Situation: habe mit dem m8 u. conrad funkmodul einen Sender gestrickt -> ok am Mega8 liegen 18 Schalter an die über internen pullup hochgezogen werden. die 18 tastschalter sind unmittelbar zwischen Pin Schalter - GND angeschlossen. jetzt beabsichtige ich mit dem gleichen tastendruck und für jede taste GND oder VCC der Schaltung am besten vor dem L7805 zuzuführen. hat jemand eine Idee wie ich dies ohne doppeltwirkende Tasten lösen kann? mfg jan
Ich würde den uC dauerhaft mit Strom versorgen lassen, dann den Pin der die Schaltungaktvieren soll an den Interupteingang. Dann kannst du den ACR in tiefschlaf schicken und per Taster wieder aufwecken udn andere Schaltungsteile per Transistordazuschalten. (z.b das Funkmodul) der AVR braucht im Sleep nur sehr sehr wenig Strom.
guck dir mal die AVR244 (oder so ähnlich an). (dabei handelt es sich um eine ApplicationNote von atmel) Es dürfte dann auch sinnvoller sein, die Tasten als Matrix anzuordnen...
@läubi: habe ich probiert. ohne sender verbrauche ich 9mA. als Akku verwende ich 2000mA. Wenn ich richtig rechne: (2000/9)/24 = 9,25 Tage. Für eine Fernbedienung zu wenig. Weiter benötigt der Sender-Transistor einen weiteren Pin den ich nicht habe-> externer Quartz und TX. @alle? gibt es keine trickreiche Konstruktion mit PNP Fets Dioden oder dergleichen mfg jan
@rahul: Matrix, top Idee!! :) aber... Tastenfeld existiert mit dazugehörenden Tasten und ist nur fummelig auf Matrix umzustricken. :( lieber anders wenns geht. mfg jan
Wenn die Taster alle nach Masse schalten: Alle Taster über Dioden zusammenlegen und damit dann die Betriebsspannung des uC schalten. So machen es die billigen Fernbedienungen.
@Benedikt: gerade probiert, 2 mega8 zerschossen, vermute:-> a)schaltung scheint im Einschaltmoment die ungeregelte Spannung des L7805 = volle betriebsspannung auf GND über den uc geleitet zu haben ?? oder b)hat GND für die Gesamte Schaltung über den Pin getrieben aber funktioniert dann die Kombination über Matrix und INT_Pin wie Rahul vorschlug? mfg jan
Also ich hab bisher die Powerdown modes noch nie testen müssen, aber angeblich soll der AVR im unterstem Powerdwon nur einige uA! verbrauchen. Ich denke dein Spannungsregler verbrät das meiste an leistung, Kannst du das ganze nicht mit 3 Batterien (=4,5V) betreiben? (Also ohne Spannungsregler) Ansosnten mit Kippstufe oder der gleichem, das die Versorgungspannung halt maximal 2 sek oder so eingeschaltet bleibt, ist jezt nur sone Idee.
Es gibt einen besseren Weg: Einen ATMega8 kann man per Interrupt aus dem Powerdown-Mode aufwecken. Int0 per Widerstand (47kOhm) auf VCC legen. Von Int0 zu jedem Tastereingang eine Diode legen, so dass der Int0 beim Drücken einer beliebigen Taste auf 0 gezogen wird. Dann noch den 7805 durch einen stromsparenden Regler ersetzen, dann dürfte die Batterie auch um einiges länger halten. Irgendwelche Schaltexperimente mit Masse abhängen gehen dagegen gründlich in die Hose. Gruss Jadeclaw.
Mit dem7805 wirst Du nicht wirklich eine Akku-kompatible Schaltung hinkriegen. Du brauchst einen Regler, der einen sehr geringen Eigenverbrauch hat. In Prinzip gibt es 2 Möglichkeiten: 1. VCC und damit ATmega wird abgeschaltet Dafür brauchst Du einen Regler mit Enable-Eingang. Den Enable Eingang (am besten aktiv-low) verbindest Du mit Dioden mit dem(n) Taster(n), die Deine Schaltung aufwecken soll(en). Einen Pin (ich nenne ihn mal /Hold) des ATmega zusätzlich (per Diode) mit dem /EN-Pin des Reglers verbinden. Beim Drücken der taste wird der Regler eingeschaltet. Der ATmega muss direkt nach dem Einschalten den /Hold-Pin schalten (Selbsthaltung). Zum Ausschalten den /Hold-Pin wieder auf Masse-Regler schaltet sich aus. Hochohmigen Pullup am /EN des Reglers nicht vergessen. 2. VCC läuft immer, ATmega geht in Sleep Nötig ist ein Regler mit richtig niedrigem Eigenstromverbrauch, und ein Schaltungsdesign ohne versteckte Stromfresser. Die Taster, die Aufwecken dürfen, müssen an interrupt-fähigen Pins des ATmega angeschlossen sein. Bei Bedarf den ATmega in den Sleep schalten, vorher die INT-Eingänge der Taster scharfschalten. Mit den neueren ATmega (48,88,168) geht das noch besser, weil bei denen alle Pins interrupt-fähig sind (pin-change-IR). Dass Du Deine ATmega geschrottet hast, kann ev. daran liegen, dass die taster vor dem Regler angeschlossen waren und dadurch den ATmega bei Tastendruck mit Spannung > 5V versorgt haben? Ach ja: je niedriger VCC ist und je niedriger der Takt, desto weniger Strom braucht Dein Teil .. Gruß, Stefan
@alle: danke für ausführlichen Beiträge!! mußte gestern aussteigen weil mein nachwuchs krähte. @Stefan Kleinwort: danke für die klare gegenüberstellung der zwei genannten Methoden werde heute noch einen AVR probehalber zerschießen :) um eine P-Fet-Variante auszuprobieren -> Berichte dann mfg jan
Sieh mal zu, daß Du Batterien/Akkus verwendest, die zusammengeschaltet nicht über 5V kommen (also 3 Batterien oder 4 Akkus Mignon oder Micro), dann sparst Du Dir nämlich den Regler. Der Attiny2313 braucht im Sleep nur 4µA, der Mega8 nur 6µA (bei ausgeschaltetem Analog Comp und ausgeschaltetem BrownOut), damit halten Deine Batts schon reeeecht lange! Habe hier einen elektronischen Schlüssel mit Tiny2313 an einem Memory-Puffer-Akku 3,6V 120mAH, läuft schon 6 Monate. Zum Aufladen der Akkus muß dann die Schaltung abgeklemmt werden oder die Akkus werden extern geladen, damit eventuelle Überspannung den Prozi nicht brät.
@TravelRec. Batterienlösung /Akkus-> leuchtet sehr ein. Was ist von einer Zenderdiode 5,6V / 5,1V für den Ladevorgang zu halten?
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