Heyho.. Ich wollte den Verstärkungsfaktor (bei einem nichtinvertierenden Verstärker) statt durch einen spannungsteiler, durch eine Spannung regeln lassen. Gibts da irgndwelche Tricks? Ich hab schon ein wenig versucht mit widerständen rumzubasteln.. Ich hab 0-5V Spannung und möchte damit etwa 1-5 fachen Verstärkungsfaktor regelen. Jemand ne Idee?
Das geht so nicht. Such mal nach "voltage controlled amplifier" (VCA). Das macht, was Du suchst. Gruß, Stefan
Ok, hab ich dann richtig angenommen. Nur, was genau sagt mir jetzt +/-40dB ? kann man das irgndwie in Relation zur Spannung setzen?
Die letzten 3 posts habe ich wohl in den falschen Thread gepostet. Aber ne Frage zum VCA: Gibts auch VCAs die mehr als +/-7V Versorgungsspannung und somit Ausgangsspannung können? kratz.
Beim VCA handelt es sich immer um eine NICHTLINEARE Schaltung. Ein Operationsverstärker ist zunächst mal LINEAR. Also muß irgendwo ein nichtlineares Bauteil in der Schaltung eingefügt sein. Das kann in einem VCA-Schaltkreis enthalten sein, das kann auch ein FET irgendwo am OP sein, ein Analogmultiplizierer kann es ebenfalls, der hat sogar eine sehr lineare Modulationskennlinie, denn es handelt sich bei der VCA-Funktion eigentlich um eine Amplitudenmodulation. Digital geht sowas mit digital steuerbaren Potis oder sogenannten "Multiplizierenden" DA-Wandlern, die werden über ihre Referenzspannung in der Ausgangsamplitude gesteuert. Eine Zweiquadranten-Steuerung reicht hier aus, da der Steuereingang ja die Phasenlage des gesteuerten Signals nicht invertieren muß, was mit einem Vierquadranten-Multiplizierer möglich ist. 1-5V Steuerbereich also ein Faktor 5 entspricht 14 dB Regelumfang. Die Steuerkennlinie der integrierten VCAs ist selten linear oder im dB-Maßstab linear. Oft wird das nicht benötigt, da der VCA in einer Regelschleife sitzt, die z.B. ein Mikrofon in der Lautstärke regeln soll.
Ah, hm. Hab ich mir schon gedacht. Zwar ne lineare Kennlinie, aber in nem logarithmischen Koordinatensysten. Dann guck ich mal lieber bei Digitalen Potis. Dankee
Hmpf, bei den digitalen Potis finde ich nur die mit Up/Down Eingängen. Die "digital" gesteuerten haben meist nur 4 Gain-Stufen (1,2,4,8). Aber das brauche ich nicht. Ich hab mal ein Schaltbild angehangen. Man sieht 3 OPAMPs. Ganz vorne kommt ein Signal (etwa 1Vpp, 0,5V offset) rein. Dies trimme ich nun per Subtrahierverstärker auf 1Vpp 0V Offset. Jetz möchte ich dieses Signal per Spannung(0-5V) ungefähr zwischen 1V-20V rumverstärken um dann ganz hinten noch per Spannung ein Offset addieren(subtrahieren) zu können. Das muss doch wohl irgndwie gehen !
Hui! sieht ja echt Hammer aus. Beie (-)Eingänge auf 0V legen und dann in den oberen (+) das originalsignal und darunter das passende Gain Signal. Und der oberhammer: Da ist direkt ein Offset-addierer drin :-) PS: Was bedeutet das /10V in der Gleichung?! wieso wird denn immer durch 10 geteilt?
Hallo! Na ja, das Teil kann ja schlecht 100V² ausgeben... Bei je 10V an den Eingängen kommen halt wieder 10V 'raus, als Normierung. Aber nimm das 'low cost' nicht zu genau... servus, Martin
Naja, mal angenommen ich habe +20V und -20V. und ein signal was zwischen -0,5V und +0,5V pendelt. Dann sollte dieses mal 40 genommen werden können. (wobei ich ja 40V zum Multiplizieren brauchen würde.. hm) Aber wenn ich dahinter einen *10 OPAMP hänge, und ich ne verstärkung von 1 im multiplizierer nehme, dann habe ich ja als standard ne 10fache verstärkung.
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