Funktionsweise BSP452 high side power switch (an attiny)

[Stefan N. (steview_de)]

Moin zusammen,
ich hatte hier schon mal als Gast gepostet:
Beitrag "Verwendung ATTiny85 und BTS452 Newbie Fragen."
Da hatte ich im Betreff noch irgendwie einen Zahlen-/Buchstabendreher 
drin %-/
Natürlich geht es um den BSP452, der mir jetzt etwas Probleme bereitet.
Sprich: Er tut nicht das was ich will.
Ich steuer "ihn" mit 4V an und gebe 12V auf die "Last-Seite". Leider 
fallen am BSP452 schon ca. 10,5V ab, so dass "nur" noch 1,5V zur 
Verfügung stehen.
Egal wie ich die Last-Spannung einstelle, ich habe immer nur 1,5-3V.
An PIN 3 liegen die 4Volt an PIN 2 auf GND.
PIN 4 +12V und dann am PIN 1 die Last.
Interessant ist aber folgendes. Ich hatte eine LED (ohne Vorwiderstand) 
dran, die immer nur schwach glimmte (auch bei 13V am BSP452), aber dann 
tw kurz hell leuchtete.
Oder greift evtl. die Strombegrenzung?

Danke und Gruß
der "Stevie"

[H.Joachim S. (crazyhorse)]

Die Dinger sind eigentlich idiotensicher und fast unkaputtbar.

Massen hast du verbunden?

[Stefan N. (steview_de)]

.... ja, alles gut.
Wobei ich mir nochmal den Aufbau genau anschauen werde.

Danke schon mal
der "Stevie"

[Stefan N. (steview_de)]

... hier nochmal der Aufbau zum besseren Testen auf dem Breadboard.
Kann man den "kaputtlöten"?

Eben nochmal gemessen.
Bei 16V kommen hinten 4V heraus - sprich 12V Spannungsabfall im/am 
BSP452. Maximaler Strom über LED (ohne Vorwiderstand) 48µA.

Stromkreise sind getrennt. Also die 4V vom Signal kommen aus einem 
Attiny Digispark, es fließt ein Strom von 45µA. Die 16V aus einem Labor 
Netzgerät.

der "Stevie"

[Stefan N. (steview_de)]

... so, ich habe die Lösung selbst gefunden.
Der Fehler war, dass ich die Spannung für 2 und 3 aus den 4 Volt vom 
USB-angeschlossenen Digispark und die 12V von separaten Labor Netzteil 
genommen habe.
Ich hatte nochmal die Spannungen an den Pins gemessen und war auf 
"komische" Werte gestoßen.

Jetzt habe ich den Digispark mit 12V direkt befeuert. Diese 12V auch für 
den BSP452 am Pin 4 genommen und siehe da. Alles funktioniert.

Bis dann
der "Stevie"