Guten Abend allerseits Wie bremst man eigentlich beim Autofahren richtig: indem man sowohl auf die Bremse, wie auch auf die Kupplung tritt, oder nur auf die Bremse? Ich persönlich benutze nur die Bremse und bilde mir ein, indem ich nicht auf die Kupplung trete, auch von der Bremskaft des Motors zu profitieren. Letzhin sah ich aber in einer detuschen Sendung im Fernsehen, dass man anscheinend auf beides tritt. In dem Alter, in dem ich bin, werde ich wohl kaum mehr mich auf was Neues einstellen können; aber die richtige Antwort würde mich schon interessieren. Dank im voraus
Mit Kupplung treten, da sonst der Motor über die Kupplung ja noch weiter "schiebt". Motorbremse wirkt glaub ich nur wenn Du einen Gang zurück schaltest.
Wenn ich vom Gas gehe, bremst bei mir der Motor sofort. Hat also keine Schiebe-Wirkung. Das kann aber auch von meinem Fahrstil her kommen, da ich ziemlich nieder-tourig fahre.
Ich denke mal, daß kommt auf den Fall an: Meine 'Methode': - Vollbremsung: Natürlich mit Kupplung. - Normale Bremsung: Ohne Kupplung (also Motorbremse). Begründung für Motorbremse: Angeblich Spritsparender. Ein vom Getriebe getrennter Motor verbraucht Sprit um sich am Leben zu halten. Ein eingekuppelter Motor angeblich(!?) nicht (irgendwo in der vorletzten ADAC-Ausgabe) Grüße, AK
Hi, das kommt darauf an, was für eine Situation vorliegt. Auf eine umgesprungene Ampel geht man wohl nur vom Gas, und tritt die Bremse(erst leicht, dann fester). In einer Notsituation kommt der sog. Bremsschlag zur Anwendung. Kupplung durchtreten, und volle Pulle auf die Bremse. Bei Fahrzeugen ohne ABS muß zum eventuellen Ausweichen die Bremse gelöst werden. Wenn Ausweichen keine Sinn macht bleibt die Bremse zu bis zum Stillstand! Das letztere ist wichtig. Gruß ts
@fahrer Richtig, im Fernsehen wurde eine Notsituation simuliert. Nur: wieso Kupplung durchtreten? Du erklaerst zwar die Vorgehensweise, aber nicht den Grund dafür. Und gerade der würde mich interessieren.
Natürlich. Motoren mit Einspritzanlage haben eine Schubabschaltung, d.h. solange die Drehzahl über einem bestimmten Wert liegt (z.B. 1500 upm) und das Gaspedal in Nullage ist, wird kein Kraftstoff eingespritzt. Wenn man also bergab fährt, und so schaltet, daß ohne Gas zu geben die Drehzahl >1500 bleibt, dann wird ist der Spritverbrauch gleich null.
Dass man bei einer Notvollbremsung die Kupplung treten sollte hat vor allem einen Sicherheitsaspekt: den Motor nicht abzuwürgen! Mein Fahrlehrer hatte dazu immer den Spruch: Stellen sie sich vor Sie machen eine Vollbremsung, der Motor ist aus, und es kommt ein Vierzigtonner von hinten. Ansonsten sollte man beim normalen Bremsen erst auskuppeln, wenn der Motor unter die Leerlaufgrenze kommt, das spart Sprit. Der 3-Liter-Lupo schaltet beim Bremsen sogar zurück und kuppelt immer wieder ein. Gruß Andreas
In einem Fahrsicherheitstrainig vor rund 10 Jahren wurde uns folgendes beigebracht: Vollbremsung: Kupplung und Bremse sofort mit voller Kraft bis zum Anschlag. Auf keinem Fall langsam und progresiv bremsen, das verschwendet Anhalteweg noch und nöcher. Und wichtig ist auch: Kupplung bei der Vollbremsung unbedingt drücken. Den Motor sollte bei einer Vollbremsung möglichst weiterlaufen. Wenn ich mich richtig erinnere, war das zum einem bei einem Auto ohne ABS für die Stotterbremse, falls es rutschig ist, und bei einem Auto mit ABS eben für das ABS selbst. Ausserdem macht der noch eingekuppelte Motor das ABS praktisch nutzlos und Stotterbremse bei Fahrzeugen ohne ABS mit eingekuppelten Motor kann man auch vergessen. Ganz wüst wird es bei Fahrzeugen mit Heckantrieb. Da eine Vollbremsung mit eingekuppelten Motor und Du drehst die schönsten Piruetten. Denn durch den abgewürkten Motor blockieren die Hinterräder und dann kannst Du es eh vergessen. Beim normalen Bremsen geht man ja wohl immer erst mal vom Gas, (wenn man defensiv fährt) und drückt dann die Bremse und bremst ja relativ früh und weich. Man lässt ja auch möglichst lange den möglichst größten Gang drin. So reicht mir oft sogar der 5. Gang um durch eine 30er Zone noch gerade so mit 30 durchzurollen. Eigentlich ist's ganz einfach: Drückt man gemütlich auf die Bremse, lässt man die Kupplung möglichst lange in ruhe. Drückt man hektisch auf die Bremse, drückt man die Kupplung möglichst früh und sofort.
