Hallo, habe gedacht ich kaufe mir auch mal die teuren Platinen von Bungard (bei Reichelt). Habe bisher immer nur die billigen von Reichelt genommen -> hat immer super funktioniert. Mit den Bungard hat es absolut nicht geklappt.Schon beim abziehen der Folie, sah ich dass der Fololack bronzefarben war und nicht lila. Naja habe gedacht: ist bei Bungard halt so. Beim entwickeln wurden die Leiterbahnen irgendwie heller als der Rest. -> ätzen war unmöglich was habe ist falsch gemacht?
Hi, Du hast wohl zu kurz belichtet, denn die Platinen haben einen leicht unterschiedlichen UV Bereich, auf den sie reagieren. Wenn du das Isel Belichtungsgeraet hast musst du mindestens 3Minuten oder mehr belichten, da der Spektralbereich eher auf die Iselplatinen passt. Gruss Tobias
nee hab so eine Belichtungsglühbirne von Conrad, habe es mit 2 und 5 Minuten belichtungszeit ausprobiert, bei beiden der selbe effekt
Hallo, das mit Glühbirne musst Du länger belichten als mit UV-Belichtungsgerät. Beim Bungardmaterial ist der Unterschied, zwischen Belichtete und Unbelichtete Stelle nach dem enwickeln schlechter zu erkennen als bei andere Hersteller (Gelblich). Ich schlage vor: Mache paar Belichtungstest mit verschiedene Belichtungszeiten. So bist du auf nummer Sicher. MfG Objektif
Bungard --> Höhensonne --> ca. 2 min Abstand ca. 20 cm Mfg, Michael
Hallo! Das ist mir auf aufgefallen, als ich das erste Mal die Bungard verwendet habe. Ist aber in Ordnung so, ich hatte vorher auch die billigen, dort waren nach dem Belichten die Leiterbahnen deutlich zu sehen. Mit gleicher Belichtungszeit und gleichem Entwickler sind die Leiterbahnen bei den Bungard nur schwer zu sehen, eventuell schräg halten. Nach dem Entwickeln mit klarem Wasser abwaschen und mit den Finger rubbeln. Du wirst sehen, dass sich dann eine Schicht ablöst und die Leiterbahnen deutlicher zu sehen sind. Dann ätzen und fertig! Wenn Du nach dem Belichten die oberste Schicht nicht runterrubbelst, wird sie beim Ätzen entfernt, dauert dann aber länger. Ich verwende nur noch die Bungard, die kann man auch nach einem Jahr noch problemlos verwenden. Du sagt, dass Ätzen unmöglich gewesen wäre, hast Du es überhaupt probiert? Ich vermute nicht, es hätte nämlich einwandfrei funktioniert!
Hi! Ich habe auch so meine Probleme mit den Bungard Platinen. Jetzt benutze ich die billigen vom C. Diese funktionieren sehr gut. Hier ist mein Thread zu diesem Thema ;-) http://www.mikrocontroller.net/forum/read-6-285674.html#new
Hallo, ich benutze eine 250 Watt Nitraphot Birne (Osram), die in einer Schreibtischlampe eingeschraubt ist. Damit das Ganze nicht abraucht, wird es mit einem Lüfter zwangsgekühlt. Als Vorlage benutze ich die Folien für Laserdrucker von ELV. Mit dieser Konfiguration muss ich 8 bis 10 Minuten belichten (Abstand 20cm). Danach sind die Ergebnisse sehr gut. Die Leiterbahnen sind scharf und fein aufgelöst. Ich benutze nur Bungard Platinen. Mit dem Billigmaterial (egal von wo) habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Der Entwickler ist Standardentwickler aus der 250g Dose. Geätzt wird mit einem proma-Ätzgerät und Natriumpersulfat. Gruß
Also ich verwende nur Patinen von Bungard und belichte 90 Sekunden mit einem Layout auf einer Inkjet Folie. Damit erziele ich hervorragende Ergebnisse.
