Hallo, ich habe hier ein kleines Problem: Ein ATmega 8 steuert über SPI und Schieberegister Solid-State-Relais mit zwei Spulen an. Die Relais sollten nach Möglichkeit nur einen kurzen Stromstoß erhalten, wenn sie umgeschaltet werden. Andernfalls erwärmen sich die Spulen und werden wohl auch irgendwann zerstört; außerdem erhöht sich natürlich die Stromaufnahme der Schaltung imens, je nachdem, wie viele Relais Dauerstrom bekommen. Das Problem ist nun, daß dieser Fall bei einem Programmabsturz durchaus eintreten kann, da die Impulse durch den MC generiert werden; mir will allerdings keine Möglichkeit einfallen, dem Problem vorzubeugen. Gegen undefinierte Eingangszustände an den Schieberegistern könnte man vielleicht mit Pull-Down-Widerständen was machen; aber wenn der MC im falschen Moment stehen bleibt, hilft das natürlich nix. Hat jemand eine Idee, was man da machen könnte? Gruß, Harald P.S.: Quellcodes kann ich zur Zeit noch nicht hier ´reinstellen, weil der Laborrechner nicht am Netz hängt und auch keine Speichermedien beschreiben kann.
"Solid-State-Relais mit zwei Spulen an" Was bitte ist ein Solid-State-Relais mit Spulen?
Ich nehme mal an Harald meint eine bistabiles Relais mit zwei Spulen und kein Solid-State-Relais. Wie wärs mit einem Watchdog? Gruß Thomas
Montag nach dem Urlaub... ...natürlich sind es bistabile Relais. Gruß, Harald
Hallo, Gerade finde ich diesen alten Thread, den ich mal gestartet habe. Letztendlich habe ich das Problem hardwaremäßig mit einem NE555 gelöst, der ein monostabiles Relais ansteuert, das die bistabilen Relais auf Anforderung vom MC für ca. 1s frei gibt. Scharf ist die Schaltung erst wieder nach einer fallenden Flanke am Eingang. Gruß, Harald
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