Also muss ich den Innenwiderstand messen/errechnen? Von der grauen oder roten Sensorleitung? Ich lese mich da gerade rein...wie gesagt, ich lerne noch!
Also irgendwie stehe ich nun auf dem Schlauch... was sollte ich nun als nächstes tun? Innenwiderstand anhand der GRAUEN Sensorleitung ermitteln? Wie gesagt, den Attiny könnt ich ja durch die gelbe 5V Leitung versorgen...
Erklärt ihr mir den Sinn der Messung des Innenwiderstandes? Spielt das für die Signalerkennung oder für die Stromversorgung eine Rolle? Stromversorgung wäre bei mir ja wie gesagt über die 5V Leitung möglich... Und den Zusammenhang mit dem Motor ... Walter S. schrieb: > ich hab jetzt irgendwelche Messungen nicht nachvollzogen, > aber ich weiß dass der Daum-Motor (Hersteller von Impulse) einen sehr > viel größeren Pullup hat, Größenordnung 30-50k wenn ich mich recht > erinnere ...checke ich erstrecht nicht. Es geht doch um das Signal wenn der Magnet am Sensor vorbeikommt...dies zu manipulieren und an den Controller vom Bike zu übermitteln. Erklärt ihr mir dies?
Hallo zusammen. Max ist leider immer noch am wuseln... Nun habe ich es nach einer Woche geschafft den ATtiny13 mit avrdude zu beschreiben mit folgendem code: avrdude -P com3 -b 19200 -c avrisp -p attiny13 -v -e -U flash:w:Ebike_ATtiny13A_AlwaysOn.hex Dann passierte auch was auf dem CMD Fenster Dachte alles super funzt... endlich Licht am Horizont. Wie naiv von mir.... Bike aufgeschraubt (Bosch CX) am Speedsensor gemessen es liegt nur 1,2V an. Zusammengelötet nach der Beschreibung und zwischen geschaltet und TADA klappt natürlich nicht!!! Zeigt ganz normal km/h an und regelt bei 25 ab. Was ein Frust sag ich euch. Frage mich langsam warum ich mir das als Projekt vorgenommen habe hätte ja auch Bäume umarmen können in der Zeit. Aufgeben ist keine Option... Also was habe ich falsch gemacht und wie mache ich es richtig wer kann helfen. Grüße
Max schrieb: > Bike aufgeschraubt (Bosch CX) am Speedsensor gemessen es liegt nur 1,2V > an. Wo genau misst Du 1,2V? Beim Drehen oder Stillstand? > Zusammengelötet nach der Beschreibung und zwischen geschaltet und > TADA klappt natürlich nicht!!! Zeigt ganz normal km/h an und regelt bei > 25 ab. Was ein Frust sag ich euch. Wenn es den Impuls durchleitet scheint das Programm ja soweit zu leben. Bei keiner oder fehlerhafter Programmierung würde nichts angezeigt werden. Es kann eine ganze Zeit lang dauern, bis man den Bogen raus hat, wie und wann man diese Freischaltprozedur starten muss. Es hängt vom Kondensator ab, wann dieser entsprechend voll geladen ist und wann die Schaltung anfängt zu leben. Erst ab da tickt die Zeit für die 5 Impulse, die oben angegeben sind.
Er hat doch die always_on-Variante. Da braucht es keine Freischaltprozedur. Die Fuses müssen aber ja auch korrekt gesetzt werden oder nicht? @Max hast du dies ebenfalls getan? Hans schrieb: > Fuses: High byte: 0xFF, Low byte: 0x7B Und gibts zu meinem Problem noch Ratschläge?? Ich weiß nicht genau was ich nun messen soll um ausreichende Informationen zu liefern. Bitte um Hilfe. Daran kann’s doch nun nicht komplett scheitern... Max, alternativ können wir sonst demnächst gemeinsam Bäume umarmen gehen...?
Hallo zusammen. Wenn ich direkt am Ausgang vom Bike messe liegen 1.2V an wenn der Magnet den Sensor passiert liegt 0V an. Wie kann ich die Fuse ändern? Geht das nachträglich nach dem Beschreiben mit avrdude? Bei mir zeigt die Fuse ja 7A und FB an. Ist ja dann wohl falsch und ein Fehler. Richtig wäre ja wie von Hans vorgegeben: Fuses: High byte: 0xFF, Low byte: 0x7B Grüße und Danke
Habe jetzt keine Lust, die (falschen) Fuses nachzuschauen, aber falls der Controller schon auf der niedrigen Taktrate läuft muss man auch mit dem Programmiertakt sehr weit runter gehen. Da gibt es ein Limit, siehe Datenblatt. Ansonsten einfach neu drüber bügeln
@Max: AVRdude Befehl: -U lfuse:w:0x7b:m -U hfuse:w:0xff:m ...damit sollte es wohl klappen. Ob das nun zur Funktion des Dongles führt kann ich dir allerding leider nicht sagen. Und ich will nochmal vorsichtig auf mein Problem aufmerksam machen ^^... Was braucht ihr für Messungen um mir auf die Sprünge zu helfen?
Wenn ich das Signal für mein Kalkhoff einfach wieder umwandeln möchte...ginge das mit dieser Inverter-Variante? (hab´s nochmal angehangen)... Teile hätte ich da. Oder hab ich da nen Denkfehler? Wie gesagt, Platzprobleme hab ich in meinem Bike nicht...wenn die Schaltung größer wird ist das kein Ding...würd das Projekt nun nuu so gerne noch erfolgreich abschließen ;).
ach mist...hab die Inverter-Schaltung vergessen...hier nochmal.
Das Problem ist, dass hier keiner mehr den bildlichen Erklärungen folgen konnte und wollte (schwarz an blau, grün an rot...). Daher hat Lothar als Erster vorgeschlagen, dass du vernünftige Messungen machen sollst. Ich habe dann ja auch geschrieben, dass nun wirklich alles durcheinander ist. Walter hat geschrieben, dass nach seiner Kenntnis bei Daum der Pull-up sehr viel größer ist. Ein Wert von einigen 100k wird nicht reichen, um die Schaltung parasitär zu versorgen. Da anscheinend keiner hier einen Daum (Impulse) Antrieb hat, wirst du die Messungen selber anstoßen müssen. Hilfreich wäre dabei ein Scope. Wenn du das nicht hast, könnte man vielleicht auch einiges mit dem Multimeter messen. Aus dem Strom beim geschalteten Sensor könnte man auf den internen Pull-up oder -down schließen usw. Wenn du dabei auf Hilfe zählen möchtest geht es wohl kaum ohne Skizzen, bitte keine epischen Texterklärungen - das kann und will keiner verstehen.
Flo.s schrieb: > hab´s nochmal angehangen).. Wieso eigentlich so kompliziert auf deiner Zeichnung? Wenn der "Sensor" definitiv die knapp 5V auf rot schaltet, dann ist das einfach nur ein Schalter. Der auf beiden Seiten verschiedene Farben hat. Und vermutlich wird das Null Volt Signal ausgewertet.
Hilft dir wahrscheinlich nicht, hab aber trotzdem eine Frage bzw. eine Idee: Kann man das Steuergerät austauschen? Bei meinem selbstgebauten Bike kann ich unterschiedliche Steuerungen einbauen die verschiedenste Modi zulassen. Da gibt es auch Geräte mit umschaltbaren "Off Road Modus" - da wird die 25kmh Regelung einfach ausgeschaltet. walta
F. F. schrieb: > Wieso eigentlich so kompliziert auf deiner Zeichnung? Was ist an meiner Skizze kompliziert? Ihr fordert (berechtigter Weise!) Skizzen an...auf der Skizze habe ich absolut vereinfacht den IST-Zustand der verfügbaren Leitungen und meines Attiny-Aufbaus aufgezeichnet und meine bisherigen Messungen mit angeschrieben. H. schrieb: > Wenn du dabei auf Hilfe zählen möchtest geht es wohl kaum ohne Skizzen Hab ich doch? Was ist an der nicht korrekt? H. schrieb: > Aus dem Strom beim geschalteten Sensor könnte man auf > den internen Pull-up oder -down schließen usw. Für die geforderte Strommessung bei geschlossenem Reed muss ich mir noch ein anderes Messgerät besorgen. Ich kann mit meinem nur Spannung, Widerstand etc messen. Folgt also... F. F. schrieb: > Wenn der "Sensor" definitiv die knapp 5V auf rot schaltet, dann ist das > einfach nur ein Schalter. Der auf beiden Seiten verschiedene Farben hat. > Und vermutlich wird das Null Volt Signal ausgewertet. Nun, Klar ist ein Reedsensor ein Schalter, bzw. Taster oder nicht? Er schaltet durch, wenn der Magnet an ihm vorbeigeführt wird...oder hab ich das nun völlig falsch verstanden? Er schaltet aber ja die 5V durch...wie kommst du darauf, dass er dann das 0V Signal auswertet? H. schrieb: > Walter hat geschrieben, dass nach seiner Kenntnis bei Daum der Pull-up > sehr viel größer ist. Ein Wert von einigen 100k wird nicht reichen, um > die Schaltung parasitär zu versorgen. Wie gesagt, wie in meiner Skizze zu sehen, läuft im Nachbarkabelstrang eine dauerhaft bespeiste 5V Leitung (gelb), von der ich anzapfen könnte. Die parasitäre Versorgung ist für mich nicht wichtig. Philipp G. schrieb: > Der Sensor ist doch eher open drain geschaltet? Was sagt mir das, wenn es ein Open-drain-Ausgang wäre?
Flo.s schrieb: > Was sagt mir das, wenn es ein Open-drain-Ausgang wäre? Deswegen schrieb ich Null-Volt-Signal. Zu deiner Frage an mich: weil das häufig so gemacht wird. Da wird auf fallender Flanke getriggert.
Flo.s schrieb: > Philipp G. schrieb: >> Der Sensor ist doch eher open drain geschaltet? > > Was sagt mir das, wenn es ein Open-drain-Ausgang wäre? Verständlicher ausgedrückt. Stelle Dir eine Lampe vor, welche dauerhaft mit Plus der Batterie verbunden ist. Mit Opendrain unterbrichst Du zyklisch die Masse, so dass die Lampe blinkt. Das ist das Signal. Masse offen - Stromkreis unterbrochen Schliessen - Lampe leuchtet. Das hat einen Riesenvorteil. Bei einem 'Kurzschluss' falls das Signal mit Masse in Berührung kommt - passiert nix - ausser dass die Lampe dauerhaft leuchtet. Andersrum gäbe es einen Kurzschluss. Deswegen wird das im KFZ oft so gelöst (Drehzahlsignal z.B).
