Hallo Leute, habe mir Eagle Version runtergeladen, aber irgendwie schaut es mich an, als wenn man da nur Ätzbare Platinen machen kann. Ich suche eine Unterstützung für das entwerfen von Lochrasterplatinen. Es sollte so ähnlich sein wie "Lochmaster". Da es sich um meine erste handelt, und noch viele Tests vor habe, wäre es super, wenn es da eine Freeware gäbe. Ich benötige eigentlich auch nur eine Symbolbibliothek, Schematic so wie bei Eagle müßte ja gar nicht unbedingt sein (obwohl die Bibliothek da schon super ist).
Nachtrag: bin jetzt nicht total geizig oder so, würde mir später evtl. Lochmaster kaufen, ... ich habe die schaltung bereits gemalt und auf einem experimentier-board aufgebaut. Ich habe beim freihand/mal versuch die lochrasterplatine zu malen festgestellt, das eine Unterstützung einfach super wäre. LG Jürgen
Lochmaster oÄ sind eigentlich nicht notwendig. ich baue alle meine aufbauten "aus dem Kopf heraus" oder eben vom Schaltplan. Eagle kann kein Lochraster. Es gibt aber viele Lochmaster-clones. schau mal auf den "Software für Amateurfunker" CDs nach. da ist soetwas drauf. Freeware. oder du benutzt die Demoversion von Lochmaster.
Hallo, mit einem Layoutprogramm für Lochraster dauert der Entwurf meistens länger als gezeichnet. So zumindest meine Erfahrung. Für umfangreichere Layouts hab ich mir eine vergrößerte Kopie einer LRP auf Overheadfolie gedruckt. Nach dem einzeichnen der Bauteile ziehe ich die Leiterbahnen mit einem andersfarbigen Folienstift auch auf der Bestückungsseite. Wenn das ganze umgedreht wird, hab ich den Bauplan für die Leiterbahnseite. Man braucht dabei nicht einmal spiegelverkehrt, wie bei Zeichnungen auf Papier, zu denken. Das würde ich mir aber trotzdem auch angewöhnen, da das "um die Ecke" denken bei der Fehlersuche sehr wichtig ist. Gruß Micha
Ich habe auch schon mal eine Lochrasterschaltung mit Eagle "dokumentiert", dazu ist es auf jeden Fall brauchbar. Man hat ein schönes Schaltbild, und einen ungefähren Bestückungsplan. Die Leiterbahnen auf der Kupferseite zeichnet man dick und die Verdrahtung oben mit dünnen Bahnen. 73 Christoph
Danke für die vielen sehr guten Tipps. Am besten hat mir die Transparentfolie gefallen, das werde ich gleich mal probieren. Ich glaube dazu werde ich mir mit Corel eine Lochmastervorlage zeichnen. Eagle werde ich zwecks Schaltplan zeichnen auch noch weiterhin testen. LG Jürg
Ich entwerfe meine Lochraster Layouts immer von Hand und auf Karopapier. Die Ecken der Karos entsprechen dann den Löchern auf der Platine. Erspart den Kopier-/Zeichenaufwand einer Vorlage und die eventuell teure Transparentfolie. Kleiner Tipp: Farben verwenden. Zum Beispiel Schwarz für Leiterbahnen, Grün für Drahtbrücken, Gelb für Bauteile. Ich verwende meistens noch Rot und Blau für VCC und GND zur besseren Unterscheidung von den Restlichen Bahnen. MFG Kai
Alles gute Tipps, Transparentpapier habe ich zufällig für einen anderen Zweck, vor wenigen Wochen gekauft. Und mit Corel habe ich eine Vorlage schnelle zusammengebastelt. Trotzdem finde ich auch die Karopapier-Idee sehr brauchbar. Man sieht, hier sind lauter Praktiker im Forum zu finden ;-) - danke - LG Jürg
Wenn es mit Eagle sein muss: Raster im Board-Editor auf 0.1" einstellen und anzeigen lassen und reichlich breite Leiterbahnen nur rechteckig verlegen. Mit [Strg]+move und einem feineren Alternativraster kann man dann auch Bauteile erschlagen, die nicht perfekt ins Raster passen (z.B wegen Lochabstand 0.3" und Ursprung genau in der Mitte dazwischen) Grüße ;Matthias (Lochrasterhasser)
Damit du mal siehst wie das mit dem Karopapier aussieht, habe ich mal meinen aktuellen Entwurf engescannt, bevor er wieder - wie die vielen anderen davor - wegen nem dummen Zeichenfehler in der Tonne landet. Kurz zu den Farben im Beispiel: Blau - Masse Rot - 5V Orange - 12V Grün - Brücken Gelb - Bauteile MFG Kai
Allen Respekt vor deiner Zeichnung und wie du das dann umsetzt. Ich habe gestern bis heute früh 3 Uhr geplant und gelötet. Ich habe die Variante mit Transparentfolie ausprobiert und die Variante mit Karopapier. Aber ohne Lochmaster 3.0 Demo wäre durchgedreht. Dieses andauernde umbauen: "...nein, der R muß doch stehend und seitlich sein, etc. etc." Da hat sich gestern diese Demo Version als echte bereicherung erwiesen. Einzige Problem, ich brauchs ja nicht oft, aber wenn ich wieder vor habe etwas größeres zu machen, dann kauf ich mir diese Software ganz bestimmt. Danke natürlich für eure Tipps, LG Jürg *und bis zum nächsten Problem :-) *
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