Hallo, ich habe mal ne Frage, da ich im Web nichts dazu finde. Ich wollte mal wissen ob es Miniatur-Drehstrommotore gibt, die in eine H0-Modellbahnlokomotive (1/87) passen, genau gesagt in die Drehgestelle soch einer Lokomotive (müssten 2 rein). Gleichstrommotore gibts ja genaug socher Größen, jedoch ist ein Drehstrommotor nun doch "etwas anders" aufgebaut... Diese müssten wenns sowas überhaupt gibt natürlich genug Leistung haben um diees Modell auch zu bewegen und natülich sollten auch weitere Rollmaterialien mit gezogen werden können. Gruß Patrick
Glaube nicht dass es so etwas gibt. Auch wenn's technisch machbar sein sollte. Aber der Markt ist einfach viel zu klein dafür. Bei der Modelleisenbahn hast du sowieso nen Problem. Du hast ja nur 2 "Kabel" (Schienen), bestenfalls 3, mitm Mittelleiter von Märklin. Ausserdem: Was solls denn bringen? Wenn du nen besseres Langsamfahrverhalten haben willst, dann steig auf Digital um, oder steuer dein Motor über PWM an. Das ist zumindest die meinung von einem, der selbst ne Märklin-anlage im Keller stehen hat. MfG Sebastian
Ich fahre digital, daher habe ich auch einen "Wechselstrom". Durch gleichrichten und wiederum Wechselrichten auf Drehstrom wäre das möglich per Controller natürlich. Es geht nicht darum bessere Langsamfahreigenschaften zu haben, sondern dem Original so nah wie möglich zu kommen. Ich kenne mich mit dem dafür gebrauchten Wissen gut aus, die Technik der originalen Loks ist auch weitgehend bekannt... Nur wusste ich nicht ob es überhaupt solche Motoren gibt... Aber wenn nicht bleib ich bei den vorher angedachten Gleichstrommotoren... Gruß Patrick
Maxon hat interessante Miniaturmotoren, vielleicht ist da was dabei, sieht allerdings nicht billig aus... http://www.maxonmotor.com/documents/hldocuments//Micro_Drive_d.pdf
Meinst Du jetzt Asynchronmaschinen - kenn ich nich in der Größe, od Synchronmaschinen - (sog. brushless DC Motoren) kann man z.B. aus Festplatten oder CD-Laufwerken nehmen und nach Bedarf umwickeln FF
hi du kannst auch 3 strang mini stepper verwenden die hab ich schon irgendwo mal gesehen. nur ne idea! mlg ronja
Danke bis jetzt, davon habe ich auch schon gehört mit den Motoren aus Laufwerken, diese sind aber meines Wissens noch "viel" zu groß. Gruß Patrick
Miniatur-Drehstromantriebe sind sicher zZt. noch nicht verfügbar, aber wegen der zuertwartenden Miniaturisung in näherer Zukunft durchaus zu erwarten. Vorteile von Drehstrommotoren bei Modellloks in Drehgestelltechnik liegen zunächst im Mechanikteil, dies aber nur bei Verwendung von getrieblosen Achsmotoren, die aber nur eine Breite von 10 mm und 10mm im Durchmesser aufweisen dürften. Heutige Antriebdrehgestelle sind aufgrund der starren Achsanordnung dreibeinige Schienenbügler. Sollte das benachbarte Drehgestell keine Seitenneigung zulassen, liegen bestenfalls von 8 Auflagepunkten 5 auf der Schiene, wenn dann noch eine Achse mit isolierenden Haftreifen ausgerüstet ist,verbleiben somit schlimmstenfalls noch 3 Auflagepukte. Das Verhalten der Lok auf normal verschmutzten Gleis braucht nicht weiter beschrieben zu werden. Bei Verwendung der erträumten Miniatur Drehstrommotore, kann durch dann möglichen gefederten Achsausgleich eine sichere Allradauflage erreicht werden Bei kurzfrisiger Stromunterbrechung läuft die Lok ohne Schwungmasse im Leerlauf weiter. Ein Getriebe kann vollständig entfallen. Es ergeben sich aber auch Nachteile. Bei gewolltem Anhalten muß die Lok aktiv abgebremst werden, um ein unkontrollierttes Fahren zu verhindern. Ferner ist eine differenzierte dreiphasige Steueung der Motorwicklungen unumgänglicho. Eine neue Hard- und Software der Decoder ist daher erfoderlich. Dann besteht dann noch das Kostenproblem. Vor Jahren konnte man von elektronisch gesteuerten Modellloks nur träumen, jetzt tuen wir es von Drehstromloks auf der Modellbahn.
