Wenn man einen Grundtonquarz hat, kann man diesen in einem Schwingkreis einsetzen um mit einem seiter Obertöne (4x zum Beispiel) Den Schwingkreis zu stabilisieren? In diesen stabilisierten Schwingkreisen sind die Quarze eigentlich nie zusätzlich beschaltet, jedoch wurde in den Beispielen, die ich betrachtet habe immer der Grundton genommen. Mit einigem Schaltungsaufwand wurde dann der langsame Schwingkreis zum Aufbauen eines 3x schnelleren Schwingkreises benutzt, anstatt den Quarz selber in dem 3x schnelleren Schwingkreis auf der 3. Oberwelle zu betreiben.
Hi, Du kannst probieren, den GrundtonQuartz mit einem Widerstand entwas zu belasten, dann bekommst Du ihn evtl. dazu auf der dritten oder der fünften Oberwelle zu schwingen und nicht mehr auf seinem Grundton. Aber sicher nicht auf der vierten... VlG AxelR
Wie funktioniert dann das Multiplizieren von Frequenzen? Bei einem Schwingkreis hätte ich aber schon die Frequenz. Kann man den Quarz dadurch nicht anregen? Irgendwo bei Google in einem Piratensenderforum habe ich einen Beitrag gefunden gehabt, bei dem jemand einen 27.xxx Mhz Quarz hatte und damit einen Sender auf 90.xxx Mhz gebracht hatte. Er hat nicht verstanden wieso, bis jemand bemerkt hatte, dass es sich um einen 9Mhz Quarz handelte, welcher auf dem 3. Oberton schwingte. Ich habe nur so eine Version gesehen, welche von Google angezeigt wurde, aber scheinbar scheint das zu funktionieren einen Quarz auf so hohen Frequenzen schwingen zu lassen. Oder der Quarz muss garnicht selber auf der Frequenz den Schwingkreises schwingen um diesen zu stabilisieren. Wäre es nicht möglich, dass der Quarz dem Schwingkreis nur alle X schwingungen einen Impuls gibt, der diesen stabilisiert? Sonst hätte ich noch eine Frage: Woher bekommt man eigentlich Quarze mit 20-40Mhz? In dem Bereich wollte ich eigentlich mit Schwingkreisen experimentieren. Dort hat man nicht so viele HF Probleme(ist sicher relativ und ich habe es noch nicht ausprobiert.) und die Spulen werden nicht so groß.
Google Ergebnis: Frequenz Ordnung des r C Obertones 1 2 MHz Grundton 300...400 10 fF 4 MHz Grundton 250...350 8...20 fF 8 MHz Grundton 230 15...25 fF 16 MHz Grundton 220 20...25 fF 30 MHz 3.Oberton 2500 1...2 fF 60 MHz 3.Oberton 2500 1...2 fF 60 MHz 5.Oberton 5700 0,5...0,7 fF 120 MHz 7.Oberton 12000 0,2...0,3 fF Typische Werte von AT-Schnitt-Quarzen Bei hohen Frequenzen, für die nur Obertonquarze erhältlich sind, wird der Frequenzhub wegen der kleinen C - Werte für viele Anwendungen zu klein. In diesen 1 ) f / U Frequenzhub Modulationseingangsspannung mF Hub Modulationsfrequenz 512 (7) (8) Fällen mu$ mit Oszillatoren im Grundtonbereich gearbeitet werden und durch die Vervielfachung der Frequenz, der Hub mit vervielfacht werden.
quarz => niedrige frequenz.. PLL=>dorthin wo du willst ;) damit bist quarz-stabil und kannst im prinzip beliebige frequenzen rausholen... 73
Aber zwischen den Quarzschwingungen ist das dann doch nicht immer kurzzeitstabil, oder?
Quarze bis etwa 20 MHz sind normalerweise Grundtonquarze, was darüberliegt sind meistens Obertonquarze und zwar NUR die ungeraden Harmonischen 3,5,7.... Man kann allerdings heute Grundtopnquarze bis über 100 MHz produzieren, nur sind dann die Quarze sehr dünn, und die Produktion ist teuer, also nur für Spezialfälle. Ja früher gabs bei Reichelt die CB-Quarze ( 9MHz Grundton) und eine Menge im 36-40 MHz Bereich, das war dannn etwa 12MHz Grundton. Aber seit es PLLs gibt, sind die ausgestorben, man findet mit etwas Glück noch einen Händler, der noch ein paar aus der Zeit übrig hat. Man kann für Spezialanwendungen auch einzelne Quarze herstellen lassen, für den Amateurfunk z.B. über www.andyquarz.de oder bei den Herstellern KVG und Telequarz in Neckarbischofsheim, aber das kostet etwa den 10-20fachen Preis eines Standardquarzes - immer noch bezahlbar. Der Quarz schwingt am ehesten auf der Grundfrequenz, wenn man einen Oberton anregen will, muß man die Schwingung auf dem Grundton verhindern, eben durch Schwingkreise o.ä. Hinzu kommt, dass ein Quarz eine Serienresonanzfrequenz ( auf der ist er niederohmig wie ein Serienschwingkreis) und dicht daneben eine Parallelresonanz ( hochohmig) hat. Je nach Aufbau der Ozillatorschaltung wird eine der beiden benutzt. 73 Christoph
Es ist üblich, den Oszillator mit der Grundfrequenz zu betreiben, das Signal zu übersteuern, durch die Begrenzung (Clipping) entstehen Obertonanteile, von denen man den gewünschten (z.B. 3., 5. oder 7.) mit einem Schwingkreis herausfiltert und weiter verstärkt. Ein renomierter Quarzhersteller ist www.quarztechnik.de in Daun. Dort kosten Quarze mit fast beliebiger Frequenz ca. 20 Euro. Lieferzeit 3 Wochen, Express 1 Woche mit 20% Zuschlag. Suche mal nach dem Quarzkochbuch, da steht alles in aller Ausführlichkeit drin. Obertonquarze haben einen besonderen Schnitt, damit man sie gleich in einem Qszillator mit höherer Frequenz betreiben kann.
Das Thema Quarz aus einem neuen Blickwinkel - Programmierbarer Quarzoszillator 1 - 100Mhz auf DIL24 Platinchen http://www.ak-modul-bus.com/cgi-bin/iboshop.cgi?showd730!0,0,CLKGEN
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