Hallo Ich wollte mal fragen gibt es hier auch Dampffreunde die mal einen Drehkolbendampfmotor gemacht haben? Ist doch mal was anderen als die Blackboxelektronik. Gruss Dampfi
Hallo Dampfi Hab sowas zwar noch nicht gebaut, aber sowas änliches. Habe im laufe meiner Ausbildung zum Werkzeugmechaniker als Projekt mal einen "Dampfzylinder" gebaut. Allerdings leif der mit Druckluft. Hast du genauere Konstruktionszeichnungen zu sowas? Währe sicherlich interesant. Vorallem hat es weniger bewegliche Teile als und man könnte es ja teoretisch auch als Pumpe verwenden. mfg Max
Hallo Max Nein ich habe keinen Konstruktionspläne aber viel Wissen aus dem Motorenbau. Der Motor auf den Bildern ist in meinen Augen stark verbesserungsfähig. Dieser Motor lebt von der Drehzahl und nicht wie überlich bei Dampfmaschinen vom Drehmoment. Das interessante daran ist sicher dass er sehr ruhig läuft fast wie ein Elektromotor. Ich habe mal ein Bild mit Verbesserungen drangehängt. Genau dieser Motor kann man auch als Pumpe benutzen was teilweise auch noch gemacht wird. Das Problem ist dass der Motor auf den Bilder sehr viel Dampf benötigt da die "Kammer" sehr gross ist und die drehzahl ebenfalls. Man muss also das Kammervolumen verkleinern damit er bei hohen Drehzahlen nich so viel Dampf "säuft". Sicher leidet dann auch das Drehmoment. Auch braucht man mehr als 2 Dichtleisten damit man oben wo der Drehkolben und das Gehäuse sich berühren das System dicher ist und über diesen Spalt kein Dampf verloren geht. Gruss Dampfi
Das ist doch das Prinzip der gewöhnlichen Flügelzellenpumpe bzw. des Flügelzellenmotors. Sowas ist doch in der Pneumatik Standard für schnelllaufende Motoren (Spannfutter usw...). Ist aber auch in der Hydraulik vereinzelt anzutreffen, besonders bei niedrigeren Drücken. Also "aus einem Stück gefeilt" habe ich sowas noch nicht. Aber ich habe schon einige Hydraulik-Teile repariert. Das waren Zylinder, Zahnradmotoren und Axialkolbenmotoren. Unter "Reparieren" verstehe ich in diesem Falle, dass aus drei defekten Teilen ein bis zwei funktionsfähige Teile und ein defektes Teil wurde, meist mit Austausch aller Dichtungen und Manschetten. Man konnte es sich eben nicht immer leisten, auf neue oder reparierte Teile zu warten. ...
Hallo HanneS Was du sagst stimmt. Nur ein Pneumatikmotor aus dem Katalog ist alles andere als wirlich schön. So was muss man selbermachen. Eingestzt als eine "bessere Turbine". Ist aber eben auch für Dampf geeignet leider nur selten angewendet. Wenn man es richtig macht laufen die recht gut. Ist doch mal was ganz anderes als die stampfenden Kolbenmaschinen. Und besser als eine Modelldampfturbine sind sie allemal. Und wenn man das Gehäuse aus Messing macht sehen die sehr schön aus. Ich finde es einfach schade dass man immer gleich einen Kolbenmaschine machen muss die sogar noch aufweniger ist. Gruss Dampfi
Hallo, Hab mir Gerade in meinem Fachkunde-Buch ma dei zeichnung von so einem Luftdruckmotor (danke HanneS für den Tipp) angeschaut. Auf dem Bild ist aber das Verhältnis zwiechen Rotor und Volumen das Selbe wie auf dem Bild. Deshalb gehe ich mal davon aus das ein verkleinern des Volumens nicht sehr viel bringt. mfg Max
Theoretisch kann man durch Verändern der Exzentrität (des Abstandes der Mittelpunkte von Stator und Rotor) das Schluckvolumen (beim Motor) bzw. Verdrängungsvolumen (Pumpe) ändern. Ob das bei Flügelzellenmaschinen praktisch gemacht wird, entzieht sich meiner Kenntnis. Bei Radialkolbenmaschinen (Hydraulik) ist das jedenfalls Standard. Auch bei Axialkolbenmaschinen wird das Verdrängungsvolumen/Schluckvolumen verändert, aber hier durch Verstellen des Winkels der Schrägscheibe, an der die Kolben befestigt sind. Durch diese Volumenänderung lassen sich (in der Hydraulik) viele sinnvolle Effekte erreichen, z.B.: - Leistungsbegrenzung bei Baggern (wenn Druck steigt, wird Fördermenge reduziert) - Hydrostatische Getriebe offener Bauart (Antriebe von Landmaschinen, Baumaschinen usw.) - Reduzierung der Fördermenge gegen Null bei Aufrechterhaltung des maximalen Drucks (Schrottpressen, Spritzgussmaschinen usw.) Der Möglichkeiten gibt es viele... ...
Ja es gibt solche Motoren bei denen man durch verstellen der Exzentrität des Drehkolbens das Kammervolumen verändern kann. Allerdings sind das eher Pumpen als Motoren. Nur so was ist aufwendig und im Modellbau nicht nötig. Es macht die Sache nur teuere, kompizierter und anfälliger. Der Auszug aus dem Fachkundebuch ist ein typischer Druckluftmotor wie er auch bei Luftschleifern zur Anwendung kommt. Gruss Dampfi
Wenn ich eine Drehbank hätte , dann würde ich auf der Stelle so einen Motor bauen. Ich habe vor mehreren Jahren auf einer Modellschiffsausstellung so einen ähnlichen Motor gesehen. Der war einfach fantastisch. Der lief fast wie eine Turbine nur mit mehr Drehmoment. Davor wurde die Schiffsschraube über ein kleines Getriebe angetrieben. Der Motor war aus Messing gebaut und war optisch schon sehr schön und mal was ganz anderes als die grossen Kolbenmaschinen. Der Motor war eigentlich die Attraktion der Ausstellung. Ich hoffe dass Jedmand versucht so einen Motor zu bauen. Auffallen wird man garantiert an jeder Ausstellung. Gruss Bald kommt der Weihnachtsmann
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