Ich kenne das auch so wie unbekannter und das wurde uns in der Fahrschule auch so beigebracht, gibt seit neusten eine Grundfahrübung die sich Notbremsung nennet: - auf freier gerader Strecke auf 40 konstant fahren. - der Fahrlehrer gibt Signal (oder halt der Prüfer) - sofort mit voller Kraft auf die Bremse, dann auskuppeln - Fuß bleibt auf der Bremse bis zum völligen Stillstand (die Fahrschulautos haben alle ABS) Dabei darf der Motor nicht abgewürgt werden, geht übrigens gut auf die Reifen unser Fahrlehrer hat immer geflucht gg @Andreas Wiese: Wenn ein 40Tonner von hinten kommt bete lieber das der rechtzeitig bremmst, ich glaub nicht das du aus dem Stillstand (auch mit laufendem Motor) noch schnell genug weg kommst ;)
Bei einer Vollbremsung muß du immer auskuppeln,weil die Motorelektronik immer gegen die Bremswirkung arbeitet und irgend wann der Motor abgewürgt wird.Damit hast du keine Servolenkung,ABS,(ESP) und Bremskraftverstärkung mehr und das wäre fatal. Teo
Mann sollte bei einer Vollbremsung deshalb auskuppeln weil in der Regel der Gang noch drinne ist. Bei einem Auto ist die Bremse immer stärker als der Motor! Das heisst, das wenn einer der Gänge noch drinne ist und mann bremst wird das Auto irgend wann abgewürgt und man hat wie oben bereits erwähnt keine Bremskraftverstärkung mehr weil der Motor aus ist! Schon mal ohne Bremskraftverstärker gebremst? Wenn der Gang vor der Vollbremsung raus ist ist es völlig egal ob man die Kupplung tritt oder nicht.
nochwas zum ABS: wenn´s rattert, heisst es noch lange nicht, das schon die volle Bremswirkung erreicht ist, sondern, das ein Rad ein Problem hat, wenn alle 4 Räder volle Bremswirkung haben, dann rattert es gewaltig ! einfach mal ausprobieren.
Nicht zu viel mit dem ABS spielen. ;-) Das stresst nur die ganze Bremsanlage. ABS-Aktor, Bremszilinder, Rohrleitungen, Schläuche, ... Ich habe mal was von ca. 15min gehört. (Dimensionierte Funktionszeit) :::: (quad colon)
Hallo, bei Frontantrieb und ohne ABS ist es meiner Meinung nach auch ungesund für den Motor wenn man eine Vollbremsung ohne auskuppeln macht. Bei einer Vollbremsung blockieren die Vorderäder sofort und der Motor wird sofort abgewürgt. Das ist bestimmt nicht gut für den Motor und das Getriebe. Es grüsst, Arno
Lieber Motor und Getriebe im Arsch als ungebremst gegen eine Wand gefahren ...
> Bei einer Vollbremsung blockieren die Vorderäder sofort und der > Motor wird sofort abgewürgt. Das ist bestimmt nicht gut für den > Motor und das Getriebe. Naja, zur Motorpflege eignet sich so etwas sicher nicht. Aber Schaden nimmt die Mechanik deswegen wohl auch nicht. Da sind die normalen Belastungen durchaus größer für Motor und Getriebe. Aber auch hier bleibt das Problem: Wenn Du aus irgendeinem Grund die Bremse wieder aufmachen musst, weil Du z.B. ausweichen willst, hast Du mit eingekuppeltetem Motor verloren: Bis sich der Motor wieder dreht dauert es lange, und wenn er dann dreht, hast Du an der Vorderachse wieder eine Last hängen die Dir ordentliches Ausweichen unmöglich macht. Merke: Die Kraft die die Räder zum Beschleunigen oder Verzögern des Motors aufbringen müssen, fehlt zum lenken (Seitenführungskraft!).