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@Hans: Ich habe die Attiny Variante von dir schon seit einiger Zeit im Einsatz und bin begeistert von deiner genialen Umsetzung. Das fahren mach damit einfach noch mehr Spaß :-) Nun bin ich natürlich auch an der neuen Variante interessiert und habe gleich mal zwei Fragen dazu: - Warum hast du vom Attiny auf das Pololu Board gewechselt? - Besteht die Möglichkeit, deine neue Software auf (m)einen bereits vorhandenen Attiny zu portieren? Vielen Dank im Voraus. Gruß Jochen
Jochen schrieb: > Warum hast du vom Attiny auf das Pololu Board gewechselt? Weil für die neue Lösung ein Quarz notwendig ist, damit die erzeugte Geschwindigkeit über den kompletten Temperaturbereich auf 0.1km/h genau ist. Außerdem sind die Pololu Boards spottbillig und klein genug. Und eine Wiederverwendung meiner alten Hardware war mir nicht wichtig, denn umprogrammieren ist bei mir nicht möglich, weil ich das Teil eingegossen habe, um es vor Feuchtigkeit zu schützen... Jochen schrieb: > Besteht die Möglichkeit, deine neue Software auf (m)einen bereits > vorhandenen Attiny zu portieren? Könnte man machen, aber ein Quarz müsste man trotzdem dazu bauen. Ich werde es jedenfalls nicht tun... Sorry... Gruß Hans
ok, danke für die Erklärung.. Dann muss wohl doch noch ein Pololu Board her.. :-)
Hallo Hans, du hast geschrieben das der quarz ersetzt werden muss. hast da ein bild von wie du das gemacht hast. Änderungen: o R4 entfernt (LED aus => Strom sparen) o 47uF Elko zwischen GND und VCC o Quarz entfernt und mit 32.768kHz Quarz + 2x 12pF Kondensatoren ersetzt (z.B. diese hier: http://r.ebay.com/ARgxkS) Danke bolle1201
Bolle1201 schrieb: > hast da ein bild von wie du das gemacht hast. Leider nicht. Alles schon vergossen und verbaut. Aber ich hab's mal aufgemalt (s. Anhang). Gruß Hans
Bolle1201 schrieb: > Hallo Hans, > > du hast geschrieben das der quarz ersetzt werden muss. > hast da ein bild von wie du das gemacht hast. > Änderungen: > o R4 entfernt (LED aus => Strom sparen) > o 47uF Elko zwischen GND und VCC > o Quarz entfernt und mit 32.768kHz Quarz + 2x 12pF Kondensatoren > ersetzt > (z.B. diese hier: http://r.ebay.com/ARgxkS) > > Danke > bolle1201 Hi. Mal ne Frage. Elko ist ok aber funktioniert die Schaltung auch ohne Umbau von R4 und Quarz? Grüße
Tom schrieb: > funktioniert die Schaltung auch ohne Umbau von R4 und > Quarz? Der Quarz muss auf 32kHz umgebaut werden, die LEDs dürfen bei der parasitären Versorgung nicht aktiv sein. Also nein.
Warum nimmst Du nicht einfach den internen RC Oszillator wenn er mit dem Quarz zu viel Strom verbraucht? Wozu der Aufwand? Und wieviel Strom ist denn überhaupt zuviel bei einem fetten E-Bike Akku? Ist es zuviel wenn der Akku in 10 Jahren leergesaugt wäre und er sollte lieber 20 Jahre halten? Wieviel bringt das umgerechnet in Reichweite pro Tag? 30cm mehr? Oder doch schon mehr als einen Meter?
Hans schrieb: > auf 0.1km/h genau Warum muss das frisierte Fahrrad auf 0.1km/h genau sein wenn das ganze Ding ohnehin illegal ist?
Bernd K. schrieb: > Und wieviel Strom ist denn überhaupt zuviel bei einem fetten E-Bike > Akku? Ist es zuviel wenn der Akku in 10 Jahren leergesaugt wäre und er > sollte lieber 20 Jahre halten? Hat nichts mit dem Akku zu tun. Zu viel Strom ist es dann, wenn "C1" während des "Signals" leergesaugt wird. Hans schrieb: > .------------------..-------------------------------..----------. > | ^ || || | > | ca. 3V | || Pololu board || | > | .-. || .--------. || | > | | | || D0(RX) | | D8 || | > | ca. 3k | | || .---------------|PD0 PB0|-----------. | > | '-' || | | | || | | > | | || | | | || \ o | > | Signal <--+-------' .---oVCC | || \ | > | || | | | || \ | > | || C1 --- | GND | || o | > | || 47u --- '---o----' || | | > | || | | || | | > | .-------------------+-------+-----------------' | > | GND | || || | > | --- || || | > '------------------''-------------------------------''----------' > E-Bike Tuning Dongle Sensor
Bernd K. schrieb: > Hans schrieb: >> auf 0.1km/h genau > > Warum muss das frisierte Fahrrad auf 0.1km/h genau sein wenn das ganze > Ding ohnehin illegal ist? Wenn du dir das Datenblatt anschaust, in welchem Bereich der interne RC Oszillator des ATtiny über Temperatur, Spannung und Fertigungstoleranz streuen kann, dann ist die Erkennung der Aktivierungsgrenze relativ unsicher. Daher macht der Quarz schon absolut Sinn.
Harald schrieb: > Wenn du dir das Datenblatt anschaust, Sehe ich wie Bernd. Hast du dir das Datenblatt genau angeschaut? Man kann auch die interne Frequenz kalibrieren.
F. F. schrieb: > Harald schrieb: >> Wenn du dir das Datenblatt anschaust, > > Sehe ich wie Bernd. > Hast du dir das Datenblatt genau angeschaut? > Man kann auch die interne Frequenz kalibrieren. Hast Du dir das Projekt genau angeschaut? - die Kalibrierung bezieht sich auf den 4.8/9.6MHz Oszillator, der hier nicht verwendet wird. Der 128kHz Quaz ist abhängig von Temperatur und Spannung, zusätzlich Fertigungstoleranzen. Die Fertigungstoleranz kann man vielleicht kalibrieren (kann man das beim 128kHz(!) Oszillator überhaupt?), Temperatur und Betriebsspannung mit normalen Aufwand kaum. - wo ist überhaupt das Problem, wenn ein Bauteil für 10 Cent zugefügt wird. - Mangels Source hat Hans hier sozusagen die „Projekthoheit“. Ansonsten kann das ja jeder so machen, wie er will. So what?
Harald schrieb: > - wo ist überhaupt das Problem, wenn ein Bauteil für 10 Cent zugefügt > wird. Es ist unelegant einen Quarz zu benötigen (und den auch noch umständlich einlöten zu müssen) wenn man auch ganz einfach ohne diesen auskäme und die fertige Hardware so nehmen könnte wie sie ist. Aber unterm Strich stört es mich natürlich nicht wenn sich andere Leute mehr Arbeit machen als nötig wäre, ganz im Gegenteil das sorgt sogar dafür daß ich statistisch gesehen im Vergleich zu den anderen etwas weniger zu tun habe.
Die Pfriemelei auf dem Pololu-Board würde mich persönlich auch stören, OK! Ich habe ja weiter oben schon mal eine Platine für die ATTiny Version samt Gerberdaten eingestellt. Ich würde das auch für diese Version machen, ich frage mich allerdings, welche Controllerversion ich auf dem Layout verwenden sollte. QFN ist zwar superklein, im Hobbybereich aber durchaus ekelig zu löten. Also die „normale“ LQFP-Version? SMD ist auf jeden Fall Pflicht, DIP würde ich auf keinen Fall designen, dass müsste ein anderer machen - das ist zu lange her.
Bernd K. schrieb: > Warum muss das frisierte Fahrrad auf 0.1km/h genau sein wenn das ganze > Ding ohnehin illegal ist? Weil die Anzeige der "echten" Geschwindigkeit sonst keinen Sinn macht. 0,1 km/h Anzeige = 1km/h Real So genau sollte es schon sein und zwar bei jeder Außentemperatur... ;-)
Hans schrieb: > Weil die Anzeige der "echten" Geschwindigkeit sonst keinen Sinn macht. Die echte Geschwindigkeit wird vom echten Tacho angezeigt. Ich dachte hier gehts darum ein Gerät zu bauen das der Motorsteuerung ein falsches Tachosignal vorgaukeln kann und in dem Fall spielt es ja wohl keine Rolle welcher absoluten Geschwindigkeit das entspricht, hauptsache es erscheint irgendwie langsamer als die erlaubte Vmax. > 0,1 km/h Anzeige = 1km/h Real Real/Anzeige = 10 Das verstehe wer will. Ich jedenfalls nicht. Wenn Du nämlich sowas erreichen willst machst Du einfach einen Taktteiler 1:10 der braucht überhaupt keine Zeitbasis. Und 1:2 oder 1:4 wird dann wohl auch reichen denn ich glaube kaum daß Du mit dem Fahrrad auf die Autobahn willst um dort reihenweise Teslas und frisierte BMWs von der linken Spur zu verdrängen.
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Bernd K. schrieb: > Das verstehe wer will. Du offensichtlich nicht. Die Tachoanzeige zeigt offensichtlich auch die geringere, der Steuerung vorgegaukelte Geschwindigkeit an. Damit ist ein Teiler von 10 sinnvoll, denn mit dem multipliziert es sich im Kopf leichter als mit 2, 4 oder 8.
S. R. schrieb: > Damit ist ein Teiler von 10 sinnvoll, > denn mit dem multipliziert es sich im Kopf leichter als mit 2, 4 oder 8. Da Du es ja offenbar verstehst und ich nicht dann erklär doch mal wozu ein Taktteiler 1:10 eine Zeitbasis mit Uhrenquarz benötigt. Außerdem ist es doch vollkommener Quatsch den Tacho an das heruntergeteilte Tachosignal anzuschließen, den schließt man ja wohl sinnvollerweise an das unverfälschte Tachosignal an.
Es ist kein Taktteiler. Von der in echt gefahrenen Geschwindigkeit werden 10,0 km/h abgezogen und dieses manipulierte Signal ausgegeben. Somit fährt man z.B. in echt 28,5 km/h und im Tacho steht 18,5 km/h. So kann man einfach erkennen, wie schnell man wirklich ist. Und natürlich muss das E-Bike das falsche Signal bekommen, damit es nicht bei 25 km/h abschaltet.
Bernd K. schrieb: > Außerdem ist es doch vollkommener Quatsch den Tacho an das > heruntergeteilte Tachosignal anzuschließen, den schließt man ja wohl > sinnvollerweise an das unverfälschte Tachosignal an. es gibt halt nur einen Eingang für das Tachosignal. Du gehst scheinbar davon aus dass es einen Tacho und eine Motorsteuerung gibt, das ist aber zusammen in einer Blackbox mit einem Eingang
Meiner Meinung nach läuft hier etwas grundsätzlich falsch: Hans hat ein paar Fragen zum Interface und zu parasitäter Versorgung gestellt. Daraufhin hat er einen genialen minimalistischen Ansatz gefunden und ihn hier geteilt. Bis auf den Sourcecode, schade - aber so spektakulär ist das Programm nun ja auch nicht. Dann hat er eine Verbesserung vorgestellt, die er für sich so umgesetzt hat und ebenfalls hier teilt. Die neue Lösung setzt noch nicht einmal Lösung 1 außer Kraft, denn die funktioniert auch weiterhin! Diese neue Lösung benötigt einen einfachen Umbau eines handelsüblichen Boards und einen Quarz für wenige Cent. Jetzt wird hier gemotzt und belehrt, warum das falsch ist. Warum?
Stimmt doch gar nicht. Es war nur unsere meine, dass das nicht nötig ist, dieser Umbau mit dem Quarz.
