hallo Ich bin kein elektroniker, mein wissen ist rein Physik-LK+ bisschien Kosmoskasten (jungendliche lichtschranken :-) ) trotz dem habe ich mit einer kommilitonin in eine künslerische diplomarbeit gewagt, in der elektronik ein recht grosser teilbereich ist. haben ja genügend elektoniker in der umgebung. Doch die wissen nun auch schon lange nicht weiter. es geht um eine/zwei Schaltungen: ein Sender, der Audio-Signale über 2 opamps auf LEDs legt, so dass die 21 LEDs (a 30mA)als optische Sender fungieren. ein Empfänger, der über 3*3 Photodioden dieses Licht wieder in audio-Signale umwandelt und über inOhrKopfhörer hörbarmacht. soweit alles klar! die Schaltungen(s.Anhang) funktionieren zufriedenstellend (empfänger/potodioden rauscht bisschen, aber nicht so schlimm) Elektroniker nachhause geschickt, doch als wir nun das ganze zusammen bauen wollten, war das zu sendende Audiosiganal extremlaut im empfänger zu hören. obwohl wir die Photodioden zugeklebt, bzw. getrennt haben. Warum hören wir das Signal? der einzigste punkt an dem die beiden vollkommen getrennte schaltungem zusammenhängen ist die Batterie (3x 3.7V Li-Ionen akkus). Über die Stromversorgung wird das signal in den empfänger getragen! Die LEDs sind sicher die schuldigen, den sie verbrauchen je nach Ton-Signal über 600mA. und so schwingen die Akkus im Takt der Musik.. Frage: wie können wir diese Übertragung verhindern? wie kann man die Stromversorgung elektronisch trennen, ohne jedem seine eigene Akkus zu spendieren? erschwerend kommt dazu dass das ganze als kragen + in silikon gegossen wird, wir also einerseitz mit wärementwicklung kämpfen und, was noch wichtiger ist, fast nur bauteile benutzen können die unter 10mm Gehäusegrösse besitzen. d.h. ein/zwei 1000uF Elkos sind eigendlich nicht drinn. und wenn dann nur in der unmittelbaren nachbarschaft der Akkus. allesandere muss <10mm sein! wir versuchen gerade (recht blind) das ganze mit hilfe einer einfachen Symetrischen Stomversorgung umzubauen. Soll helfen, haben wir mehrfach gelesen. und Elkos sollen helfen. aber wie? wo? wie dimensioniert. wir brauche echt hilfe, tips oder irgend einen vorschlag... vielen Dank schonmal ich weis, ist bisschen ungewöhnliche sache das. gruss martin
In die Stromverorgungsleitung zum Sende- und Empfangsteil ein LC-Glied einbauen, parallel zu den Elkos auch noch 100n Keramik Kondensatoren. Das kann direkt zu den Akkus kommen.
danke... mal schauen was ein LC-glied ist... .. wir dazu auch RC-Glied gesagt? also eine kombination aus Wiederstand(in der Stromleitung)+Kondesator(parallel zu akkus).. oder? und davon mehrere hintereinander? also eine vielzahl von hoch/tief/bandpässen.. ist das realistisch? für ein frequenzspecktrum von 50Hz - 10KHz ?
hm, verstehe das ganze noch nicht so recht. Die Übertragung erfolgt optisch, aber trotzdem werden sowohl Sender als auch Empfänger aus der selben Batterie versorgt? Das kann man dann einfacher machen :-) Ansonsten ist eure Treibershaltung der Sendedioden sicher nicht das Optimum. Der LM324 dürfte schon etwas zu langsam sein, ausserdem kannst du den Betriebsstrom deutlich senken, in dem du jeweils mehrere in Reihe schaltest und diese Gruppen dann parallel. Interessant ist auch Pin11 von IC2, verstehe ich nicht.
L ist Induktivität, also eine Spule, soll nur ein Tiefpass sein.