> Nicht zu viel mit dem ABS spielen. ;-) > Das stresst nur die ganze Bremsanlage. > Ich habe mal was von ca. 15min gehört. > (Dimensionierte Funktionszeit) Wie schnell muss man fahren, um 15min Bremsweg zu haben? ;-) Oder wie oft muss man ABS-bremsen, um 15min zusammen zu bringen? (Eine Vollbremsung von 100-0km/h dauert ~3s). ----, (QuadDash).
Die 15 Minuten sind ein Gerücht. Bei aktivem ABS wird "nur" das Hydroaggregat übermäßig beansprucht, dass läuft aber auch bei jedem ESP- und ASR-Eingriff an und dann wäre die 15min ganz schnell aufgebraucht. Auf einem Bremsenprüfstand kann man eher mehrere Beläge runterbremsen, bevor an der Hydraulik irgendetwas Schaden nimmt. Gruß TOM
In Wirklichkeit ist die beste Vollbremsung aber ohne blockiernde Reifen. Da die Haftreibung größer als die Gleitreibung ist, sollten die Reifen gerade noch so vor dem Blockieren gehalten werden. In der Fahrschule wird einem nur die Vollbremsung (mit blockierenden Reifen) beigebracht, weil sich viele Leute garnicht trauen richtig zu bremsen. Ja manche wissen garnicht wie stark man wirklich bremsen kann. Das Problem ist halt man brauch dafür wirklich viel Übung. Wer gerne Auto-Sendungen im TV sieht, der kann dort auch das feinfühlige Bremsen bei Bremstests beobachten!
Der berühmte "Bremsschlag*" ist etwas, was auch ABS-Nutzer erlernen sollten. Wer das zum ersten Mal richtig macht, steigt schwer beeindruckt aus dem Auto ... *) so von einem Fahrtrainingsinstruktor genannt. Gemeint ist das schnelle mit voller Kraft auf das Bremspedal steigen.
Stimmt nicht. Auf trockenem Asphalt ist der Anhalteweg mit ABS länger. Ebenso auf losem Untergrund (Schnee, Schotter, Erde, ...): der blockierte Reifen schiebt einen Keil des Bodenmaterials vor sich her, der die Reibung stark vergrößert. ABS hat nur einen einzigen Vorteil: das Fahrzeug bleibt während des Bremsens lenkbar.
Man muss wohl aufpassen, was man mit was vergleicht: Trockene Straße: - Vollbremsung mit ABS ist kürzer als Blockierbremsung ohne ABS - Vollbremsung mit ABS ist etwas länger als perfekte Bremsung eines Profis. Nasse Straße: - ABS schlägt alle. Loser Untergrund (Schnee, Schotter, Laub, ...) - Vollbremsung mit ABS ist länger als Vollbremsung ohne ABS - Selbst der Profi kann hier keine perfekte Bremsung hinlegen. In allen Fällen hat das ABS den einzigartigen vorteil: Das Fahrzeug bleibt lenkbar! Mit "Profi" meine ich z.B. Testfahrer, die mehrmals die Woche verschiedene Testbremsungen machen, oder meinetwegen auch (hauptberufliche) Rennfahrer, die in ihren Füßen und mit ihrem Arsch jedes Staubkorn auf der Piste spüren. Ein "Profi" ist kein Hobby-Rennfahrer oder beruflicher Vielfahrer. Ein normaler Autofahrer hat weder die Übung noch die Nerven um in einer Gefahrensituation eine "perfekte Bremsung" hinzulegen (ohne ABS). Und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass inzwischen weit über 90% der zugelassenen PKWs in Deutschland ABS haben, gibt es unterm Strich unter Würdigung aller dieser Punkte nur eine sinnvolle Anweisung: Notsituation / Notbremsung === Volle rotze aufs Pedal Andere Überlegungen sind eher theoretischer Natur und in der Praxis nicht relevant. (Es mag in Einzelfällen Fahrer geben, für die diese Regel nicht zutrifft, diese Fahrer müssen hier aber auch nicht über dieses Thema diskutieren.)
@Unbekannter: Meinst du nicht, dass du bei der Trockenen Fahrbahn etwas vertauscht hast? Die "Blockierbremsung" auf trockener Fahrbahn ohne ABS hat einen wesentlich kürzeren Bremsweg als die mit ABS!
@marian: Schonmal ne Vollbremsung ohne ABS bei 200km/h gemacht? danach hast du eier und keine runden Reifen. Ich glaube die größte Bremswirkung wird erzielt indem Moment wo der Reifen noch haftet, wenn er blockiert ist Die Bremswirkung geringer. Nur leider wirst du, wenn du den Fuß vom Pedal nimmst nicht wieder so schnell drauf treten können wie das ABS.... Also machst du da deine Miese!