Bernd K. schrieb: > Da Du es ja offenbar verstehst und ich nicht dann erklär doch mal wozu > ein Taktteiler 1:10 eine Zeitbasis mit Uhrenquarz benötigt. Weil es eben kein einfacher Taktteiler ist. Wie mehrfach erklärt... Mitleser schrieb: > Von der in echt gefahrenen Geschwindigkeit werden 10,0 km/h abgezogen > und dieses manipulierte Signal ausgegeben. > Somit fährt man z.B. in echt 28,5 km/h und im Tacho steht 18,5 km/h. Nicht ganz. Wie oben beschrieben wird am Tacho
ausgegeben. D.h. bei 28,5km/h wird 12,9km/h (gerundet) ausgegeben. Bei 45km/h => 14,5km/h Bei 10km/h => 11,0km/h usw... Man kann also die erste '1' immer ignorieren und dahinter steht die korrekte Geschwindigkeit. F. F. schrieb: > Stimmt doch gar nicht. > Es war nur unsere meine, dass das nicht nötig ist, dieser Umbau mit dem > Quarz. Naja... Stimmt teilweise schon was Harald schreibt. Der Ton macht die Musik. Aber ich lasse mich davon nicht stören :-)
Hans schrieb: > Nicht ganz. Dann habe ich es jetzt auch richtig verstanden, danke. Harald schrieb: > aber so spektakulär ist das Programm nun ja auch nicht Aus meiner laienhaften Sicht schon. Meine eigene Variante (in C und testweise auf ATTINY85) funktioniert zwar bei 1MHz Takt, bei 128 kHz arbeitet es aber nicht mehr korrekt. Und das liegt nicht an der Taktungenauigkeit.
F. F. schrieb: > Es war nur unsere meine, dass das nicht nötig ist, dieser Umbau mit dem > Quarz. Sollte übrigens "Meinung" heißen, aber so ein Mobiltelefon hat so seine eigenen Vorstellungen, wie es meinen Text schreibt.
Mitleser schrieb: > Meine eigene Variante (in C und testweise auf ATTINY85) Stell doch mal ein hier, dann kann man diskutieren
Ich glaube, dass es schon genug schlechten Code im Netz gibt. Vielleicht ist schon mein Ansatz zu takthungrig und nicht hardwarenah genug. Ich weiß nicht einmal, ob man das in C überhaupt effizient genug programmieren kann. Ich nutze Timer1 im CTC-Modus zum Messen der Impulsabstände und auch zum Ausgeben der Impulse. Dazu wird die ISR 1000-mal pro Sekunde aufgerufen, was für meinen Anspruch ausreicht. Für eine Genauigkeit von 0,1 km/h reicht das bei höheren Geschwindigkeiten nicht. Meine beiden Testtachos zeigen übrigens nur gerade Nachkommastellen an. Den Reedkontakt frage ich mit PCINT0 ab.
Wenn man es gut macht und ein paar Grundregeln beachtet ist C nur ein ganz klein wenig „langsamer“ als Assembler. Ich weiß, dass das gerade in diesem Forum ein paar „Hartgesottene“ ganz anders sehen, aber egal. Auch bei 128kHz sehe ich noch kein Ausschlusskriterium für C. Aber warum nicht gleich auf die ATMega328 Variante wechseln. 32kHz sollte auch kein Problem sein, der Controller muss ja fast nichts tun.
Harald schrieb: > Aber warum nicht gleich auf die ATMega328 Variante wechseln. Weil ein ATTiny vollkommen ausreicht und auch klein genug ist?
Dieter F. schrieb: > Harald schrieb: >> Aber warum nicht gleich auf die ATMega328 Variante wechseln. > > Weil ein ATTiny vollkommen ausreicht und auch klein genug ist? Ich hoffe, wir reden hier nicht über DIP... Beim Tiny und Mega gibt es zwar QFN, finde ich persönlich aber im Hobbybereich etwas fummelig. Durchaus machbar, aber nicht wirklich schön. Bleibt LQFP beim Mega und SO8 beim Tiny - die sind beide bequem zu verarbeiten ABER auch eben gleich groß. Die Arduino-Fraktion wird es vielleicht auch freuen, da ist der 328 ja quasi Standard. Ich weiß, dass Arduino auch auf dem Tiny geht, aber Komfort geht anders.
Harald schrieb: > ABER auch eben gleich groß. Wie kommst Du darauf? TSSOP8 (z. B. ATTiny45) hat 6,4 x 3 mm und LQFP32 9 x 9 mm - jeweils incl. Beinchen. Über Arduino oder nicht diskutiere ich nicht.
Dieter F. schrieb: > Wie kommst Du darauf? > > TSSOP8 (z. B. ATTiny45) Wenn der reicht, OK. Bisher war ja der 85er im Einsatz, vermutlich nur Unterschied im Speicher? Habe keine Details analysiert. Bliebe noch die Frage, wer die Software neu schreibt. Hans hat das ja ausgeschlossen. Also du vielleicht?
Harald schrieb: > Bliebe noch die Frage, wer die Software neu schreibt. Hans hat das ja > ausgeschlossen. Also du vielleicht? Attiny85 sollte auch auf dem Attiny45 funktionieren (sofern genug RAM) aber bei der bescheidenen Anwendung sollte es funktinieren. Ich mache das natürlich gerne - gegen Engelt und ohne Gewährleistung - und natürlich nur für den Gebrauch auf dem eigenen Grundstück. Auf öffentlichen Wegen / Straßen ist die Manipulation verboten - dafür würde ich das niemals entwickeln / verkaufen.
E-Bike-Cracker schrieb: > Ich mache das natürlich gerne - gegen Entgelt und ohne Gewährleistung Ich denke, du hast da was missverstanden. Hans hat das schon alles gemacht - und zwar kostenlos. Es gibt hier nur Leute, die das zwecks Einsparung von ca. 8,335 mm2 und ungenutztem Silizium unbedingt auf den ATTiny umschreiben möchten. Vielleicht möchte in dieser Fraktion jemand Geld einsammeln? Wohl kaum.
So wie ich das sehe wird hier der Geschwindichkeits Sensor etwas angepasst so das die Schubabschaltung über 25km/h ist. Das ist mit Sicherheit auch nicht uninteressant mal etwas zügiger zu fahren. Mich würde aber mehr interessieren wie ich aus meinem Bosch classic etwas mehr Drehmoment bei leichten treten rausholen kann damit ich mich nicht so anstrengen muss. Nicht falsch verstehen ich möchte nicht mehr als der Motor abgeben kann weil er misst auch wie arg ich rein trete und wenn ich mehr trete gibt ja auch mehr Gas. Ich möchte halt bei leichtem treten damit er schon gut nach schiebt. Ich würde mich gerne auch mal für ein Modul dass die Schubabschaltung bei 25 aufhebt zum Testen bereit stellen.
Ich habe nochmal eine Platine für die neue Version von Hans gezeichnet - für alle, die nicht am Pololu-Board herumbasteln möchten. Die Platine ist so gestaltet, dass man die originalen Steckverbindungen nicht abschneiden muss. An der Motorseite kommt die originale weibliche Buchse, an der anderen Seite einfach zwei Stücke Silberdraht (es gibt keinen kabelkonfektionierbaren männlichen Stecker aus der Serie Tyco Nano MQS). Silberdraht passt aber super, muss man dann halt nur mit Schrumpfschlauch fixieren. Jedenfalls sind folgende Komponenten bestückt: 1x Quarz Reichelt "32,768 MS1V-10" 1x ATMega328 1x 47µF oder 100µF keramisch in 1206 2x 12pF in 0805 Wer Angst hat, kann noch einen 100nF und einen 4k7 am Reset bestücken - ist aber im Regelfall nicht erforderlich. Falls es keine nennenswerten Verbeserungsvorschläge gibt, würde ich wieder die Gerberdaten hier einstellen, die kann man für wenige Euros die Platine im 10er Pack beim Chinamann bestellen. Programmiert wird wieder per 6pol. Standardstecker, den man von der Unterseite her beim Programmiervorgang verkantet festhält.
Reicht da nicht auch ein Tiny10? Für einen Eingang und einen Ausgang. Was für eine Verschwendung.
F. F. schrieb: > Reicht da nicht auch ein Tiny10? > Für einen Eingang und einen Ausgang. Was für eine Verschwendung. Siehe Diskussion oben, ein Quarz ist aufgrund des Timings unbedingt erforderlich, das schließt den Tiny10 ja schon mal aus - oder? Außerdem liegt nur Hans der Sourcecode vor. Ich werde ihn nicht neu schreiben. Ist doch jetzt auch echt Wurscht, ob der Controller ein paar Cent mehr kostet.
Harald schrieb: > aufgrund des Timings Ach ja, ich vergaß diese unsägliche Diskussion darüber. Will das an dieser Stelle auch nicht wieder aufwärmen. Sorry!
F. F. schrieb: > nicht wieder aufwärmen Danke! Und apropos Verschwendung: Überlege mal, wie viele Zilliarden Halbleiterübergänge auf dem Planeten in nicht genutzten Peripherieeinheiten und nicht gefüllten Speicherbereichen ein völlig tristes und sinnloses Dasein fristen... Da kommt es auf die paar Zellen im ATMega328 in diesem Projekt auch nicht mehr an ;-)
Habe selber einen Fehler gefunden, die Leiterbahn für das Signal "IN" darf nicht unter dem Quarz verlaufen, da hier bei Schäden am Lötstopplack Kurzschlüsse mit dem Quarzgehäuse drohen. Korrigiert.
Hallo zusammen, ich habe mit dem Projekt von Hans begonnen mit Mikrochips zu arbeiten. Bin daher noch Anfänger. Ich habe es geschafft, den Controller mit dem Hexfile von Hans (Ebike_ATtiny13A.hex) zu schreiben. Die Schaltung habe ich ebenfalls gemäß dem passenden Schaltplan von Hans aufgebaut. Ich habe lediglich einen 100müF Kondensator verwendet. Leider funktioniert der Nachbau bei mir nicht. Er zeigte im Normalmodus die Geschwindigkeit an. In der Beschreibung schreibt Hans "Fuses: High byte: 0xFF, Low byte: 0x7B". der 1705 Attiny13A PU hat als Low byte allerdings 0x6C. Also änderte ich die Low byte Einstellung, in der Hoffnung, dass sich diese Einstellung auf den Output des Chips zum Fahrrad auswirkt. Der Chip ist nicht mehr erreichbar und kann auch nicht mehr beschrieben werden. Ich habe von gleichen Typ gleich mehrere Chips bestellt. Möchte allerdings nicht einen nach dem anderen zerstören... Hat irgend jemand eine Idee, wie ich den Nach bau ans Laufen bekomme, bzw. wo ich noch suchen kann? VG und Danke vorab Daniel
Daniel schrieb: > 0x7B Damit hast Du auf den internen Oszillator mit 128 kHz gefused. Wenn Du den Chip noch erreichen willst, musst Du die ISP Clock auf max. 32 kHz einstellen.
Welchen Programmer hast du denn? Dann könnte man dir sagen, welche Einstellung den Programmiertakt entsprechend runtersetzt. Außerdem kann ich dir noch sagen, dass die Schaltung vielleicht läuft. Bei den Bekannten, die sich das eingebaut haben, hat es anfangs auch recht lange gedauert, bis man den Bogen mit der Aktivierung raus hatte.
