Hallo Ich abe gerade einen ersten LM75 in Betrieb genommen. Ich lese nur das high-Byte aus. Die Werte springen bei mir fürchterlich hin und her. Bei Raumtemperatur (ca. 23) reicht es von 20 bis 25 Grad. Ich lese den Wert alle 500ms aus. Ich habe einen 100nF Kondensator normal an den Versorgungsleitungen angeschlossen. Hat jemand schon etwas ähnliches gehabt. Gruß
Ein kollege von mir hatte auch so ein Problem und dann noch, dass der eingelesene Tempwert immer un ca. 2 Grad daneben lag. Da gibt es eine Abhilfe, irgendwas -ich weiss es nicht mehr genau- mit einem 100 Ohm Widerstand in die CLK-Leitung, den 0.1u direkt am LM75 an die Versorgungsspannung. Irgendwie sowas. Und dazu meine ich solle die Versorgungsspannung auch stabil sein und nicht noch andere Lasten versorgen oder gar ein brummen drauf sein. Surf mal im Netz, da gips viele Leutz mit dem Prob.
Lies das Ding nur alle 2sek. aus. Wenn du es öfters ausliest erwärmt es sich von alleine. Hatte das gleiche Problem. Ausserdem ist der LM75 von Haus aus meist um 1 - 1 1/2 Grad daneben. Nimm den DS1621. Der ist genauer. Das es an der Übertragung liegt liegt, glaub ich nicht, den die ist I2C basierend!!
Betreibst du den LM75 am PC???? Wen ja ist vielleicht folgende Seite für dich interesant: http://www.riccibitti.com/pc_therm.htm
Meinen Erfahrungen nach ist der LM75 (nach vielen Tests mit versch.LM75) für Temperaturmessungen völlig unbrauchbar, weil zu ungenau (bis zu 10 Grad Falschmessung) sowie wegen der zu stark alternierenden Werten nicht einsetzbar. Das gleiche Schicksal trifft auch den LM35, bei dem die Probleme ähnlich liegen. SG Lumpi
Eine 10°C Abweichung darf eigentlich nicht sein: Wenn der Hersteller +/-2°C versichert, dann kann man die Sensoren umtauschen wenn sie sich wirklich um 10°C unterscheiden. Ich hatte ein ähnliches Problem mit LM92 Sensoren, die um etwa 5°C falsch lagen, obwohl der Hersteller bei Raumtemperatur +/-0,5°C angibt. Als ich auf der Platine zusätzlich zu den vorhandenen 100nF Kondensatoren noch einige Low ESR 10uF Elkos hinzugefügt hatte, ging es dann schon besser. Trotzdem springt die Temperatur immer noch, wenn man den Sensor für den Außenbereich verwendet und das um bis zu +/-1°C ! Anscheinend schwangt die Temperatur draußen wirklich so extrem. Im Innenbereich springen die Werte nie mehr als etwa 0,5°C. Der DS1820 ist da seeeeehr viel besser: Ohne Filterung springen die Werte eigentlich nie um mehr als 0,1-0,2°C. In meinem Zimmer habe ich jetzt 4 Sensoren: 1x LM92, 2x DS1820, 1x normales billig Thermometer. Die Abweichungen liegen bei etwa 3-5°C ! Und das sogar zwischen den DS1820 und LM92 Sensoren.
Dánke Benedikt. Wie man sieht, ist die genaue Temperaturmessung keine triviale Sache. Die Hersteller dieser Sensoren versprechen einfachste Temperaturmessung - das ist aber nur die halbe Wahrheit. Die Frage ist auch, wie man einen LM75 oä. im Aussenbereich "einfach" einsetzen soll. Da brauchst du dazu noch einen MC mit I2C, ein Bussystem usw.Und das alles im erw.Temperaturbereich. Ich werde weiterhin mit guten alten PTCs und Brückenschaltungen vorlieb nehmen.Wenn's genauer werden soll auch mit PT100. SG Lumpi
Hállo Danke für die Antworten. Ich habe meinen 100nF Kondensator ausgetauscht. Jetzt ist es besser geworden. Warscheinlich war der gebrochen. Hätte nie geglaubt, das die Dinger so falsch liegen können. Na ja. Für meine Heizungssteuerung sollte es reichen. Gruß und Dank
Moin Moin, ich habe auch mal mit dem LM75 gearbeitet. Das springen habe ich verhindert, indem der Wert erst im LCD angezeigt wird, wenn die Temp. nach 5x auslesen konstant geblieben ist. Ist dadurch etwas träger, aber im Zimmer ändert sich die Temp ja auch nicht schlagartig :-) mfg Oliver
Hallo Ich habe mal eine andere Variante in meiner Firma gesehen. Die nehmen jenachdem (bei mir 3mal) den alten Wert und rechnen den "neuen" Wert dazu. Das ganze noch durch 4 Teilen und fertig. Gruß
Eine Mittelwertbildung ist auch eine Möglichkeit, aber was kann man machen wenn der Wert dauerhaft zu hoch oder zu niedrig ist?
Bei mir war der Wert Anfangs auch dauerhaft zu hoch. Ich hatte etwa 25°, obwohl im Raum nur 15° waren. Problem war, dass ich alle 100nF Kondensatoren vergessen hatte. Mittlerweile habe ich bei mir die Sprünge ziemlich gut wegbekommen: - Mittelwert aus den letzen 8 Messwerten - maximale Messfrequenz: 0,5Hz - 45 Ohm in jede der I2C Leitungen - Betriebsspannung über 47Ohm + 22uF Filtern. Direkt am Sensor nochmal 100nF - Überprüfen ob der Sensor auch ACK sendet. - Überprüfen ob die Werte sinnvoll sind: Innerhalb von 2s kann sich der Wert wohl kaum um mehr als 10°C ändern.
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