Hallo an alle, Ich habe ein kelines Problem. Ich möchte zwei 256x256 Pixel, von zwei PCs (DVI-Ausgang) generierte Bilder zu einem 512x256 Pixel Bild, mit einer Framerate von min. 25fps, mittels Hardware zusammenfassen. Kann mir Jemand weiter helfen? Welche Boards bzw. Mikrocontroller usw. dafür in Frage kommen? Danke im Voraus
Das scheint mir doch ein etwas größeres Problem zu sein. Die beiden Ausgänge sind vermutlich nicht synchron. Damit entsteht dasselbe Problem wie im Zusammenführen zweier Videosignale. Entweder synchronisiert man irgendwie beide PC-Ausgänge oder man muß eines der beiden Signale für max. eine Framedauer zwischenspeichern.
Letzteres wäre wohl einfacher, als den PCs beizubringen synchron zu sein.
Die Schaltung bestünde also aus einem FPGA oder CPLD für die gesamte Ablaufsteuerung, einem oder mehreren schnellen RAMs, ich würde so 2 bis 4 schnelle 4MBit-SRAMs 256k*16 vorschlagen, und den Pegelwandlern für die DVI-Daten, ich meine das sind LVDS-Pegel, also differentielle Daten mit etwa 1 Vss, drei parallel geführt. Das sollte etwa auf eine halbe Europakarte passen, viel Verdrahtung, 18 Adressbits, 4 CS, RW, OE und 64 Datenleitungen, alle zum FPGA geführt. Pegelwandler und DVI-Steckverbinder sind im Einzelhandel nicht so häufig erhältlich, das müßte man suchen. Eventuell ein DVI-Kabel einfach durchschneiden, Adern "durchklingeln" und irgendeinen DSub-Stecker anschließen. Alles machbar, auch hobbymäßig.
Es gibt nichts, was nicht machbar ist :) Man braucht nur viel Zeit und Hirn in der Rübe ;) Daniel
<Die Schaltung bestünde also aus einem FPGA oder CPLD für die gesamte <Ablaufsteuerung, einem oder mehreren schnellen RAMs, ich würde so 2 bis <4 schnelle 4MBit-SRAMs 256k*16 vorschlagen, und den Pegelwandlern für <die DVI-Daten, ich meine das sind LVDS-Pegel, also differentielle Daten <mit etwa 1 Vss, drei parallel geführt. Viele FPGA's können den LVDS standard, zumindets den diff. Pegel. Die Rückgewinnung des Taktes und Nutzung desselben für die deserialisierung ist das Fragezeichen. Auf LVDS sind es ca Pixeltakt*bits_pro_kanal. Spec oder messung am DVI Ausgang der PC's. Ich rechne mit mind. 250MHz. Wenn das der FPGA hergibt, hast Du gute Chancen auf die LVDS Pegelwandler (die üblicherweise nicht nur PegelWandeln sondern auch auf Parallele Datenwörter deserialisieren) zu verzichten. Da sehe ich keine schlechte Chancen einen testaufbau mit dem Xilinx Starterkit hinzubekommen. Aber check mal die LVDS-Beschaltung, beim PCB hats Richtlinien für LVDS Routing (skew minimierte Leitungsführung -> Mäander). Im Prinzip baust du zwei Fifos. Beide Empfangen jeweils die Daten vom PC, das andere Ende wird zwischen den Halbbildern umgeschaltet und entsprechend der Displayspec ausgelesen. Syncs für das Display müssen ebenfalls erzeugt werden, sind 2-3 counter.
Hallo Johann, beschreib doch mal den Anwendungsfall genauer. Evtl. kannst du ja ganz ohne eigene Elektronik auskommen und das in Software lösen. Was spräche z.B. dagegeben, beide PCs per Netzwerk zu koppeln und nur einen der PCs für die Darstellung und den DVI-Ausgang zu nutzen? Mit diversen Remotedesktop-Protokollen (X unter unix, vnc o.ä. unter Win) kannst du ja dann das Bild des anderen Rechners per Netzwerk holen und dieses auf dem Schirm neben der anderen Bildausgabe anzeigen. Gruß, Stefan
Hallo an alle, vielen Dank für eure Anworten. Ich werden den Fall etwas genauerer beschreiben. Die beiden Bilder an den beiden Ausgängen sind schon durch die Software bzw. Grafikkartenhardware synchronisiert. Ich habe bereits eine Softwarelösung realisiert. Ich kann mittels OpenGL die Framebuffer auslesen und per Software durch das Netzwerk die Bilder Zusammensetzen, leider ist die Framerate, selbst mit einem PCI-Bus nicht höher als 5-10fps. An dem Netzwerk liegt es nicht, ich verwende Gigabit-Netwerk, es liegt an dem Grafikarten-Bus, der Auslesevorgang ist zu langsam. Ich habe auch schon bereits an Xilinx gedacht, insbesondere an Virtex-4 Falmilie. Weiß Jemand, welche da ganz genau passend wären? Gruß Johann
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