Das mit der Taktfrequenz war ein guter Hinweis. Das erklärt auch, warum ich den Mikrochip nach der Umstellung der Lösung Fuses nicht erreichen kann. Ich habe versucht, meinen Programmierbarer mit der Taktfrequenz herunter zu setzen, das hat leider nicht funktioniert.. Habe einen China USBasp gekauft da ich unsicher war was ich so genau brauche und wollte nicht irgend etwas teures kaufen. Bild vom Adapter im Anhang. Installiert habe ich den Adapter mit den Treiber von Fischl. Ich verwende Burn-O-Mat und somit Avrdude. Habe bereits versucht mehrere Optionsparameter anzugeben. (B230, etc.) Bei dem Parameter "7B" sollte der interne Takt des Mikrochips doch runter gesetzt werden auf 128kHz und da der Div8 Teiler aktiviert wird müsste der Chip doch nun mit 16kHz laufen oder? Das würde bedeutet, dass der Programmieradapter mit 4kHz takten muss oder? Prinzipiell muss der Chip ja nur einmal programmiert werden. Ich hätte anschließend jedoch gerne die Möglichkeit, ihn nochmal umprogrammieren zu können. Habe die Schaltung ans Laufen gebracht. Hatte den Kondensator falsch herum... Also neuen Kondensator richtig herum eingebaut, da sah das Ganze schon besser aus. Der Chip funktioniert jedoch leider nicht immer zuverlässig. Habe Mal gemessen, was auf den beiden Adern am Eingang passiert und stellte fest, dass der Chip die Spannung nicht immer zuverlässig auf Masse zieht. Das sowohl im 1:1 Modus, wie auch im Versuch den Tuning Modus zu aktivieren. Das Fahrrad zeigt dann auch keine Geschwindigkeiten an. Ich kann allerdings kleine Spannungseinbrüche an der Fahrradseite messen... Statt 3,08V liegen dann kurzzeitig nur ca. 2,8 V an. Korrekt wäre ja kurz 0V.... Kann die Kurven abfotografieren und online stellen wenn das hilft. Wenn ich den Chip dann aus dem Sockel ziehe und neu einstecke, startet er neu und funktioniert dann auch wieder... Auf unbestimmte Zeit. Kann das an dem verwendeten 100uF Kondensator statt den 47uF liegen? Habe die Vermutung, dass die Kapazität vielleicht etwas groß ist. Vielleicht hätte der Ein oder Andere schon Mal eine solche Beobachtung machen können bzw. Kann sich erklären woran es liegen könnte. Viele Grüße Daniel
Hier die Kurve. Man sieht die Spannung auf den beiden Adern der am Fahrrad zugewandten Seite. Die Spannung steigt nach dem Einschalten an, bis sie 3,06V erreicht hat. Das Hinterrad drehte während des Einschaltens. Man sieht die 2 kleinen Spannungseinbrüche direkt nach dem Erreichen der 3,06V wenn der Magnet den Sensor passiert. Anscheinend braucht der Chip eine Zeit, bis er die Signale zuverlässig weiterleitet. Bei fast 15 Sekunden gibt er ein gültiges Signal an das Fahrrad. So wie die ersten beiden Spannungseinbrüche auf 3,02V zu sehen sind, kann es auch sein, dass der Chip ausschließlich solche ungültigen Signale raus gibt Hat dazu jemand vielleicht eine Erklärung? Kann das am 100uF Kondensator liegen? VG und Danke Vorab, Daniel
Daniel schrieb: > Habe einen China USBasp gekauft Ich hab auch so ein Ding aus China und da war nicht die Orginal USBasp-Firmware drauf sondern die Chinesen haben da entweder irgendwas modifiziert oder irgendeine uralte Version von Anno-Tobak drauf. Und wenn ich mich recht erinnere war es ausgerechnet genau die Einstellung der Taktfrequenz die bei dieser Variante nicht funktionierte! Möglicherweise erklärt das Dein Problem. Ich hatte allerdings das Glück über noch ein paar andere Programmieradapter zu verfügen und flashte dann kurzerhand die Orginal-USBasp-Firmware auf den China-Adapter drauf und danach funktionierte der USBasp einwandfrei. Es ist nicht ungewöhnlich daß man bei chinesischem Zeugs noch selbst Hand anlegen oder Kompromisse eingehen muß bevor es so funktioniert wie man sich das vorgestellt hat, der Kram ist zwar unschlagbar billig und kann in gewissem Rahmen oder unter gewissen Bedingungen auch nutzbringend verwendet werden aber er ist keineswegs immer idiotensicher und man weiß vorher nie so recht ob man wirklich das bekommt was man sich gewünscht hat.
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Hallo Bernd, danke für die Rückmeldung. So was ähnliches habe ich auch irgendwo gelesen, konnte jedoch nicht einschätzen, ob sich mit dem Update der Firmware der Adapter runter takten lässt. Deine Rückmeldung ist daher sehr interessant, ich habe mir einen weiteren Adapter bestellt und werde beide updaten. Habt ihr vielleicht zum Verhalten des Chips eine Erklärung, warum dieser mal funktioniert und mal nicht? Daniel schrieb: > Der Chip funktioniert jedoch leider nicht immer zuverlässig. Habe Mal > gemessen, was auf den beiden Adern am Eingang passiert und stellte fest, > dass der Chip die Spannung nicht immer zuverlässig auf Masse zieht. > Das sowohl im 1:1 Modus, wie auch im Versuch den Tuning Modus zu > aktivieren. > Das Fahrrad zeigt dann auch keine Geschwindigkeiten an. > > Ich kann allerdings kleine Spannungseinbrüche an der Fahrradseite > messen... Statt 3,08V liegen dann kurzzeitig nur ca. 2,8 V an. Korrekt > wäre ja kurz 0V.... > Kann die Kurven abfotografieren und online stellen wenn das hilft. > > Wenn ich den Chip dann aus dem Sockel ziehe und neu einstecke, startet > er neu und funktioniert dann auch wieder... Auf unbestimmte Zeit. > > Kann das an dem verwendeten 100uF Kondensator statt den 47uF liegen? > Habe die Vermutung, dass die Kapazität vielleicht etwas groß ist. > > Vielleicht hätte der Ein oder Andere schon Mal eine solche Beobachtung > machen können bzw. Kann sich erklären woran es liegen könnte. Daniel schrieb: > Hier die Kurve. > Man sieht die Spannung auf den beiden Adern der am Fahrrad zugewandten > Seite. > > Die Spannung steigt nach dem Einschalten an, bis sie 3,06V erreicht hat. > Das Hinterrad drehte während des Einschaltens. Man sieht die 2 kleinen > Spannungseinbrüche direkt nach dem Erreichen der 3,06V wenn der Magnet > den Sensor passiert. > > Anscheinend braucht der Chip eine Zeit, bis er die Signale zuverlässig > weiterleitet. Bei fast 15 Sekunden gibt er ein gültiges Signal an das > Fahrrad. > > So wie die ersten beiden Spannungseinbrüche auf 3,02V zu sehen sind, > kann es auch sein, dass der Chip ausschließlich solche ungültigen > Signale raus gibt > > Hat dazu jemand vielleicht eine Erklärung? > Kann das am 100uF Kondensator liegen? > > VG und Danke Vorab, > > Daniel Viele Grüße Daniel
War bei mir auch eine Totgeburt. Wochenlang habe ich es versucht. Was ein Krampf sage ich euch wenn MANN nicht vom Fach ist. Dachte das kann doch nicht so schwer sein. Von wegen... einfach kapituliert. Das ist das erste Projekt, dass ich aufgegeben habe. Wäre toll wen sich jemand bereit erklärt mir ein paar Chips zu beschreiben. Das wäre super. Freiwillige unter uns?
Vielleicht sehe ich das zu einfach, aber da ist ein Reedkontakt, der Plus oder Minus an den Controller schaltet. Wenn ich also die doppelte Geschwindigkeit fahren will, nehme ich auf der einen Seite das Signal auf und halbiere es. Ist das zu einfach gedacht? Habe ich einen grundsätzlichen Denkfehler? Ich will ja gar nicht ins Management eingreifen, sondern nur ein anderes Signal vorgaukeln. Vielleicht muss man oben und unten das normale Signal weiter geben, aber das wäre es dann schon in meinen Augen. Bin vor kurzem zum ersten Mal auf so einem Elektrofahrrad gefahren. Müsste man einmal da haben, um das zu messen.
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F. F. schrieb: > Wenn ich also die doppelte Geschwindigkeit fahren will, nehme ich auf > der einen Seite das Signal auf und halbiere es. Das funktioniert bei einigen E-Bikes, aber nicht bei allen. Wenn du das Trampeln einsparen willst, kannst du entweder eine Spule um den Tretkurbelsensor (Reedkontakt) wickelt und diese per Taster mit einem Impulsgenerator ansteuern, oder den Tretkurbelsensor gleich an die Vorderradgabel montieren und mit dem Magneten vom Fahrradcomputer, der ja sowieso schon vorhanden ist, ansteuern. Dann fährt das E-Bike quasi ganz von selbst. Zum Anhalten muss das Kabel vom Reedkontakt mit einem Schalter unterbrochen werden.
Meine eigenen Versionen (ATTINY10 + ATTINY85) funktionieren inzwischen zumindest auf dem Schreibtisch. Das Rad habe ich jetzt auch, aber vor der ersten Durchsicht (noch über 400km) werde ich daran nicht herumschrauben. Da die Könner es nicht tun, stelle ich hier meine laienhafte Quelltexte trotzdem mal ein. Die config.h ist für beide Versionen gleich. Vielleicht kann das jemand in echt testen oder mich auf Fehler hinweisen, bevor ich es selbst ausprobieren kann. Ich weiß nicht, ob es stromtechnisch vielleicht ein Problem ist, dass der ATTINY10 softwareseiteig auf 128 kHz umgestellt werden muss und immer erst mit 1MHz anläuft. Außerdem prellt mein Taktgenerator nicht, mit dem ich das Ganze getestet habe. ergokey (Mitleser)
Danke für den Code - hilft mir bestimmt weiter. Ich habe für die Tests ein Reed-Relays (via Transitor Basiswiderstand und Freilaufdiode) am TTL Ausgang meines Generators - das prellt ordentlich. Grüße, egberto
3 Anmerkungen (bei kurzem Durchschauen, ohne Test): -der Analog Comparator sollte auch ausgeschaltet werden -die Abweichung von REFERENZ kommt daher , das der Oszillator in Wahrheit nur mit 108..105 kHz läuft (Datenblatt) - die Entprellroutine sieht seltsam aus - was passiert, wenn der Magnet vor dem Sensor stehen bleibt (Reedkontakte haben eine kurze Prellzeit - bei _delay_ms(10); while(!(PINB & REED)); bleibt dann das Programm zumindest hängen)!? Grüße, egberto
Ich finde das Engagement mit dem Sourceode auf dem ATTiny10 grundsätzlich sehr gut, aber es wäre von Vorteil, wenn man auf einen Controller wechselt, an den man - wenigstens für spätere Versionen - einen 32kHz Oszillator anschließen kann. Hans hat ja in seinen Beiträgen vom 01.06. 23:30 und 21.07. 10:33 dargelegt, warum ein Quarz notwendig ist. Klar, ein einfacher Taktteiler tut es auch erstmal, aber die Fahrer haben erfahrungsgemäß sehr schnell den Wunsch nach einer nachvollziehbaren angezeigten Geschwindigkeit. Das der Kilometerzähler auch noch korrigiert wird, ist sicherlich Königsklasse. All das bekommt man sinnvoll nur mit einem verlässlichen Takt (Temperatur, Spannung, ohne Abgleich) hin. Der interne Oszillator der ATTiny gibt das leider nicht her.