Moin... Also irgendwie fehlt mir hier der Maßstab. Wie groß darf ein Motor für 1:87 den sein? Mit dem nötigen mechanischem Geschik sollte doch soetwas wie ein LRK Motor möglich sein. Die Magenete gibts bis runter zu 5x1x1.5mm und den Anker müßte man halt aus Vollmaterial feilen. -- Sven Johannes
Schienenabstand in H0 ist 16,5mm. Radabstand glaub ich ca. 14mm. Der Maximale Durchmesser für deinen Motor dürfte denk ich maximal 10mm betragen. Man will ja auch auf Weichen noch etwas luft zur Schine haben. Vielleicht is bisschen mehr Platz, aber nicht viel. Nach oben is natürlich massig. Also, feil mal ;-)
Wie bereits geschrieben, halte ich gegenwärtig die Drehstromtechnik mit den vorhandenen Möglichkeit für Modellbahnen für irreal, aber ich darf aber extrapolierend denken und die kommende Entwicklung abwarten. MfG
Hallo, Wie oben bereits erwähnt, ich will nicht die Modellbahn mit Drehstrommotoren verbessern oder dergleichen oder den Markt revolutionieren. Ich wollte, natürlich trotzdem darauf geachtet was die Motoren können/schaffen/leisten, nur dem Original so nahe wie möglich kommen und daher eine Lokomotive selbst von Grund auf bauen, was da auf mich zukommt ist mir bekannt, das wird nicht leicht. Wenn es darum geht Drehstromlokos nachzubauen dann gehört z.B. ein Diagnosesystem und dergleichen alles mit zu. Eine besondere Software für PC(selbst geschrieben) soll dann einige zusätzliche "Sachen" zulassen, wie z.B. den Fehlerspeicher auslesen oder Umgruppierungen der Systeme in der Lok (über Infrarot) oder einfach nur bestimmte Teile in der Lok ansteuern. Einen kleinen (oder eher recht großen) Einblick bekommt man auf der Seite www.br146.de . Zu den Größen ein wenig, 10mm ist schon recht groß und müsste erstmal unter gebracht werden, da würde ich sagen max. 8mm (Durchmesser), Länge bis 18mm. Gruß Patrick
Hallo, Märklin baut seit einigen Jahren einen (angeblichen?) Drehstrommotor unter dem "Hausnamen" C-Sinus- Antrieb, mittlerweile in zweiter Generation, in einzelne Lokomotiven ein - soll sehr gut funktionieren! Der nötige Drehstrom wird im speziellen Digitaldecoder erzeugt. Die Schweizer Firma "rail4you.ch" bietet Nachrüstsätze für HAG-, Fleischmann- und diverse Märklinmodelle an, der Motor enspricht im Format etwa dem "altbewährten" Fleischmann- Rundmotor, 20mm Durchmesser, gut 10mm hoch. In diversen Foren wird behauptet, dass diese Firma seit 2003 nicht mehr existiert - ihre Webseite ist aber recht aktuell. Übrigens fliegen die Modellflieger seit ein paar Jahren recht gerne mit Drehstrommotoren - und "bauen" ihren Drehstrom sogar aus NiCd- Akkus.... Das was Du, Patrick, planst - Nachbau der Originallok mit Diagnosesystem usw. ist natürlich ein ganz andrers Kaliber!! Da kann man nur viel Spass, viel Glück und gute Nerven wünschen! Klingt jetzt schon großartig! Viel Erfolg! Gerd
Ich weiss so einen Ehrgiez natürlich zu schätzen, allerdings solltest du dir überlegen ob du nicht vielleicht die Baugröße ändern solltest. In H0 brauch man jedenfalls schon einen guten Plan um am Ende dann auch wirklich alles unterzubringen. Ob der C-Sinus-Motor Motor ein Drehstrommotor im eigentlichen sinne ist kann ich nicht sagen, dafür hab ich mich zu wenig mit beschäftigt. Aber er ist bürstenlos und damit quwasi wartungsfrei, weshalb er für die Flieger auch so interessant ist. Ein Großes Problem was sich bei dem Projekt stellen dürfte, ist überhaupt einen Motor zu finden, der zwischen die Räder Passt(also nicht drüber hinausschaut wie üblich), und trotzdem genug leistung liefert die Lok auch vorwärts zu bringen. Und das Ganze bei einer angemessen kleinen Drehzahl! Ich glaube nicht dass es überhapt so einen Motor gibt, egal ob Dreh-, Wechsel- oder Gleichstrom. Sebastian
