Forum: Digitale Signalverarbeitung / DSP / Machine Learning FIR Filter mit fixed point Input


von Gerald G. (gerald_g)


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Hallo,

ich hätte mal eine Frage. Wenn ich mit einem Quartus IP Core einen FIR 
Filter konstruiere, kann ich dort ja mein genutztes Fixed Point Format 
eingeben. (Siehe Input.png)
Auch kann ich mir die Frequenzantwort anschauen (siehe response.png).
Gebe ich als Fixed Point ein, ich habe nur ein Sign Bit, und 27 
fractional Bits, erhalte ich ja eine Range von (ca.) +1..-1.
Wie man an der Frequenzantwort erkennen kann, ist die Verstärkung 
maximal etwa 1dB. Das heißt ich müsste zu dem Sign Bit noch ein Integer 
Bit "bereithalten", damit ich alles von (ca) +2..-2 darstellen kann.

Warum reserviert dann der Filter im Output ganze 7 Bit (+ 1 Sign Bit) 
für den Integer?
Hat das einen tieferen Sinn, oder kann ich davon Bit 1-6 getrost 
"wegschmeißen"? Denn eigentlich sollte ja nie ein Wert größer/kleiner 
+-2 herauskommen, oder? Die 38 Fractional Bits sind ja vollkommen ok (11 
fractional Bits bei den Koeffizienten, 27 fractional Bits vom Input).
Oder übersehe ich hier etwas?

Leider habe ich keine tieferen Einblicke in den Code, da ja die IP-Cores 
immer etwas "komisch" erzeugt werden.

Danke schonmal

von Ingenieur (Gast)


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gfs kann der Filter anhand Deiner Koeffizienten overshooten ?

von Joe F. (easylife)


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Vorweg: ich kenne dieses Tool nicht, und kann daher nur mutmaßen:

Die Koeffizienten scheinen recht groß zu sein, wenn er dir als 
Coefficient Width 8 bit ausrechnet.
Wenn damit gerechnet werden soll, brauchen die Zwischenschritte 
natürlich genügend Vorkommastellen.

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