Anbei übrigens ein Bild vom Prototyp der oben gezeigten Platine. Das ist dann mit dem ATMega328 und Quarz. Mit dem ATTiny im SOT Gehäuse wird es bestimmt nochmal etwas kleiner, fragt sich nur wozu. Sparen kann man jedenfalls fast nichts.
Na ja, da man (ich) die Dinger ja eigentlich nur für sich baut (eventuell noch für einen Kumpel), ist der Abgleich nicht die Hürde. Die Spannung ist auch konstant - der Fehler durch den Temperaturgang sollte auch nicht so die Rolle spielen (Attiny 10 lt. Datenblatt um 5%). Ich finde die Attiny10 Variante gut, mit einem 47u C als SMD 0805 wird das dann doch schön klein (und außerdem gibt es (im Gegensatz zu den anderen Varianten) einen Quelltext (als Arbeitsvariante)). Dein Modul ist natürlich super - besoners hübsch finde ich auch die Idee mit dem „Nachlauf“ in der Software von Hans. Grüße, Egberto
Harald schrieb: > Anbei übrigens ein Bild vom Prototyp der oben gezeigten Platine. > Das ist > dann mit dem ATMega328 und Quarz. Mit dem ATTiny im SOT Gehäuse wird es > bestimmt nochmal etwas kleiner, fragt sich nur wozu. Sparen kann man > jedenfalls fast nichts. Hallo Harald, mir gefällt deine Arbeit sehr. Würde es gerne nachbauen. Kannst du vielleicht die eagle.brd Gerbdatei zur Verfügung stellen. Grüße Daniel
Ich kann die Gerberdaten gerne zur Verfügung stellen, allerdings ist die Platine bisher noch nicht getestet - bisher hat sich kein Testkandidat zur Verfügung gestellt, selber habe ich keine Möglichkeit. Anbei Gerber und Eagledaten, Stückliste samt Reichelt-Bestellnummern als TXT. Ein paar Hinweise noch: Der 6pol. Programmierstecker wird von der Unterseite verkantet gehalten während des Programmiervorganges. Da es keine echte Speisung gibt muss man währenddessen 3..5V über den Programmieradapter zuführen. Bin mir nicht ganz sicher, aber vermutlich muss der Programmiertakt NACH erstmaliger Programmierung auf 8kHz heruntergedreht werden, da der Controller auf 32kHz taktet. NanoMQS-Stecker Kontakte: Farnell 2751606 oder Mouser 571-1703930-1 Gehäuse: Farnell 2778339 oder Mouser 571-2141467-2 Aber Achtung: Die Crimpung mit Hausmitteln ohne Spezialzange ist relativ schwierig zu machen, wenn es nicht "eng" genug ist, lässt sich der Kontakt kaum in das Gehäuse einführen. Ist sehr fummelig, die sind sehr klein! Für die Gegenseite gibt es kein passendes Gehäuse und keine Kontakte, hier eignet sich normaler Silberdraht wie im Bild zu sehen. Sichern mit Schrumpfschlauch, fertig.
Platine möglichst in Standardstärke bestellen, bei dünnen Platinen kann man den Stecker nicht verkanten. Dann müsste man mit Federkontakten o.ä. arbeiten.
Danke Harald. Könnte mein Bike zum test anbieten. Wenn dein Prototyp nicht verbaut ist, kannst es mir gerne zukommen lassen und ich teste es an der Hardware. Bosch CX Motor, ist gerade freigelegt. Grüße
Danke Harald. Könnte mein Bike zum test anbieten. Wenn dein Prototyp nicht verbaut ist, kannst es mir gerne zukommen lassen und ich teste es am Bosch CX. Motor ist gerade ehe freigelegt. Grüße
Wie komme ich an deine Adresse? Richtest du eine Trash E-Mail ein?
Harald schrieb: > Wie komme ich an deine Adresse? Richtest du eine Trash E-Mail ein? Hallo Harald. Trash lime42 (ät) gmx .de Meld dich einfach kurz. Grüße
der hatte nicht soviel Glück beim Tuning https://www.lokalo24.de/lokales/schwalm-eder-kreis/heimat-nachrichten/polizei-schnappt-e-bike-raser-karre-ging-rollenpruefstand-fast-sachen-10127480.html
Anmerkungen zu meiner Platine mit dem ATMega328: Obwohl die Kapazitäten am Quarz auch unter Berücksichtigung einer geschätzten Streukapazität eigentlich richtig dimensioniert sein müssten, schwingt es ohne die Kapazitäten besser mit höheren Pegel. Also weglassen. Zur Kontrolle habe ich die CLKOUT Fuse mal testhalber gesetzt, dann wird der generierte interne Takt an PB0 ausgegeben. Dieser Test verlief erfolgreich, der Quarz sollte also passen. ALLERDINGS gibt es ein Problem. An der Seite des Senors ist offensichtlich der interne Pull-Up nicht aktiv. Man kann per Scope messen, dass der Pin PB0 (Sensoreingang) völlig hochohmig ist und nicht gegen VCC gezogen ist. Demzufolge können auch keine Impulse gebildet werden. Programm und Fuses sind mehrfach verifiziert, das sollte passen. Ebenfalls habe ich sicherheitshalber die RESET-Leitung noch mit 4k7 gegen VCC gezogen. Hat jemand schon erfolgreich die ATMega328 Version im Einsatz?
Thomas S. schrieb: > der hatte nicht soviel Glück beim Tuning > > https://www.lokalo24.de/lokales/schwalm-eder-kreis... Ach und die Beamten hatten sicher ein Durchsuchungsbefehl! Nachweis das er gefahren ist??? Oh Junge, die haben dich ganz schön gelinkt. Da wären die Beamten bei mir an der richtigen Adresse. Nicht alles gefallen lassen, ob schuld oder nicht schuld.
Harald schrieb: > @Hans: Hast du eine Erklärung? Nein, habe ich nicht. - Der Quarz funktioniert ausgezeichnet mit den Kondensatoren. - An PB0 ist selbstverständlich der interne pull-up aktiviert. - Pull-up an /RESET ist nicht notwendig. Da muss wohl etwas mit deinem Aufbau nicht stimmen...
Hier nochmal ein Update mit ein paar kleinen Verbesserungen: - Verbesserte Erkennung der Aktivierungs-Sequenz (ist jetzt vom Timing nicht mehr so streng und sollte deshalb zuverlässige gelingen) - Kalibrierung kann nun fein und grob erfolgen (siehe PDF)
Also doch wie ich Eingangs schon meinte. Tiny10 reicht völlig.
Hallo Hans, eine Frage, 328bp wird mit neuem Quarz programmiert oder ist das irrelevant?
Jahn schrieb: > Hallo Hans, eine Frage, 328bp wird mit neuem Quarz programmiert > oder ist > das irrelevant? Im Auslieferungszustand müssten die Fuses auf "Low-Power Crystal Oscillator" stehen. Damit müsste sowohl der Original-Quarz (16MHz) laufen, als auch der neue 32.768kHz Quarz. => D.h. es müsste irrelevant sein. 100% sicher bin ich mir aber nicht. Sicher funktioniert jedenfalls: Als erstes mit dem Originalquarz programmieren (inkl. Fuses) => dann Quarz wechseln.
Ich hoffe, ich habe alles nach den Anweisungen aus dem pdf gemacht. Wenn es funktioniert, haben Sie ein "Niksicko" Bier wenn Sie zu einem urlaub in Montenegro kommen. :D Morgen test und bericht. Servus!
Ich gehe in die Garage, draußen ist sonnig, ideal für einen Versuch.
Hans schrieb: > Hier nochmal ein Update mit ein paar kleinen Verbesserungen: > - Verbesserte Erkennung der Aktivierungs-Sequenz (ist jetzt vom Timing > nicht mehr so streng und sollte deshalb zuverlässige gelingen) > - Kalibrierung kann nun fein und grob erfolgen (siehe PDF) könnte ich bitte eine dauer-on variante davon haben? :) lg Juergen
Juergen schrieb: > > könnte ich bitte eine dauer-on variante davon haben? :) > > lg > > Juergen Bitte sehr. Aber ohne Gewähr ("trocken" implementiert)! Kalibrierungsmodus kann wie gehabt gestartet werden (7 Pulse). Ansonsten geht's immer in den "Tuning on" Modus. Gruß Hans
Hallo Harald, hat schon wer deine ATMega328 Platine erfolgreich getestet? Ich würde sonst mit den vorhandenen Daten loslegen.. Wo bestellst du deine Platinen? Ich habe OSHPark als günstigsten gefunden (12 Stück, $7,40) Der verwendete Prozessor ist der ATMega328BP-au? Zum programmieren wird vermutlich ein einfacher USBASP reichen. Was empfiehlt ihr zum flashen des HEX? Khazama AVR Programmer, .. P.S. Die Gerberdaten von deiner ATiny-Variante sind lt. den Platinendiensten nicht vollständig. Vielen Dank und weiter so!
Hans schrieb: > Bitte sehr. > Aber ohne Gewähr ("trocken" implementiert)! > Kalibrierungsmodus kann wie gehabt gestartet werden (7 Pulse). Hallo Hans, hattest du schon deinen Source code gepostet? Habe das nicht so richtig im Kopf. Würdest du den sonst hier bitte posten! Reicht auch nächste Woche. Bin noch im Urlaub.
Hi, können wir mal eben klären welche Stecker für den Geschwindigkeitssensor passen. Ich habe mal gesucuht und denke dass der hier für den Sensor richtig ist: TE 2141467-2 und die Kontakte sind 2-1703930-1 (NanoMQS Series) Nur jetzt hätte ich gerne noch das passende Gegenstück... Leider finde ich es nicht, glaube laut Zeichnung sollte es die Nummer sein : 214147 Ich wäre euch sehr dankbar, wenn mir einer einen Shop nennt bei dem ich ALLE Teile kaufen kann. Achja und ich möchte nicht die Stecker der Lampenverbindung kaufen und mir die pins zurecht feilen. DANKE
Daniel B. schrieb: > hat schon wer deine ATMega328 Platine erfolgreich getestet? Hallo Daniel, Diese Version bitte nicht bestellen, da ist noch der Wurm drin. Habe bisher keine Zeit gehabt, das näher zu untersuchen. Daniel E. schrieb: > Nur jetzt hätte ich gerne noch das passende Gegenstück... Nach meinem Kenntnisstand gibt es kein Gegenstück für Litze, nur für Platine.
Hallo Harald, vielen dank für deine Rückmeldung. Wäre super wenn du es bald schaffst. Die Saison startet und die ganze Familie wartet auf ein Geschwindigkeitsupgrade :). Grüße und weiter so, Daniel!