Was meinst du haftet besser? Ein rollendes gummiartiges Etwas oder ein Gummi, welches sich gerade ins Asphalt frisst? Versuche mal Gummi über Asphalt zu ziehen, ich glaube du wirst das nicht so einfach schaffen, wie es darüber zu rollen!
Ich muss dir da leider widersprechen. Auch mir wurde beigebracht dass die Gleitreibung geringer ist als Haftreibung. Bei blockierenden Reifen bekommst du eine Gleitreibung. Kurz vor dem Blockieren bekommst du (fast) Haftreibung, was wohl zu dem Schluss kommen lässt dass der Unbekannte Recht hat. Vielleicht mag ja mal jemand eine physikalische Refrenz ergoogeln oder so..:)
Vom ADAC: >>Vergleicht man beide Systeme auf griffiger Fahrbahn, so zeigt sich, dass bei gleichen Bedingungen das Fahrzeug mit ABS in der Regel den etwas kürzeren Bremsweg hat. Der Fahrer ohne ABS muss eine Vollbremsung mit blockierten Räder durchführen. Das führt zum Rutschen der Räder, die Haftung der Reifen nimmt ab. Das ABS-System verhindert das Blockieren der Räder. Die Reifen bleiben im Bereich der Haftreibung, die Bremswege sind etwas kürzer. Auf trockener Fahrbahn haben ABS-gebremste Fahrzeuge also einen kürzeren Bremsweg. Auf nasser, schnee- oder eisglatter Fahrbahn kann der Bremsweg aber auch länger sein. Der entscheidende Vorteil des ABS-Systems liegt aber darin, dass das Fahrzeug lenkbar bleibt.<< OK, ich gebe mich geschlagen. Jetzt muss ich wohl mal meinen alten Fahrlehrer ansprechen und ihn darauf hinweisen, das er wohl unrecht hatte. Vielleicht liegt es ja auch an der fortgeschritten Technik? Man findet nämlich auch soetwas: http://www.fahrtipps.de/fahrschule/fahrpruefung-vollbremsung.php Ausschnitt: *) Tatsächlich hat ein Fahrzeug ohne ABS in bestimmten Situationen theoretisch einen etwas kürzeren Bremsweg als das gleiche Fahrzeug mit ABS, aber nur auf trockener Straße. Dieser winzige Vorteil wird jedoch durch die herausragenden Fahreigenschaften des ABS (Lenkbarkeit während des Bremsvorgangs, bestmögliche Spurstabilität auch bei nasser Fahrbahn) mehr als wettgemacht. Und bei nasser Straße oder bei Eisglätte obsiegt in jedem Fall das ABS. Tja, so richtig entscheiden können sie sich wohl alle nicht. Naja, ich habe sowieso kein ABS, also kümmert es mich im Moment auch nicht ;)...
Naja, eigentlich sagen beide das gleiche. THEORETISCH kann man die Reifen ohne ABS wohl besser kurz (!) vor dem Blockieren halten. Allerdings wird wohl selbst ein sauguter Ralleypilot nicht alle Versuche ohne ABS kürzer halten können als mit ABS... Insofern, hypothetisch ist es ohne ABS besser (erst recht auf "nicht-trockener) Fahrbahn), praktisch allerdings würde ich auf trockenem Asphalt das ABS vorziehen. Ich habe leider kein ABS, was mir im Winter allerdings schon so manches Mal geholfen hat. :)
> Ich habe leider kein ABS, was mir im Winter allerdings > schon so manches Mal geholfen hat. :) Wobei hat es Dir geholfen? Dabei, lästige Rentner vom Fußgängerweg zu scheuchen?
Ich vermisse im Winter auch oft mein altes Auto ohne ABS, mit ABS ist es zum Kotzen auf glatter oder verschneiter Fahrbahn. Ich wünschte man könnte das scheiss ABS abschalten!
Bitte: Was ist das/Dein Problem mit ABS bei glatter oder verschneiter Fahrbahn?
Das Problem ist, daß man ohne ABS auf einer eingeschneiten Fahrbahn durch eine Vollbremsung mit blockierenden Reifen einen Schneekeil vor die Räder bekommt, der sehr gut mitbremst. Mit ABS rolle ich in solchen Situationen oft nahezu ungebremst weiter weil es ständig die Bremsen löst. Wenn es dazu noch unterfroren ist, braucht man gar nicht erst bremsen.
Hmm. Für Schnee klingt das plausibel. Aber bei glatter Fahrbahn? Da ist nichts, was einen Schneekeil bilden könnte ...