Hi, wie kriegt ihr nur diese kurzen Belichtungszeiten hin? Ich nehm auch Bungard und eine Höhensonne mit 4 X 15Watt. Unter 10Minuten ist da gar nicht dran zu denken ein vernünftiges Ergebnis zu erzielen. Markus
Bitte wie?! Ich habe 2 x8Watt Röhren und hab einen abstand von ca 5cm. ICh belichte 4min und bekomme sehr schöne Ergebnisse.
Hi, kann es sein daß ich zu nahe dran bin??? Lege auf die Platine das Layout, dann Glasscheibe und mit einem Abstand von vielleicht zwei Zentimetern die Höhensonne. Hab damit drei oder vier Platinen gemacht. Die waren schon tadellos, nur die lange Belichtungszeit hat mich von Anfang an gestört.
hallo hm.. wie dick ist die glasscheibe ? meine ist 3mm quarzglas uv-duchlässig versuche es mal ev. ohne glas ... oder mit ner plexiglasscheibe ist uv-durchlässiger als das meiste glas
Hm, da dämmert mir was... Die Scheibe stammt aus einem Bilderrahmen, kann sein daß die vielleicht absichtlich nicht so UV durchlässig sind um die Fotos zu schonen. Danke für den Hinweis, werd mal was anderes testen. Gruß
Christian, Ich habe jetzt auch zum ersten mal Bungard Material benutzt und habe festgestellt, daß man dieses Material vollkommen anders behandeln muß. (Siehe auch Produktanleitung auf dem Bungard Server) Ich belichte mit einer 500W Argaphoto Lampe im Abstand von ca 50cm und nehme auch "Bilderrahmenglas". Bei dem billigen Rohmaterial waren 4-6min Belichtungszeit gut. Bei Bundgard sind 9-10 min angesagt. (Auch Bungard sagt "Lieber etwas länger belichten") Man kann diese "Photolampenbelichterei" nicht mit einem Belichtungsgerät mit UV-Röhren vergleichen zumal hier der Abstand zu den Röhren ja nur wenige Zentimeter beträgt. Die Entwicklung sollte in ca 90 Sekunden abgeschlossen sein. Die Leiterbahnen sind dann kaum zu erkennen. Wenn man aber mit dem Gummihandschuh über die Platine wischt löst sich ein Belag und die Leiterbahnen werden wieder deutlich. Bei dem billigen Rohmaterial hätte ich die Platine in diesem Zustand weggeworfen - bei Bundgard ist das aber richtig so. Die Platinen werden sehr gut d.h. erheblich besser als mit dem Billigmaterial. Gruß Reiner
Hallo zusammen, ich belichte mit 4x8W UV Röhren sowohl die Bungard als auch die günstigeren von reichelt mit einer Belichtungszeit von 2:45 Minuten. Kein rubbeln und nichts. Das Ergebnis ist immer sehr gut. Allerdings mache ich die Entwicklerlösung immer etwas stärker als "empfohlen", gerade für die Bungard Platinen (fast ne knappe Minute Entwicklungszeit). Bei den anderen Platinen dauert das Entwickeln so um die 20 bis 40 Sekunden. @Christian S Ich kann mir gut vorstellen, dass Deine Entwicklerlösung nicht "stark" genug war, und jep, nach dem Belichten der Bungard Platinen sind die Leiterbahnen heller als der Belichtete Teil. Ich drucke übrigens auf Tintenpisser-Folie. 12 MIL ist das Dünnste was ich belichten kann. Gruß