Hallo Harald, wie äußert sich das Verhalten "da ist noch der Wurm drin"? Ich habe mir die Platine nämlich schon anfertigen lassen und wollte am Wochenende ggf. an den Einbau gehen.. Kann ich ggf. irgendwie beim Testen unterstützen?
Aus irgendeinem Grund tat die Schaltung nicht was sie soll. Der Quarz hat korrekt geschwungen, Programmierung funktionierte einwandfrei. Nur der Puls wurde nicht durchgereicht. Ich habe aber auch kein pololu Board umgebaut um das zu verifizieren. Habe gerade sehr wenig Zeit, um mir das näher anzuschauen. Das ist der Stand.
Die Variante mit Attiny10 hat auch ihre Vorteile (hier mit 47u 6,3V 0805 Kerko - die 3 Lötpads sind auf der Rückseite) ;-) Der Code von ergokey (weiter oben) läuft (mit kleinen individuellen Anpassungen) blendend! Vielen Dank!! Egberto
Na dann hat es ja was gebracht, dass ich den ins Spiel gebracht habe.
Recht du hast - obwohl dein Kommentar nicht der Auslöser war. Als Anmerkung: - man muss wirklich pro Chip kalibrieren (Funktion dafür im Code schon mit drin), die endgültige Abweichung ist dann allerdings genau genug (+- 1..2 kmh gegen GPS) - man muss den Chip vor dem Einlöten kalibriert und programmiert haben (billige Adapter gibts beim Chinamann) - die Rückübertragung der „gesparten“ Kilometer am Schluss ist nicht mit dabei, dafür ist das Flash von 1K wirklich zu klein (kann man aber gut drauf verzichten) Grüße, Egberto
Danke nochmal fürs Testen und das niedliche Foto. Da muss ich wohl mein geplantes Layout noch einmal überdenken. Wenn mann über den gesamten Geschwindigkeitsbereich mittels Divisor manipuliert, müsste man sich die Kalibrierung eigentlich sparen können. Ein Nachlauf würde vermutlich auch noch passen, wenn man die Aktivierung weglässt.
Hallo nochmal. Vielleicht kann mir jemand von euch mit der Stecker-Identifizierung von Shimano Geschwindigkeitssensoren helfen. Dort funktioniert die Schaltung die für Bosch verwendet wird nämlich ebenfalls ;-) Ich finde diese Stecker allerdings nirgends. Es gibt sie allerdings scheinbar auf dem freien Markt, da eines der käuflich zu erwerbenden Tuning Module solch einen Stecker hat. Ich würde gerne eine Zwischenstecklösung bauen. Siehe Bilder von männlicher, sowie weiblicher Seite anbei. Vielleicht kennt jemand von euch den Hersteller oder die Stecker-Serie. Gruß
hab die Schaltung von Hans ebenfalls am Shimano laufen :-) Such mal nach Di2 Kabel und EW-JC200, die Stecker werden nämlich auch bei den Schaltwerken verwendet. Glaube die gibt es nur original Schimano. vG Paul
Die bei Shimano zu bestellen wäre das Leichteste. Das kann ich mir allerdings nicht vorstellen, dass sie auch von Shimano hergestellt werden. Shimano hat die Gegenstecker (mit dem goldenen Ring vorne) nicht im Angebot. Es müsste daher ein anderer großer Hersteller dahinter stecken.
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Man sollte schon drauf Hinweisen, dass diese Manipulation eine Straftat dastellt. Durch die höhere Geschwindigkeit darf das Gefährt nur noch auf der Straße gefahren werden. Aber dafür hat es keine Betriebserlaubnis. Dazu bist du auch in keinster Weise mehr versichert. Also fahr das Ding nicht im öffentlichen Straßenverkehr
ich vermute hinter den ( meisten ) Benutzern im Forum Erwachsene, Oberlehrer Getue ist also unnötig. Und Freund herbert ist ein ziemlicher Fanatiker, im E Motor reparatur Thread hat er sich auch schon, sagen wir mal, unangenehm hervorgetan.
Egberto schrieb: > - man muss den Chip vor dem Einlöten kalibriert und programmiert haben > (billige Adapter gibts beim Chinamann) Hi. Gibt es dafür eine Anleitung oder Tutorial? Also mit was und wie es klappt. Weiter oben ist ja schon mal jemand gescheitert oder hat aufgegeben. Grüße
Ich sag es mal so, hier geht es um den Bastelspaß, Hardware und Software sind dokumentiert, bei Problemen hilft das Forum. Wenn du nur was fertiges suchst, bist du bei den diversen kommerziellen Anbietern besser aufgehoben. Der Einbau ist schon kompliziert genug, z.B. bei meinem Giant musst du den ganzen Motor ausbauen. Grüße, Egberto
S-Pedelec/Schnelles E-Bike Anders als das normale E-Bike, gilt das S-Pedelec nicht als Fahrrad. Weil sich der Motor erst bei 45 km/h abschaltet, ist für die Nutzung dieses Rads mindestens ein Führerschein der Klasse AM notwendig. Außerdem benötigen Fahrer eine Betriebserlaubnis und ein Versicherungskennzeichen. Auch ein Mindestalter ist für die Nutzung vorgeschrieben: Die Fahrer müssen 15 Jahre oder älter sein. Seit 2013 besteht für Fahrer von S-Pedelecs außerdem Helmpflicht. S-Pedelecs mit einer Leistung von mindestens 500 Watt werden von der Allianz ab 54 Euro pro Jahr versichert – genau wie ein Moped. Das Versicherungs-Kennzeichen kostet nicht viel und muss zum 1. März eines jeden Jahres erneuert werden. Es bestätigt das Bestehen einer Kfz-Haftpflichtversicherung, die für Schäden aufkommt, die mit dem versicherten Elektrorad bei anderen zum Beispiel durch einen verschuldeten Unfall verursacht wurden. Es ist nicht zu verstehen ,warum jemand wegen 54 Euro im Jahr eine ausgewiesene "Straftat"begeht. Das Risiko erwischt zu werden steigt jetzt mit der Zulasung von e-Rollern und e- Longboards. In diesem Bereich fahren genug Eigenbauten herum die keine Zulassung haben. Da werden in Zukunft auch mehr Kontrollen sein. Bei einem Unfall hat man dann sowieso die "Arschkarte" Auch die Normalen Pedelecs welche bei 25kmh abschalten müssen, haben eine allgemeine Zulassung, sonst dürfte die kein Hersteller verkaufen. Sie erlischt wenn das Pedelec verändert wird und außerhalb der EU- Spezifikation betrieben wird. Nicht umsonst benötig man für Eigenbauten ein TÜV Einzelabnahme um damit öffentlich fahren zu dürfen. Das böse erwachen wenn man Pedelecs verändert kommt auf alle Fälle am Tag der Gerichtsverhandlung.
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Karl schrieb im Beitrag #5876069: > Schreibe er doch mal den Paragraphen, gegen den mit einem UMBAU > verstoßen wird. StVZO §30a - "Bauart bestimmte Höchstgeschwindigkeit". Durch den Umbau verliert die Gurke die Zulassung zum Betrieb auf öffentlichen Strassen. Ob sie die durch einen Rückbau des Umbaus zurückerhält ist fraglich. Wenns ein anerkannter Meisterbetrieb ausführt, stehen die Chancen womöglich besser.
Hallo Zusammen, es wäre schön wenn dieser Thread wieder zur urpsünglichen Diskussion zurückkehrt - dieser ist schon ganz schön zerbombt. Niemand interessiert die kostenlose Rechtsberatung, aber gerade durch die vielen Antworten schaukelt sich das Thema auf. Bitte ignoriert daher die Beiträge von Herbert und seinen Freunden und antwortet am besten gar nicht. Hier sollte es um die Freude am Basteln gehen. Rechtliche Diskussionen gerne in einem anderen Thread. Vielen Dank, Daniel
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Auch wenn es nur ums Bastel gehen sollte, aber das hier ist Beihilfe zu einer Straftat.
Stefan K. schrieb: > Auch wenn es nur ums Bastel gehen sollte, aber das hier > ist Beihilfe zu einer Straftat. Nein, ist es nicht. Der Umbau eines E-Bikes ist legal. Die Nutzung außerhalb des öffentlichen Straßenverkehrs ebenfalls. Wer damit im normalen Straßenverkehr unangemessen unterwegs ist, tut das auf eigenes Risiko und gehört dafür zurecht zusammengefaltet. Im Zweifelsfall vom eigenen Rechtsanwalt.
Beitrag #5876999 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5877019 wurde von einem Moderator gelöscht.
S. R. schrieb: > Wer damit im normalen Straßenverkehr unangemessen unterwegs ist Mein Kollege hat auch ein Pedelec und fährt damit auch unfrisiert regelmäßig deutlich schneller als 27km/h. Der kann das. Und das Fahrrad gibt es her und hält es aus. Ich habe übrigens einige Billig-Pedelecs hier in der Gegend schon andersrum "getunt": die fahren nur noch 15km/h und schalten dann die Unterstützung ab. Warum? Stichwort "Seniorenrennen". Für viele aus dieser Liga sind nämlich schon die "erlaubten" 25km/h viel zu schnell. Und jetzt haben natürlich auch diese Pedelecs die "Zulassung" verloren, obwohl das Gesamtpaket aus Fahrer+Fahrzeug garantiert sicherer ist. Stefan K. schrieb: > aber das hier ist Beihilfe zu einer Straftat. Macht bitte im Offtopic einen eigenen Thread auf, um zu diskutieren, was wie wo und wann erlaubt ist. Hier im Thread geht es um die Technik dazu.
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Lothar M. schrieb: > Ich habe übrigens einige Billig-Pedelecs hier in der Gegend schon > andersrum "getunt": die fahren nur noch 15km/h und schalten dann die > Unterstützung ab. Einige Hersteller bieten inzwischen den sogenannten Tempomat serienmäßig an. Ezee wäre ein Beispiel dafür, das ausserhalb der Seniorenrennen dafür Bedarf besteht (zB am Cargo oder mit Hänger). > Und jetzt haben natürlich auch diese Pedelecs die "Zulassung" verloren Nö, die Einstufung des Pedelecs als Fahrrad, das ja perse zulassungsfrei ist, macht auch das Pedelec -solange es nur beim Treten unterstützt, keine Gasgriffsteuerung hat und über eine progressive Abregelung bei 25kmh verfügt- zulassungsfrei. Es gelten die verbindlichen Regelungen für Fahrräder hinsichtlich Beleuchtung/Bremse/Klingel... :-D
Tolles Projekt Hans, Verzeihen Sie mein Deutsch, es ist ein Online-Übersetzer. Ich habe das attiny13a bereit zu programmieren. Klasse 1 Limiter hier in Ohio, USA, ist 32 km / h für die Radwege. Haben Sie eine "Always-On" -Software für 32 km / h? Hier in Ohio ist kein Begrenzer für das Fahren auf der Straße erforderlich.