Danke @crazy horse Das ist natürlich verzeichnet (wiedermal irgendwann nachts an Eagle..tststsss) PIN11 muss natürlich nach dem Elko an masse und nicht an die Posetiveingänge der OPs! Also zum versändnis was das alles soll: ist natürlich alles bischen ungewöhnlich. Wir bauen aus den schaltungen einen Doppelkragen aus Silikon, ein Stehkragen(Sender mit den LEDs) und ein art SchulterKragen in den die gesammte Stromversorgung + Empfänger schaltung untergebracht ist. es werden 7 dieser kragen entstehen, und jeder sendet ein individuelen sound über die LEDs. Jeder kann immer eine mischung der umhersstehenden und wandernden Personen mit Kragen hören. der abstand zu den anderen kragen ist massgeblich für die lautstärke des soundes der einzelnen kragen. Man soll möglichst die anderen kragen hören und nicht sich selbst. (ausser durch reflektion an den wänden) ein Bild eines Probeaufbaus (nur Sender ist gegossen bisher) im Anhang. nur so zur klärung..
Klingt nach Klaus Steilmann...? schreib mir mal 'ne Mail! AxelR.
Mit der treiber schaltung haben wir auch so ein verständnisproblem. die werden ja über den strom der transistoren gesteuert. aber das der negative eingang der OPs auch am Emitter hängen ist irgendwie eigenartig. Abre es funktioniert sehr gut. ausser eben das die Stromversorgung so mitschwingt. Die LEDs 2 o. 3 in reihe und dann parallel hab ich auch schonml versucht, doch ich kamm irgendwie nicht auf die sendeleistung. das liegt aber sicher eher an mir selbs, da ich keine erfahrung in schaltungentwicklung habe. also auch kein gefühl für die dinge, die da passieren. Das problem mit der 'verdreckten' stroversorgung wurde damit auch nicht behoben. war etwas weniger als vorher, aber die sendeleistung war ja acuh nicht so hoch. ich werde es aber verfolgen. ich versuche mal mich in die materie LC-glieder als Tiefpass einzuarbeiten (Danke@Hubert.G). hoffe da rechen kleine Spulen. hab da sicher nix da. muss eh erstmal wieder 'reicheln'...
So in etwa würde ich den Empfänger bauen. Als OPV käme der AD8605 zu Einsatz.(SOT23-5) http://www.analog.com/UploadedFiles/Data_Sheets/206112795AD8605_6_8_e.pdf
Wird vmtl. auch reichen, wenn man die Empfänger-Spannung einfach über einen Längsregler stabilisiert.
vielen Dank Axel! Dein entwurf lässt uns hier echt hoffen! wir wollten natürlich schon längst fertig sein mit der Schaltungs entwicklung, doch nun sind wir ernstahft am überlegen, wo wir noch schieben können an unserem zeitplan. @SuperUser mir erscheinen Längsregler doch als ungeeignet, durch ihre grosse verlustleistung und wärmeentwicklung.. oder? hab nur mal kurz gegoogled. Grüsse an euch alle! und nochmals VIELEN Dank! martin [~]
Längsregler und Verlustleistung: Einfach Spannungsabfall, d.h. Eingangsspannung - Ausgangsspannung mit mittleren Strom multiplizieren. Euer Empfänger braucht ja nicht viel Strom. Zumindest ist der Umbauaufwand sehr gering (so ein Längsregler hat nur 3 Pin's und wird einfach in die Stromversorgung eingeschleift. D.h. Stromversorgung auftrennen, Längsregler dazwischen. Der Dritte Pin kommt nach Mass (Minus). Dann braucht er noch eine Ausgangskapazität (z.B. 100nF) und fertig.
@Axel Rühl Ich bin in allem was magnetische Bauteile betrifft, nicht so fit. Deswegen die Frage: Welche Vorteile bringt hier eine stromkompensierte Drossel? Eigentlich sollten doch hier keine asymmetrischen Störungen auftreten. Arno
@Arno [.. wir versuchen gerade (recht blind) das ganze mit hilfe einer einfachen Symetrischen Stomversorgung umzubauen. Soll helfen, haben wir mehrfach gelesen..] spätestens, wenn die beiden Batt. in Reihe liegen und zwischen diesen die Masse abgegeriffen wird.Ich glaube nicht, dass die LEDs dann zwischen PLUS und MINUS kommen, sondern zwischen PULS und MASSE. Nur so eine Ahnung AxelR.
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