Hallo zusammen. Ich habe vergeblich nach einem P-Channel HEXFET im TO-252AA-Gehäuse von IR bei Reichelt gesucht. Hat jemand einen Rat? Danke im voraus
Ich habe den IRFR5505 gefunden. Gibt es eigentlich bei P-Channel MOSFETs auch welche mit Logic Level oder kommt man nicht um einen Treiber (wie z.Bsp. ICL 7667) herum? Es geht um eine PWM-Steuerung (Widerstand als Last) mit einer Frequenz von 1000 Hz. Ich denke, ein NPN (BC 548) tut es auch. Oder was sagt Ihr dazu? Danke nochmal
> Ich denke, ein NPN (BC 548) tut es auch. Oder was sagt Ihr dazu?
Dachte ich auch mal...
Inzwischen bin ich der Auffassung, dass man bei PWM das Gate des FETs
mit einer Gegentakt-Stufe ansteuern sollte um die Schaltverluste klein
zu halten.
Mit Transistor schaltet der FET zwar schnell ein, aber wenn sich beim
Ausschalten die Gatekapazität nur über einen Widerstand entladen kann,
dann schaltet der FET recht langsam aus und bleibt daher recht lange im
halboffenen Bereich.
...
wie sollte denn eine solche Gegentakt-Stufe aussehen? Höre sowas zum ersten mal...
interessante steuerung. Nur eins verstehe ich noch nicht ganz: Q1 schaltet bei Low oder High durch und bringt die Steuerung zum Fet in Gang?
IRFR5305 ist mein Kandidat. Macht etwas mehr Strom, ist aber langsamer. Ist bei 1000Hz aber egal. Du könntest zum Ansteuern auch einen TLP250 nehmen. Einfacher geht es kaum.
@Mike Q1 ist dafür gedacht, aus dem 5V Signal des Prozessors ein 12V Signal zu machen. Ohne Q1 könnte man ja keine Spannung höher als 5V - Ube an das Gate des FET anlegen.
das bedeutet, daß wenn an der Basis High (also 5V vom Prozessor) anliegt, Q1 die 12V durchschaltet?
Wenn an der Basis 5V anliegen, dann ist Q1 durchgesteuert, d.h. an der Basis von Q2 & Q3 liegen fast 0V an. Damit ist Q2 gesperrt und Q3 leitet. Die Gatespannung am FET ist dann auch in der Nähe von 0V. Die Schaltung invertiert sozusagen. MCU 5V -> FET sperrt MCU 0V -> FET leitet
Vielen Dank für die Antwort Das heißt, wenn ich eh mit Masse arbeite, kann ich mir Q1 sparen, stimmts? Wie sieht es mit der Belastbarkeit dieser Treiberstufe aus? Angenommen der Fet hat einen großen induktiven Verbraucher zu beschalten, reichen dann Q2/3 mit ein paar mA aus oder sollten dann Darlington dafür genommen werden?
[..kann ich mir Q1 sparen,..] Dann knallen die 12 Volt über den Widerstand direkt auf deinen Portpin! Das ist vom Hersteller nicht so gewollt. [..großen induktiven Verbraucher zu beschalten, reichen dann Q2/3 mit ein paar mA aus ..] Bei deinen 1000Hz reicht das allemal aus. Du kannst ja R1 und R2 etwas kleiner machen(je 1K?), wenn Du meinst, die Transistoren werden nicht richtig durchgesteuert. Am besten bei 0.1Hz Messen. Am R3 soll nahezu Betriebsspannung (12V) oder Masse (0V) zu messen sein. Besser ist mitm Oszilloskop bei 1000Hz direkt am Gate sich die Sache anzusehen.
ich wollte mit der Schaltung ein vorhandenes 12V PWM-Signal anzapfen, und dort mit Masse als Auslöser arbeiten, also brauche ich die Verstärker-Schaltung nicht, so war es gemeint.
ahja, Dann kannst Du auch R1 auch weglassen und gehst gleich auf R2. Soviel Strom wird der "PWM-Baustein" ja liefern.
Manman Leute, einfach einen ICL7667 mitbestellen und die Sache hat sich gegessen. Kein diskreter Treiber mehr erforderlich.
sehe ich das richtig, daß der 7667 bei Masse am Eingang Spannung zum Fet leitet? Also von Masse zu Spannung wechselt?
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