Daniel T. schrieb: > Hier in Ohio ist kein Begrenzer für das Fahren auf der Straße > erforderlich. Prima - Hans gib Gummi :-)
Hallo leute, erstmal vielen Dank die Lösung hat für mein Bosch super funktioniert. Ich fahre mit dem Zusatzstecker mit einem Freund bei uns im Taunus auf einer Privatstrecke (der Akku hält ja auch wirklich nicht mehr ganz so lange xD. jetzt kommt das Problem, er wollte natürlich mithalten können, vor allem Berg auf, also haben wir für ihn auch eins gemacht, Ergebnis klappt nicht. Ein kurzes nachmessen zeigte dann, das an seinem BROSE 12 v geschaltet werden und nicht die 3 bis 4 wie bei meinem Bosch.Kann ja mit dem Tiny13 gar nicht gehen. Hat jemand einen Vorschlag ? Dachte vielleicht an einen LM317 Spannngsregler und dann einen Transistor, der vom Attiny angesteuert wird und die 12 v auf ground zieht? Leider bin ich im programmieren nicht der Superheld. Vielleicht hat ja jemand eine Idee danke also es gibt beispielsweise den simplek stick, der verwendet auch einfach nur einen attiny25v einen kondensator und eine Diode. Auf der Platine verlötet ist das auch recht ähnlich, wie funktioniert das aber? Der Attiny25v ist auch nur für max 5 V http://www.misterebike.com/sIMPLEk-Stick_Bedienungsanleitung_Brose.pdf
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Hans, bitte gib den Quellcode deines Programms für den Mikrocontroller an. In der aktuellen Version wird der Fehler des Geschwindigkeitssensors 503 angezeigt, wenn ich längere Zeit fahre (10 Minuten auf einem nicht gesperrten Fahrrad mit einer Geschwindigkeit von mehr als 27 km / h). Gleichzeitig stellt der Bosch-Computer fest, dass die Geschwindigkeit gleich ist, und schaltet sich aus. Eine ausgezeichnete Option wäre ein Programm, das bei einer Geschwindigkeit von mehr als 27 km / h keine konstante Geschwindigkeit anzeigt, sondern eine Geschwindigkeit von mehr als 22,2 km / h in der ersten Ziffer und nach dem Dezimalpunkt anzeigt. Zum Beispiel, wenn die Geschwindigkeit 28 km / h -> 22,8 ist, wenn 35 km / h -> 23,5 km / h und so weiter ... Zur gleichen Zeit wäre es bequem, die freie Geschwindigkeit im aktuellen Moment zu sehen. Ist eine solche Implementierung möglich?
Ich meine, bei Geschwindigkeiten bis zu 22,2 km / h zeigt das Verhältnis von "realer" Geschwindigkeit und "angezeigt" als 1: 1, und das alles ist mehr als 22,2 km / h nach dem obigen Algorithmus. Treffen Sie auf Attiny Optionen, bitte.
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Wie wäre es mit Ergokeys Code von Autor: Mario W. (ergokey) Datum: 2018-10-03 02:33 In diesem Thread? Ich habe das in Englisch übersetzt und es auf attiny85 getestet, bin aber noch nicht zufrieden mit der Funktion, wahrscheinlich weil ich in Meilen von Kilometern umgerechnet habe.
Hallo, ich habe ein Tuningmodul gebaut, habe selber aber kein eBike. Hat jemand Lust das zu testen? Ihr könnt verschiedene Softwarevarianten aussuchen. Unterstützt werden eBikes von Bosch sowie Yamaha. Kostet euch nix, außer vielleicht das Rücksendeporto falls ihr eine geänderte Firmware haben wollt. Das Tuningmodul dürft ihr dann natürlich behalten. Näheres per PM. Lobster
Das ist ja nett von dir, aber deine Lösung hier vorzustellen (idealerweise mit Schaltplan + Sourcecode)ist für viele imho praktikabler. Da dein Modul ja ungetestet ist, würde ich erst mal drauf schauen wollen, bevor ich das in ein E-Bike einbaue.
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Beitrag #5984819 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich denke an dem biblischen: "Suchet, so werdet Ihr finden", ist was dran! Ich glaube einfach nicht, das die Firma Bosch X verschiedene Antriebe baut, nur um mit 26er, 27er, 27,5er, 28er und den 29er Radgrößen, der Firma Teuer & Co. zurecht zu kommen. Also muss da irgendein "Rädchen" sein, an dem kurz vor der Auslieferung, oder sogar beim Radhersteller, gefummelt werden kann. Wird nur etwas schwieriger, wenn es ein gut erreichbarer Programmierstecker ist, durch den einem internen EEPROM gesagt wird, was Sache ist.
Na klar gibt es die "Schraube". Nennt sich Bosch Software und wird nur an Händler rausgegeben. Auch im Netz habe ich nocht nichts gefunden aber ist auch nur ne Frage der Zeit.... Ein kompletter Schaltplan der Bosch Steuerung würde auch schon echt hilfreich sein. Aber ob man da dran kommt.... Grüße
Naja, hier steht zwar Bosch im Titel, aber es geht im Prinzip um Mittelmotoren allgemein. Mittelmotoren können anhand ihrer Drehzahl nicht wissen wie schnell das Rad ist, da ja die Gangschaltung dazwischen ist. Was jetzt wirklich mal spannend wäre wenn die Kommunikation mitgeloggt und entschlüsselt wird. Das wäre vor allem auch für nicht Geschwindigkeitstuning interessant, sondern auch für diverse Anpassungen. Z.B.: Anpassung Naben, Kettenschaltung Fahrstufenanpassung (% Unterstützung) Licht freischalten Radgröße anpassen bei Motorwechsel Fremdakku- / Zweitakku Eigenbau oder Fremdhersteller Display Firmware Up- oder Downgrade .... Leider müsste es dazu zugriff auf die Tools der Hersteller geben und die ist nicht einfach zu bekommen.
EXistenZ E. schrieb: > Hans, bitte gib den Quellcode deines Programms für den Mikrocontroller > an. In der aktuellen Version wird der Fehler des Geschwindigkeitssensors > 503 angezeigt, wenn ich längere Zeit fahre (10 Minuten auf einem nicht > gesperrten Fahrrad mit einer Geschwindigkeit von mehr als 27 km / h). > Gleichzeitig stellt der Bosch-Computer fest, dass die Geschwindigkeit > gleich ist, und schaltet sich aus. Eine ausgezeichnete Option wäre ein > Programm, das bei einer Geschwindigkeit von mehr als 27 km / h keine > konstante Geschwindigkeit anzeigt, sondern eine Geschwindigkeit von mehr > als 22,2 km / h in der ersten Ziffer und nach dem Dezimalpunkt anzeigt. > Zum Beispiel, wenn die Geschwindigkeit 28 km / h -> 22,8 ist, wenn 35 km > / h -> 23,5 km / h und so weiter ... Zur gleichen Zeit wäre es bequem, > die freie Geschwindigkeit im aktuellen Moment zu sehen. Ist eine solche > Implementierung möglich? Hallo, habe das selbe Problem mit dem Fehler 503 und der Abschaltung. Hans hast du dafür eine Lösung?
Gibt es vielleicht noch einen zweiten Sensor bei neueren Fahrzeugen?
Glaube ich nicht...die schauen einfach nur, ob z.B 5 min lang absolut genau die gleiche Geschwindigkeit gemessen wird. Da so niemand wirklich fahren kann, wird das als Manipulation erkannt. In der erweiterten Version (wo in den letzen beiden Stellen die wirkliche Geschwindigkeit angezeigt wird) ist das für das Steuergerät schon schwerer zu erkennen.
Aber das Umlenken vom Geschwindigkeitssensor über einen Teiler gibt doch keine Endgeschwindigkeit an. Irgendwie habe ich ein Verständnisproblem damit.
Früher gab es bei Bosch den sogenannten 1:1 Fehler, eigentlich sollte so unterbunden werden, dass der Magnet an den Pedalarmen statt am Hinterrad befestigt wird. Durch ein Firmwareupdate wurde diese Manipulation verhindert, allerdings ergab sich dadurch ein Fehler bei bestimmten Kettenblattkombinationen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Drehzahl des Motors unter Kenntnis der verbauten Ritzel auf Plausibilität geprüft wird.
Fred F. schrieb: > Durch ein Firmwareupdate wurde diese Manipulation verhindert Kann es sein, dass Bosch reagiert hat?
Das stammt noch aus der Anfangszeit von Bosch, ist also schon lange so umgesetzt. https://www.youtube.com/watch?v=E_ZGWGNzoo0 Hier mal ein Video von 2011, allerdings gibt es halt einen kleinen Kollateralschaden, bestimmte Übersetzungen sind nicht fahrbar da der Motor dort ein Tuning vermutet. Es gibt wohl etliche Mountainbikefahrer die ohne Schummelmodul nur durch die Umrüstung ihres Ritzels davon betroffen sind.
Egberto schrieb: > Die Variante mit Attiny10 hat auch ihre Vorteile (hier mit 47u 6,3V 0805 > Kerko - die 3 Lötpads sind auf der Rückseite) ;-) > Der Code von ergokey (weiter oben) läuft (mit kleinen individuellen > Anpassungen) blendend! > > Vielen Dank!! > > Egberto Sorry, wenn ich diesen alten Beitrag nochmal aufwärme. Ich möchte versuchen die Tuning-Elektronik im originalen Gehäuse des Bosch Reed-Schalters unterzubringen. Wenn ich mir den Beitrag von Egberto so anschaue, dann scheint das durchaus machbar. Es gibt mittlerweile auch sehr kleine Reed-Schalter. Also Kabel von Originalteil abzwacken. Vorsichtig aufbohren. Elektronik mit Kabel rein und mit schwarzem PU-Kleber verkleben. Ein Versuch ist es zumindest Wert. Ich habe einige Fragen an Egberto. Ich hoffe, das geht okay: Frage 1: Du hast etwas über individuelle Code-Anpassungen geschrieben. Stellst Du den Quellcode dafür zur Verfügung? Ich habe zwar schon ein bisschen mit Mikrocontrollern gespielt aber der große Programmierer bin ich offensichtlich nicht. Frage 2: Auch wenn das jetzt nicht besonders aufwendig aussieht: Stellst Du das Leiterplatten-Layout zur Verfügung? Frage 3: Hast Du die Elektronik schon mit einem E-Bike mit Anti-Tuning-Firmware ausprobiert? Funktioniert das noch? Frage 4: Wie programmierst Du den Attiny10? Vor dem auflöten mit Programmiergerät oder über Onewire?
Tim B. schrieb: > Frage 1: Du hast etwas über individuelle Code-Anpassungen geschrieben. > Stellst Du den Quellcode dafür zur Verfügung? Ich habe zwar schon ein > bisschen mit Mikrocontrollern gespielt aber der große Programmierer bin > ich offensichtlich nicht. Kann nicht so schwer sein. Das Signal ist dein Trigger und den teilst du dann halt so, wie schnell du sein willst, bzw. multiplizierst die Zeit zwischen zwei Triggern. Im Grunde muss das Signal ja nur langsamer in der Steuerung ankommen, als das original Signal.