Hallo, Danke bis jetzt, das der C-Sinus-Motor ein Drehstrommotor sein soll höre ich zum ersten Mal, daher weiß ich das nicht, ich glaube aber nicht das das sein kann da die C-Sinus-Motoren mit normalen Decodern betrieben werden (können), diese bringen aber keinen Drehstrom... @Sebastian In der Baugröße falsch liegen, sicher nicht, ich fahre H0 und bleibe auch dabei, eine Lok in einer größeren Ausführung, was sicher machbar wäre ist aber nicht passend und bringt mir prinzipiell garnichts... Die Größe ist ein Reiz von vielen bei diesem Versuch. Bei dem Antrieb habe ich eigendlich schon Vorstellungen wie das machbar wäre... So wie es aussieht gibt es wohl eher keine DSM die so klein sind, dann bleibe ich bei meinen Gleichstrommotoren. Also klein genug gibt es Gleichstromotoren (http://www.mikroantriebe.de/motoren.htm) Da ich ja das CarSystem habe (zu finden auf meiner HP www.dcg.carsystems.de.be) und die Fahrzeuge auch selbst baue habe ich auch Erfahrungen mit dem Motorisieren. Sicher ist das bei einer Lok die auch noch genug Zugkraft haben soll "etwas" schwieriger, aber ich kann aus Erfahrung sagen das so ein Auto (ebenfalls in HO) sehr stark sein kann, wenn dann auch noch 4 Motoren drin sitzen sollte das möglich sein... Gruß Patrick
Mal zur Klärung: bürstenlos ohne Permanentmagnete => Asynchronmotor => wird so gesteuert wie Synchronmotor, hat aber durch den Schlupf keine Synchrondrehzahl bürstenlos mit Permanentmagneten (Rotor) => Synchronmotor Der Tipp mit den Modellfliegern ist schon gut, da kannst Du schauen was es so gibt. Den Heckrotormotor den ich gesehen habe war sicher kleiner als die 8-10mm Durchmesser ! Den FU (Frequenzumrichter), der aus einer "beliebigen" Spannung eine mit variabler Frequenz macht (die Frequenz bestimmt die Drehzahl) ist auch auf der Hardwareseite nicht so kompliziert. Es gibt schon einige µController die das können (Toshiba, Renesas, ...). FF
Hallo Frank Furt, danke für dein aufmerksam machen auf die Größen... Ich werde da mal schauen. für die Frequenzumrichter habe ich im Prinzip schon gute Schaltpläne, gesteuert dann über einen µController wie du es auch ansprichst... Gruß Patrick
SO, meine erste gezielte Suche nach Brushlessmotoren (Drehstromansteuerung) ergab schon einige gefundene Infos, jedoch sind die bis jetzt gefundenen Motoren zu groß, der kleinste den ich gesehen hab war ca 4cm lang, max darf dieser aber leider nur 2cm lang sein... Ich werde noch ein wenig schauen, dabei natürlich auch auf den Preis achten, denn wenn die zuvuel kosten brauch ich ja garnicht erst anzufangen, dann bleibt kein Geld mehr für den Rest :-) ... Gruß Patrick
Hallo, schau mal bei Faulhaber, http://www.minimotor.ch/de/welcome_de.html der Typ 0620 kommt deiner gewünschten Größe recht nahe. Es grosst, Arno
Hallo Arno, das sieht schon sehr gut aus von der Größe, danke!