Nein, ich meinte ja auch (wie ich schon schrieb) wenn unter dem Schnee noch ne Eisschicht ist. Es geht um folgende Situation: In einer Einfamiliensiedlung werden die Straßen im Winter nicht geräumt. Die Fahrbahn besteht aus Eis und darüber Schnee. Ich fahr auf eine Linkskurve zu (die ich mit meinem Auto ohne ABS schon hundertmal richtig getroffen habe) und merke dass die Karre (mit ABS) einfach nicht bremsen will...*g* Naja, irgendwie bin ich dann doch noch rumgekommen aber das war halt das Problem mit ABS. So toll es ist, wenn es glatt ist, ist nicht viel mit bremsen. Ja, jetzt kommen die Leute an und sagen "aber man kann ja dann toll ausweichen". Wenn es nur linksrum geht, kann man nicht ausweichen. g Jedenfalls fahr ich jetzt mit ABS immer sehr sachte auf solche Kurven hinzu....hehe
@ Daniel (x2) evtl. glaubst du weil das Auto rumpelt, du bremst schon genug, wie weiter oben erwaehnt kann es aber sein, dass erst 1 (von 4) Raedern zu wenig Haftung hat, also Bremse nicht lockern, sondern voll in die Eisen!
Im Allgemeinen stehe ich auf der Bremse, wenn nicht die gewünschte Bremswirkung erreicht wird...oder ich spring ausm Auto...:P Danke trotzdem für den Profitipp...:P
Es ist völlig egal ob glatt oder Schnee, mit ABS kriegst du die Karre nicht zum stehen und wenn auch noch eine Kurve kommt dann gute Nacht. Was das Ausweichen betrifft, wohin soll ich denn bei uns auf den schmalen Dorfstrassen oder Feldwegen ausweichen, in den Graben. Ich würde lieber schneller zum Stehen kommen und das ist mit ABS eben nicht möglich! Ich persöhnlich finde ABS scheisse, gerade wegen der Problematik im Winter, zum Glück haben wir in Deutschland keinen richtigen Winter.
Naja, es müsste abschaltbar sein. Im Trockenenen und auf schmierigen Straßen finde ich es gut...nur halt im Winter nicht besonders.
Hallo Kritische Frage an die Nation: Da fragt man sich do wenn so viel elektronik, veschiedenen Komponenten wie ABS/ESP, Motorregelung, Innenraumelektronikeinheit,... schon drin ist, warum automatisiere ich nicht endlich diese bschissenen Getriebe mal vernünftig, das es Benzin spart, aber wen man Kick down macht, voll Stoff gibt und die Reifen quitschen lässt(Schalter Sport und normal, optional). Mittlerweile hat selbst Lamborghini automatisierte sequentielle Getriebe, und die sollen sehr gut funzen. Auch die Formel 1 hat "Automatik", wie auch immer das Regement gerade aussieht und es funzt. Wir fahren Autos mit Fensterhebern Klimaautomatik, Sitzheizung, Regensensoren,... Flip Flop Lacken und hubbeln immer noch mit so ner Steinzeittechnik wie manuellen Kupplungen durch die Welt? Natürlich es geht, aber zum Vergleich, wer tippt denn noch auf einer manuellen Schreibmaschine? Sebastian
@ich ganz hervorragender Beitrag! Jeder Fahrsicherheitstrainer wird dich gerne als negatives Beispiel nutzen ;-) Es ist tatsächlich so, dass man seinen Wagen im Zweifelsfall besser beherzt in die Böschung lenkt als darauf zu hoffen, dass einen die Bremse vor dem Aufschlag bewahrt.
Wen das ABS stört: einfach einen Radsensor abziehen und vorbei ist es mit ABS. Ist bei mir grad unfreiwillig der Fall, weil einer defekt ist. Ich weiß, ist nicht die feine "englische" Art.
Ich weiss das einige ohne ABS in die Böschung fahren würden und deswegen sich über meine Beiträge wundern. Mir ist es aber noch nie passiert denn wenn man richtig bremst passiert das nicht! Also erst mal Bremsen lernen dann kluge Sprüche Kloppen...
@ich: Hochmut kommt vor den Fall. Nunja, aber Du willst hier eh nur etwas aufmischen und rumtrollen. Hoffe, Du hattest Spaß dabei. Ansonten noch eine schöne Restwoche.
@"ich": Wenn man richtig fährt, muss man auch nicht bremsen. Nur Weicheier bremsen, richtige Männer treten auf's Gaspedal.
