Takt der ISP-Verbindung langsamer einstellen. Im Datenblatt müsste nachzulesen sein, dass der Controllertakt ein Mehrfaches (war es vierfach?) des ISP-Taktes betragen muss. Also: Schnelleren Quarz oder langsameres ISP-Timing... ...
ich seh grad dass ich oben schrieb: - uhrenquarz mit 32,768 MHz das sollte natürlich wie hannes schon bemerkt hat 32,768 KHz heißen.. hmm ich benutze den avrprogrammer. da kann ich nur zwischen "very low" | "low" | "normal" | "high" bei der übertragungsgeschwindigkeit wählen.. und in dem datenblatt steht leider nichts darüber.. ich werde nun alle platinen in meinem haus auf quarze von 1-8MHz absuchen gehn.. überlegt euch vll noch n andere möglichkeit warum der nich will =/ dankeschön! gruß Roman
tja, in Spezialfällen ist es immer gut, ein STK500 (o.ä. Nachbau) zur Hand zu haben. Da kannst du u.a. auch die ISP-Frequenz bis 1,2kHz senken. Such mal weiter nach einem passenden Quarz, es wird daran liegen. Zur Not kannst du auch mit einem NE555 einen Taktgenerator basteln oder mit 4093 oder oder oder
hab n quarz gefunden.. hab aber keine ahnung was das für eine is ^^ es steht drauf: 20,2752 HCJ-18 sind das 20MHz?? also ich hab keine lust mehr gehabt und hab ihn einfach gelötet und siehe da.. es geht!!! nur weiss ich nich wieviel herz der nu hat?! kann mr das jemand sagen? und wenns 20MHz sind.. wie lang hält der µC das aus? soll ich dann lieber 10MHz nehmen.. davon hab ich zugenüge.. gruß Roman
achja.. ich hatte auch noch n anerden uhrenquarz ausprobiert.. der ging aber auch nicht.. von daher glaube ich dass es an dem ISP-takt lag.
Steht doch drauf : 20,2752 MHz. Schoen, dass der AVR noch funktioniert, aber verlassen kannst du dich darauf nicht. Auch wenn er nicht abbrennt, aber den Armen um 250% zu uebertakten duerfte fuer einige unerwuenschte Nebeneffekte sorgen. Laut Datenblatt ist das Ding fuer max. 8MHz spezifiziert.
Willst du garantierte Funktion ? Wenn ja, dann sind 10MHz zuviel. Alles jenseits 8MHz geht auf eigene Gefahr. Der core macht da wohl kein Problem, eher schon das Flash und die I/Os.
übertakten ist beim AVR kein Wärmeproblem wie bei einer PC-CPU, sondern es werden sich nach und nach Baugruppen verabschieden. Verabschieden in dem Sinne, dass sie nicht mehr oder nicht richtig funktionieren - kaputt gehen sie dabei nicht. Der Kern des AVR ist schnell genug, Probleme machen der EEPROM, auf den kann man ja oft verzichten, der A/D-Wandler, und, das schlimmste, der Flash. Sinnvoll arbeiten kann man dann natürlich nicht mehr.
oh man.. dann muss ich wohl in den sauren apfel beißen und auf morgen warten (dann hat der elektronikladen um die ecke wieder auf).. ich nahm erst einen uhrenquarz, weil es eine uhr werden soll. und naja da muss also die funktion garantiert sein.. hab sonst auch alle platinen im haus nach quarzen abgesucht.. werd dann mal außerhalb des hauses weitersuchen ^^ Danke an alle für die Hilfe!! gruß Roman
stellt sich die letzte Frage: funktioniert der 4433 überhaupt mit einem Uhrenquarz am internen Oszillator?
Laut Datenblatt geht der von 0 - 8MHz. Der Uhrenquarz sollte also kein Problem sein solange die lahme Ausfuehrungsgeschwindigkeit keines ist.
nicht unbedingt. Klar wird der Prozessor funktionieren mit 32kHz, die Frage war, ob der Oszillator mit dem Quarz klarkommt.
offensichtlich kommt der nicht mit so niedriegen frequenzen klar, auch wenn im datenblatt steht dass alles von 0- 8 MHz kompatibel ist.
Womoeglich hauts mit nem externen Oszillator hin aber wohl nicht mit nem Quarz (siehe crazy horse' post).
hm könnte sein, das heisst ich könnte einen externen quarzoszillator mit 32KHz anschließen?!
für den Betrieb ja, zum Programmieren nein, falls du nicht deinen ISP-Programmer auf >8kHz runtertakten kannst.
hm ok.. dann werde ich mir lieber einen 3,2768 MHz quarz besorgen und dann damit ne wunderschöne sekunde programmieren ;) jetzt hab ich den grad auf 10MHz laufen und denke dass der das aushält, für die zeit wo ich die hardware mit testprogrammen teste =) so mein Problem hat sich also gelöst! =D vielen DANK an alle!! glückliche Grüße, Roman
Zum Thema Uhr: Es gibt AVR's mit Uhr-Oszillator, welcher extra für die 32 KHz Quarze ausgelegt ist. http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc1259.pdf Als CPU-Clock schlagen die aber einen Resonator vor, da dieser eine geringere Startup-Zeit hat. Insbesondere wenn deine Uhr batteriebetrieben werden soll, würd ich mir die AN mal ansehen. Die Uhr habe ich schon einmal aufgebaut und läuft ohne Abgleich überraschend genau (+/- 1sec pro Monat) Gruß Roland
danke für die info mit der uhr! klingt sehr interessant! ich werde mich vielleicht damit zwischen weihnachten und neujahr auseinandersetzen =) gruß Roman
Hallöchen! Hab mir gerade mal ein paar Beiträge hierzu durchgelesen und verstehe nur Bahnhof, weil ich noch in der Ausbildung bin! Ich wollte eine Rheinturmuhr mit dem besagten Controller programmieren, jedoch erkennt mein PC den Programmierdongle nicht! Ich habe alles richtig gesteckt, durchgemessen und so weiter! Woran kann das liegen? Ich habe einen 1000 MHz Quarz verwendet und Windows NT! Kann ich den Controller auch unter Windows XP beschreiben? Wenn ja was brauch ich dafür? Vielen Dank!!! MfG, TOMMY
Hi, -welcher Programmierdongle -welches Programmierprogramm 1000 MHz sind zu viel, die meisten AVR's gehen nur bis 8 oder 16 MHz (Was hat NT damit zu tun welchen Quarz du verwendest) programmieren kannst du den Controller unter XP, z.B. mit Ponyprog ( http://www.lancos.com ) da findest auch einen Schaltplan von Programmieradaptern^. Gruß Roland
Außerdem sollte falls der Parallelport für die Verbindung genutzt wird http://www.driverlinx.com/ftp/unsupported/port95nt.exe installiert sein. Im BIOS muss dann der jeweilige verwendete Modus mit dem im Programmierprogramm übereinstimmen. gruß Roman
Alles klar! Ich habe es jetzt mal mit dem Dongle unter Win XP versucht und siehe da es funktioniert teilweise. Ich habe das Programm PonyProg ausprobiert und er beschreibt den Baustein allerdings nur zur Hälfte! Werde mich mal diesbezüglich in einem anderen Forum erkundigen, damit auch alles in der hier vorhandenen Ordnung bleibt! Vielen Dank auf jeden Fall für die schnelle Hilfe und vielleicht bis demnächst! Ciaoi...
Naja, viermal den gleichen Text, da muss man schon ganz schön unaufmerksam sein. Den Hinweis, dass der Text gespeichert wurde, kann man doch eigentlich garnicht übersehen... ;-) ...
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