Hallo, ich benutze zum ätzen die methode des tonerübertragens. Im moment hab ich keinen laserdrucker sondern kopiere es mit einem standkopierer im handelshof. Das funktioniert zwar super aber wird mir langsam zu blöd. Jetzt wollte ich mal fragen welche auflösung ein laserdrucker mindestens haben sollte. Er sollte möglichst billig sein. Was ich auch oft sehe sind drucker die 600dpi können aber mit einem internen rendering bis zu 2400dpi. Taugt das was??? Es gibt auch das vormat 600x1200, ist das tauglich??? wird das durch die unterschiedlichen "dots per inch" nicht verzogen oder so???
300 dpi heißt 1Pixel= (25,4/300) mm =0,084 mm breit 600 dpi heißt 1Pixel= (25,4/600) mm =0,042 mm breit ein TQFP mit 0,5 mm Pinabstand, also maximal etwa 0,3mm breiten Pads, hat dann weniger als 4 Pixel breite Pads in 300 dpi, dementsprechend rauh ist der Rand des Ausdrucks
mehr als TQFP mit 0,5 mm Pinabstand werd ich auch nicht löten. Was würdet ihr empfehlen???
Ich habe einen Brother HL2030 und drucke mit 600 DpI. Das reicht für die kleinen Schaltkreise mit 0,5mm Anschlußabstand. (Aber meine Augen reichen kaum noch dafür) :-( MfG Paul
super!!! dann werd ich mir einen 600dpi zulegen weil die sind noch relativ billig zu haben
@Lord Ludwig ...wenn ich Seiner Lordschaft den HL 2030 empfehlen darf? Den kriegt er schon für 99 Euro, edler Herr! :-)) MfG Paul
"edler Herr!" ^^ ich werd mich mal umschaun. hast du den auch und kannst gute erfolge melden???
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich berichten, dass HP Drucker mit der Originalpatrone drin nicht so gut geeignet sind. Wenn man aber ne Patrone vom Zulieferer nimmt, dann klappts richtig gut und nen alten Laserjet bekommt man machmal schon geschenkt. bye Frank
@Lord Ludwig Ich habe den Hl2030 mit der Originalkartusche. Geht gut. MfG Paul
Hi Nun ich Drucke meine Layouts auch auf meinen HP Laserjet1200 aus, aber ich bin mit dem Ergebnisen nicht so sehr zu frieden. Laserdrucker haben auch den Nachteil wenn einen Doppelayer-Platienen herstellen möchte, dass die Layer nach dem Audruck nicht 100% übereinander passen. Kommen noch irgendwie Wärme oder kälte ins Spiel Schrumpft oder Wächst das Medium und dann ist es ganz aus. Deshalb mal ne Frage welches Medium (Laserfolie etc..) verwendet man am besten für den zweck. Oder wie habt ihr es gelöst, das die obere und untere Seite 100% übereinstimmt. MfG Klaus
@Klaus Ich verwende einen HP LaserJet 4+ und habe auch lange mit dem Problem Folienverzug gekämpft. Selbst die von Zweckform genau für unseren Zweck vertriebene und sauteure Folie "für Druckformerstellung" (3491) verzog sich bei mir leicht. Ich habe viele verschiedene Foliensorten ausprobiert, aber alle hatten entweder zuviel Verzug oder eine schlechte Tonerhaftung. Seitdem verwende ich Transparentpapier, und zwar solches für technische Zeichnungen. Man sollte darauf achten, dass das Transparentpapier nicht zu dünn ist, ansonsten kommt Zieharmonikapapier aus dem Drucker. Bei Pearl gibt (gab?) es mal solches Papier mit 80gr/m² afair. Ich lasse dieses Papier einmal "leer" durch den Drucker laufen, um die letzte Feuchtigkeit aus dem Papier zu bekommen und drucke danach das Layout darauf aus. Zuletzt sprühe ich es noch kurz mit Etikettenlöser ein. Die Ausdrucke werden passgenau und durch den Etikettenlöser satt schwarz. Die Belichtung dauert zwar einen Tick länger als bei einer Folie (ausprobieren per Belichtungsreihe!), aber das nehme ich gerne in Kauf. MfG Dirk
Hallo Dirk! Danke für den Tipp! Ich hatte damit auch schon Experimentiert allerdings hatte ich immer wieder Leiterbahnunterbrechungen drin, da sich Teilweise der Toner durch bewegen des Papiers ablöste. Vorallem nach dem Belichten. Der Tonerauftrag könnte auch etwas besser sein deshalb habe ich nicht mehr weiter verfolgt obwohl in" " das Ergebnis ansich sehen lassen konnte. Den Etikettenlöser wo bekommt man den her? Überall oder Spezeilles Geschäft. Ich nehme an, das mit dem Etikettenlöser auch Layout besser fixiert wird. oder? Dank nochmal! MfG Klaus
@Klaus Probleme mit Leiterbahnunterbrechungen hatte ich bisher nur auf Folien, auf dem Transparentpapier nie mehr. Den Etikettenlöser bekommst Du bei fast jedem Elektronikversender (Reichelt, Conrad, Pollin, etc.), meist von Kontakt-Chemie ("Solvent 50"). Im wesentlichen enthält es Orangenöl und riecht auch entsprechend. Nicht funktioniert hat bei mir das "Solvent 50 SUPER", das wohl noch besser Etiketten lösen kann, was aber dem Toner ziemlich egal ist ;-) Prinzipiell scheinen sich die mehr oder weniger senkrecht auf dem Papier haftenden Tonerpartikel durch Einsatz von Etikettenlöser "hinzulegen", dadurch wird eine bessere Deckung auf dem Papier erreicht. Ob die Partikel dadurch auch besser fixiert werden, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall funktioniert diese Methode auch auf normalen Folien. Vielleicht kannst Du Dein Problem mit dem Verzug ja auch dadurch vermindern, dass Du die Folien erstmal "leer" durch den Drucker laufen lässt und sie dadurch quasi "vorschrumpfst"?! MfG Dirk
Besser als Solvent50 funktioniert bei mir (HP LJ1012) der C*nrad Tonerverdichter. Vor allem trocknet der wesentlich schneller, da reichen ein paar Minuten, bei Solvent50 klebte der Toner auch nach einem Tag noch. MfG Olaf
Das vorschrumpfen von Folien funktioniert ganz gut, zumindest bei HP und Zweckform Folien. Andere hab ich noch nicht getestet. Sehr saubere Ergebnisse hab ich beim drucken auf Trägerpapier von Aufklebern erzielt, also das Zeug das so eine wachsartige Oberfläche hat und das übrig bleibt wenn man z.B. CD-Aufkleber benutzt. Es kommt aber darauf an, welche Kleber man verwendet. Hier ist das Trägermaterial von HP Labels anscheinend zu "wachsig". Besser funktionieren hier die Träger von Pearl und Zweckform aber das kann man ja einfach ausprobieren. Ausserdem verziehen sich diese Medien nicht. bye Frank
ok ich denke ich kauf mir nen lexmark vom saturn für 89. Oder ich schau bei ebay vorbei. Welcher genau es ist weis ich nicht mehr und die website vom Saturn kann ich vergessen. Sucht mal nach laserdrucker. Da kommt nix brauchbares
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