Hallo Patrick, die Frage ist aber, reicht die Leistung aus, mir kommt das Ding etwas schwach vor. Es gibt da aber noch eine andere Bauform mit größerem Durchmesser und flacherer Bauweise, so eine Art Scheibenmotor. Ich wünsche dir jedenfalls viel Spass beim Bau der Lock. Es grüsst, Arno
ganz nebenbei bin ich hier gelandet, ich suchte einen Scheibenmotor. Nehme prinzipiell alles auseinander, was kaputt oder auch noch ganz ist. Neulich ein 3 1/2 Zoll Diskettenlaufwerk. Da ist ein Step-Motor für den Vorschub des Kopfes drin. Der Rotor-Durchmesser ist nur 6 mm. Damit lässt sich mit Sicherheit ein Minimotor bauen. 3Phasen, Ansteuerung ist andere Story. kw.
In älteren Spindelantrieben für CDROMS sind auch 2 Strang Steppermotore drinn. Auch wenn andere Schlaumeier etwas anderes behaupten. Ziehen etwa 1A bei 5V.
Wenn ich das jetzt mal auf die Modellbahn beziehe. naja bei 4 Motoren macht das mal schnell 4A. Von der Ansteuerung her bestimmt kein Problem, aber das Drumherum z.B. Sprich die Zentrale (digital in meinem Fall) da ist das schon sehr hoch gesehen... Gruß Patrick
Unter den folgenden Links könnte was passendes zu finden sein. http://www.brushless-kit.de/shopIndex.htm http://www.handlaunchglider.de/html/manuals/pdf/mini-lrk.pdf Gruß, yoatmon
Hallo alle zusammen! Ich weiß nicht, ob die Fachleute noch aktiv sind, deshalb frage ich jetz einfach mal ind blaue hinein. Ich stehe nämlich vor einem ähnlichen Projekt, bei dem es darum geht die Baureihe 120 als Meilenstein der Ellokgeschichte in 1:32 nachzubauen. Auch ich möchte versuchen dem Original so nahe wie möglich zu kommen und bin im moment auf der Suche nach einem geeigneten Antrieb. Dieser soll aus Asynchron Motoren mit Frequenzumrichter und 4q-Stellern erfolgen. Also wie im Original auch und genau die gleichen Tonleitern pfeifen ;-) Die Motoren sollen als Tatzlagermotoren im Drehgestell verbaut werden. Gibt es schon Neuigkeiten im Bereich der Miniatur-Asynchronmotoren die mir helfen könnten? Hätte jemand vielleicht einen Tip? Vielen Dank schon mal und hoffentlich bis bald! Grüße Franz
Díe 120 als Meilenstein? Die Kiste war eher ein Nachbau.
Thomas E. schrieb:
> Díe 120 als Meilenstein? Die Kiste war eher ein Nachbau.
Wenn auch die Wahl des Vorbilds und dessen geschichtliche Bedeutung
nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat würde mich dazu jetzt doch
Näheres interessieren.
Meines Wissens war diese Lok die erste in der DB serienmäßig eingesetzte
Drehstromlok mit der halbleitenden Leistungselektronik, die aus
einphasigem Strom aus der Oberleitung Drehstrom macht...gab wohl mal
schon früher Versuche, die aber nicht weiter fortgeführt wurden.
--> 120 = 1. serienreife Drehstromlok der DB Geschichte --> Meilenstein.
Nachbau also wovon?
Vielleicht noch von der DE2500 von Henschel, aber die haben ihren Strom
ja im aufgesattelten Kraftwerk gemacht...
Gruß Franz
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