F. F. schrieb: > Tim B. schrieb: >> Frage 1: Du hast etwas über individuelle Code-Anpassungen geschrieben. >> Stellst Du den Quellcode dafür zur Verfügung? Ich habe zwar schon ein >> bisschen mit Mikrocontrollern gespielt aber der große Programmierer bin >> ich offensichtlich nicht. > > Kann nicht so schwer sein. > Das Signal ist dein Trigger und den teilst du dann halt so, wie schnell > du sein willst, bzw. multiplizierst die Zeit zwischen zwei Triggern. > Im Grunde muss das Signal ja nur langsamer in der Steuerung ankommen, > als das original Signal. Danke für die Antwort. Es gab ja auch weiter oben einen Quellcode von ergokey für den Attiny10, den ich als Grundlage nehmen kann. Schwierig werden dann am Ende eben wieder die Details, wie das Entprellen des Reed-Schalters oder das Aktivieren und Deaktivieren des Tunings. Außerdem weiß ich noch nicht, was genau die Anti-Tuning Firmware von Bosch prüft. Ich nehme stark an, dass da ein Zusammenhang zwischen Trittfrequenz, Drehmoment und Geschwindigkeit hergestellt wird. Da ergokey und Egberto offensichtlich schon Versuche mit dem Attiny10 gemacht haben dachte ich, ich frage mal nach Erfahrungswerten, bevor ich loslege.
Massimo Banzi schrieb in seinem Buch zu Arduino eine 10ms lange Pause einfügen würde durchaus meisten reichen. Peter Danegger hatte eine Entprellroutine geschrieben, die hier im Forum zu finden ist. Ich habe gute Erfahrungen mit 3ms Pause gemacht. Das ist für viele programmiertechnisch sicher der Horror, aber so lange alles so funktioniert wie es soll, ist der Zweck erfüllt und von außen sieht man dem Controller den Code nicht an.
Tim B. schrieb: > Egberto schrieb: >> Die Variante mit Attiny10 hat auch ihre Vorteile (hier mit 47u 6,3V 0805 >> Kerko - die 3 Lötpads sind auf der Rückseite) ;-) >> Der Code von ergokey (weiter oben) läuft (mit kleinen individuellen >> Anpassungen) blendend! >> >> Vielen Dank!! >> >> Egberto > > Sorry, wenn ich diesen alten Beitrag nochmal aufwärme. Ich möchte > versuchen die Tuning-Elektronik im originalen Gehäuse des Bosch > Reed-Schalters unterzubringen. Wenn ich mir den Beitrag von Egberto so > anschaue, dann scheint das durchaus machbar. Es gibt mittlerweile auch > sehr kleine Reed-Schalter. Also Kabel von Originalteil abzwacken. > Vorsichtig aufbohren. Elektronik mit Kabel rein und mit schwarzem > PU-Kleber verkleben. Ein Versuch ist es zumindest Wert. > > Ich habe einige Fragen an Egberto. Ich hoffe, das geht okay: > > Frage 1: Du hast etwas über individuelle Code-Anpassungen geschrieben. > Stellst Du den Quellcode dafür zur Verfügung? Ich habe zwar schon ein > bisschen mit Mikrocontrollern gespielt aber der große Programmierer bin > ich offensichtlich nicht. > > Frage 2: Auch wenn das jetzt nicht besonders aufwendig aussieht: Stellst > Du das Leiterplatten-Layout zur Verfügung? > > Frage 3: Hast Du die Elektronik schon mit einem E-Bike mit > Anti-Tuning-Firmware ausprobiert? Funktioniert das noch? > > Frage 4: Wie programmierst Du den Attiny10? Vor dem auflöten mit > Programmiergerät oder über Onewire? Hallo, die Idee mit dem Sensor hatte ich auch - die Vergussmasse ist allerdings dermaßen hart, das ich mit dem Dremel gescheitert bin. Hast du einen 3D Drucker? Zu Frage1: nein, den Code gibts nicht, die Einschaltsequenz bleibt mein Geheimnis Was habe ich angepasst: der Code von Ergokey läuft wie er ist, allerdings ist die Zeitkonstante bei der Entprellung viel zu hoch, hier reichen .5…2ms. Weiterhin habe ich eine Art 1:1 Modus im Falle des „normalen“ Betriebs drin, hier wird das Sensorsignal einfach in einer Schleife durchgereicht. 2. nein, das Layout ist nicht besonders/nicht wirklich fertig, schick eine PN, dann schicke ich dir eine Platine im Umschlag 3. nein, habe Yamaha 4. Habe eine Fassung via Ebay gekauft, damit programmiere ich vor dem auflöten VG Egberto
Hallo Egbert, vielen Dank für Deine Antwort und die Infos. Egbert O. schrieb: > die Idee mit dem Sensor hatte ich auch - die Vergussmasse ist allerdings > dermaßen hart, das ich mit dem Dremel gescheitert bin. > Hast du einen 3D Drucker? Meine Idee war das Kabel abzuschneiden und dann beim Kabeleingang rein zu bohren. Hier hat jmd. seinen Sensor auf diese Weise repariert: https://www.pedelecforum.de/forum/index.php?threads/bosch-geschwindigkeitssensor-reparieren.48994/. Dann das Anschlusskabel an die Leiterplatte löten und mit PU-Kleber in die Öffnung schieben. Hört sich ein bisschen nach MacGyver an :-). Mal sehen, ob das klappt. Ich habe tatsächlich einen 3D-Drucker (Anycubic I3 Mega) aber ohne aufwendige Nachbearbeitung sieht man dem Teil deutlich an, dass es 3D-gedruckt ist. Darum würde ich lieber beim originalen Gehäuse bleiben. Egbert O. schrieb: > Zu Frage1: nein, den Code gibts nicht, die Einschaltsequenz bleibt mein > Geheimnis > Was habe ich angepasst: der Code von Ergokey läuft wie er ist, > allerdings ist die Zeitkonstante bei der Entprellung viel zu hoch, hier > reichen .5…2ms. Weiterhin habe ich eine Art 1:1 Modus im Falle des > „normalen“ Betriebs drin, hier wird das Sensorsignal einfach in einer > Schleife durchgereicht. Okay. Danke. Egbert O. schrieb: > 2. nein, das Layout ist nicht besonders/nicht wirklich fertig, schick > eine PN, dann schicke ich dir eine Platine im Umschlag Oh. Danke. Das werde ich tun. Ich wollte allerdings noch einen Reedschalter mit reinpacken. Sowas in der Art: https://www.digikey.de/products/de?keywords=MK24%20standex. Aber vielleicht bekomme ich das auch so hin. Oder wollen wir zusammen versuchen das Layout nochmal anzupassen? Egbert O. schrieb: > 4. Habe eine Fassung via Ebay gekauft, damit programmiere ich vor dem > auflöten Sowas hier? https://www.ebay.de/itm/261118246629?hash=item3ccbdc3ee5:g:q88AAOxymiVQ-~-U Wahrscheinlich geht's auch damit: https://www.ebay.de/itm/254616922495?hash=item3b4859e97f:g:N50AAOSwlZNe2PMF
Kann jemand Code für ATTiny13 oder ATTiny10 2:1 schreiben, zwei Sensorimpulse in einen umwandeln - einfache Schaltung wie diese
Ich hatte noch ein paar ATtiny45(V/10pu/20pu) und auch 85 hier liegen. Habs nachgebaut und beim flashen die fuses angepasst. Hat aber nicht funktioniert, das Tacho Signal wird schon nicht durchgereicht... Obwohl pinkompatibel und "nur" mehr Speicher dachte ich das hex vom attiny13 würde gehen... Sind wohl noch nen paar andere register anders.. Oder ich hab Pfusch gelötet... Muss ich echt nen attiny13 bestellen?
Ja danke... Steht ja auch hier im thread Beitrag "Re: Bosch E-Bike Antrieb Geschwindigkeitssensor" Wer lesen kann... Sorry.. Ja schade.. Hab ein paar 13er bestellt, gestern schon da. Eben schnell programmiert und umgesteckt,funktioniert... Kurz aufs Rad... Der hört ja garnicht auf :D Bis 40 km/h nach GPS app aufm Schlaufon kann ich noch treten... Dann brauche ich ne andere Übersetzung... Marc
Hallo, ich bin seit Tagen dabei zu versuchen ein Code für ein Wemos D1 mini zu schreiben. Es soll das Eingangssignal vom Geschwindigkeitssensor eingelesen werden und in km/h umgerechnet werden. Und dann soll die Ausgabe bis 11km/h 1:1 ausgegeben werden, über 11km/h durch 10 geteilt werden damit die richtige Geschwindigkeit abgelesen werden kann. Also so wie der Code von Hans. Das einlesen versuche ich mit pulseIn() aber ich weis nicht wie ich die Ausgabe hinbekomme. Jetzt die Frage ist sowas mit dem D1 Mini möglich? Das ganze will ich mit einem D1 Mini machen weil ich ihn als Webserver nutzen will damit ich die Geschwindigkeitsbegrenzung über Wlan vom Smartphone aus ein und ausschalten kann. Und die tatsächlich gefahrenen KM auslesen kann. Gruß Marcel
Hallo Hans und CO. - ich krame mal den Thread hoch, weil ich nicht genau weiß, was ich falsch mache: Ich habe einen Panasonic GX Ultimate Motor. das Sensorkabel ist identifiziert: 2 Kabel: - 4,5 V+ - GND Dieses wird über ein Reedkontakt geschaltet. Wenn ich es richtig gemessen / probiert habe muss 4,5V+ gegen GND gezogen werden. dann Zeigt er auf dem Tacho auch eine Geschwindigkeit an. Ich habe einen ATTiny85 mit 1MHz folgendermaßen geschaltet (siehe Bild anbei). 100nF hat der Kondensator Dabei läuft 'Testweise' folgender Code:
1 | #define OUT_PIN PB1
|
2 | void setup() { |
3 | // put your setup code here, to run once:
|
4 | pinMode(PB1, INPUT); |
5 | digitalWrite(PB1, LOW); |
6 | |
7 | pinMode(PB2, INPUT); |
8 | digitalWrite(PB2, LOW); |
9 | |
10 | pinMode(PB3, INPUT); |
11 | digitalWrite(PB3, LOW); |
12 | |
13 | pinMode(PB4, INPUT); |
14 | digitalWrite(PB4, LOW); |
15 | |
16 | pinMode(PB5, INPUT); |
17 | digitalWrite(PB5, LOW); |
18 | |
19 | // Deaktiviere den analogen Comparator
|
20 | ACSR = (1 << ACD); // Setze das Bit ACD im ACSR-Register auf 1 |
21 | // Deaktiviere den ADC (Analog-Digital-Wandler)
|
22 | ADCSRA &= ~(1 << ADEN); // Lösche das Bit ADEN im ADCSRA-Register |
23 | |
24 | pinMode(OUT_PIN, OUTPUT); |
25 | digitalWrite(OUT_PIN, HIGH); |
26 | }
|
27 | |
28 | void loop() { |
29 | // put your main code here, to run repeatedly:
|
30 | delay(340); |
31 | digitalWrite(OUT_PIN, LOW); |
32 | delay(30); |
33 | digitalWrite(OUT_PIN, HIGH); |
34 | |
35 | }
|
nun müsste der Computer am Bike doch eine Geschwindigkeit anzeigen - tut er aber nicht. Wenn ich die Spannung zwischen GND und 4,5+ messe liegt bei eingestecktem Attiny nur 1,9V an - kann es sein, dass der Attiny85 zu viel Strom zieht und dann die Spannung einbricht? oder hab ich sonst noch wo einen Denkfehler?
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