Wenn man das unbedingt ausprobieren will... Wir haben ja jetzt in D schöne Kälte, es gibt genug Waldparkplätze und solcherlei und vielleicht schneit es ja auch noch mal so richtig schön. Einfach mal auf so nen Parkplatz, so ungefähr 25..30km/h, (optional:) leicht um die Kurve und volle Dröhnung auf die Bremse ---> Rubbel, ratter, rutsch. Jetzt mal die Sicherung vom ABS rausziehen, das Lämpchen ignorieren und noch mal das schöne Spiel. Würde mich ja mal interessieren wie das ganze dann ausgeht. Ich jedenfalls bevorzuge es, dass da eine uralte Elektronik versucht, auf mich aufzupassen und es oft auch schafft. Und wer unbedingt blockierende Reifen haben will, kann von mir aus auch gerne mit der Handbremse rumspielen, falls er nicht grad einen Hecktriebler hat. :P
@Rufus: "Ich fahre selbstgeschaltet sparsamer als mit so 'ner Scheiss-Automatik." Jaja, der Neid der Besitzlosen... Was Besseres als Automatik + Tempomat gibt es gar nicht, ich werde nie wieder ohne fahren. Warum auch stressen? Wir leben schließlich nicht in der Steinzeit. Es kommt doch auch heute keiner mehr auf den Gedanken, die Karre mit ner Kurbel anzulassen...
@Michi Da stimm ich zu, mein MB124 300TE Bj91 Automatik das ding ist mit ca. 13l nicht sparsam aber von Technik (NICHT Überladen mit Technik) top, das waren noch Autos von Benz. Habe Samstag einen Opel angebummst, bei mir Scheinwerfer putt aber der Opel ist gestaucht.
Rufus hat recht, wer bremst verliert. Was muss ich da lesen, Neid der besitzlosen? So ein Schwachsinn, Automatik mag bequem sein aber der Verbrauch ist doch tatsächlich höher!
Es muss nicht unbedingt sein das ein Automatikgetriebe mehr braucht. Das Stufenlose CVT Getriebe von Luk braucht weniger als ein Schaltgetriebe. Die herkömmlichen Automatikgetriebe haben meist eine größere Übersetzung und das kann sich besonders auf Langstrecken einen geringeren Verbrauch bedeuten. Im Stadtverkehr wird gerade bei älteren Fahrzeugen mit Automatik der Verbrauch deutlich höher sein.
Ich habe meinen Automatik schon vor Jahren auf Gas umgerüstet. Also brauche ich über den Mehrverbrauch von einem halben Liter auch kein schlechtes Gewissen zu bekommen, im Gegenteil, seit Jahren schone ich die Umwelt, erst recht gegenüber den Dieselfahrern...
@ich Wenn Du mit blockierenden Rädern, egal ob mit oder ohne ABS in die Kurve reinbremst, hast Du warscheinlich zuvor irgend etwas falsch gemacht. Die Polizei und die Versicherung nennen sowas "unangepasste Fahrweise. Es liegt also nicht am ABS dass Dein Bremsweg vor der Kurve mit ABS zu lang wird. Noch was zum nachdenken: Es ging um das bremsen in Notsituationen, also um unvorhersehbare Hindernisse, nicht um sinnlose Raser deren Verstand (so vorhanden) beim Autofahren draußen bleiben muss und die auf verwinkelten Dorfstrassen mit blockierenden Reifen in die Kurve reinmetern. Das hat nichts mit ABS und Schneekeilen sondern nur mit Brettern vor dem Kopf zu tun.
Na das war ja ein sehr konstruktiver Beitrag tex............. Wieso meinen hier manche immer, über andere urteilen zu dürfen?
Weil sie deren Beiträge lesen und sich daraus ein Bild machen! Wenn man sich dann ein Bild gemacht hat, kann man mit dem "urteilen" loslegen ;)
Vielleicht ... weil sie das Problem haben, im Straßenverkehr derartigen Knalltüten zu begegnen? Wenn jemand sich zu Hause wie ein Vollidiot benimmt, dann ist das (meistens) für die Allgemeinheit harmlos, im Straßenverkehr sieht das anders aus.
Naja, dann urteilt mal fleißig weiter. Ich bin raus. :) Man schildert eine Situation und wird als Raser abgestempelt...Daumen hoch. :) Weitermachen und Bye.
@Rufus Auch das sicherste Gerät mutiert in den Händen eines Idioten zur Waffe. Der Mensch stammt vom Affen ab und was mit den übermütigen "Geistig noch nicht erwachsenen" in der Gruppe passiert wenn sie den Herrman machen kann man in jeder zweiten Studie sehen. Wir menschen haben nur verlernt wie man mit solchen Leuten effektiv umgeht weil man das Politische Echo nicht verträgt. '-)
@Daniel x2 es ist eine einfache Frage der Logik. Fall 1 Ich Mache eine Bremsung auf glattem untergrund vor einem unerwarteten Hindernis. Ich habe keine Zeit, das ABS auszuschalten. Ich kann versuchen zur Schadensminderung auszuweichen, sofern das sinnvoll ist. Fall 2 Ich fahre viel zu schnell auf einer mir wohl bekannten Strecke und bremse, der Situation volkommen unangemessen, viel zu spät. Darüber muss man nicht urteilen. Die Resultate dieser Aktionen kann jeder jeden Tag in der Zeitung lesen.
