Hallo Zusammen, ich lese gerade das Buch "Schaltnetzteile und ihre Peripherie". Dort wird der Stromverlauf an den Induktivitäten mit einem linearen Verlauf zwischen den Schaltvorgängen dargestellt. Stellt es sich hierbei um eine linearisierung im Kleinsignalbereich dar, oder warum verläuft der Strom nicht exponentiell? Vielen Dank für Antworten!
Das liegt an der Skalierung der Zeitachse. Vergleich mal die Dauer eines Schaltzyklus mit der Zeitkonstante des RL-Glieds, gerade wenn man idealerweise Bauteile mit möglichst geringem R verbaut.
In der Realität nimmt die Induktivität mit steigendem Strom ab. Immer schneller je näher das der Sättigung kommt bis dann nur noch der ohmsche Widerstand der Spule wirkt. Expotentiel wird das erst in Sättigungsnähe die man bei vernüftiger Auslegung nie erreicht. Um die Funktionsweise zu erklären ist das aber unnötig kompliziert deswegen reicht der lineare Verlauf einer idealen Spule aus.
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