Hallo alle zusammen, ich habe hier ein kleines Mathematisches Problem welches mir erheblichen Simulationsaufwand beschert. Ich habe eine Aufgabe bekommen eine Patch Antenne zu entwerfen mit der Größe 10x16cm siehe (Bild_1). Die Daten sind folgende: • board thickness: H = 0.5 mm • relative permittivity: εr = 4.2 • metal conductivity: σ = 5.8 · 107 S m • metal thickness: T = 35 μm (top- and bottomside metal layers) • loss tangent: tan δ = 0.015 Die Entwurfsfrequenz sollte exakt bei 2452MHz liegen. Mein Vorgehen: Zuerst habe ich die größe der Patch Antennen berechnet: (siehe Bild_2) Dann für die Zuleitung für die Patch Antenne. Dies habe ich ADS LineCalc überlassen. (Bild_3). Soweit so gut. Anschließend habe ich ADS das Layout begonnen und alle Parameter eingegeben. Das Resultat meiner Antenne ist in Bild_4 und 5 zu erkennen. Leider hat sich eine Frequenz von 2472MHz eingestellt anstatt die gewünschten 2452MHz. Die Anpassung ist auch nicht gerade das wahre wie auch der Eingangsreflexionsfaktor. Nun habe ich meinen Prof gefragt ob ich das nicht besser berechnen könnte oder in ADS Schematic aufbauen und eine Parametrische Analyse machen könnte. Er meinte nein dazu. Nun die Frage an euch: 1.) Wie kann ich eine Patch Antenne genau nach meinen Wünschen berechnen mit der Geometrie 2.) Wie könnte ich das in ADS als Schemata aufbauen und mit einer Parametrischen Analyse besser und vor allem schneller Simulieren als mit dem Layout? 3.) Wie bekomme ich eine bessere Anpassung einer 50 Ohm Micorstreifen-Zuleitung zu einer Patch Antenne hin? Mein Prof meinte ich sollte die Zuleitung weiter in die Patch Antenne hineinragen lassen da diese im inneren niederohmiger ist als an den Außenkanten. 4.) Warum ist eine Quadrat in der Mitte niederohmiger als an den Außenkanten?? Vielen Dank für eure Hilfe. Grüße
Das Tutorial von Gunthard Kraus kennst Du ? http://www.gunthard-kraus.de/inhalt_de.htm "Vortrag auf der 56. UKW-Tagung 2011 in Bensheim: Entwicklung einer zirkular polarisierten Patchantenne für 2,45GHz mit Sonnet Lite"
Mit ca. 16 dB liegst Du schonmal nicht so schlecht. Die parametrische Analyse bzw. Optimierung führst Du in Momentum selbst durch. Du definierst die geometrische Größe, die das Programm verändern darf und dann führt er in vorgegebenen Schritten die Simulation durch. Bei einer solch einfachen Struktur ist die Simulationsdauer doch nahezu vernachlässigbar. Ansonsten hat Gunthard Kraus dazu einen Artikel verfaßt, ist hier auf µC irgendwo verlinkt, ansonsten Google fragen.
Nein kannte ich noch nicht :) Super vielen Dank, dann mach ich das gleich mal.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.