@Tex Wenn eine Ölspur auf der Fahrspur liegt, dann kannst ja nur noch mit einen anker versuchen zu Bremsen! Links gegenverkehr und Rechts Bäume, der Opel war die bessere wahl. ca. 15m mit Rattern am Pedal bei Tempo 30. So was nennt sich die Ar...karte haben, mal sehen wie sich die Stadtverwaltung dazu äussert. Der fehler den ich gemacht habe, ist der das ich mir die Strecke gewählt habe. Bin (war bis jetzt) auf 45% Versichtert gewesen, das kommt nicht vom Profihaften Rasen!!!
Das Problem ist das die Deutschen eh nicht Autofahren können, das sieht man ganz gut, um nur einen von vielen Beispielen zu nennen an den vielen Staus vor einem Kreisverkehr und an den Unfällen im Kreisverkehr. Deshalb sind vielerorts stattdessen Ampelanlagen errichtet worden, weil die Deutschen einfach zu blöd sind Auto zu fahren. Vielleicht liegs auch daran das die meisten Autofahrer in Deutschland Rentner sind und auch viele Frauen.
Das essentielle Problem deutscher Autofahrer ist, daß jeder von ihnen davon überzeugt ist, daß er perfekt Auto fahren kann, und nur die anderen Idioten es nicht auf die Reihe bekommen. Wird das ganze noch vermischt mit dem verbreiteten auf-seinem-Recht-beharren, dann sollte einem eigentlich recht leicht klar werden, warum es auf deutschen Straßen so zugeht, wie es das tut. Mit Rentnern oder Frauen hat das allerdings gar nichts zu tun, diese totale Unfähigkeit zur Selbsteinsicht fängt bereits vor dem 18. Geburtstag an. Ein Kabarettist nannte dies mal das Erreichen des geistigen Vorruhestandes. @das großgeschriebene "Ich": Was meinst Du denn, was ein Auto ohne ABS auf einer Ölspur angefangen hätte? Hätten da die blockierenden Räder einen bremsenden Keil aus ... Ölschaum gebildet?
Dazu kann ich nichts sagen weil ich noch nie in die Verlegenheit kam auf einer Ölspur zu bremsen. Aber an den Rentnern ist sehr wohl was dran. Ich habe schon so meine Erfahrungen gemacht. Aber das sieht man ja jede Woche an den so genannten Sonntagsfahrern die entweder von sich aus auf der Landstrasse 60 oder höchstens 80 kmh fahren, oder hinter einem Träcker mit 30 kmh hinterhereiern. Sowas gibt es nur in Deutschland!
Es gibt auch Sudien, in dennen es heißt, dass Frauen pro gefahrenen km mehr Unfälle bauen als Männer, aber insgesammt weniger weil sie weniger fahren. Meine Meinung ist, dass es auf die Erfahrung und auch auf das Glück ankommt.
Naja, bei dieser Argumentation sind Dreijährige die besten Autofahrer - die bauen nämlich überhaupt gar keine Unfälle (weil sie gar nicht fahren). Es kommt nicht nur auf Erfahrung und Glück, sondern auch auf die Einstellung zum Fahren an. Wem aus der Handfläche dicke borstige Haare wachsen, sobald er sich 'nem Auto nähert, der sollte das besser bleiben lassen ...
Das sind alles nur Statistiken und jede Statistik lässt sich beliebig schönen.
Also nur in Deutschland ist schon mal falsch, egal bei welche Aussage. Bei uns in Österreich ist es nicht anders. Ich muss mich täglich wundern, dass nicht mehr passiert. Jeden Tag kann man mindestens einmal beobachten, wie Leute Fehler begehn die dann gerade so nicht zum Unfall führen.
Mir sind die deutschen Autofahrer jedenfalls lieber als die suedeuropaeischen...
Nein. Schon mal versucht in Spanien oder Griechenland eine Strasse zu ueberqueren?
Wo ist das Problem? Ich fahre gerne in Spanien und man kommt wesentlich schneller voran als in Deutschland weil die Spanier besser Auto fahren. Zu Fuss war ich auch unterwegs und jede Menge Strassen überquert.
