Hallo, ich weiss das die folgenden sachen sicherlich schonmal besprochen wurden, aber ich will nicht überall extra eine Antwort schreiben. Für mein (zukünftiges) Hausbusprojekt hab ich noch einige Fragen: 1. Thema Sicherheit: Es wurde bereits erwähnt, das Selbstbauten nicht versichert sind. Aber was nun wenn ich alle denkbaren Risiken umgehe, also hauptsächlich die Luft/Kriechstrecken und Galvanische Trennung usw.... Viel Geld investiert und am ende steh ich doch in einer abgebrannten ruine? Wird überhaupt eine Elektrofirma das Risko eingehen eine "Bastellösung" abzunehmen? Selbst wenn sie VDE konform ist? Bauartzulassung für die Sensoren/Aktoren ist imho etwas zu teuer ;-) 2. Thema Strom: Ich habe als Verkabelung an CAT5 gedacht, und dort würde ich auf einem Adernpaar +12V führen. Aber wie am besten auf die 5 V oder 3,3V für den Sensor/Aktor runterbringen? DC/DC Wandler wäre eine schöne Sache, gleich mit galvanischer Trennung, aber die Dinger kosten schon eine Stange, die einzelnen Sensoren/Aktoren sollten ja so billig wie möglich sein. Was könnte man da noch machen? Ein Längsregler wird sicherlich zuviel Abwärme in der UP Dose erzeugen?! Achso... wie liegt eigentlich der Leitungswiderstand bei CAT5? 3. Anschlusstechnik: In die UP Dosen kommt jeweils eine Universelle Platine mit Controller usw. Aber wie schlieest man am besten das CAT5 Kabelan? RJ45 wird mir zu aufwendig. LSA wäre schön aber die Klemmblöcke sind wahrschinlich zu gross für UP DOsen. Schraubklemmen? NAja. das gefällt mir nicht wirklich. Gibts dafür Ideen? 4. Aktoren: Um Steckdosen usw. zu schalten bieten sich ja TRIACs an. Wie siehts da mit der Abwärme aus? geht das im UP Gehäuse? Wir gehen mal von herkömmlichen Haushaltsgeräten aus. 5. Bestehende Installation Ich plane ein Haus zu kaufen. Demnach habe ich keinen Einfluss auf die bestehende Installation, bzw. weiss noch nichtmal wo welches Kabel liegt. Das sind sicherlich nicht die besten vorrausetzungen. Aber da muss eh gebaut werden und es sollte kein Problem sein die eine oder andere Leitung neu zu ziehen. Also vielen Dank erstmal! Gruss Torsten
Zu 1.: Wir leben in Deutschland, das musst du bedenken. Selbst wenn du alle Vorschriften beachtest, ohne Gütesiegel wirst du bei einem Hausbrand trotzdem ziemliche Probleme mit der Versicherung bekommen... Ich denke mal, selbst wenn du das Siegel hast und es passiert was - du bist der Hersteller. Wenn du aber nachweisen kannst, dass der Hausbrand beispielsweise durch nen Blitzschlag passiert ist, könnte das eher gehen - vorausgesetzt du hast ne Blitzschutzversicherung. Alles ohne Gewähr, das sind rein persönliche Spekulationen... 2. Kommt auf den Strom an, die die Komponenten ziehen - wenns nur ein paar mA sind (was typisch sein dürfte), kommst du mit nem Linearregler am besten weg... 3. Was spricht gegen Schraubklemmen? Die kannst schön auf der Platine festlöten und dann die Kabel dran befestigen. Wenn du was gegen Schrauben hast, kannst du ja auch Klemmtechnik benutzen ;)
zu 2 schaltregler! Allgemein: Deie meisten fragen wurden auch, wie du schon sagst ein anderen threads schon gestellt und beantwortet...
Wenn Du Probleme mit der Abwärme bekommst, solltest Du besser versuchen, den Stromverbrauch runterzubekommen. 1 oder 4Mhz Taktfrequenz langen völlig, dann ist der Stromverbrauch nur ein Bruchteil. Ich habe 3,3V auf meinen Buskopplern, das halbiert den Stromverbrauch nochmal (Problem: nicht jeder CAN-Treiber ist dafür geeignet). Wenn der Stromverbrauch unter 5mA sinkt (und das ist gut zu schaffen, dann haben viele DCDC-Wandler keine Vorteile mehr, weil ihr Eigenverbracuh schon in diesem Bereich liegt. Gruß, Stefan
zu1. >>Es wurde bereits erwähnt, das Selbstbauten nicht versichert sind.<< Kann jemand was gesichertes dazu sagen? Wer ist bei einem Versicherungschaden beweispflichtig? Die Versicherung? Ich? Es ist klar das alle möglichen Vorschriften ( VDE 100 usw. ) eingehalten werden müssen. Aber muss ich das nachweisen, wenn ich die Geräte nicht gewerblich vertreibe? Koopi
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