Ich habe gestern die Doppelseitigen Bungard-Platinen benutzt und war erstaunt wie gut sie geworden sind. Zum Belichtungsgerät: Ich hab es mir selbst gebaut. Es besteht aus 2x8Watt UV-Röhren. Das Layout wird auf einem Glas(sogar mit Antireflex :D), welches von einem Bilderrahmen stammt, gelegt. Der Entwickler: Ist von Bungard. Ich benutze die doppelte Konzentration (also 1 Päckchen für 500ml oder so). Das entwickeln dauert jetzt ungefähr 30sec.(Danach rubel ich die Platine leicht unter warmen Wasser ab) Und dann gehts ab in die Säure.. Entweder Salzsäure oder Fe3Cl(Schaumätzgerät).. Alle benötigten Gerätschaften habe ich selbst gebaut. und ich muss sagen, dass ganze geht jetzt recht gut. Áchja... Das kleinste was ich bis jetz geätzt habe bzw belichtet, waren Leiterbahnen mit einer Breite von 7Mil :-).Und diese waren aber nicht wirklich kurz. mfg schoasch
@Schoaschi Wow, 7 Mil -> alle Achtung, womit erstellst Du das Positiv? Tintenstrahler, Laser, Spezialfolie, normale Folie. Ich habe das problem (Tintenstahler + Tintenstrahlerfolie), dass die Kantenschärfe nicht soo gut ist. Auch bei Benutzung mehrerer Folien übereinanden, oder bei "groben" Leiterbahnen (>18 MIL), 2x auf dieselbe Folie Drucke. Einigermaßen "blickdicht" ist sie dann ja, aber es sind immernoch stellen da, da denen das UV-Licht hidurch kann. Prinzipiell ist mein Positiv ein Sieb :-( Je öfter ich drüberdrucke (max. 2x), oder je mehr Folien ich übereinander staple (max 3) desto weniger "Löcher" habe ich. Hat einer von Euch schon mal die "sauteure" Folie vom großen blauen C ausprobiert? Gruß Marc
Mit Erstaunen höre ich von Euch, daß Ihr die teure Folie benutzt. Wir verwenden schon über mehrere Jahre einfaches Transparenpapier und einen normalen Laserdrucker. Leiterzugbreiten bzw. Abstände von 10 mil sind kein Problem. Die Belichtung mit einem gekauften LP-UV-Belichtungsgerät mit 4x UV-Röhre und einer Belichtungszeit von ca. 2:30 min funktionieren hervorragend. Die Entwicklungszeit liegt bei ca 1 min (der Entwickler ist ebenfalls dopplte Menge dosiert). Gruß Frank
z.Zt. benutzen wir das "Entwurfsblock hochtransparentest Zeichenpapier" 80-85g/qm Block mit 50 Blatt Der Anbieter spielt dabei keine Rolle, haben bisher damit keine Probleme
@Frank Vielen Dank für den Tip, werde ich bei der nächsten Platine sofort ausprobieren! Gruß Marc
Minutenlanges belichten? Da macht ihr etwas falsch. Ich belichte mit Gesichtsbräuner (4 * 8 Watt UV-Röhren) die Bungard-Platinen 90 Sekunden, dann 60 Sekunden in den Entwickler und fertig. Wenn der Entwickler warm ist (im Sommer), reichen auch 30 Sekunden. Da wird auch nix gerubbelt. Mit einem Canon i560, irgendeiner Noname-Folie bekomme ich reproduzierbar und zuverlässig 6 mil Auflösung hin. Als Glasplatte verwende ich eine aus einem Billigst-Bilderrahmen, eben ohne UV-Schutz, das ist das wichtige. D.h. die Glasplatten aus den hochwertigen Bilderrahmen sind absolut ungeeignet, wegen dem UV-Schutz.
Ich habe einen Tintenstrahldrucker (HP 3845) und verwende auch das Transparentpapier (Welches man in der SChule für Tuschezeichnungen verwendet). Dieses verwende ich: http://www.folia.de/independent/dynamic/produktdetail.php?sprache=0&gruppenID=205&artikelID=353 Mit einem Laserdrucker geht das ganze auch sehr gut, weil so haben wir das immer in der Schule gemacht. Von den Overheadfolien rate ich ab.. sind nur rausgeschmissenes Geld :-)
@Unbekannter
>Minutenlanges belichten? Da macht ihr etwas falsch.
ach !
Dir ist aber bekannt, dass die Lichtintensität mit dem
Quadrat der Entfernung abnimmt?
Weiterhin erreichen die Röhren erst nach einer gewissen
Aufheizzeit ihre Leistung.
Ohne alle Angaben sagen x Minuten gar nichts aus.
