Hallo, ich wollte mir einen Röhrenverstärker bauen bin nun beim Netzteil. Habe ein Interessantes NT gefunden: http://www.supertube.de/RNT900/RNT900.htm den Schaltplan dazu gib es hier: http://www.supertube.de/RNT900/RNT900.GIF hat jemand das NT gekauft? ich suche die Werte der Bauteile um das NT nachzubauen. kann mir da jemand helfen? THX Nick
> kann mir da jemand helfen?
Der Weihnachtsmann? Was für ein Schrottverstärker ist das, der ein
geregeltes Netzteil braucht?
Ah ja, da steht ja "Audiophil" auf der Webseite: Synonym für null
Ahnung von Elektronik, was sie aber nicht daran hindert elektronische
Geräte zu bauen. Ich persönlich würde von allen Leuten Abstand halten,
deren Bezeichnung das Suffix "-phil" aufweist.
Hehe, jetzt weiß ich endlich, was audiophil bedeutet. Hab's schon fast vermutet.
Nur dummerweise ist Weinachten schon vorbei. Schrottverstärker brauchen ein geregeltes Netzteil? was willst du uns damit sagen? Phli hin phil her du hättest auch sagen können das du ein purist bist ;-) Was soll ein geregeltes Netzteil für einen Nachteil haben? außer das es viel billiger ist als dicke C und vor allem die Induktivität die benötigt wird für eine anständige Siebung? Mit einem geregelten Netzteil mit einem Gyrator spare ich mir die teueren Bauteile, da ich die benötigten FET´s sowieso hier rumliegen habe ;-) Welchen nachteil hat denn nun ein geregeltes Netzteil? Vorteile sehe ich im Preis der Bauteile, in der Anpassungsfähigkeit vor allem an vorhandene Trafos .... Bei der Heizung gibt es wohl nichts besseres als ein geregeltes Gleichspannungsnetzteil aber das ist ja nicht die Frage hier. Die Frage war eigentlich ob jemand so ein Netzteil verwendet und ob jemand die Werte der nicht gekennzeichneten Bauteile weis. THX Nick
>>Was für ein Schrottverstärker ist das, der ein geregeltes Netzteil
braucht?
Man kann phiel lästern, aber ganz so schrottig ist ein geregeltes
Netzteil auch bei Röhren nicht. Nimm einen alten Röhrenverstärker und
gib ihm ein 1kHz Sinus mit Vollaussteuerung. Ich behaupte: man wird den
Netzbrumm deutlich hören. Ein geregeltes Netzteil (oder auch übergroße
Siebelkos) können das verhindern.
geregelte betriebsspannung ist immer gut. aber ob der aufwand es lohnt ist die andere frage. Wenn man den ganzen verstärker so konzipiert, dass hinten gerade so die leistung rauskommt die man benötigt wird schnell klar dass das netzteil ordentlich sein muss. allen 2 nummern größer und dann passt es
Hallo, der Vorteil eines ungeregelten Netzteils bei Röhrenverstärkern ist der hohe Innenwiderstand. Dadurch erreicht man in der Endstufe einen "Kompressionseffekt" des Signals - besonders bei Gitarrenverstärkern beliebt, weil sich dadurch langes Sustain ergibt.
Die Frage ist einfach, will man einen Röhrensound oder einen glasklaren linearen Sound. Für einen linearen verzerrungsarmen Sound sind eisenlose komplementär MOSFET-Endstufen unschlagbar. Vor allem der Verzicht auf den verzerrenden und frequenzeinengenden Ausgangstrafo ermöglich eine um Klassen bessere Natürlichkeit. Kurz gesagt, der typische Röhrensound liegt hauptsächlich im nötigen Ausgangstrafo begründet. Ich hatte früher mal eine eisenlose Gegentaktendstufe mit Röhren aufgebaut und war überrascht. Der Klang war genau so klar, wie bei einem guten Komplementär-Verstärker. Allerdings war der Wirkungsgrad saumäßig. Durch die nötigen Hochstromröhren (Senderöhren), um 16 Ohm Lautsprecher direkt treiben zu können, war allein die nötige Heizleistung viel größer als die erreichte Ausgangsleistung. Ich hab dann diese Heizschaltung wieder zerlegt und die Senderöhre einem Funkamateur gegeben. Ich schließe mich daher an, ein stabilisiertes Netzteil macht einen Teil der Röhrensoundverformung zunichte, dann sollte man lieber gleich auch die Endstufe eisenlos mit MOSFETs aufbauen. Entweder man will den verformten Sound, dann aber mit allem oder man will es linear und verzerrungsarm, dann aber richtig. Peter
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