Forum: FPGA, VHDL & Co. Zufallsgenerator


von Norman Siebers (Gast)


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Ich habe in der Schule das Fach Mikrocontrollertechnik gewählt und wir
müssen jetz ein Projekt machen. Ich habe mir überlegt ein
Zufallsgenerator zu bauen, da soll dann auf einem Display die ganze
Zeit  , Zahlen durchlaufen und wenn dann ein Knopf gedrückt wird, soll
der Zufallsgenerator anhalten. Das soll erstmal das Grundprojekt sein,
ausbauen kann man es immer noch!
Dieses Projekt soll mit Gals programmiert werden, das hat unser lehrer
so gesagt!
Nur ich habe das Problem, ich weiß nicht wie ich anfangen soll!
Vielleicht könnt ihr mir ja Tips geben, wie ich das anpacken soll, z.B.
in welche Teilbereice ich das Projekt aufteilen kann, also was für
Komponenten brauche ich dafür! Ich weiß einfach nich weiter!
Wäre super nett wenn ihr mir weiterhelfen könntet.

Mfg

Norman

von Unbekannter (Gast)


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Schau mal nach LFSR (linear feedback shift register). Das sind
rückgekoppelte Schieberegister, die Pseudozufallszahlen erzeugen.

von Christoph Kessler (Gast)


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Hier eine Tabelle zu maximal möglichen Pseudo-Zufallsfolgen mit
rückgekoppelten Schieberegistern, aus dem Motorola-McMOS-Handbuch 1975

von Christoph Kessler (Gast)


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Sowas gabs sogar mal als IC um niederfrequentes weißes Rauschen zu
erzeugen. In meinem Wersi MK1 Synthesizer steckt der drin

von Norman Siebers (Gast)


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Kann ich das denn auch in einem GAL programmieren?

von Christoph Kessler (Gast)


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Ein GAL ( 22V10) hat max. 10 D-Flipflops, also geht maximal ein 10
stufiges Schieberegister. Wenn das genügend "zufällig" ist passt es
in ein GAL. Die logischen Gleichungen sind ja recht simpel, Den
D-Eingang jedes Flipflops jeweils mit dem Q-Ausgang des vorherigen
verbinden, Ein einziges Exor-Gatter am Eingang des ersten D-FF mit -
nach der Motorola-Tabelle - dem 3. und 10. FF-Ausgang verbunden ist die
gesamte Logik. Ausgang ist irgendeiner der FF-Ausgänge. Die Taktfrequenz
fehlt natürlich noch. Ein DIL-Quarzoszillator oder ein 74HC4060 als
RC-Oszillator mit zwei Widerständen und einem C reicht.

von Christoph Kessler (Gast)


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http://www.st.com/stonline/products/literature/ds/1967/m74hc4060.pdf
den Oszillator in der Mitte mit z.B. 10 kOhm, 100kOhm und 1 nF
beschalten, an den Teilerausgängen lassen sich dann verschiedene
Frequenzen abgreifen

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