Hallo! Ich bin neu in CST Studio und habe für meinen Anwendungsfall kein passendes Beispiel bzw. kein passendes Tutorial gefunden. Im Simulationsmodus LF Time Domain solver möchte ich das Magnetfeld eines Linienleiters simulieren und darstellen. Dazu habe ich einen langen Kupferzylinder und drumrum einen Vakuumquader erzeugt. Habe das mittlerweile auch hinbekommen, doch musste ich am Hintergrund und an den Boundaries (siehe Fotos) rumspielen, bis ich ein sinnvolles Ergebnis (Also Feldlinienbild) erhalten habe. Nun frage ich mich, ob diese Einstellungen denn überhaupt sinnvoll sind. Dass in eine magnetischen Simulation alle Boundaries vom Typ magnetic sind macht für mich noch Sinn. Wie groß sollte denn die Bounding Box gewählt werden? Außerdem verstehe ich nicht, wieso als Background Material PEC gewählt werden "muss". Hätte eher gedacht, dass das eine Art Vakuum oder Luft sein müsste? Wenn ich das Material ändere oder auch die Bounding Box auf die Größe meines Vakuumquaders reduziere, äußert sich das immer darin, dass das magnetische Feld nur noch im Leiter angezeigt wird und nicht mehr im Vakuum.. es wird also viel kleiner. Danke für Eure Hilfe! Klaus
Es ist durchaus möglich als Background-Material Vakuum zu wählen, dann kannst du dir auch den Vakuum-Quader sparen. Mit den Boundaries kannst du einstellen ob die Wand der Bounding Box sich eher wie eine Metallfläche oder wie "Luft" verhalten soll.
Wie asd schrieb: Du kannst auch 'Vacuum' als Background einstellen. Früher, ganz früher, war in derartigen Programmen nur PEC möglich. Mittlerweile dürften sogar selbst definierte Materialien möglich sein. Als Boundary würde ich im Zweifelsfall immer absorbed wählen (heißt das so?). Im übrigen verfügt das Programm über eine hervorragende Hilfe-Funktion, einfach mal die entsprechenden Schaltflächen anklicken ;-)
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