Hallo, ich bin gerade am verzweifeln! Ich will mit einem LM2917 die Motordrehzahl an einem Automotor (Benziner V6) in einen Spannungspegel wandeln, damit ich das ganze weiterverarbeiten kann. Ich hab es genauso aufgebaut wie es in diesem Datenblatt (Figure 23, Seite 11) beschrieben ist: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm2907-n.pdf Leider kommt am "Ausgang" rein gar nichts raus. Ich hab alles mehrfach überprüft, einen anderen IC (falls einer kaputt ist) als Kontrolle gesteckt, und nochmals alles geprüft. Ich finde den Fehler nicht. Das Eingangssignal an Pin 1 (gemessen mit einem USB Oszi) hab ich als Bild angehängt. Stromversorgung über das 12V Kfz Bordnetz. Könnt ihr bitte mal drüberschauen? Gruß Thomas
Schau Dir das mal an - hab nur interessehalber mal gegoogelt. http://www.piclist.com/images/boards/revbar/index.htm http://www.edaboard.com/thread170692.html
Das ist das selbe was ich aufgebaut hab. Klappt nur leider nicht. Kann es sein das es am Eingangssignal liegt? Wenn ich den 20k und den 0.02µF an Pin 1 weglasse (also quasi den Filter), dann bekomme ich rund 0,14V am Ausgang bei 50Hz am Eingang (1000 RPM). Diese 0,14V schwanken aber sehr stark +-0,04V. Und wenn die Drehzahl bei etwa 3000 RPM ist, liegen am Ausgang c.a. 0,35V an. Viel zu wenig also. Ab 3500 RPM bricht die Spannung dann zusammen....
"The input must be AC and not a pulsed DC input." Ich wuerde testweise einfach mal einen Sinus-oder Rechteckgenerator als Signalgeber verwenden. Falls nicht vorhanden kannst ja z.B. einen Timer555 nehmen und dessen Ausgangssignal mit einem Kondensator einkoppeln.
Hab jetzt mal eine 100Hz Sinuswelle von der Soundkarte draufgegeben. Das funktioniert einwandfrei! C.a. 1,45V bei 100Hz Eingang. Also liegt es am Eingangssignal - aber warum? Das Bild oben zeigt das Eingangssignal, es ist AC von +10V bis -4V. Bin jetzt echt am Ende mit meinem Latein. Weil diese IC's eben genau das laut Datenblatt können sollen. Hat sonst noch jemand eine Idee? Gruß Thomas
Hallo Leider machst du immer nur die allernötigsten Angaben. Was für ein Sensor? Hallsensor oder Induktiver-Geber? Abstand? Originalsensor angezapft (gleiczeitig mit Orignalsteuergerät) oder zusätzlicher Sensor eingebaut? Wenn man so wenige Angaben macht, dann machst du uns viel unötige Arbeit und du dir selber auch. Gruss
Dachte das geht aus meinem Posting hervor. Sorry. Ich hab das original Signalkabel vom Drehzahlmesser im Fahrzeug abgegriffen. Das geht direkt an die Zündspule auf der Unterbrecherseite. Genauso wie es auch in dem Datenblatt hier zu sehen ist: Figure 23, Seite 11 http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm2907-n.pdf Es ist also nicht direkt ein Geber, sondern das "schwingen der Erregerspule" in der Zündung. Gruss Thomas
Ich habe ein ähnliches Problem wie Thomas. Ich habe zwei Drehzahlmesser mit dem LM2917 aufgebaut. Mit dem Signalgenerator, egal ob Rechteck, Dreieck, Sinus wird die Drehzahl exakt in eine entsprechende Spannung ausgegeben 0-250Hz -> 0-5V (0-5000rpm) An den beiden V6 Motoren habe ich die Schaltungen an die Zündspulen bzw. Zündsteuergerät angeschlossen (da wo auch der original Drehzahlmesser hängt und perfekt funktioniert) Schon im Leerlauf schwankt die Ausgangsspannung leicht aber eben im Bereich der richtigen Drehzahl (+/- 100rpm) Erhöhe ich nun die Drehzahl, steigt auch die Ausgangsspannung, aber bei knapp über 2000rpm fällt die Ausgangsspannung auf 0V ab und bleibt dort bis über 4000rpm. Leider habe ich keine Möglichkeit an den Motoren die Impulse zu messen, müssten aber ok sein, das die originalen Drehzahlmesser exakt anzeigen. Ich könnte natürlich die Eingänge direkt auf die Hallgeber legen (keine Zündverstellung mehr) aber dann müsste die gesamte Schaltung an den Motoren montiert werden
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