Hallo liebe Gemeinde, in meinem aktuellen Projekt ist es meine Aufgabe, die Temperatur während des Ladens von 4 Batterieeinheiten zu überwachen. Das Ladegerät liefert zwar einen NTC-Sensor mir, allerdings ist dieser zu groß, weshalb auf einen kleinen Sensor mit sehr ähnlichen Kennwerten zurückgegriffen wurde. Das Problem ist, dass der vom Ladegerät bereitgestellte Anschluss 3 Pins hat: Versorgungsspannung, Ground und den vom Sensor zurückgegebenen (analogen) Wert. Der neu verwendete NTC-Sensor verfügt jedoch nur über die 2 Pins für den GND bzw. Versorgung. Nun zu meiner Idee, da das ganze mit einem Mikrocontroller umgesetzt werden soll. Die Spannung am Ladegerät versorgt sowohl den Controller (Vcc) als auch den Sensor. Dessen 2. Pin lasse ich zum GND und zu einem Port am Controller gehen, welcher ADC-fähig ist. Vorerst soll aus dem analogen Spannungswert ein Digitalwert erzeugt werden, der zur Ausgabe an das Ladegerät über einen Pin am Controller jedoch wieder in einen analogen Wert konvertiert wird. Ist diese Variante sinnvoll? Gibt es alternative Möglichkeiten, die Umwandlung analog-digital-analog im Controller zu vermeiden und den analogen Wert direkt weiterzugeben? Inwiefern verfälscht der Innenwiderstand des Controllers das Messergebnis? Vielen Dank schonmal für die Hilfe! Liebe Grüße, Alex
Hallo Alex Bevor wir Spatze mit Kanonen abschiessen kannst du bitte die Datenblätter der beiden NTC's anfügen? Denn ich denke, dass der dritte Anschluss bei deinem Original NTC nur der Messanschluss ist der direkt mit VCC verbunden ist. Man macht das nur da bei langen Leitungen ein Offset durch den Strom entstehen kann. Was mich aber verwirrt ist, dass der 3 anstatt 4 Anschlüsse hat. Deswegen bitte Datasheet. Gruss Sebi
Okay mir ist aufgefallen, dass ich in eine total falsche Richtung geschossen bin. Am Ladegerät hängt derzeit ein LM35DZ (Datenblatt angehängt), welcher durch den anderen, angegebenen NTC-Sensor ersetzt werden soll. Des Weiteren habe ich bereits die Spannungen bei bestimmten Temperaturen gemessen (Anhang) und als Graph zusammengefasst. Nun zu meiner Idee: Auf jedenfall muss die Kennlinie des NTC linearisiert werden und zugleich ähnliche Spannungen wie der bereits verbaute Sensor aufweisen. Somit habe ich auf die Methode zurückgegriffen, einen Widerstand parallel zum NTC zu schalten und in Reihe zu dieser Parallelschaltung einen weiteren Widerstand zu setzen. Also habe ich aus dem Diagramm des LM35DZ zwei Messpunkte genommen, ein Gleichunngssystem mit den Spannungen, die am NTC abfallen sollen und den beiden gesuchten Widerständen aufgestellt und dieses dann lösen lassen. Allerdings kamen da negative Werte raus, weshalb ich mich entschied eine erste Berechnung mittels dieser Internetseite zu machen (http://www.electronicdeveloper.de/MesstechnikNTCLinearR.aspx) Die Kennlinie war schon recht gut, jedoch nicht ausreichend. Es war mir bewusst, dass eine Linearisierung über diesen Weg nicht perfekt sein konnte, also versuchte ich das ganze noch mit einer Logarithmierung mittels OPV zu kombinieren. Das scheint aber nicht sehr gut gelungen zu sein, denn nach Simulation im LT-Spice hatte ich gerade mal eine Spannungsdifferenz von 30mV auf 50° Temperaturunterschied. Habt ihr andere Ansätze bzw. Verbesserungsvorschläge/Sachen die euch auffallen? Liebe Grüße und schönes Wochenende, Alex
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