Helmut
Auserdem ist das tatsaechliche Spektrum je nach Lampe sehr verschieden und eine bestimmte Sorte Platinen spricht besser oder schlechter darauf an. So kann man im Datenblatt zu den Bungardplatinen nachlesen, dass diese auf dem Isel Belichtungsgeraeten eine wesentlich laengere Belichtungszeit haben, als mit den von Bungard empfohlenen Geraeten. Dagegen lassen sich Iselplatinen damit natuerlich bestens belichten :) Gruss Tobias
Kann es sein dass sich die Bungard-Platienen nicht mit NaPS ätzen lassen?
Hallo, ich habe bereits beschrieben, dass ich ebenfalls die Conrad Lampe benutze. Wenn ich 8 bis 10 Minuten belichten muss, dann wird das bei dir auch so sein. Wenn du kürzer belichtest, bleibt eben Fotolack zurück. Das ist genau der Effekt, den du beschrieben hast. Welches Ätzmittel du dann verwendest, spielt keine Rolle mehr. Gruß
Also ich belichte mit selbstgebautem UV-Belichter mit 4x 8W UV-Röhren bei ca 45 sec und Bngard-Platinen werden wunderbar. Unter Umständen kann ich das auch durch eine längere Entwicklung beeinflussen Gruß Jens
@Alle Nach dem Tip aus diesem Thread (weiter oben) benutze ich ab jetzt nur noch Transparentpapier (dieses halbdurchsichtige, milchige Zeichenpapier mit 85g/m²), meinen alten HP 4L und ein 4x8W ex-Scanner. Sehr gute Kantenschärfe und keine Probleme mit Leiterbahnen bis hinunter 9 Mil. Die Belichtungszeit für die Bungard-Platinen beträgt bei mir ca. 1:40 Minuten. Entwicklerlösung ca. doppelt so stark wie empfohlen. @Frank Danke, danke, danke für den Tip! Gruß
Hallo, ich wollte nicht erst nen neuen Thread aufmachen, daher schreibe ich das mal hier. Probleme mit unterschiedlichen Chargen! Ich habe mir vor einiger Zeit einen Gesichtsbräuner mit 4x15W von Phillips gekauft. Ich habe schon vorher Platinen gemacht, aber das hat immer ewig gedauert. Ich hatte noch 2 Bungard Platinen (haltbar bis März 2011) und habe ne Testreihe gemacht. Direkt belichtet haben 30s gereicht, dann ist der Fotolack abgefallen wie Bergsteiger am Eiger. Ich drucke mit Laserdrucker auf Transparentpapier und nehme eine 2mm Billigbilderrahmenscheibe. Da haben sich 3 - 3 1/2 Minuten belichten und maximal 1 Minute entwickeln als Optimum rausgestellt. Jetzt sind die Platinen alle geworden und ich habe neue gekauft. (haltbar bis Februar 2012) Ich habe wie immer belichtet und es ist eigentlich nichts passiert. Das Layout kommt sehr spärlich raus und da wo bleichtet wurde geht der Lack fast nicht weg. Sonst beobachte ich immer so violette Schwaden im Entwickler vom gelösten Lack. Das war diesmal kaum der Fall. Ich dachte mir, dass das Material wohl hin sei und kaufte mir in einem anderen Geschäfft, in einer anderen Stadt, eine neue Platine (haltbar bis Februar 2012) und es war der selbe Mist. Mit 10 Minuten Belichtungszeit wird es zwar besser, aber der Lack geht immer noch nicht ganz ab. Ich muss die Platine dann ohne Layout nochmal unter die Lampe halten und das führt auch nicht immer zum Erfolg. Dann werden wohl die Röhren keine UV-Strahlung mehr erzeugen und ich habe, um dies zu untermauern, einen winzigen Rest von dem 2011er Material rausgekramt und nach alt bewährter Methode belichtet. Funktionierte tadellos. Haben die das Rezept geändert? Ist euch das schon mal passiert? Es ist echt zum ko.... . Ich hatte mich so gefreut, den Prozess so schön im Griff zu haben. Viele Grüße Paul
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