In Spanien, Griechenland und anderen Ländern ist es nicht besonders schwer, eine Straße zu überqueren. Man darf bloß nicht den Kardinalsfehler begehen und nach Autos gucken. Bekommen die Autofahrer das mit, dann halten sie nicht, denn: Man sieht sie ja. Guckt man nicht, dann halten die vermeintlich so wild und undiszipliniert fahrenden "Südländer" ohne viel Getue an und lassen einen über die Straße. Überhaupt kein Problem, nur andere Art des Umganges miteinander. In Deutschland würde man mit der Strategie gnadenlos überfahren werden, da der deutsche Autofahrer nunmal auf seinem Recht besteht ...
kleine Anekdote aus Rom (Studienfahrt letzten Juli): ca 100 Personen stehen an einem Zebrastreifen, keiner traut sich rüberzugehen, weil sie alle zu den Autos schauen und diese dadurch natürlcih nicht anhalten. Zwei aus meiner Klasse kommen dort an und machen das einzig richtige: Einfach rübergehen ohne einen Bilck zur Seite zu werfen. Man muss nur jederzeit bereit sein zur Seite zu springen ^^ Als die beiden losgelaufen sind, haben die Autos logischerweise angehalten und der ganze Pulk ist auch losgelaufen. g Fazit: Wer muss in Rom Vorfahrt gewähren? Ganz einfach derjenige, der zuerst die Nerven verliert.
Klingt ja wirklich lustig. Aber als Fußgänger ist man bekanntlich der Schwächere. Da klingt mir so als ob man von 10 mal drübergehen 3 mal angefahren wird :(
Naja, der normale Autofahrer will ja eigentlich auch niemanden über den Haufen fahren. Wie gesagt, es geht nur darum wer länger die Nerven bewahrt.
In Berlin kann man das wunderschön jeden Tag am Zebrastreifen vor der TFH beobachten. Da wird alles platt gefahren, Omas, Studenten, Dozenten... Was die Fahrfehler betrifft, würde ich so grosse Steine nicht werfen wollen. Wenn jeder deutsche Verkehrsteilnehmer nur einen Fehler im Jahr macht, begegnets Du täglich 60.000 "Ar...lö...." auf der Strasse und wer kann von sich schon behaupten, mit einem Fehler auszukommen? Klar, unser unfehlbarer Klugsicheisser ..., aber mach Dir nix draus, ich mach für Dich mit ;-)
Also ich weiss nicht was ich zu dem allen noch sagen soll, ich bin 1990 mit 14 Jahren von der ehemaligen Sowietunion nach Deutschland gekommen. Und bin in Deutschland auf die Realschule in die 8 klasse gekommen. Ich weiss nur das ich sehr überrascht war wie einfach es hier in der Schule war, ich habe mir quasi bis zur 10 Klasse die Eier geschaukelt weil alles was ich hier in der Schule machen musste habe ich bereits gemacht. In der 10 Klasse haben wir sehr oft das gelernt was ich bereits in der 7 Klasse gelernt habe!
@tex: War der Zebrastreifen nicht mal 'ne Ampel? Das müsste doch die Überquerung der Luxemburger Straße so zwischen Haus Gauß und dem Beckmann-Saal sein, mit der man zum Parkhaus gelangt. BTW: Was haben da Omas verloren? Das ist immerhin Wedding! Da ist man sowieso auf eigene Gefahr ...
Letztes Jahr auf der Autobahn* in Griechenland: - Pannenstreifen: Vogelfutter (Mofas, Roller, ...) - rechte Spur: Bullog mit Anhänger - wird auf linker Spur überholt von Lastwagen - diesen überholt wiederrum unser Bus auf der Überholspur der Gegenseite - wir werden von mehreren Autos überholt - Gegenverkehr weicht auf Pannenstreifen aus Kein Gehupe, kein Gemosere - pure Zivilisation! Mfg Flo *Anscheinend haben Autobahnen in Griechenland keine Mittelleitplanke.
@Iltis Ich hoffe, das war zynisch gemeint. Was du da beschreibst, erlebe ich in der Türkei tagtaeglich: und das ist alles andere als als lustig. Wegen diesem Fahrverhalten gepaart mit dem muslimischen Glauben an das unbeirrbare Schicksal eines jedes Einzellnen, haben wir hier jaehrlich so um die 5.000 bis 8.000 Verkehrsunfall-Tote. Tendenz steigend. Für mich ist der Wagen eine potenzielle Waffe. Und jeder, der den Wagen nicht verantwortungsvoll benutzt sondern damit herumspielt und irgendwelche Triebe befriedigt, ist in meinen Augen ein potentieller Verbrecher.
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