Hi! Wie würdet ihr nen FPGA an nen TI tms320f2812 DSP anbinden ? Auf dem fpga soll eine Art Bildverarbeitung laufen, also evtl größere Datenmengen. Ich hatte daran gedacht mit dem fpga einfach ein externes SRAM zu emulieren und vom DSP einfach über den memorybus und das XINT Speicherinterface darauf zuzugreifen. Der fpga soll sich dann vom DSP aus gesehen wie ein SRAM verhalten wo einfach immer quasi das aktuelle Bild drinliegt. Oder gibts nen eleganteren weg ?
Schneller als über deas XINTF kriegt du ich keine Daten aus dem DSP raus bzw. in denselben rein. Wobei das XINTF beim 2812 schon ein bischen Zeit kostet, was sich aber nicht vermeiden läßt. Es ist daran nix "un-elegantes"..... Gruß Thomas
Ich bin ein Freund der synchronen seriellen Schnittstelle, die jeder DSP hat. Die Datenrate kann abhängig vom DSP z.B. 66MBit/s betragen (Blackfin mit maximalem peripheren Takt von 133MHz). Mit einem Motorola DSP56xxx kann man auch f_core/2 erreichen. Der TI-DSP hat auch mindestens einen BSP (Buffered Serial Port) on Chip. Es ist von den konkreten Anforderungen an die Datenrate abhängig, ob das eine Lösung sein kann oder nicht. Nur weil es ein Bild ist, muß es sich ja nicht gleich um Unmengen an Daten handeln (z.B. Handy ;o). Viele Grüße! Gerrit
Hi! Danke für die Posts ;) Die Datenmengen sind ca 320x240x3x25.5 = 5,6MByte/s Allerdings nur im Worstcase ohne Bearbeitung auf dem fpga. Die Speichersimulationslösung hätte halt den Vorteil dass der DSP Code wirklich nur auf ein bzw zwei große Arrays zugreifen würde. Eine weitere Lösung wäre evtl auch noch DMA, ich hab gesehen der TMS kann durch ein Flag zum Speicher freigeben veranlasst werden. Würde nur ein SRAM sparen und auch nicht sonderlich leichter werden. Hab heute mal die virtuelles SRAM Lösung in vhdl "gecodet" und simuliert. Bin gespannt ob das auch in echt so funktioniert wie geplant g
Hi agn, OK, bei der Datenrate bleibt nur paralleler Transfer sinnvoll. DMA ist ja keine weitere Lösung im Sinne einer Schnittstelle ;o), sondern hilft nur, den Core von den Transportaufgaben zu entlasten. Die Memory-mapped-FPGA-Lösung (ggf. mit DMA) ist schon die eleganteste Lösung; viel Erfolg! Gruß, Gerrit
Hi, wir haben das noch nicht beim TI gemacht, aber im allgemeinen haben die Kaefer ja DMA und Schnittstellen fuer schnelle Zugriffe auf asynchrones RAM - beim Blackfin haben wir das FPGA einfach ans asynchrone memory-Interface angebunden und einen kleinen I/O-Register-Space definiert. Fuer fette Datentransfers ist dann allerdings empfohlen, auf dem FPGA ein FIFO zu implementieren. Viel Erfolg, - Strubi
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